Shop the trend: Die schönsten budgetfreundlichen Statement-Taschen

Ein wichtiges Detail in Sachen Outfit? Die Tasche! Wir haben die schönsten budgetfreundlichen Modelle für den Übergang zum Herbst

Taschen sind ja so ein Ding in der Modewelt. Was Männer an ihrem Handgelenk tragen oder für ein Auto fahren, das sind für viele Frauen ihre Handtaschen: Statussymbole. Das It-Modell wie die Gucci Dionysus oder doch ein Klassiker wie die Chanel 2.55 oder die Hermès Kelly Bag? Der richtige alltägliche Begleiter scheint immer eine ganz schön krasse Investition zu sein – nicht nur mental in Sachen Modell-Entscheidung, sondern auch für den Geldbeutel bzw. das Konto.

Dass das heutzutage aber gar nicht mehr nötig ist, beweisen sämtliche Highstreet-Brands und kleinere Labels. Und das ohne große Abzüge in Sachen Qualität.

Da der Herbst quasi schon vor unserer Haustür steht, man sich jetzt für die kühlere Jahreszeit neu einkleiden möchte, habe ich euch also die schönsten Taschen des World Wide Webs herausgesucht – und bin dadurch vielleicht auch selbst angesteckt worden in der Suche nach einer neuen Bag-Love…

Kleine Beuteltaschen

Ob Dior Saddle Bag oder Fendi Baguette – die Kleinen feiern im Moment ihr Revival. Egal ist dabei, ob praktisch oder nicht, denn in die klitzekleinen Taschen passt oft nicht mehr als ein Handy und ein Mini-Portemonnaie – hello minimalistischer Lebensstil. Dafür sind die kleinen Bucket Bags echte Allround-Talente und nicht nur tagsüber perfekt kombinierbar zu Jeans und T-Shirt, sondern auch zum Abendkleid/Partydress der ideale Begleiter. Hang Loose!

Ring Bags

Marlene und Jessie haben ihre Modelle schon gefunden und auch ich hab dank meiner neuen Aigner-Tasche endlich eine Ring Bag in meinem Sortiment. Wirklich praktisch sind die Taschen nicht, da man sie sich nicht über die Schulter hängen kann, dafür hat man seine sieben Sachen echt im Griff. Hier haben wir noch mehr tolle Ring Bags für euch zusammengesucht!

Basket Bags

Ein Beitrag geteilt von Marie (@stylebymarie) am

Ich glaube, ich muss zu diesem Trend nicht mehr viel sagen, außer dass wir uns freuen, dass endlich auch mal Handtaschen unter 100 Euro im Trend sind. In diesem Artikel haben wir euch schon mal eine Übersicht über die besten Labels in Sachen Basket Bags gegeben und auch Lexi ist in den Taschentrend verliebt. Ich glaube, jeder aus dem Team hat sogar eine Basttasche und das will was heißen, schließlich sind wir alle vom Stil her sehr unterschiedlich.

Eyecatcher

Diese Handbags passen in keine Kategorie, denn das einzige, was sie gemein haben, sind ihre Star-Qualitäten. Bei ihnen braucht es kein auffälliges Outfit oder Statement-Schuhe, sie leuchten am liebsten ganz alleine. Ob durch Fell, Farbe oder ein besonderes Detail, jede von ihnen schreit ganz laut nach mir!

See-Through

Wenn man in Yildiz Handtaschen schaut, findet man dort alles, was man zum Überleben braucht: Flip Flops, etwas zu essen, ein ganzes Make-up-Sortiment, Wechselklamotten, Klarsichtfolien, Unterlagen – ein einziges Chaos! Tja, meine Liebe, dann ist dieser Taschentrend ja leider nichts für dich, denn bei den See-Through-Bags muss man wirklich Ordnung halten, denn sonst sieht jeder das Taschen-Tohuwabohu. Dafür gibt es einen riesengroßen Vorteil: man sucht nichts mehr, sondern findet gleich. Na, hab ich dich überzeugt, Yildiz?

Round Bags

Langsam merke ich, dass ich wirklich eher zu unpraktischen Taschen tendiere, aber wie heißt es auch so schön: „Wer schön sein will, muss leiden.“ Denn auch in die runden Taschenmodelle, die besonders zu minimalistischen Outfits einen gekonnten Bruch abgeben, können sich nicht gerade Raumwunder nennen – ganz im Gegenteil, da sind Mary Poppings Zauberqualitäten gefragt. Ein paar Münzen, das Handy und der Lippenstift, mehr braucht es doch aber eigentlich auch gar nicht. Rückenfreundlich ist dieser Trend allemal!

Ein Beitrag geteilt von Camilla (@camiiiii) am

(Fotos Header: instagram.com/nandiberlin, instagram.com/camillecharriere, instagram.com/topshop, instagram.com/monicaainley_)

Von Marie

Der erste Satz, wenn mich Leute kennenlernen ist: „Das ist aber selten.“ Ja, ich bin ein seltenes Exemplar: Berliner Eltern, Berliner Blut, Berliner Göre. Tatsächlich bin ich so sehr mit der Hauptstadt verbunden, dass ich meinem Kiez in Schöneberg seit über 20 Jahren die Treue halte und noch nie von hier weggezogen bin – und auch nicht dran denke. Und obwohl wir Schöneberger zwar sehr viel von Bio-Supermärkten und esoterischen Edelsteinläden halten, gibt es hier auch das ganz große Mode-Paradies: das KaDeWe. Der Tempel des Shoppings und der Ersatzkindergarten für meine Eltern, sozusagen das Småland bei Ikea für mich (andere Kinder haben dort ihren ersten Wutanfall, ich schmiss mich in voller Rage im Atrium des KaDeWe auf den Boden und weigerte mich zu gehen). Kein Wunder also, dass Mode und ich nie wirklich Berührungsängste hatten.

