
In Zeiten von Emanzipation der Frau ist der Blazer aus der Modewelt nicht mehr wegzudenken. Klingt oberflächlich, ist aber so. In den 20er Jahren trug ihn Marlene Dietrich eng tailliert zur weiten Hosen, in den 50er Jahren eroberte der Blazer die Freizeitmode, gefertigt aus Leinen, Wolle oder Jersey und in den emanzipierten 80er Jahren wurde er um breite Schulterpolster revolutioniert.
Logisch, dass wir auch heute auf den guten alten Blazer nicht verzichten wollen. Doch da die Tage der warmen Wollblazer dank der steigenden frühlingshaften Temperaturen gezählt sind, steigen wir auf Modelle aus Leinen um. Nichts kleidet einen morgens so geschwind wie ein schlichter Leinenblazer. Er ist schnell übergeworfen und passt hervorragend zu filigranen Sandalen.
Er ist schließlich nicht nur für abendliche Events mit Champagner und Häppchen gedacht, sondern als stinknormale Garderobe für die Erledigungen und Aktivitäten des Frühling-/Sommeralltags geeingnet, die da wären: morgens zur Arbeit radeln, in der stickigen U-Bahn fahren, oder Kaffee schlürfend staubige Straßen entlang spazieren.

Blazer: Arket

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