Reisetagebuch #CaliRoadtrip: Los Angeles Do’s & Dont’s

Und schwupps, sind die Ferien auch schon wieder vorüber! Im Gepäck habe ich viele schöne Erlebnisse und Tipps von unserem zweiwöchigen Kalifornien-Trip, den wir schon vor einigen Monaten geplant hatten: Los Angeles, Palm Springs, Las Vegas und als letzter Stopp San Francisco inklusive Mietwagen, diversen Hotels, einem Helikopterflug und viel Abwechslung. Los geht es mit

Und schwupps, sind die Ferien auch schon wieder vorüber! Im Gepäck habe ich viele schöne Erlebnisse und Tipps von unserem zweiwöchigen Kalifornien-Trip, den wir schon vor einigen Monaten geplant hatten: Los Angeles, Palm Springs, Las Vegas und als letzter Stopp San Francisco inklusive Mietwagen, diversen Hotels, einem Helikopterflug und viel Abwechslung.

Los geht es mit meinen Do’s & Dont’s von unserem dreitägigen Aufenthalt in Los Angeles – strikt subjektiv, versteht sich!

DO’s

Auto mieten! Oder sagen wir mal so: Ohne Auto geht in L.A. nix. Wir haben am Flughafen unseren Mietwagen abgeholt (Mustang Cabrio!) und sind mit viel Vergnügen die palmengesäumten Straßen entlang gecruised.

Absteigen im Standard Hotel in Hollywood. Ein grundsolides Hotel in West Hollywood mit optimaler Lage auf dem Sunset Boulevard – weil ich in New York immer so zufrieden war, haben wir uns das Hotel auch in L.A. ausgesucht. Wir hatten eine gute Zeit dort, das Frühstück und Abendessen im Diner ist wirklich zu empfehlen! Abends ist es am Pool immer recht laut, aber der Blick am nächsten Morgen ist fantastisch.

Am Venice Beach Skaterboys gucken! Und den Burger im Larry’s essen. Gehört irgendwie dazu – ansonsten mal durch Malibu und Santa Monica am Strand entlang fahren. Entweder mit dem Auto oder einem geliehenen Fahrrad.

Das Griffith Observatory ist ein touristischer Ort, aber ein Highlight. Muss man ja schliesslich mal gesehen haben, den Blick über ganz Los Angeles sowie das Hollywood-Sign!

Das Getty Museum besuchen. Ein Wahnsinnsblick über die Stadt, fantastische Architektur und gute Ausstellungen – hier kann man getrost einen ganzen Tag verbringen.

Durch Downtown laufen, denn das ist eine andere Welt! Schlendern ist ja sonst nicht wirklich möglich in L.A., aber hier lohnt es sich, ein Käffchen im ACE Hotel zu schlürfen und gegenüber bei Acne oder Oak vorbeizuschauen.

Klar, obligatorisch: Durch Beverly Hills fahren, Häuser gucken, den Rodeo Drive abcruisen (auch, wenn es nur eine ganz normale Luxuseinkaufsmeile ist). Ich glaube ja eh, dass L.A. ohne Palmen ziemlich unspektakulär wäre. Aber bin dann ja doch eine alte Palmenliebhaberin.

Zum einkaufen ist die Melrose Avenue perfekt, obwohl auch hier alles mit dem Auto gemacht wird. Die Straße ist laaaaang! Neben The Row, Marc Jacobs, Oscar de la Renta, Creatures of Comfort und einigen Vintage-Stores ist auf die Franzosen Verlass: Isabel Marant hat sich ein ganz besonders schmuckes Plätzchen gesichert.

FOOD: 

Sich auf Yelp und Tripadvisor verlassen. Wir haben unheimlich viele Restaurants über die Apps gefunden (manchmal will man ja nicht durch die ganze Stadt fahren zum Essen) und in unserer Umgebung nach dem richtigen Lokal geschaut. Insider- und Local-Tipps inklusive. Tische haben wir dann teilweise über das Online-Buchungssystem Open Table im Vorfeld gebucht (ist kostenlos).

Man sollte in L.A. auf jeden Fall mexikanisch gegessen haben. In der Cabo Cantina auf dem Sunset Strip gibt es fantastische Quesadilla.

Das verrückteste Frühstück gab es im The Griddle. Ich glaube, dieses Bild sagt alles – ein ganzer Pancake-Kuchen, der eine Familie satt machen würde, für 12 Dollar! Im Nachhinein habe ich gelesen, dass angeblich Drew Barrymore dort isst. Das kann man aber auch nur einmal im Jahr machen… Lange Schlangen sind am Wochenende unvermeidbar, Montagsmorgens aber bekommt man sofort einen Platz.

