JOURgarderobe: Closet Diary mit Manuela Fobe, Studentin

Hey ho, ein neues Closet Diary, eine neue Woche Outfits. Diesmal mit Studentin Manuela Fobe!

Manuela Fobe habe ich dank Instagram entdeckt und war ein bisschen geschockt, dass sie keine Stylistin, Bloggerin oder Shopbesitzerin, sondern Studentin ist und im schönen Wasserburg am Inn, 50 Kilometer östlich von München, lebt.

So ausgereift war mein Stil als Studentin nämlich nicht! Ich trug einen bodenlangen Jeansmantel, Fake-Paschmina und rosa Lidschatten. Gut, dass man damals seine Outfits nicht dokumentiert hat, ansonsten würde ich mich heute in Grund und Boden schämen.

Die 24-jährige Manu Fobe, die nach der Uni gerne im Bereich Marketing und PR arbeiten möchte, dagegen präsentiert zeitlose, aber niemals langweilige Outfits, die meiner Meinung nach auch noch in zehn Jahren funktionieren.

Ihre 7 Tage, 7 Looks seht ihr hier:

MONTAG

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Montags starte ich immer relaxed in die Woche, daher müssen auch die Klamotten dementsprechend bequem sein. Da es in München seit letzter Nacht richtig ungemütlich ist, inklusive Sturmböen und Starkregen, will ich eigentlich gar nicht aus der Wohnung. Aber weil ich mich heute aber mit einer Freundin zum Frühstück verabredet habe, hilft kein Gejammer. Schließlich will ich die letzten Wochen meiner Semesterferien noch genießen, bevor es ab Oktober wieder an die Uni geht. Ich entscheide mich für meine Lieblingsbomberjacke von Alpha Industries. Ein Klassiker, der bei dem Wetter genau das Richtige ist. Eigentlich trage ich wenig Farbe, aber das Gold ist ein echtes Statement und macht aus dem eher schlichten Outfit etwas Besonderes. Dazu trage ich Adidas x Palace Sneaker, die ich trotz der limitierten Auflage ergattern konnte und freue mich jedes Mal sie zu tragen.

Bomberjacke: Alpha Industries, T-Shirt: COS, Hose: H&M (DIY, ähnliches Modell hier), Schuhe: Adidas x Palace Pro Indoor Gazelle Sneaker

 

DIENSTAG

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Zwar ist das Wetter heute noch sehr wechselhaft, dennoch kommt die Sonne ein bisschen durch. Daher beschließe ich einige Einkäufe in der Stadt zu erledigen und entscheide mich für meine geliebte Levi’s Jeansjacke und Adidas NMDs. Der Rest ist wie meistens bei mir eher schlicht gehalten. Das Comme des Garcons-T-Shirt war ein Geschenk von meinen Freundinnen zum letzten Geburtstag, deshalb trage ich es besonders gerne. Dazu noch die kleine Trio Bag von Céline, die einfach praktisch ist da man immer beide Hände frei hat.

Sonnenbrille: Ray Ban, T-Shirt: Comme des Garcons Play, Jacke: Levi’s Vintage, Hose: Mango, Schuhe: Adidas NMD, Tasche: Céline

 

MITTWOCH

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Heute steht ein Termin mit meinem Prof. an, deshalb entscheide ich mich für ein – für meine Verhältnisse – schickeres Outfit und habe gleich eine gute Gelegenheit gefunden, meine neue Bluse von & Other Stories zu tragen, ein Teil der gestrigen Shopping-Ausbeute. Am liebsten mag ich Blusen mit Oversize-Schnitt, da diese perfekt zu meinem restlichen Style passen.

Schmuck fällt bei mir generell sehr dezent aus. Ich trage nie mehr als ein paar Ringe, Halskette und Armreif. Dazu noch die Acne Boots, die meine absoluten Alltime-Favorites sind und mich sicher noch einige Zeit begleiten werden. Für meine Unterlagen benötige ich eine Tasche mit genug Platz, da ist die Bucket Bag von Mansur Gavriel einfach perfekt.

