Kolumne: Es wird gebaut – der Fortschritt in unserer Eigentumswohnung!

Es wird fleißig gebaut – und hier sind die ersten Marken, die ich ausgewählt habe

23 Tabs habe ich in meinem Browser geöffnet. Mein Laptop ist damit so gut wie lahm gelegt und beschreibt meinen Gemütszustand sehr gut: es herrscht Chaos an allen Fronten! Mal abgesehen von meinen Journelles-Recherchen und dem ständig geöffneten Backend sowie Slack für die Kommunikation mit meinen Mitarbeiterinnen (ich bin derzeit nicht im Büro), besuche ich abwechselnd Sanitär-Shops, um die richtige Badewanne auszusuchen, kann mich nicht zwischen Lichtschaltern entscheiden, kopiere immer mal wieder Sofas in meine Photoshop-Moodboards, durchforste Möbel-Onlineshops wie Dopo Domani, Design Bestseller oder Pamono und trage in meiner Wohnungsbautabelle Rechnungen und Angebote ein.

Per Email bin ich ständig in Kontakt mit der Hausverwaltung, dem Bauleiter oder unserem Handwerker und muss gemeinsam mit meinem Mann entscheiden, ob das Fenster im begehbaren Kleiderschrank auch schief funktioniert und wie man jetzt doch noch ein Licht mehr in die bereits geschlossene Decke bekommt.

Gründerin Journelles

Ich möchte mich nicht mal beschweren; im Gegenteil ist der Prozess zwar intensiv, aber auch spannend. Ich lerne viel Neues und finde immer wieder neue Perlen. Das bringt mich im zweiten Teil meiner Kolumne zum Thema Wohnungsbau (den ersten Teil findet ihr hier) auch gleich zu einer am häufigsten gestellten Fragen:

Wie finde ich die Hersteller und Marken?

Da ich mich seit Jahren auch beruflich mit Interior auseinander setze, habe ich immerhin einen ungefähren Überblick. Viele Pressemitteilungen sind in meinem Posteingang, spannende Kollaborationen liegen hinter mir. Wenn man aber so viel Auswahl hat, sieht man oftmals den Wald vor lauter Bäumen nicht. Der erste Schritt war daher recht simpel: Ich habe mir einen Inspirationsordner auf Pinterest und vor allen Dingen auf Instagram angelegt. Dort habe ich alles abgespeichert, was mir gefällt. Eine Stilrichtung lässt sich anhand dessen gut festlegen und ich kann mir so spannende Designer, Blogs, Architekten, Produkte merken (hier habe ich eine Übersicht meiner liebsten Interior Instagram Accounts gemacht).

Diese Moodboards sammele ich nun schon seit einem Dreivierteljahr – genau genommen seit dem Moment, als wir unsere zukünftige Eigentumswohnung erstmals besichtigt haben. Mit der finalen Unterzeichnung und dem Notartermin habe ich dann eigene Moodboards erstellt.

Hauptfokus Küche und Bad

Da unsere Wohnung komplett kernsaniert wird und es damit beinahe einem Neubau gleicht, habe ich mich zunächst auf die Kernthemen fokussiert: Küche und Bad. Die Küche wird in ein anderes Zimmer gezogen und wir haben uns für einen Durchbruch zum Wohnzimmer entschieden, was den Raum schon jetzt ganz anders und großartig wirken lässt. Auch das Bad wurde komplett entkernt und zu einer Seite um 40cm verlängert, was auf Kosten unseres Schlafzimmers geht. Das Bad bleibt weiterhin entschieden zu klein, aber mit drei Männern will ich jeden Zentimeter genutzt wissen!

Anhand meiner Moodboards habe ich mich bei Händlern und Designern auf die Suche gemacht:

Meine gespeicherten Insta-Bilder

Im Entscheidungsprozess mussten wir uns früh für den Boden entscheiden, da die alten Dielen fix und fertig waren und damit gehen mussten. Diese wurden also von einem Abrissteam entfernt, im Anschluss hat unser Bauteam mit der Aufarbeitung, Aufschüttung und dem Verlegen von OSB-Platten begonnen. Unsere Wohnung sah aus wie ein Kuhstall und die Füllmaterialien waren der Wahnsinn: Ich habe sogar eine Zeitung aus dem Jahr 1912 gefunden, Fotobeweis nebenstehend!

Nun empfinde ich die Auswahl des Bodens als recht wichtig, weil es die Basis für den Look darstellt und selbst marginale Materialunterschiede ein anderes Gefühl vermitteln. In unserer jetzigen Wohnung ist mir die Farbe des Holzes zu honigfarben, auf den Gelbstich würde ich gern verzichten. Die Wahl ist letztlich auf Eiche Natur geweißt gefallen: Fischgräte in Wohnzimmer/Küche und Flur, breite Dielen astrein in den anderen Zimmern. Anhand von Bildern bin ich momentan begeistert von dem österreichischen Hersteller Mafi!

