Schaue ich mir meine „Gespeichert“-Liste auf Instagram an, so überwiegt seit Monaten ganz klar die Wohnkomponente. Mein Lieblingsordner lautet „Dream House“, denn sollten wir vielleicht doch noch mal unser Traumhaus in Berlin finden, wüsste ich schon genau, wie die Innenausstattung aussehen würde.
Dabei springen mir so viele Perlen und Entdeckungen ins Auge, dass ich sie hier unbedingt mit euch teilen möchte.
Organische Formen und Pastellfarben
Wer Journelles aufmerksam verfolgt und sonst auch viel auf Instagram unterwegs ist, dem sind die Designs von Gustaf Westman sicher schon einmal ins Auge gestochen. Der pastellfarbene „Curvy Mirror“ des Designers (hier haben wir bereits darüber berichtet) gilt als der Selfie-Spiegel schlechthin und wurde 2020 zum absoluten Interior Must-have. Zum neuen Jahr gibt Westman Einblicke in sein temporäres Atelier. Helle Farben, organische Formen und einige Highlights aus seiner Kollektion liefern genau die kreative Inspiration, die uns allen gerade wahnsinnig fehlt.
Ebenso schön ist dieses Posting von Wiggle Room NYC, auf dem einer der wohl hübschesten Coffee Tables der Stunde zu sehen ist. Einziges Manko: der Tisch wird von Hand in Brooklyn gefertigt. Mit dem Bestellen wird es also ein wenig kompliziert. Nichtsdestotrotz eine schöne Anregung!
Travertin ist mein neues Lieblingsmaterial
Es gibt Trends, die ziehen sich wie ein roter Faden durch die sozialen Medien. Man entdeckt ihn erst einmal, dann zweimal, dann dreimal…Bis einem auffällt, dass man einem neuen Must-have auf die Schliche gekommen ist. Travertin ist so ein Fall in meinem „gespeichert“-Ordner, ein sehr facettenreicher Natur- bzw. Kalkstein, der optisch ein wenig an Marmor erinnert.
Der helle Stein stammt ursprünglich aus dem mediterranen Raum rund ums Mittelmeer. Bedeutet: Das Material ist ideal, um sich ruck zuck Urlaubsgefühle in die eigenen vier Wände zu holen. Abgesehen davon macht Travertin in Form von hübschen Wohn- oder Esszimmertische (z.B. der hier von Gubi) echt was her. Ovale Formen, Rillen am Sockel oder auch ein hauchzartes Rosé wie etwa bei dem Modell von En Gold (sitzen leider in Australien, aber das Design ist eine super Inspiration) sind das Tüpfelchen auf dem i. Mein Tipp: Immer mal bei ebay Kleinanzeigen reinschauen!
Richtig schön dekorieren
Deko-Objekte sind mein schwacher Punkt und ich kann nie genug davon haben – sie sorgen aber auch immer für etwas frischen Wind in den eigenen vier Wänden, weshalb ich gern austausche. Von kunstvollen Skulpturen (z.B. von Ruby Atelier) über geschwungene Vasen (da gibt es richtig tolle bei En Gold) bis hin zu Mobilees (die schönsten gibt es bei The Great Grandchild), oftmals sind es kleine Veränderungen, die in der Wohnung einen großen Effekt erzielen.
Diese sind meine Lieblingsfunde des Monats!
Mehr Licht und helle Farben
Helle Farben sind in einer Wohnung wie ein weiße Leinwand – sie lassen sich auch vielfältige Weise immer wieder neu gestalten. Abgesehen davon ist es ein super Trick, um Licht in dunkle Räume zu holen. Darüber hinaus wirken Nuancen von Creme bis Beige durchaus gemütlich, wie ein Blick auf dieses Posting von Ashley Stark auf Instagram zeigt. Die hohen Decken mit Stuck, das Fischgrätparkett und der große Eingangsbogen mit Glaselementen – ein Traum! Meine Suche nach einem Eigenheim läuft daher weiter auf Hochtouren. Das Interior Design stammt in diesem Fall von Anthology Creative Studio.
Lookbook-Bilder und Freisteller im Header via Ruby Atelier, Wiggle Room NYC, En Gold.
Eine Antwort auf „Travertintische, Gustaf Westman, organische Formen: Meine Interior-Highlights im Januar“
Das Bild von Ashley Stark ist wirklich ein Traum!