
Während im Modedesign bevorzugt klare Schnitte und Kanten in Form von modernem Tailoring interpretiert werden, schlägt das Interior Design eine gegensätzliche Richtung ein. Statt strengen Linien und geraden Silhouetten wendet sich die Möbelindustrie derzeit der organischen Formensprache zu.
Mit natürlich geschwungenen Designs und abgerundeten Elementen zeichnet sich ein ruhiges und harmonisches Bild. Auch die neue Sommerkollektion 2020 vom dänischen Label ferm living präsentiert eine feminine weiche Handschrift und lässt die eigenen vier Wände zur Oase für Entschleunigung und innere Gelassenheit werden. Dabei setzten die Skandinavier auf das Konzept des „low living“ mit vielen Designs, die erden sollen und dazu einladen auf einer tieferen Ebene anzukommen. Im Fokus liegen daher ruhige Erdtöne, skulpturale Linien und robuste Silhouetten, die mit weichen natürlichen Linien zu verschmelzen scheinen.
Die Kollektion entstand in Zusammenarbeit mit internationalen Designern wie der preisgekrönten spanischen Schmuckdesignerin Helena Rohner, in der – charakteristisch für das dänische Studio – natürliche Materialien in Ebenholz bis Elfenbeintönen verwendet werden. Für den kommenden Sommer präsentieren sich eine Auswahl an Möbeln, Accessoires und Beleuchtung.




Ferm living dürfte euch hier auf Journelles natürlich ein Begriff sein. Vor vielen Jahren entdeckt, hat sich das einstige Accessoire-Label langsam aber sicher zum Möbelspezialisten entwickelt. In unserer Wohnung sind nicht nur Sessel, Sofa oder Spiegel aus der Winterkollektion zu finden, ich könnte anhand des neuen Lookbooks auch locker auf 90 Prozent des Mobiliars aufstocken. Die Bilder sind traumhaft schön – und vom babyblauen runden Tisch bis hin zu spannenden Teppichen, grösseren Versionen unseres Rico-Sofas, Lampen samt Steinblöcken und dem allerersten Modulsofa namens Catena löst in mir original alles ein großes Seufzen aus. Vor Verzückung, versteht sich!
Im Shop treffen die ersten Items Mitte März ein, bei Design Bestseller habe ich auch schon ein paar Neuankünfte entdeckt. Ich denke derweil über das Sofa nach, da es doch noch mal mehr zum Fläzen und Fernsehen einlädt als unser jetztiges… hach!






Bilder via PR.