Und schwups, ist der erste Kleinwagen gekauft.

Das Thema Finanzierung ist natürlich ein nicht unwesentlicher Part. Wir haben die Umbaukosten basierend auf Kostenvoranschlägen in unseren Kredit mit aufgenommen und haben dadurch zumindest im Augenblick noch Gestaltungsfreiraum. Meine Excel-Liste lässt aber schon jetzt durchblicken, dass es am Ende eng werden könnte. Wie haben mir alle Bauherren im Vorfeld bestätigt? Man sollte immer 20% des kalkulierten Betrages für Eventualitäten oben drauf rechnen. Mindestens.

Für das Badezimmer soll ein Teil von Vallone stammen. Der Waschtisch ist inzwischen fertig designt, es wird eine Mischung aus Holz, Marmor und Messing-Armaturen, genau wie für die winzige Badewanne und Dusche. Hierfür suche ich gerade die passenden Fliesen und die Wandfarbe, damit das Sprichwort „klein aber oho“ zutrifft. Das Besondere an Vallone ist nicht nur die hochwertige Herstellung in Italien; die Marke sitzt noch dazu in der Zeche Zollverein in meiner Heimat Essen! Dieser Bezug macht das Ganze irgendwie noch schöner – und ich freue mich total auf das Endergebnis, denn in wenigen Wochen soll schon geliefert werden.

Apropos Bad: Dazu gehört natürlich auch das Hoheitsgebiet der WCs. Ich kenne inzwischen die Bedeutung von randlos und habe entschieden, dass wir keine überteuerte Popodusche brauchen 😉 Zudem soll die Duschwanne aus Mineralguss sein, damit das Wasser nicht so laut drauf prasselt.

Für die Küche haben wir viele Monate benötigt und sehr viele Hersteller besucht – zum Beispiel wollte ich als junges Ding immer gern eine Bulthaup-Küche. Wieso kann ich nicht sagen, aber es erschien mir immer sehr hochwertig und qualitativ. Letzten Endes wird es aber … Trommelwirbel … eine Küche von Reform! Die dänische Marke hat sich auf Fronten spezialisiert und bietet diese customized für Ikea-Schränke an. Die Auswahl der Designs ist gar nicht so riesig, die Details und Farben machen aber den Unterschied.

Ich habe schon sehr viel Zeit im Berliner Showroom verbracht, mich durch die Homestories auf der Website geklickt und Stunden über die Griffe nachgedacht – und gefühlt jede Woche kam während der Entwicklung mit dem Designteam eine neue Herausforderung dazu. Zum Beispiel, weil Leitungen doch nicht mal eben in der Wand verschwinden können und wir damit auf beiden Seiten zehn Zentimeter verlieren. Auch die kleinsten Maßänderungen verändern den Look – und da spielt natürlich auch mit rein, dass wir viel Stauraum benötigen, das aber das Gegenteil einer locker luftigen und offenen Küche ist.

Unser Quarzit gefunden von MCR

Einer der frühen Entwürfe für unsere Küche von Reform

Als Highlight der Küche habe ich schon von Tag 1 der Planung auf einen Marmortresen gehofft, inklusive gleicher Rückwand und Regalbodenfläche. Die Steinsuche, das Sichten verschiedener Materialien und Farbigkeiten haben mein Mann und ich ein paar Monate lang selbst übernommen, aber irgendwann kamen wir beim Zusammenspiel von Praktikabilität, Optik und Preis an unsere Grenzen und haben Hilfe angeboten bekommen: Von Stan und seinem Team vom MCR Steincenter, die den passenden Stein scouten, verarbeiten und auch einbauen. Mit absoluter Treffsicherheit habe ich den teuersten Stein aus Stans Auswahl gewählt, aber einen Kleinwagen brauchen wir in unserer Küche nicht (geschweige denn können wir ihn uns leisten). Ein paar Tage später aber flatterte aus dem Marmorwerk in Italien ein Quarzit in mein Postfach, der mein Herz höher schlagen ließ. Ich bin schon so wahnsinnig gespannt, wie das Endergebnis aussehen wird!!

Ohnehin ist das der spannendste Part: In meinem Kopf sieht einiges schon recht fertig aus, aber ich kann überhaupt nicht sagen, wie es am Ende sein wird. Ihr seid quasi live dabei, ob die Umsetzung gelingen wird… Aktuelle Fortschritte teile ich immer in den Instagram Stories sowie den Highlights und auch Insta TV werde ich bald mal testen. Wenn ihr Fragen habt: Immer gern und her damit!