Sonnenbrille: Celine Audrey, Hemd: & Other Stories, Hose: Mango, Schuhe: Acne Studios, Tasche: Mansur Gavriel

 

DONNERSTAG

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Endlich wieder T-Shirt-Wetter!!! Vormittags erledige ich Organisatorisches, stelle meinen Stundenplan zusammen und bringe die Wohnung auf Vordermann. Als Belohnung treffe ich mich mit einer Freundin auf einen Kaffee und entscheide mich wie immer für ein lässiges Outfit. Das Oversize-Shirt habe ich schnell aus dem Schrank meines Freundes geklaut. Die Céline Slipper konnte ich vergangenes Jahr im Sale ergattern. Sie machen jedes Outfit etwas spezieller. Da ich heute keine Lust auf eine Sonnenbrille habe entscheide ich mich kurzerhand für einen Hut.

Hut: H&M, T-Shirt: Nike Pigalle, Hose: H&M (ähnlich hier), Schuhe: Céline, Tasche: Mansur Gavriel

 

FREITAG

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Friyay! Pünktlich zum Wochenende wird das Wetter wieder besser. Es ist deutlich wärmer und wir (mein Freund und ich) gehen mit unserer Clique nach einem ruhigen Tag noch was essen. Anschließend ist die laue Nacht perfekt für ein paar Drinks auf der Flushing Meadows Dachterrasse.

Ich entscheide mich für meine Vintage Levi’s Jeans, die ich selber im Vetements-Style abgeschnitten habe. Dazu ein Boxlogo-Shirt von Supreme – ein Geschenk von meinem Freund, da es ihm zu klein war. Da wir gern zu Fuß unterwegs sind, trage ich meistens bequeme Sneaker, heute sind es die Old Skool Vans (gehen immer und passen zu allem).

Sonnenbrille: Ray Ban, T-Shirt: Supreme, Hose: Levi’s Vintage, Schuhe: Vans Old Skool,
Tasche: A.P.C. Paris

 

SAMSTAG

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Wie jeden Samstagvormittag geht es in unser Lieblingscafé, die Aroma Kaffebar für den besten Cappuccino der Stadt. Von dort starten wir unseren kleinen Spaziergang durch das Glockenbachviertel und stöbern in unseren Lieblingsstores. Bei Hay und Soda finden wir immer eine Kleinigkeit. Danach schaue ich welche Neuankünfte es bei Zara, Mango & Co. gibt, bevor es wieder zurück in die Wohnung geht. Das Rodarte-Shirt habe ich mir in London gekauft und es ist nach wie vor eines meiner Lieblingsteile. Den Abend lassen wir ruhig ausklingen und schauen auf Netflix die zweite Staffel von Narcos.

Cap: New Era, T-Shirt: Rodarte (ähnlich hier), Jacke: Mango, Shorts: Levi’s Vintage (eine Alternative von Urban Outfitters), Schuhe: H&M (fast genauso hier), Tasche: A.P.C Paris

 

SONNTAG

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Heute ist es schon vormittags richtig warm und wir entscheiden uns zum Baden an die Isar zu fahren. Die letzten Sommertage im Jahr sollte man genießen. Darum treffen wir uns am Abend noch mit Freunden zum Essen.

Heute ist endlich der richtige Zeitpunkt für meinen Champion-Body, ein Vintage-Teil aus dem letzten LA-Urlaub. Um den Look noch aufzuwerten entscheide ich mich für meinen Gucci-Gürtel, dazu Adiletten und los geht’s.

Body: Champion Vintage (ähnlich hier), Shorts: Levi´s Vintage, Gürtel: Gucci, Schuhe: Adiletten, Tasche: A.P.C Paris

Von Alexa

Ich liebe schreiben, bloggen und schöne Dinge zu entwerfen, also mache ich all das.

