Trend du JOUR: Elastische Haarbänder

Dieser Trend ist ein guter Grund möglichst bald die Drogerie deines Vertrauens aufzusuchen

Das Comeback der Haarreife haben wir bereits in dieser Ausgabe der Dienstagsdinge vorhergesagt und den Drang ein schwarzes Band am Haaransatz zu tragen, verspüren wir allerspätestens alle nach dieser Woche. Leandra Medine preist in ihren Instastories seit mehreren Wochen ein Haarband für 4 Dollar 99 an, ein Amazon-Fund. Es ist also höchste Zeit, die Drogeriemärkte unseres Vertrauens aufzusuchen und Alternativen in die Hände zu bekommen. Natürlich darf auch zur Luxusvariante gegriffen werden, da möchten wir euch gar nichts vorschreiben!

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Mich erinnert es sofort an das Mädchen mit dem Perlenohrring. Im Gegensatz zu den typischen Haarbändern mit Knoten in der Mitte á la Scandi-Style ist diese Variante wesentlich eleganter und auch gut für den Abend geeignet. Wer jetzt denkt: „Das steht mir bestimmt nicht”, der irrt sich. Diese Instagram-Girls und der Härtetest im Team Journelles beweisen: Das Haarband ist ein Accessoires für jede!

Doch woher kommt eigentlich die plötzliche Lust stilbewussten Kopfschmuck zu tragen? Aufmerksame Leser haben den Trend bereits bei den Schauen im vergangenen Sommer beobachtet. Mittlerweile tummeln sich die Neuankömmlinge von Jacquemus und Totême in den Läden und wir schmachten den schlichten Haarbändern immer noch hinterher.

Eine super Alternative für alle, die das klassische Strickhaarband im Winter ablehnen, die frisch gewaschene Haare haben und durch das Tragen einer Mütze diese nicht ruinieren wollen. Oder, die sich mit dem Sommertrend einfach schon mal anfreunden wollen, das ganze jetzt Probe tragen und dann an heißen Sommertagen routiniert zum It-Piece greifen können.

Wer es bereits trägt?

Team Journelles testet:

 

 

 

Jessie braucht sich am Morgen jetzt sicherlich keine Sorgen mehr zu machen. Ihre Löwenmähne kriegt sie innerhalb von wenigen Sekunden mit dem Haarband gebändigt. Das Leben schien noch nie so unkompliziert! Neben der Abwechslung auf dem Kopf können Babyhaare gebändigt werden und die Frisur sieht am zweiten Tag immer noch wie frisch frisiert aus.

 

Ich trage das Haarband zum nächsten Familienbrunch (in der adligen Familie, die ich nicht habe) oder einem Abend in der Oper. Kurz bevor mir Lisa das Haarband in die Hand drückte, dachte ich nur „Augen zu und durch“. Fünf Minuten später wollte ich die Frisur am liebsten jeden Tag tragen. Oft habe ich mich an bunten Seidentüchern im Haar versucht. Entweder rutschte es mit der Zeit herunter oder schränkte mich mental ein, da ich mich einfach affig fühlte.

Diese Art von elastischen Bändern trägt meine Schwester zum Abschminken am Abend, damit die Haare nicht nass werden. Ich freue mich auf ihre Reaktion, wenn sie diese Bilder erreichen. Ja, dieses Item schafft den Absprung aus dem Badezimmer definitiv!

 

Lisa verpasst dem hohen Zopf und Dutt ein adrettes Update. Was so ein kleiner schwarzer Streifen alles bewirken kann! Außerdem gibt das Haarband einem die Möglichkeit, die Grauzone von einem herauswachsenden Ansatz zu überbrücken und bietet somit Unterstützung für nahezu jedes Problem. Praktisch auch, wenn man nicht genug Haarspangen zur Hand hat, die Haare aber noch nicht die optimale Länge haben, um sie ohne Ausreißer relativ weit oben am Kopf zusammen zu nehmen.

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4 Antworten auf „Trend du JOUR: Elastische Haarbänder“

Auch nix neues, diese Bänder, die hatte ich schon vor ewigen Zeiten.
(und dazwischen immer wieder mal…)
Aber es kommt ja alles immer mal wieder.

Das Comeback der Haarreifen – NEIN – der Haarreife.
Dieser Fehler tut mir echt weh, sorry 🙁
Der Reifen – die Reifen (Auto, Fahrrad)
Der Reif – die Reife (fürs Haar).

Ansonsten: Schön sehr ihr aus, ich trag das so immer zum Abschminken.

Ich benutze so ein Haarband auch zum Abschminken und/oder Duschen, aber bei euch sieht das irgendwie stylischer aus?!?!? 🙂

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.