
Summer-summer-summer-time (insert funky sound): Ich hab gute Laune! Denn der Sommer steht jetzt so richtig in den Startlöchern, wenn auch etwas verspätet.
Der große Sommerurlaub steht noch aus, daher verrate ich euch heute meine absoluten Lieblinge, Reiseziele, Beauty-Favoriten und vieles mehr.

Auf meiner To-Do Liste steht im Sommer 2017:
Reisen, was das Zeug hält! Wir sind in diesem Jahr genauso viel unterwegs wie ohne Baby. Gerade erst kommen wir aus Venedig und Meran und es hat sich bestätigt, was wir schon bei der Mexiko-Reise im Januar geahnt haben: Unser kleiner Sohn ist ein echtes Travelbaby und schläft auf Reisen nicht nur besser, sondern entwickelt sich auch grandios. Kaum waren wir wieder zuhause, schlief er schlechter und meckerte mehr rum. Gut, dass wir vorgesorgt haben, denn als nächstes steht unser grosser Sommerurlaub an..
Meinen Sommerurlaub verbringe ich dieses Jahr...
…auf Ibiza! Und zwar zwei Wochen lang mit unseren liebsten Freunden. Wir haben bei Airbnb eine grosse Finca gemietet – acht Erwachsene, drei Kinder: Ich bin unheimlich gespannt, wie es wird. Zumindest die Insel ist uns vertraut, denn im letzten Jahr haben wir uns im Babymoon in Ibiza verliebt (hier geht es zu meinem Guide) und uns vorgenommen, mit Freunden wiederzukommen. Gesagt, getan! Gebucht wurde bereits vor einigen Monaten. Macht die Sache nicht günstiger leider, aber umso mehr freuen wir uns schon seit Wochen drauf!

Eiskaffee, Sorbet oder Wassermelone – Das ist mein ultimatives Food-Craving bei heißen Temperaturen:
Ich könnte jeden Tag Eis essen bei Rosa Canina, unserer Kiez-Perle! Die haben tolle Sorten, aber ich bleibe immer bei meinem persönlichen Klassiker hängen: Schoko und Zitrone. Außerdem mache ich mir seit einigen Tagen wieder Iced Latte selber: Espresso, Eiswürfel und Milch dazu: der beste Start in den Tag! Ich bin momentan auch etwas abhängig von Süßigkeiten, was nun dringend beendet werden muss. Colakracher machen leider süchtig…
In den Sommer-Monaten verlasse ich das Haus niemals ohne…
Als Mama hat man gefühlt seinen ganzen Haushalt dabei. Wickeltasche, Essen, Fläschchen, Tücher, Spielzeug – vor jedem Gang vor die Tür muss noch mal kurz überlegt werden, ob auch alles für Levi dabei ist. Dabei vergisst man sich selbst immer, aber das Wichtigste ist für mich stets die Sonnenbrille. Ich habe empfindliche Augen und kneife sie auch bei bewölktem Himmel zusammen. Daher hege und pflege ich meine Sonnenbrillenkollektion, die immer weiter wächst. Ganz neu: die gelbe Brille von Gigi Hadid x Vogue Eyewear!
Lieblings-Uniform bei 25 Grad aufwärts:
Einfach ein Kleidchen drüber ziehen. Das ist oft nicht sonderlich kreativ oder fashion forward, aber Praktikabilität und Schnelligkeit stehen bei mir an oberster Stelle. Außerdem sind mir ein tiefer Ausschnitt oder Knöpfe wichtig, damit ich unterwegs einfacher stillen kann.
Dieses Teil habe ich schon im Sale geschossen:
Nur eines. Und das wars dann auch angesichts des Preises: das Kleid von Stella McCartney, mein wahr gewordener Traum!