Als Journalistin habe ich für Magazine und Zeitungen wie Business Punk, Fräulein, Gala, FTD/how to spend it, Instyle, Lufthansa Magazin, Stern, Tagesspiegel, Vanity Fair und zitty gearbeitet. Meine Online-Erfahrungen habe ich u.a. Stylebook und styleproofed gesammelt. Mein Blog heißt Alexa Peng, mein Schmuck-Label vonhey. Ich komme aus dem Rheinland und bin in einem Dorf am Waldesrand aufgewachsen, wo nur einmal in der Stunde ein Bus fuhr. Da muss man sich was einfallen lassen, um sich nicht zu langweilen. Meine Tante hatte in der Stadt eine Boutique und einen Schrank voller Kleider, Schuhe und Taschen, mit denen wir Kinder verkleiden spielen durften. Wir haben Modenschauen im Hobbykeller veranstaltet und die ganze Nachbarschaft eingeladen. Dass ich mal was mit Mode machen würde, war also klar. Nach dem Abi habe ich an der AMD in Hamburg Mode-Journalismus studiert und später an der UdK in Berlin einen Master of Arts in Kulturjournalismus gemacht. In Zukunft will ich mein Label weiteraufbauen, die Welt sehen und gute Geschichten schreiben.

(Foto: Sandra Semburg)

Kommentare (32) anzeigen

32 Antworten auf „JOURgarderobe: Closet Diary mit Manuela Fobe, Studentin“

Oh eine wirklich tolle Inspiration! Was ich immer besonders toll finde, ist, dass man auch aus einer „normalen Jeans“ täglich einen neuen Look kreieren kann. Besonders das Outfit mit der Bluse hat es mir angetan 🙂

Du bist vielleicht von den tollen Outfits schockiert, ich eher von der Tatsache, dass sie sich als Studentin Handtaschen von Celine und Mansur Gavriel leisten kann!

Also ich konnte das auch. Einfach deshalb, weil ich neben dem Studium 16h in einem Büro und am Wochenende in einer Bar geschafft hab. Man muss halt was dafür tun, ist ja klar.

Ich bin schockiert zu erfahren, wie neidisch die Menschen doch sein können.
Warum soll sie es sich nicht leisten können, Ihrer Meinung nach sollte sie sich das nicht leisten können, was sich nicht leisten konnten/können.
Also differenziert ist diese Aussage definitiv nicht, zudem kenne ich viele Studenten, die das Geld anderweitig auf den Kopf hauen, z.B jedes Wochenende feiern gehen, wobei auch wieder 50 EUR verschwendet werden. Wenn ich mir die 200 EUR im Monat zurücklege, habe ich im Jahr 2400 EUR, die ich in eine 800 EUR Trio-Bag, oder 550 EUR Mansur Gabriel Tasche, oder von mir aus auch beides investieren kann. Mal gesehen davon, dass viele das Geld auch verrauchen. Was spricht denn dagegen, dass viele Studenten bei den Eltern leben, wenn dies denn möglich ist. Ich finde es sogar lobenswert seine Kinder zu unterstützen.

Ich auch nicht:-)!!
Das ist für mich eines der langweiligen Diaries. Normcore Bloggerstandard mit Standard-Namedripping und Stamdard-Streamprogramm.

Sorry, aber das sieht 7 mal gleich aus und nichts besonderes. Ist auch völlig ok, aber mit fashion hat das nichts zu tun… nur weil man sind acne boots anzieht und sich eine Bomber Jacke umschwingt, wie jede 3. Person….
Ich finde es schade, dass blogger immer mehr das Auge für gut gekleidete Menschen verlieren… ich vermisse die besonderen und aufregenden Looks der Streetwear

Sorry, ich liebe, liebe, liebe diese Kategorie normalerweise sehr, fühle mich aber absolut nicht inspiriert vom heutigen Closet-Diary. Langweilige bis extrem durchschnittliche Looks, die ich so täglich auf der Straße und auf Instagram sehe – die ganz oft auch ihren Trägerinnen nicht wirklich schmeicheln. Und: es fehlt mir das Individuelle! Das „Spannendste“ scheint gerade noch der Vintage Champion-Body aus LA. Ist nicht böse gemeint und mit ganz viel Respekt als vorsichtige Kritik gedacht. Liebe Grüße

Gefällt mir gut und sie macht einen total sypmathischen Eindruck.

