Closet Diary Quarantäne-Edition mit Modedesignerin Hanna Fiedler

#stayhomestaychic im Homeoffice mit Hanna

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Als wir Hanna vor einigen Wochen mit einer Einladung für das Closet Diary anschrieben, wussten wir alle noch nicht, wie sehr sich Alltag und Routinen verändern würden. Umso schöner, dass sich Hanna kurzerhand dazu entschlossen hat, das Beste aus der Situation zu machen und uns mit einer Quarantäne-Edition zu überraschen. Als gelernte Maßschneiderin hat sie im Dezember 2018 ihr eigenes Label HANNA FIEDLER gegründet. Kreativität liegt ihr also im Blut!

Ihr Stil lässt sich als Mix aus ihren eigenen Designs, Secondhand-Funden und Basics beschreiben; schlichte Silhouetten mit Fokus auf hochwertigen Materialien und zeitlosem Design. Ihre Liebe zur maskulinen Schnittkunst erklärt sie, wie das Meersalz in dunkler Schokolade: Es würde den Look interessanter machen und die eigene Femininität noch zusätzlich betonen – #stayhomestaychic der Extraklasse! Lassen wir daher an dieser Stelle Hanna selbst zu Wort kommen und diese besondere Ausgabe einleiten.

Hanna Fiedler (@hanna.fiedler) auf Instagram:

Für mein Closet Diary hatte ich große Pläne: London im Frühling, Magnolienbäume und die ersten Outfits mit offenen Schuhen, und dann kam Corona. Ich hatte einen kurzen Trip in die Schweiz gebucht, um meinen Freund zu besuchen, der mir am Tag vor dem Flug riet, ich solle doch mal so packen, dass ich eventuell länger bleiben könnte. Also habe ich einen zweiten Koffer aufgegeben und den bis obenhin voll mit Schnitten, Toiles und Skizzen gefüllt. Meinen Hund habe ich kurzerhand bei der Airline angemeldet, sodass sie mit mir in der Kabine fliegen konnte und meine Lieblingsteile in dem bisschen Platz verstaut, der noch übrig blieb.

Tatsächlich waren seine Sorgen begründet und ein paar Tage nach meiner Ankunft wurden die ersten Grenzen geschlossen, sodass ich spontan entschied habe zu bleiben. Die E-mail mit der Absage für das Closet Diary war schon getippt, da ich aus Platzmangel wirklich nur ein paar Teile bei mir hatte. Aufgrund einer Vorerkrankung bin ich zudem sofort in die Selbst-Isolation gegangen. Dementsprechend verlief mein Alltag alles andere als spektakulär. Vor dem Senden dachte ich mir dann aber doch: „Das ist doch auch doof. Das Leben ist eben unberechenbar und warum nicht genau das machen, was ich am Closet Diary so gerne mag und zeigen, wie der Alltag eben so aussieht?“

Also freut euch jetzt auf die Quarantäne-Edition des Closet Diarys aus meinem Übergangs-Atelier: Mit einer Art Capsule-Garderobe, wenigen Schuhen und keiner einzigen Jacke oder Handtasche. Mit dabei ist natürlich Ava, mein Shiba Inu, die aktuell auch das eine oder andere Outfit präsentiert. Sie hat nämlich aktuelle eine Wunde, die sie nicht lecken soll und deshalb zu ihrem Leidwesen Babykleidung tragen muss.

MONTAG

Ich starte den Tag mit einer Jogging Runde mit Ava, was hier in der Schweiz eindeutig mehr bergauf Strecken involviert, als in London und mich richtig aufweckt. Um das Wochenend-Gefühl dann endgültig in Produktivität zu verwandeln gibt es einen Bürolook mit Nadelstreifen-Hose und tatsächlich sogar Schuhen. Also Sneakers, aber das ist mein ultimatives Arbeits-Outfit. Ich bin viel auf den Beinen, egal von wo ich arbeite und da müssen Schuhe bequem sein. Dazu trage ich einen meiner Lieblings-Pullis, den ich für 8 GBP (ca. 10 Euro) in einem Londoner Charity-Shop ergattert habe. 100% Seide und im Design an Vintage-Unterwäsche angelehnt, wie mir eine Strickdesignerin vor kurzem erklärt hat, als ich ihn ihr zeigte. Ungefärbter Seidenstrick war der Vorgänger der Jersey-Wäsche und ist, wie ich finde, richtig schick.

Die „George“ Hose stammt aus meiner eigenen Kollektion und ist aus einem Nadelstreifen-Wollstoff, der nicht nur schön und angenehm zu tragen, sondern auch noch richtig clever ist. Die Produktionsschritte des Stoffes sind in der Block-Chain erfasst, sodass man mit einem QR-Code vom Schaf in Patagonien bis zur Weberei in England jeden Produktionsschritt nachvollziehen kann. All meine Designs tragen Männernamen, die gerne auch mal etwas „old-school“ klingen.