Espadrilles, Sandalen oder Sneaker – In diesen Schuhen verbringe ich den Sommer:
Schlappen for the win! Ich trage seit Jahren die Schlappen von Isabel Marant, allerdings sind die inzwischen so kaputt, dass Ersatz her muss. Ich habe mir daher die Oran-Sandalen von Hermès zugelegt. Und habe mich gleich damit auf die Nase gelegt und mir so den Fuß aufgerissen, dass ich nun nur noch dieses Modell tragen kann. Sneaker oder Espadrilles gehen nämlich genau über die Wunde…


Die schönste Lippenstiftfarbe passend zum Sommerkleidchen:
Ich habe in den vergangenen Wochen irgendwann aufgehört, Wimperntusche zu benutzen. Das ist meiner Faulheit geschuldet, fühlt sich für mich aber auch einfach mehr nach Sommer an. Denn ich finde abschminken noch lästiger als schminken, insofern schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe. Wofür sonst habe ich meine Sonnenbrillenplantage angelegt? Jedenfalls benutze ich für etwas Frische im Gesicht immer gern einen orangeroten Lippenstift, der mehr Pfirsichorange als wirklich Rot ist, und sich easypeasy auftragen lässt: Les Mepris von Tom Ford. Pflegt die Lippen gleichzeitig, ist schön cremig und macht gute Laune!
Auf diesen Sunblocker schwöre ich:
Im letzten Urlaub habe ich für die ganze Familie Ultrasun getestet. Kein kleben, kein Sonnenbrand, die besten Inhaltsstoffe, alles picobello! Nur riechen könnte das Ganze besser.
Diese Bücher habe mir für faule Stunden am Strand schon gekauft:
Kerstin hat es in ihrem Special schon angeschnitten: faule Stunden am Strand gibt es nicht mehr. Denn unser Sohn macht am Strand nicht die Augen zu, also heißt es spielen, bespaßen und nur ja keine Langeweile aufkommen lassen! Bücher lese ich dementsprechend kaum noch, auf meinem Kindle wartet aber bereits der neue Thriller von Jussi-Adler Olsen „The scarred woman“ aus der Department-Q-Reihe.

