Eingekauft: Die khakifarbene Bomberjacke von TOPSHOP

Nachdem letzte Woche in Berlin der erste deutsche Store-in-Store eröffnete, war gestern große Party in Düsseldorf, heute ist Hamburg dran und am 21. September gibt es TOPSHOP dann auch in München. Mehr Infos und die Adressen hier. Ich hatte kaum einen Fuß auf die Fläche im KaDeWe gesetzt, schon griff ich nach dieser Bomberjacke. Der

Nachdem letzte Woche in Berlin der erste deutsche Store-in-Store eröffnete, war gestern große Party in Düsseldorf, heute ist Hamburg dran und am 21. September gibt es TOPSHOP dann auch in München. Mehr Infos und die Adressen hier. Ich hatte kaum einen Fuß auf die Fläche im KaDeWe gesetzt, schon griff ich nach dieser Bomberjacke. Der Rest der Kollektion interessierte mich weniger – warum müssen heutzutage fast alle Oberteile und Kleider aus Polyester sein? Darin stinke ich! Die Bomberjacke besteht zwar ebenfalls aus 100 Prozent Kunststoff, aber ich trage sie ja nicht direkt auf der Haut. Außerdem sitzt sie astrein. Besonders schön finde ich die Zipper im Trendmetall Roségold.

Jessie stellte fest: „Die sieht aus wie meine Bomberjacke von adidas, nur ohne Leo.“ Der Schnitt entspricht dem berühmten Modell „MA-1“ der Airforce. Typisch sind der Strickkragen und das orangefarbene Innenfutter – einmal gewendet sollen Rettungstrupps  abgestürzte Piloten so leichter erkennen können. Apropos Absturz: Kaum gekauft, kam das Teil zum Einsatz. Erst ging es zum Dinner im zauberhaften Hotel „Das Stue“ und dann zu einem Auftritt von Cannibal Koffer im Waschhaus in Potsdam, wo ich neben Jessie, Julia Stelzner und Susanna Kim alias DJ iamkimkong in der ersten Reihe schwitzte und über die tollkühnen Dance-Moves der Locals staunte. Fazit: Den ersten Härtetest hat die Jacke bestanden. Darüberhinaus zeigte sich an diesem Abend, dass eine Bomberjacke heutzutage abseits aller Klischees sowohl zu einem eleganten Essen als auch bei einem Konzertbesuch funktioniert.

Online ist das gute Stück auch in Schwarz oder Blau (72 Euro) erhältlich – für mich sind Bomber- und Blousonjacken ein Muss. Auf den instagram-Fotos trage ich sie zum einem Zara Strickpullover, J Brand Jeans und Golden Goose Sneaker.

Von Alexa

Ich liebe schreiben, bloggen und schöne Dinge zu entwerfen, also mache ich all das.

Als Journalistin habe ich für Magazine und Zeitungen wie Business Punk, Fräulein, Gala, FTD/how to spend it, Instyle, Lufthansa Magazin, Stern, Tagesspiegel, Vanity Fair und zitty gearbeitet. Meine Online-Erfahrungen habe ich u.a. Stylebook und styleproofed gesammelt. Mein Blog heißt Alexa Peng, mein Schmuck-Label vonhey. Ich komme aus dem Rheinland und bin in einem Dorf am Waldesrand aufgewachsen, wo nur einmal in der Stunde ein Bus fuhr. Da muss man sich was einfallen lassen, um sich nicht zu langweilen. Meine Tante hatte in der Stadt eine Boutique und einen Schrank voller Kleider, Schuhe und Taschen, mit denen wir Kinder verkleiden spielen durften. Wir haben Modenschauen im Hobbykeller veranstaltet und die ganze Nachbarschaft eingeladen. Dass ich mal was mit Mode machen würde, war also klar. Nach dem Abi habe ich an der AMD in Hamburg Mode-Journalismus studiert und später an der UdK in Berlin einen Master of Arts in Kulturjournalismus gemacht. In Zukunft will ich mein Label weiteraufbauen, die Welt sehen und gute Geschichten schreiben.

(Foto: Sandra Semburg)

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.