Von Jessie

Ich bin Jessie Weiß, 32 Jahre jung, lebe verheiratet in Berlin, bin Mama von Levi (1), schwanger mit dem zweiten Kind sowie Gründerin von Journelles. Ich liebe Phoebe Philo, Stella McCartney und Isabel Marant, kann aus anatomischen Gründen nicht auf hohen Schuhen laufen, habe einen Céline-Taschentick, tanze und höre leidenschaftlich gern Hip Hop, kann mir selten Ironie verkneifen, leider immer noch kein Französisch sprechen, obwohl ich Paris für die schönste Modestadt der Welt halte, gucke am liebsten Jimmy Fallon, Jan Böhmermann, Game of Thrones oder entspanne beim Serienmarathon auf Netflix, bin ein kleiner Workaholic mit Multitaskingtalent, professionelle Instagram-Durchscrollerin, in jeder Lebenslage tollpatschig, habe ein Faible für skandinavisches Interior und einen Kissen-Tick, bin groß im Wellness machen und wäre daher noch lieber professionelle Hoteltesterin. Mode ist meine grosse Liebe, aber meine Kohle investiere ich eher in Reisen und Essen – und neuerdings fast ausschliesslich in mein Kind.

Als alter Bloghase – 2007 habe ich LesMads mitbegründet – ging im Oktober 2012 mein persönlicher Traum in Erfüllung: Ich habe mich mit "Journelles" selbstständig gemacht. Das Blogazine ist mein digitales Zuhause, News-Plattform, Modetagebuch und tägliche Anlaufstelle für spannenden Content rund um die Themengebiete Interior, Reisen, Beauty und sowohl High Fashion als auch Contemporary Labels und Highstreetmode.

Nebenbei habe ich die Modesendung It's Fashion auf EinsPlus von der ARD moderiert, berate Firmen im Social-Media-Bereich, halte Vorträge und reise um die Welt, um euch täglich den schönsten Content zu präsentieren. Im Juni 2015 habe ich mein eigenes Modelabel JOUUR. gegründet.

2016 ist mein Sohn Levi auf die Welt gekommen. Baby-Themen werden seither auf Mini Journelles behandelt und das nun auch wieder intensiver, da unser zweites Kind unterwegs ist.

Journelles ist inzwischen gewachsen: Wir sind ein sechsköpfiges Redaktionsteam im Berliner Prenzlauer Berg und haben im Sommer 2018 unseren ersten temporären Concept-Store, den Journelles Marché, eröffnet.

Mein Credo: Mode muss Spaß machen, auf Augenhöhe funktionieren und sollte sich nicht so ernst nehmen.

Mehr über mich findet ihr im Presse-Bereich, auf Instagram und ab und an auf YouTube. Subscribe!

Aktuelles Presse-Feature:

VOGUE.DE: "Influencer im Portrait: Jessica Weiß - Alles, nur kein Stillstand"

Kommentare (15) anzeigen

15 Antworten auf „Kolumne: Es wird gebaut – der Fortschritt in unserer Eigentumswohnung!“

Es wird mega, liebe Jessie!
Sagt mal, musstet ihr auch die Leitungen (Wasser und Starkstrom) wegen der Umlegung der Küche verändern? Oder ist die neue Küche an der Wand der alten Küche bzw des Bades?
Merci!
Und alles alles Gute weiterhin. Ich bin sehr gespannt auf die neuen Einblicke!
Liebe Grüße!
Marie

Liebe Jessie,

Ich musste gerade so herzhaft lachen 😂 dein Artikel hat meinen Tag absolut versüßt!
Auch wir befinden uns gerade in dieser Phase, um genau zu sein seit Besichtigung des Hauses bis dato schon seit einem Jahr. Und deine Worte sprechen mir aus der Seele.
Ich weiß gerade auch nicht, wo unten und oben ist, das Konzept für jeden Raum steht und bis auf die Fliesen im Bad und die Gartengestaltung ist alles über Moodboards detailliert ausgearbeitet. Wird es wirklich später passen? Ich weiß es auch nicht ☺️🙈
Und bin sehr gespannt!
Ich freue mich also auf weiteren Input und das Endergebnis und fühle bis dahin weiterhin mit dir!

Alles Liebe Nadine

P.S.: ich habe auch unzählige Zeitungsschnippsel, sogar ganze Seiten gefunden und überlege gerade schon, was sich künstlerisch daraus umsetzen lässt. Und Danke für den Hinweis über Vallone. Wir haben unseren Waschtisch dann nochmal abgeändert 🙂

Ach wie schön, das freut mich! Habt ihr dann auch dort bestellt? Ich wünsche euch viel Erfolg, ein so spannender Prozess!

