Wohnen: Meine persönliche Wishlist bei Ferm Living

Heute gibt es ein wenig Interior-Inspiration vom Ferm Living

So langsam geht es los: Ich kann mich der Einrichtung in unserer neuen Wohnung widmen! Wir nehmen natürlich ein paar Möbel mit, der Großteil wird aber in die Wohnung gebaut oder neu angeschafft, damit es passgenau ist. (Hier geht es zu den Wohnungskolumnen Teil 1 und 2.) Ich träume immer von vielen unsichtbaren Einbauschränken, in die all der Kram passt, aber das ist im Altbau nicht unbedingt möglich. Also müssen die Möbel für sich sprechen und ich habe schon eine ewig lange Liste mit Marken und Herstellern, darunter ein paar Desginklassiker, nur budgetgerecht sind all meine Instagram-Fundstücke selten.

Um so begeisterter bin ich von der neuen ferm living Kollektion. Die Dänen sind ja vor allem für Accessoires bekannt, machen aber immer mehr Möbel. Wie großartig sind Sofa und Sessel? Das lässt mich noch mal alles ummodeln…

Gründerin Journelles

„Form follows function“ – Im Bauhaus galt dieser Satz als Verzicht auf schmückende Element (zu unserem Artikel über Bauhaus einmal hier klicken!). Mittlerweile sehen wir das nicht mehr so streng, trotzdem ist die Funktion eines Möbelstücks immer noch essentiell. Umso besser, wenn das Design uns trotzdem anspricht und unser Zuhause verschönert – so wie bei Ferm Living.

Bei dem Designlabel wirkt der Rico Lounge Chair dank dem klassischen Bouclé-Stoff majestätisch zugleich zeitlos; der Beistelltisch Distinct Side Table erhält dank seiner verschiedener Acrylplatten einen unverwechselbaren Look und ist doch schlicht. „Ferm“ heißt übrigens so viel wie „clever“– passt gut, oder?

Trine Andersen hat das Label 2005 gegründet und damals mit Wandtapeten begonnen – zu unserem Interview mit ihr bitte hier entlang! Zwar ist uns der Stil von Ferm Living inzwischen vertraut, aber gerade die Einzelstücke und Deko-Elemente werten jedes Wohnkonzept auf: Marmorprints auf Haken, Sessel und Sofas aus Bouclé-Stoff und architektonische Beistelltische.

Das ist meine persönliche Wunschliste:

  1. Rico Lounge Chair – Bouclé – Off-White – Der Rico Lounge Chair ist eindeutig mein Favorit, ein großer und robuster Sessel, der durch den klassischen Bouclé-Stoff ergänzt wird, und den femininen Look unterstreicht. Und wer in einen guten Sessel investiert, der kann sich jahrelang daran erfreuen.

  2. Distinct Side Table – Inspiriert vom japanischen Minimalismus, ist der Distinct Side Table mein persönliches Highlight. Der Tisch aus Acryl mit seinen einzigartigen Farben und Texturen würde wunderbar in unser Wohnzimmer passen.

  3. Shell Pot – Gefüllt mit meinen Lieblingsblumen oder einfach nur so – macht sich als Dekor oder als Hauptattraktion perfekt!

  4. Hook – Stone – Small – White Marble – Liebe zum Detail! Ob als Haken an der Wand oder Griff an der Schranktür – daran sollen die Badezimmerhandtücher hängen.

1.

2.

3.

4.

Weitere Highlights:

  1.  Shade Loop Rug – Trotz Kindern halte ich an meinem Konzept mit dem hellen Teppich fest.
  2. Adorn Mirror – Brass – Wer nicht bohren möchte: Dieser Wandspiegel macht sich ebenso hübsch auf dem Boden.
  3. Insert Side Table – Black – Wenn alles so hell ist, mag ich besonders den Kontrast mit schwarzen Möbeln.
  4. Pouf Oval – Forest – Medium – Passen immer, die Poufs! Die einfache und natürliche Form dieses Modells bringt einen natürlichen Touch in das Zuhause.

1.

2.

3.

4.

Von Jessie

Ich bin Jessie Weiß, 32 Jahre jung, lebe verheiratet in Berlin, bin Mama von Levi (1), schwanger mit dem zweiten Kind sowie Gründerin von Journelles. Ich liebe Phoebe Philo, Stella McCartney und Isabel Marant, kann aus anatomischen Gründen nicht auf hohen Schuhen laufen, habe einen Céline-Taschentick, tanze und höre leidenschaftlich gern Hip Hop, kann mir selten Ironie verkneifen, leider immer noch kein Französisch sprechen, obwohl ich Paris für die schönste Modestadt der Welt halte, gucke am liebsten Jimmy Fallon, Jan Böhmermann, Game of Thrones oder entspanne beim Serienmarathon auf Netflix, bin ein kleiner Workaholic mit Multitaskingtalent, professionelle Instagram-Durchscrollerin, in jeder Lebenslage tollpatschig, habe ein Faible für skandinavisches Interior und einen Kissen-Tick, bin groß im Wellness machen und wäre daher noch lieber professionelle Hoteltesterin. Mode ist meine grosse Liebe, aber meine Kohle investiere ich eher in Reisen und Essen – und neuerdings fast ausschliesslich in mein Kind.