Lasst uns doch über die Vielseitigkeit freuen! Mal gibt es hier halt ganz ausgefallene, mal sehr teure, mal sehr simple, mal bunt, mal schwarz/weisse Diaries…. so ist für jeden was dabei. Klar kann man Kritik äussern, aber es muss ja auch nicht jeder/m von uns jedes Diary gefallen!

Freue mich immer auf Updates in dieser Kategorie.

Ich finde die Looks toll! Sehr schlicht, geradlinig aber trotzdem nicht langweilig. Hier greift eben: Designer Schuhe/Tasche und dazu preiswertere Basics. Celine habe ich mir während der Studienzeit zwar nicht gegönnt aber das kann man natürlich auch als Studentin – ich finde das wirklich unfair sowas immer wieder zu bemängeln. Da spricht in meinen dann auch irgendwie immer der Neid mit.

Ich hätte es allerdings schöner gefunden die Looks an unterschiedlichen Locations zu knipsen, aber das ist wirklich nur eine Kleinigkeit 🙂

Liebe Grüße,
Leonie

Ich schließe mich leider denen an, die dieses Closet langweilig fanden.
Standard-Outfits, Standard-Markentaschen & -schuhe. Finde ständige schwarze Skinnys uninspirierend, dafür muss ich nur raus auf die Straße gehen. Hier läuft jede zweite so rum.
Muss vielleicht auch mal sein, umso mehr werde ich mich auf das nächste Closet freuen. 🙂

Mpff..
Ich habe mir beim Lesen kurz nachdem der Blog online gegangen ist, auch so etwas gedacht, wie meine Vor-Schreiberinnen.
Ich finde es klasse, wenn die Dame sich alles hart erarbeitet hat und sich diese Designer Teile dadurch leisten konnte.
Allerdings bezweifel ich, dass man neben dem Studium so viel Geld scheffeln kann, nur für Mode, geschweige denn noch für Restaurant-Besuche, Urlaube, Beauty, usw.
Dadurch wird schnell der Eindruck erweckt, dass das hier so eine Standard-Gaderobe ist, die man schon als Student haben MUSS, wenn man gut angezogen aussehen will.
Leider keines meiner Lieblings Closet-Diary
Ist so wie Marie von Behrens usw…
Schön zum Anschauen, aber nichts besonderes und das Konsumverhalten in dem jungen Alter auch fragwürdig

„… Einfach deshalb, weil ich neben dem Studium 16h in einem Büro und am Wochenende in einer Bar geschafft hab.“

Ich habe während meines Studiums 20 Stunden in einem Büro gearbeitet und an den WE Promo gemacht und NEIN, trotzdem konnte ich mir keine Taschen jenseits der 500 Euro-Marke leisten. Okay, nicht mal annähernd. Naja, und die Taschen gesellen sich ja hier zu 400-Euro-Boots, einer 200-Euro-Jacke und und und.
Freue mich, dass Manuela sich diese teure Garderobe leisten kann, NORMAL ist das aber trotz Job neben dem Studium nicht. Nur ein kurzer Einwand…

Der Style ist wirklich eher durchschnittlich, ist meiner aber auch, daher konnte ich einiges entdecken, was mir gefällt, der Mittwoch z.B.

