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Ja, man kann inzwischen wirklich alles online bestellen, auch Blumen und Pflanzen, die wir im Team Journelles sehr lieben. Egal wie klein die Wohnung sein mag, sie verschönern jeden Raum auf vielfältige Art und Weise. Damit sich die neuen Dekorationslieblinge möglichst lange halten, muss jedoch alles stimmen. Wir haben uns deshalb mit dem lieben Team von Bergamotte zusammengetan und 5 einfache Tipps zur Pflege von Blumen und Zimmerpflanzen für euch zusammengestellt. Plus: So dekorieren wir unsere liebsten Sträuße aus dem Sortiment des Online-Blumenhandels.
Schnittblumen länger frisch halten, so geht’s
Diese Frage stellen wir uns immer wieder: Wie kann man Schnittblumen möglichst lange frisch halten? Mit einer sauberen Vase fängt alles an. Spezielle Frischhaltemittel (gibt es meist in kleinen Tütchen dazu) versorgen die Blumen zudem mit Nährstoffen und halten das Bakterienwachstum in Schach. Kleiner Tipp: die unteren Blätter immer entfernen, damit die Blume ihrer Blüte mehr Energie zukommen lassen kann.
Außerdem den Stängel immer nochmal vorsichtig und möglichst schräg anschneiden. Warum? Beim Transport trocknet das Stielende ein und die Blume „verstopft“. Durch den frischen Anschnitt kann sie wieder genug Wasser aufnehmen. Schnittblumen sollten zudem nie in der prallen Sonne stehen. Besser: schattige, kühle Standorte.
Alternative Trockenblumen
Trockenblumen erleben ja seit einiger Zeit ein großes Comeback. Sie gelten als pflegeleichte und nachhaltige Alternative gegenüber frischen Sträußen und brauchen kein Wasser oder Sonne, sondern einzig eine schöne Vase. Bergamotte hat den Trend (Jessie und ich sind große Fans) längst aufgegriffen und liefert auf Wunsch sogar die passende Vase. Na, wenn das mal kein Service ist!
Besonders beliebt sind neben Pampasgras, das es mittlerweile in vielen verschiedenen Farben gibt, und Eukalyptuszweigen (Jessies Liebling für die Wohnung und unser Journelles-Büro) auch ganze Sträuße. Wenn die Blütenblätter trocknen, verändern sie ihre Form, Farbe und Struktur. Herrliche Pastellnuancen kommen zum Vorschein, die in jeder für einen kleinen Hingucker sorgen – und das jeden Tag!
Der perfekte Standort für Zimmerpflanzen
Zugegeben, wir haben auch nicht den grünsten Daumen. Aber Zimmerpflanzen haben gegenüber floralen Arrangements einen entscheidenden Vorteil: Sie sind natürliche Luftreiniger, die bestimmte Schadstoffe regelrecht aus der Luft filtern, vorausgesetzt, Standort und Pflege stimmen. Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Um Pflanzen in den Griff zu bekommen, genügen wenige Tipps und Tricks. Ganz wichtig: genug Sauerstoff, Wasser und Licht sowie die richtige Luftfeuchtigkeit, je nach Art. Tendenziell mögen es die meisten Pflanzen im Halbschatten und nur sehr wenige brauchen viel Wasser. Für genaue Informationen macht Bergamotte es euch ganz leicht. Der Onlineshop bietet unter jedem Produkt eine praktische Übersicht mit allen wichtigen Pflegedetails rund um euren neuen grünen Schützling.
Pflegeleichte Zimmerpflanzen:
- Kakteen – sie haben es gerne warm und mögen keine Zugluft, aber sehr helle Standorte. Bewässert werden müssen sie nur sehr wenig
- Ficus – ab und zu gießen und an einem möglichst hellen Ort stellen, so hat es die Pflanze am liebsten
- Monstera – der Klassiker unter den Zimmerpflanzen mag es hell, aber nicht im direkten Sonnenlicht und sollte in Maßen gegossen werden
- Glücksfeder – ab und zu gießen und im Halbschatten aufstellen
Der richtige Zeitpunkt zum Umtopfen
Was viele häufig unterschätzen ist, dass eine Pflanze regelmäßig umgetopft werden muss, damit sie Wurzeln schlagen und richtig gedeihen kann. Wie oft man umtopfen muss, hängst vom Wachstum ab. Kleinere Pflanzen topft man am besten alle zwei bis drei Jahre um, größere alle vier bis fünf. Was das Gefäß betrifft, sollte man im Zweifel immer die größere Variante wählen. Kleiner Tipp: Ein Klick und Bergamotte liefert den passenden Topf direkt mit – easy, oder?
Der beste Zeitpunkt zum Umtopfen ist übrigens im Frühjahr. Wenn erste Triebe sprießen und neue Blätter wachsen freut sich die Pflanze über frische Erde und ausreichend Nährstoffe. Beim Umtopfen sollten zudem immer die Wurzeln überprüft werden, da sich dort Schädlinge befinden können.
Schädlinge und Krankheiten erkennen und behandeln
Wird die Pflanze welk oder sterben Teile von ihr ab, können Schädlinge oder Krankheiten die Ursache sein. Die meisten Probleme lassen sich aber mit einfachen Mitteln beheben. Kleiner Tipp: Aggressives Pflanzenschutzmittel sollte man nur selten verwenden.
Die häufigsten Schädlingsarten und wie man sie bekämpft:
- Blattläuse sind grünlich und gut zu erkennen, weshalb man frühzeitig gegen den Befall angehen kann. Hier reicht es, die Pflanze einmal kräftig mit Wasser abzubrausen.
- Wollläuse äußern sich auf Pflanzen in Form von weißen Punkten, die man am besten mit kräftigem Abbrausen und Pflanzenschutzmittel bekämpft. Plus: Unbedingt die Erde wechseln, da die Läuse ihre Eier in der Erde ablegen und sich sonst weiter vermehren können.
- Spinnmilben äußern sich, wie der Name schon sagt, in Form feiner Gespinsten an der Pflanze. Sie mögen es gerne trocken und treten deshalb häufiger im Winter auf, wenn die Heizung an ist. Vorbeugend hilft eine hohe Luftfeuchtigkeit. Ein akuter Befall lässt sich nur durch abspülen und einen Standortwechsel an einen einen wärmeren Platz.
Bilder: Jessie, Charlotte, Bergamotte