Wir wohnen jetzt schon anderthalb Jahre in unserer Wohnung – in der wir ebenso komplett alles selbst geplant haben, sogar den Grundriss (in Absprache mit dem Architekten, natürlich). Und uns ging es, was den Boden anging, genauso: In unserer alten Wohnung hatten wir die klassischen Douglasiendielen, die nach über hundert Jahren eben sehr satt-orange aussahen. Auch hübsch, aber wir wollten einen cleaneren, sleeken Look und haben uns – wir ihr – für Eiche geweißt entschieden. Und ich hab’s nicht bereut!!! Die Wirkung ist allerdings in der Tat eine ganz andere, was man dann auch bei den Möbeln etc, bedenken muss. Und was auch nicht zu verachten ist: Die Verlegerichtung des Bodens (bei Dielen). Macht einen immensen optischen Unterschied und kann ein Zimmern breiter, weiter, schmaler oder länger wirken lassen. Auch durch das einfallende Licht wirken Fugen und Maserung ganz anders, je nach Verlegerichtung. Das sollte man sich gut überlegen, weil der Effekt echt erstaunlich ist.

Spannend, lieben Dank! Hast du fürs Fischgrät einen Tipp? Da überlege ich gerade auch die Ausrichtung… Oh, und: Wo habt ihr bestellt? Es läuft hier gerade auf Hinterseer raus!

Mit Fischgrät kenne ich mich nicht so aus, da solltest du dich noch mal von fachkundiger Seite beraten lassen. Am besten ist es, sich am „Hauptraum“ zu orientieren, dort die Lichtverhältnisse zu prüfen und zu überlegen, welchen Effekt man wünscht. Welche Ausrichtung habt ihr, Süd, Nord, Ost, West? Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass es bei Fischgräte nicht so eine große Rolle spielt?? Und was gefällt euch am besten? Wir zum Beispiel wollten dem Raum noch mehr Tiefe verleihen und ein möglichst unauffälliges Fugenbild erreichen. Allerdings haben wir uns für eine mittlere Sortierung entschieden, damit der Boden etwas lebendiger wirkt. Eine ganz reine , völlig astfreie Sortierung wäre uns zu geschleckt gewesen, zumal wir ja in einen Neubau gezogen sind – da wirkt das schnell laminatartig. Allerdings hat mein Mann mit dem Parkettleger genau abgesprochen, dass Bohlen, die dann doch etwas mehr Astlöcher aufwiesen, so verlegt wurden, dass sie später von Möbeln verdeckt sind. Er war dazu gefühltermaßen im 30-Minuten-Takt auf der Baustelle (Wir waren da etwas eigen 🙂 und vermutlich auch nervig :-D) Wir haben übrigens auch bei Hinterseer bestellt und sind sehr zufrieden! Außerdem wollten wir keine lackierten Dielen, geölte sind allerdings wahnsinnig empfindlich, vor allem, weil ja auch unser ganzer Küchenbereich ebenfalls mit Holzboden belegt ist (wir haben uns gegen eine Flieseninsel entschieden, fanden wir nicht schön und stört unserer Meinung nach die Harmonie des Raums) und wir außerdem 2 Kinder haben. Darum haben wir für die Versiegelung ein Hartwachsöl gewählt – und das war eine sehr gute Entscheidung!! Tolle Optik (wie geölt), super Haptik und relativ pflegeleicht. Kann ich absolut empfehlen.

Wir sind in etwa gleich weit wie ihr. Aber ich verzweifele gerade an den Badmöbeln. Gibt es eigentlich irgendwo schöne und halbwegs günstige Möbel? Hat jemand einen Tipp außer vallone?

Liebe Jessie, darf ich fragen, was dein Mann macht bzw. wie ihr das alles so aufteilt, entscheidet, wuppt? Ich habe echt Respekt wie du das alles managest, daher meine Frage.. ich würde das gar nicht alles schaffen. Liebe Grüße!

Wir entscheiden alles gemeinsam und sind da auf einer Linie – wir machen auch alle Besuche/Kommunikation etc zusammen. Alles, was an Admin-Arbeit anfällt, teilen wir dann einfach auf. Ich mache die Wandfarbenauswahl, er kümmert sich um den Schallschutz bei den Wänden, ich wieder um die Verkleidung der Heizungen und er sucht nach Kleiderschrank-Optionen – und so weiter 😉

Die Mühe wird sich auf jeden Fall rentieren. Und ist manchmal der Weg dahin, das Sammeln von Ideen auf Moodboards, die Ideen zu fassen und weiterherauszuarbeiten, zu finalisieren nicht noch schöner als das Ergebnis selber. Weiterhin viel kreativen Spaß ;).

Beste Grüße,

Hallo Jessie, mir gefällt euer Badezimmer wahnsinnig gut! Welchen Boden habt ihr denn für das Badezimmer genommen?

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.