Als alter Bloghase – 2007 habe ich LesMads mitbegründet – ging im Oktober 2012 mein persönlicher Traum in Erfüllung: Ich habe mich mit "Journelles" selbstständig gemacht. Das Blogazine ist mein digitales Zuhause, News-Plattform, Modetagebuch und tägliche Anlaufstelle für spannenden Content rund um die Themengebiete Interior, Reisen, Beauty und sowohl High Fashion als auch Contemporary Labels und Highstreetmode.

Nebenbei habe ich die Modesendung It's Fashion auf EinsPlus von der ARD moderiert, berate Firmen im Social-Media-Bereich, halte Vorträge und reise um die Welt, um euch täglich den schönsten Content zu präsentieren. Im Juni 2015 habe ich mein eigenes Modelabel JOUUR. gegründet.

2016 ist mein Sohn Levi auf die Welt gekommen. Baby-Themen werden seither auf Mini Journelles behandelt und das nun auch wieder intensiver, da unser zweites Kind unterwegs ist.

Journelles ist inzwischen gewachsen: Wir sind ein sechsköpfiges Redaktionsteam im Berliner Prenzlauer Berg und haben im Sommer 2018 unseren ersten temporären Concept-Store, den Journelles Marché, eröffnet.

Mein Credo: Mode muss Spaß machen, auf Augenhöhe funktionieren und sollte sich nicht so ernst nehmen.

Mehr über mich findet ihr im Presse-Bereich, auf Instagram und ab und an auf YouTube. Subscribe!

Aktuelles Presse-Feature:

VOGUE.DE: "Influencer im Portrait: Jessica Weiß - Alles, nur kein Stillstand"

Kommentare (4) anzeigen

4 Antworten auf „Wohnen: Meine persönliche Wishlist bei Ferm Living“

Das Sofa Rico wollte ich auch kaufen und habe dann bei diversen Onlineshops sowie bei ferm Living selbst und bei dem deutschen Vertriebspartner nachgefragt.
Das war insgesamt durchweg der schlechteste Kundenservice, den ich je erlebt habe.
Da die Sofas auf Bestellung gefertigt werden, kann man sie angeblich nicht zurückgeben. Anschauen kann man es aber auch nirgends in Deutschland, selbst in Kopenhagen hat man es nicht in irgendeinem Showroom. Stoffmuster werden auch nicht angeboten und wie der Stoff heißt, konnte man bei ferm Living auch nicht sagen. Insgesamt wirkte alles extrem lustlos und unmotiviert, man soll das Sofa scheinbar auf gut Glück bestellen und hoffen, dass man es gut findet, sonst bleibt man auf den Kosten von 3.400€ sitzen. Nach dieser Erfahrung ist ferm Living für mich jedenfalls aussortiert…

Liebe Sina,
Es tut uns leid zu hören, dass du dieses Erlebnis gehabt hast – es stimmt gar nicht mit unseren Werten überein. Entschuldigung. Ich habe jetzt mit unserer Kundenservice gesprochen, und sie würden dir gerne mit Stoffproben und deutschen Händlern helfen, wenn du sie über [email protected] kontaktieren.
Liebe Grüße
Camilla
ferm LIVING

Der Shell Pot ist ja mal der Hingucker, da braucht es noch nicht mal ein üppiges Farbspiel von bunten Blumen. Im Shop sind aber noch viel mehr tolle Sachen, wie ich gerade gesehen habe. Danke für die Empfehlung!

Beste Grüße

Ein traumhaftes Interior, liebe Jessie! Es ist bemerkenswert, wie ihr die verschiedenen hochwertigen Möbelstücke, wie Tische, Stühle, Lampen und Deko, perfekt aufeinander abgestimmt habt. Die Top Möbelmarken, die ihr ausgewählt habt, verleihen eurem Zuhause einen einzigartigen Charme. Die Kombination aus großer Auswahl, schnellem Service und zuverlässiger Lieferung scheint ja wirklich unschlagbar zu sein. Weiterhin viel Spaß beim Einrichten und Dekorieren eurer vier Wände!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.

Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.