Spätestens seit der Oberstufe, in der ich – dank Blair Waldorfs Inspiration aus Gossip Girl (ja, das war meine Serie zusammen mit Gilmore Girls) – die Schule nie ohne Haarreif, Fascinator oder eine gemusterte Strumpfhose betrat, hatte auch mein Umfeld begriffen: Marie macht was mit Mode. Und weil ich damit in meinem katholischen "Elite-Gymnasium" so ziemlich die Einzige war, suchte ich meine Verbündeten 2011 woanders: im Internet. Auf meinem Blog Style by Marie. Und so begann meine modische Laufbahn.

Noch mehr Gleichgesinnte und vor allem Freunde fand ich auf der Akademie für Mode & Design in Berlin, bei der ich 2013 meine Ausbildung in Modejournalismus und Medienkommunikation startete. Was für mich seit der 1. Klasse klar war, nämlich das Schreiben mein Ding ist, wurde jetzt zu meinem Beruf: Journalistin. (Denn ja Oma, es gibt noch etwas anderes als Modedesignerin). Dank meines Blogs und einem Praktikum bei der Harper’s Bazaar Germany in der Online-Redaktion blieb ich auch dem Internet und dem Online-Journalismus treu. Und ratet mal, wo ich jetzt bin: Genau, bei Journelles, dem Blogazine, was alle meine Leidenschaften verbindet: Bloggen, Schreiben, online sein – zusammen mit euch!

Kommentare (11) anzeigen

11 Antworten auf „Shop the trend: Die schönsten budgetfreundlichen Statement-Taschen“

Budgetfreundlich=400€

Ich glaube jemand hat andere Vorstellungen als ich, was das Wort budgetfreundlich bedeutet.

Hallo liebe Nadja,

da sind auch viele Taschen unter 400€ dabei… sogar der Großteil!

Der Text trägt zumindest mal der Tatsache Rechnung, dass die meisten Frauen – auch sehr Modeinteressierte – sich keine 2000-Euro-Handtaschen kaufen (können oder wollen). Das ist schon mal ein Schritt in Richtung mehr Realitätsnähe vom Journelles-Team.
Aber ich sehe es wie du: 400 Euro für eine Tasche ist definitiv nicht „Budget-freundlich“.

Ich kann die Kritik nicht verstehen. Objektiv betrachtet zeigt gerade dieser Artikel eine Vielzahl an Alternativen zu den Hochpreisigen bekannten Marken auf, die mit zum Teil ca. 30 Euro durchaus „preiswert“ erscheinen. Der Artikel wollte dem Leser sicher nicht mitteilen, dass es für jeden! budgetfreundlich wäre 400 Euro auszugeben. Es dürfen aber sicher durchaus auch Leser mit anderer Prioritäten – Setzung / höherem Einkommen/ etc. etwas von diesem Artikel profitieren und eine für sie Budget“freundliche“ in Höhe von 400 Euro erwerben.

Hallo liebe Marie,
vielen Dank für den schönen Artikel. Also ich möchte weiterhin über die neuesten Modetrends informiert werden, ob Budgetfreundlich oder
-unfreundlich. Deshalb lese ich Blogs.
Viele Grüße

Meine Güte – wie man´s macht…
Da wurde vom Team direkt auf die (von einigen Lesern) wahrgenommene, vermehrte Tendenz zu empfohlenen Luxusartikeln reagiert, und dann ist es trotzdem noch verkehrt!?
Hätte die Headline „Taschen ab 29€“ geheißen (wäre auch korrekt gewesen…), dann hätte es wahrscheinlich Aufreger zu aufgeführten 400€-Taschen gegeben: irgendwie schade.
Kann sich nicht jeder das aus einem Blog ziehen, was auf ihn selbst zutrifft und inspiriert – und den Rest einfach ignorieren oder neidfrei konsumieren?
Es geht hier doch nicht um eine Anleitung dazu, wie man sich mit (seinem) Gehalt xy einen konkreten Lifestyle xy leisten kann: weder nach oben noch nach unten.
LG

Inspiration und Impulsgeber, nicht mehr, nicht weniger. Was mir nicht gefällt, überlese ich.
Allerdings sollte ich häufiger „nicht lesen“. Am Montag habe ich die DIOR Saddle Bag (Lilian’s Dienstagstasche) geordert, und heute die gestreift Mango, die in der Farbgebung wesentlich schöner ist als das Original…..
Ich mag schöne Dinge und schönes Design (Eure homestories ??????), und solange das Geld noch für Biogemüse und Klavierstunden reicht (Provokation kann man auch mit Humor nehmen), ist doch alles im grünen Bereich : )
Beste Grüße aus der Pfalz

Liebe Marlene, deine rote Tasche find ich am allerschönsten. Darf ich fragen woher die ist, oder hab ich das überlesen? Vielen Dank!

Vielen Dank für diesen Artikel Marie! Ich spare derzeit auf eine Handtasche und würde mich freuen, wenn es mal einen Artikel gäbe zu zeitlosen Handtaschen bis max. 900 Euro, die sowohl Büro- als auch Freizeit-tauglich sind. Im Oktober steht ja auch die Glamour Shopping Week an und ich liebe Blogs, die bereits vorher eine kuratierte Liste mit Shopping Week Favoriten veröffentlichen… So, Ende Wunschkonzert 😉

Schliesse mich an, einen Artikel zu zeitlosen Taschen fände ich auch super 🙂 Liebe Grüsse nach Berlin!

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.