Mein Traumreiseziel fürs nächste Jahr:
Nun habe ich schon viele meiner Träume von der Bucket List erfüllen können. Ich bin auf Reisen einfach „angekommen“, so viel inspirierter, freier und kreativer, dass ich gern noch mehr sehen und erleben möchte. Vor dreizehn Jahren war ich bereits in Südafrika, könnte es mir als Reiseziel für meine kleine Familie und mich im bösen Berliner Winter, zum Beispiel Januar oder Februar, sehr gut vorstellen. Und mit dem Thema Malediven habe ich auch noch lange nicht abgeschlossen, wir müssen unbedingt noch mal hin!
Der Soundtrack für Juli und August:
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13 Antworten auf „Team Journelles Special: Jessies Lieblinge im Sommer 2017“
Soooo schön! I like <3
Liebe Grüße
Julia
Du bist echt so n Luxusweib, ich frag mich manchmal ob hier nochmal ein wenig Understatement an den Tag gelegt wird oder ein 5 Sterne Hotel auf HERMES Sandalen auf die Ibiza Finca folgt ;))) und das Travelbaby ist wohl eher eins weil Mama es so will. Er schläft bestimmt nicht schlecht weil er in seinem Bett zu Hause liegt, sondern weil er sich wieder umstellen muss. Das geht doch den meisten so wenn sie mit Baby unterwegs sind. Aber da du als Jetsetterin mit deinem Travelbaby (hahaha omg) ja reichlich Erfahrung hast… mich würde tatsächlich mal interessieren… mit was für Gepäck reist du (kleinere Karre für Urlaub, wenn ja welche und geht diese ins Handgepäck?) und wie bekommt der arme Levi jede Woche den Druckausgleich hin? Ist er schon geübt und kann das selber oder bekommt er eine Flasche oder schreit er gar nicht bei Start und Landung?
Das ist wieder diese Sorte von Mensch, der kostenlose Artikel im Netz konsumiert, um hinterher anonym unverschämte Kommentare mit den Dingen rauszuhauen, die er sich im wahren Leben nie trauen würde, zu äußern. Sehr unnötig und sehr feige!
der Artikel ist nicht kostenlos, du bezahlst eben nur mit etwas anderem: Zeit und Aufmerksamkeit.
Und an solchen Kommentaren sieht man auch wieder, dass der ganze hart erarbeitete Luxus auch eine Kehrseite hat. Mann muss verbalen Müll wie den von MIKAADL ertragen.
Zum Artikel: sehr schön. Ich lese gern über schöne Dinge, auch wenn ich mir nicht alles leisten kann.
Sorry, aber für mich klingt das nicht wie jmd der Kinder hat und mit denen jemals in den Urlaub gefahren ist.
Und um deine Fragen zu beantworten: Buggy muss als Gepäck nicht extra gezahlt werden und wird vor der Flugzeugtür abgegeben. Ferner kann man das Baby auch stillen, dann klappt es prima mit dem Druckausgleich.
Ansonsten fahren auch Babies und Kinder durchaus gerne in den Urlaub. Ist dort meistens entspannter.
doch 1 Kind, ich habe das Glück im Gegensatz zu Jessie 1,5 Jahre Elternzeit zu nehmen. Zum Glück geht das finanziell bei uns. Aber wir könnten natürlich auch nicht auf das Einkommen meines Mannes verzichten, bei Jessie scheint das umgekehrt und sie bringt das Geld nach Hause und muss daher leider so früh wieder arbeiten. Unsere Urlaube gingen bislang an die Nordsee und in die Berge. Aber bald wird der Flieger getestet. Daher die Frage mit dem Buggy u Danke für die Antwort dazu. Sorry to say, aber dieses Luxusgetue an jeder Ecke finde ich so unnötig. Eigentlich bin ich auch eher wegen alexa hier, aber da die in Babypause ist, warte ich vielleicht lieber auf Ihre Rückkehr…. ich finde es so unnötig diese Geprotze mit Hermes und „die Finca war auch kein Schnapper“ und hier meine 33 Luxustasche…. aber ich muss ja auch nicht den Krams hier lesen, ihr habt natürlich recht. 😉
Was geht denn bei dir ab? Erst der total freche Kommentar oben drüber, auf den du anscheinend noch Fragen beantwortet haben willst und dann der zweite Kommentar, indem du dir anmaßt, über Jessies finanzielle Situation und ihre Motivation zu arbeiten zu urteilen. Stell dir vor, „leider“ gibt es auch Frauen, die vielleicht gerne direkt wieder einsteigen. Da du das „finanzielle Glück“ hast zu Hause zu bleiben, kannst du deine Zeit sicher besser verwenden, als andere Mütter so scheinheilig runterzumachen. Kritik an übermäßigem Konsum, schön und gut, aber wie die finanzielle Situation von Fremden aussieht oder wie sie ihr Kind erzieht, geht dich rein gar nichts an.
Wenn man so gar nichts nettes zu sagen hat, dann sollte man einfach mal schweigen. Ich verstehe nicht wieso man einfach losgeht und Menschen im Internet ohne sie zu kennen beleidigt. Das ist so unnötig und einfach nur arm.
Liebe Jessie! Wie immer sehr schöne Eindrücke und tolle Looks :-). Das Kleid von Stella McCartney ist so wunderschön. Verrätst Du mir, welchen tollen Nagellack Du trägst? Lieben Dank und liebe Grüße
Das Ibiza-Bild in dem Spitzenkaftan ist einfach immer noch mein Highlight!! So viel Lebensfreude und Fernweh!
Ich finde den Artikel von Mikaadel nicht schlimm. Muss doch nicht immer alles als eitel Sonnenschein hingenommen werden. Klar ist Urlaub mit Kind entspannter als der Alltag als Working-Mum, wo man alles takten muss. Ich würde auch gern am liebsten ständig mit meinen beiden Kindern und Mann durch die Weltgeschichte reisen – und genieße das auch immer sehr – aber der Normal-Mensch hat nur 6 Wochen Urlaub pro Jahr und muss meist noch Großstadtmieten zahlen. LG!
Liebe Jessie, ich hoffe du sitzt schön auf deiner Finca in der Sonne, mit Hermes Sandalen und trinkst auf den Kommentar erstmal einen schönen Schluck Wein. (Einen extra teuren bitte!) Einige Leute sind wirklich unverschämt und müssen ihren Frust an anderen auslassen.
Ich bin gerade mit meinem ersten Kind schwanger und bin eigentlich immer ganz froh, wenn ich hier sehe, dass das Leben mit Kind nicht unbedingt vorbei sein muss. Und auch wenn es natürlich anstrengend ist, man trotzdem in Urlaub fahren kann und das Leben (anders) aber trotzdem weiter geht.