Same here.Ich finde den Look nichts besonderes.In normalem Studentenbudget tragen den viele in günstig.Und auch wenn man dafür arbeiten kann.Ich find es fragwürdig in diesem Preissegment vom Look einer Studentin zu sprechen….das ist schlichtweg unrealisitisch wenn da nicht noch Papis und Mamis Budget mit einfließt

Immer wieder taucht hier bei den Closet Diarys die (teilweise leider recht uncharmant geäußerte) Kritik auf, dass zu viele Designerlabels und zu wenig Highstreet getragen wird. Und dann wird hinterfragt, wer sich das warum leisten kann usw. Diese Frage bzw Kritik teile ich zwar nicht, ABER: am Ende geht es vielleicht darum (nur eine Interpretation!), dass viele sich eben KEINE Designerlabels leisten können (ich übrigens auch nicht) und gern mal eine ‚affortable Closet Diary‘ Variante sehen wollen würden…

Vielleicht könnt Ihr (Journelles) das ja mal möglich machen und einer Protagonistin Eurer Wahl (das könnt auch gern Ihr selbst sein) auftragen, eine Closet Diary OHNE Designerlabel zu machen. So als Experiment oder ‚Wochenaufgabe‘ ! Vielleicht wäre das mal eine Idee und eine Möglichkeit, diesen Kritikpunkt ein bisschen leiser werden zu lassen.

Mit gefällt dieses Diary übrigens gut. Ja – nichts, was man noch nie gesehen hat. Aber ich bin auch nicht wirklich experimentierfreudig und mir gefallen diese Looks sehr gut. Ob die Jensen Boots nun original von ACNE oder für 100€ von Üterque sind – ist mir wirklich einerlei! Genauso wie die Antwort auf die Frage, warum sie sich das als Studentin leisten kann.

Bitte behaltet diese Rubrik unbedingt bei <3

Ich bin eigentlich eher eine stille Leserin, aber diese Studentinnen-Geld-Designersache nervt, weswegen ich meinen Senf mal dazugeben muss:

Erstens finde ich es immer wieder bescheuert, dass sich über Designerteile echauffiert wird. Ich habe dadurch nicht das Gefühl, dass sowas die Normalität ist, da es Einzelbeispiele sind und ich über den Tellerrand eines Blogs hinausschauen kann. Man kann doch nicht von einer auf alle schließen. Das erwarte ich einfach von dem Altersspiegel der Leserinnen auf Journelles.

Dann finde ich es sehr anmaßend diese Kritik nur wegen ihres Studentinnen-Status auszuüben. Ich würde mich eher für sie freuen, dass sie sich das leisten kann. Was soll denn immer diese Missgunst?! I don’t get it!

Und zum Studenten-Dasein:
Ich habe erst eine Ausbildung gemacht und studiere nun noch mal. Ich habe mich immer komplett alleine finanziert. Ich habe neben meinem Studium zwei Jobs und beziehe Bafög. Ich spare viel Geld und kann mir daher auch Reisen und das ein oder andere teure Teil leisten und kombiniere sie mit günstigen Sachen. Gerade tolle Schuhe und eine wertige Tasche veredeln meine Outfits. Geht also doch! 😉

Liebe Jana, dein Kommentar werde ich ausdrucken und einrahmen! Schreib‘ ruhig öfter 🙂 LG Alexa

Oh, ich sehe jetzt erst deine Antwort, liebe Alexa!
Vielen Dank für die Blumen!
Hoffentlich rahmt es sich der ein oder andere Negativ-Kommentar ebenfalls ein.
Habt einen feinen Tag! 🙂
Lg, Jana

Finde es toll, hier so unterschiedliche Frauenstile zu sehen. Und ja, es gibt auch junge Frauen mit Geld und teuren Taschen…so ist die Welt nun mal und Mode spiegelt all dies so schön wieder. Und, ich will nicht, das hier die vorgestellten Frauen ihre Taschen verbergen, damit sie sich all dies anhören müssen….

@Ava: So war das auch nicht gedacht (falls Du Dich auf meinen Vorschlag beziehst!) Wenn’s nach mir geht, kann das Closet Diary bleiben wie es ist. Das ‚affortable Closet Diary‘ war lediglich eine Idee für ein ‚Spezial‘ oder ein ‚Experiment‘, was vielleicht auch denen gefallen könnte, die diese Designer-Diskussionen führen.