 

DONT’S

  • Parken in „tow away“-Zonen. Dementsprechend als DO: IMMER die Schilder lesen! Denn dafür, dass man in L.A. auf’s Auto angewiesen ist, macht man es dem Autofahrer ganz schön schwer mit dem Parken. Fast überall muss man teures Valet Parking in Anspruch nehmen. Aber wer nicht hören will, muss fühlen – wir wurden in der ersten Nacht abgeschleppt (200 Dollar down the drain). Unser „Uber“-Fahrer zum Abschleppdienst meinte, dass jeder da mal durch muss. Check.
  • Den Walk of Fame ablaufen. Unglamouröser geht’s kaum und echte Promis trifft man da eh nicht. Da reicht es ganz und gar, mit dem Auto am Kodak Theatre vorbei zu cruisen.
  • Diät machen! Klar, in Los Angeles gibt es den krassen Health-Hype mit Kale, Kale, Kale und Detox-Drinks, aber weil man kulturell nicht wahnsinnig viel erleben kann, sind Restaurantbesuche das Highlight. Und da will man ja schliesslich auch mal Sachen ausprobieren, ne! (Siehe Food bei „DO“)
  • Sparen. Alles ist teuer, überall kommen Steuern und Trinkgelder (wenn man nicht zufrieden war 10 Prozent, ansonsten immer 15 bis 20 Prozent) drauf. Umsonst gibt es in der Stadt der Engel nur das Kranwasser zum Essen.

Und wenn ihr noch Tipps habt, immer her damit!

Von Jessie

Ich bin Jessie Weiß, 32 Jahre jung, lebe verheiratet in Berlin, bin Mama von Levi (1), schwanger mit dem zweiten Kind sowie Gründerin von Journelles. Ich liebe Phoebe Philo, Stella McCartney und Isabel Marant, kann aus anatomischen Gründen nicht auf hohen Schuhen laufen, habe einen Céline-Taschentick, tanze und höre leidenschaftlich gern Hip Hop, kann mir selten Ironie verkneifen, leider immer noch kein Französisch sprechen, obwohl ich Paris für die schönste Modestadt der Welt halte, gucke am liebsten Jimmy Fallon, Jan Böhmermann, Game of Thrones oder entspanne beim Serienmarathon auf Netflix, bin ein kleiner Workaholic mit Multitaskingtalent, professionelle Instagram-Durchscrollerin, in jeder Lebenslage tollpatschig, habe ein Faible für skandinavisches Interior und einen Kissen-Tick, bin groß im Wellness machen und wäre daher noch lieber professionelle Hoteltesterin. Mode ist meine grosse Liebe, aber meine Kohle investiere ich eher in Reisen und Essen – und neuerdings fast ausschliesslich in mein Kind.

Als alter Bloghase – 2007 habe ich LesMads mitbegründet – ging im Oktober 2012 mein persönlicher Traum in Erfüllung: Ich habe mich mit "Journelles" selbstständig gemacht. Das Blogazine ist mein digitales Zuhause, News-Plattform, Modetagebuch und tägliche Anlaufstelle für spannenden Content rund um die Themengebiete Interior, Reisen, Beauty und sowohl High Fashion als auch Contemporary Labels und Highstreetmode.

Nebenbei habe ich die Modesendung It's Fashion auf EinsPlus von der ARD moderiert, berate Firmen im Social-Media-Bereich, halte Vorträge und reise um die Welt, um euch täglich den schönsten Content zu präsentieren. Im Juni 2015 habe ich mein eigenes Modelabel JOUUR. gegründet.

2016 ist mein Sohn Levi auf die Welt gekommen. Baby-Themen werden seither auf Mini Journelles behandelt und das nun auch wieder intensiver, da unser zweites Kind unterwegs ist.

Journelles ist inzwischen gewachsen: Wir sind ein sechsköpfiges Redaktionsteam im Berliner Prenzlauer Berg und haben im Sommer 2018 unseren ersten temporären Concept-Store, den Journelles Marché, eröffnet.

Mein Credo: Mode muss Spaß machen, auf Augenhöhe funktionieren und sollte sich nicht so ernst nehmen.

Mehr über mich findet ihr im Presse-Bereich, auf Instagram und ab und an auf YouTube. Subscribe!

Aktuelles Presse-Feature:

VOGUE.DE: "Influencer im Portrait: Jessica Weiß - Alles, nur kein Stillstand"

Kommentare (5) anzeigen

5 Antworten auf „Reisetagebuch #CaliRoadtrip: Los Angeles Do’s & Dont’s“

Hallo Jessica, absolut authenischer Bericht und phantastische Bilder, was soll man machen bei diesem traumhaften Licht, nicht wahr? 🙂 Freut mich, dass du eine so tolle Zeit hattest an diesem Ort der Träume. Leider ist LA ja jetzt nicht so wirklich entspannt, eher wie es sich für eine Großstadt gehört. Ich habe ja längere Zeit in So Cal gelebt und berichte immer mal wieder gern auf meinem Blog über diese Zeit, die Pate für meinen Blognamen stand. Danke nochmal für die atemberaubenden Fotos!!! LG Sabina @Oceanblue Style

Hi Sabina,

hast du denn einen Tipp, wo man in oder um L.A. gut für ein paar längere Tage „absteigen“ kann? Bisher war ich immer nur 2 Tage in Downtown. Die Hotels waren gut aber parken und die Hektik…Ich würde gern mal länger die Strände rund um L.A. genießen und mich daher sehr über dein Insiderwissen freuen. 🙂

LG Peg

Ahhh Flashbacks! Ich liebe L.A. so so so so sehr! Danke für die tollen Eindrücke. Und ja, der Walk of Fame suckt gewaltig 😉 Liebe Grüße, Fiona

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.

Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.