Ich finde diesen Look auch eher unkreativ für einen Modeblog, von dem man doch etwas mehr erwartet, als das was man in jeder Großstadt an jeder dritten auf den Straßen sieht.

Also ich finde nicht jedes Closet Diary muss jedem gefallen.. Geschmäcker sind Gott sei Dank verschieden…
Ich finde sie sehr sympathisch und ihre Looks minimalistisch und ansprechend.
Diese ewige Kritik bezüglich Designerteilen und Studenten nervt mich schon so so sehr.. Ich bin selbst Studentin, arbeite 20h nebenbei … Zu besonderen Anlässen ( Weihnachten etc) könnte man sich so ein besonderes Teil ja auch wünschen.. und ich persönlich spare einfach mein Geld und kann mir dann auch mal ein teureres Stück leisten. Ich habe einfach Freude daran in gute Qualität und zeitlose Stücke zu investieren. Also bitte lasst doch den Neid 🙂 Jeder sollte mit seinem Geld machen dürfen was er möchte. Nur meine Meinung 😉

Tja, das Attribut „Student“ wird nun mal ganz häufig als Synonym für „keine Kohle haben“ verwendet, und schätzungsweise ist das auch in den allermeisten Fällen zutreffend.
Deshalb empfinde ich es eher als Zeichen von (nicht automatisch negativ wertender) Neugier, wenn die Frage aufkommt, wie eine Studentin sich so teure Sachen leisten kann. Dann direkt Neid zu unterstellen, ist in meinen Augen ein wenig platt.

Ich finde es gar nicht blöd, wenn man schon in jungen Jahren auf Hochwertiges und Klassisches setzt bei Taschen und Schuhen, egal, ob nun selbst erarbeitet oder selbst gewünscht. Nur, weil man Designerteile trägt, heißt das allerdings noch nicht, dass man deshalb automatisch besonders inspirierend ist oder gar als Stylistin arbeiten könnte. Es sind keine überraschenden Kombinationen, Farben oder Schnitte dabei, die Garderobe ist tatsächlich nicht sehr individuell, aber ich finde die gezeigten Looks sehr tragbar, schlicht, lässig und einfach auch altersentsprechend.

Vielen Dank für die zahlreichen Kommentare. Wir freuen uns, wenn hier ein Austausch statt findet. Jedoch möchten wir euch bitten, dabei freundlich und fair zu bleiben. Wir stellen in unseren Closet Diary’s die unterschiedlichsten Frauen vor, die wir interessant finden. Das sieht mal monochrom aus, mal knallbunt. Geschmäcker sind eben verschieden. Ebenso die Ansicht darüber, wieviel man für seine Outfits auszugeben bereit ist. Wir finden auf jeden Fall Manuela sieht spitze aus und daher haben wir sie um ihr Closet Diary gebeten!

Ein schönes Closet! Ich freue mich immer sehr über diese Kategorie und genieße diese sehr und hoffe auf viele weitere! Umso trauriger die vielen negativen Kommentare (man scheint ja mittlerweile als „Normalo“ ein dickes Fell zu brauchen). Bei den Closets von Christine Korte oder auch letzten Monat Marie gab es nicht so viel Kritik, obwohl der Anteil an Designerstücken ähnlich hoch oder höher war. Hmm.

Ich wuerde mich freuen, wenn Desi und Nisi von Teeth are Jade sich hier mal praesentieren duerften. Die haben einen tollen Stil :-).

Kann mich eigentlich nur anschließen: die Looks gefallen mir gerade, weil sie so schön „einfach“ und trotzdem modisch sind. Das ist alltagstauglich und nicht so over the top wie so mancher Streetstyle.
Finde es auch komisch, wenn Studentinnen mit so „teuren“ Taschen rumlaufen und finde es wenig inspirierend, da die meisten Studentinnen zum Nachkaufen des Oufits das Geld nicht haben werden. Aber das wird irgendwo auch der Neid sein 😀 Insgesamt ein schöner schlichter Stil

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.