Vor meinem Designstudium in London habe ich Maßschneiderin an der Stiftung Oper Berlin gelernt und liebe traditionelle Herrenkleidung, welche viele meiner Designs und auch Materialauswahl beeinflusst. Daher kam dann irgendwie die Idee allen Designs Männernamen zu geben. Die Hose ist wie eine traditionelle maßgeschneiderte Hose geschnitten: Mit extra breiten Nahtzugaben, die Änderungen so einfach wie möglich machen, einem stabilen Bund mit Baumwolleinlage und einem versteckten Gummizug im Rückenbereich, den man mit Knöpfen anpassen kann. Kleine Kniffe, die die Hose einfach besser passen lassen und ihr Langlebigkeit verleihen. Dazu trage ich ein paar schlichte Ohrringe mit Tigeraugen. Wenn es um Schmuck geht, trage ich fast nur Ohrringe, da anderer Schmuck mich oftmals beim Arbeiten stört.

Heute ist der erste Tag meiner neuen Praktikantin. Dank Corona startet sie per Video-Konferenz aus Deutschland, anstatt bei mir im Atelier in London. Ich spreche mit ihr über die Idee hinter meiner Marke und den Designs, um sie einzuarbeiten und wir gehen die Aufgaben für diese Woche durch. Danach noch einen Catch-up und Strategie Besprechung mit dem Rest des Teams (wir sind aktuell zu zweit, aber ich freue mich immer unendlich es Team nennen zu können, da ich lange ganz alleine an meiner Marke gearbeitet habe und es für mich ein großen Fortschritt ist jemanden zu haben der mithilft). Die Situation ändert sich ja aktuell täglich, daher müssen wir uns oft neu anpassen, und überlegen wie es weiter geht und was die aktuellen Prioritäten sind.

Seidenpulli: Vintage (ähnlich hier), Hose: aus eigener Kollektion (coming online soon) (ähnlich hier)Sneakers: VejaOhrringe: & Other Stories (ähnlich hier), Uhr: Junghans (ähnlich hier)

DIENSTAG

Heute steht Design auf dem Plan. Ich versuche mich bei all den schlechten Nachrichten aktuell auf das Positive zu fokussieren. Ich habe auf die Geschehnisse in der Welt kaum Einfluss und daher konzentriere ich mich darauf ruhig zu bleiben und das zu beeinflussen, was ich kann. Ein positiver Effekt der Isolation: Das Fehlen von Ablenkung, Meetings und Events ist richtig fördernd für meine Kreativität und ich habe viele neue Ideen für Designs. Aktuell arbeite ich an meiner „CHAPTER II“ Kollektion. Ich benenne meine Kollektionen nicht nach Saisons, sondern Kapiteln, da sie, wie in einem Buch aufeinander aufbauen. Ein Teil der Designs wird aus der vorherigen Kollektion übernommen (sogenannte Carry-overs) was mir hilft so zu designen, dass die Kollektionen gut miteinander kombinierbar sind und über die Saison hinweg relevant bleiben.

„Chapter II“ ist vom Bauhaus-Stil inspiriert und ich habe mir dafür auch die zehn Regeln guten Designs von Dieter Rams wieder ins Bewusstsein gerufen, welche ich beim Designen immer im Hinterkopf habe. Das heutige Outfit muss bequem sein, da ich beim Designen gerne mal auf dem Boden sitze, um Schnitte zu erstellen die zu groß für die Tischplatte sind und ich viel in Bewegung bin. Schuhe gibt es daher auch keine.

Ich trage eine Hose aus meiner eigenen Kollektion deren erste Version ich noch zu Studenten Zeiten designt habe. Sie ist sehr bequem und aus einem leichten Woll- Crêpe der sich super weich auf der Haut anfühlt. Sie trägt den Namen Karl und ist nach meinem Großvater benannt, der leider vor kurzem verstorben ist, weswegen ich sie aktuell umso lieber anziehe und dabei an ihn denke. Dazu ein Streifen-Shirt von Comme Des Garçons Play, das ich während eines Jobs in New York gekauft habe und was mich an meine Zeit dort erinnert.

Shirt: Comme Des Garçons Play, Hose: „Karl Hose“ aus eigener Kollektion (ähnlich hier), Ohrringe: handgemacht von der Mama einer Freundin (ähnlich hier)

MITTWOCH

Heute bin ich vor allem am Laptop. Ich muss mich um Steuern kümmern, Rechnungen bezahlen und habe einen Call mit einer potentiellen Kandidatin für eine Freelance Position. Auf den Call freue ich mich, aber den Rest mache ich nicht gerade gerne. Daher greife ich zu einem Outfit was mich erwachsen und auch den administrativen Aufgaben gewachsen fühlen lässt ;).

Die dunkelblaue Vintage-Stoffhose von Levis, die ich in einem Londoner Charity-Shop für ein ganzes Pfund gefunden habe, ist super bequem und elastisch. Dazu habe ich mich für ein Seiden-Top entschieden, welches aus meiner eignen Kollektion ist. Meist trage ich es eher am Abend aber der Tag heute kann ein bisschen Seidenglanz ganz gut vertragen ;). Das Top ist wendbar, man kann es also vorwärts und rückwärts tragen, was ich je nach Outfit gerne mal variiere. Meine Uhr war ein Geburtstagsgeschenk von meinem Freund. Er hat sie rein nach dem Aussehen für mich ausgesucht und wir haben später herausgefunden, dass sie von Max Bill einem Bauhaus geschulten Künstler und Architekten entworfen wurde. Ein Jahr vorher habe ich Max Bill für mich entdeckt und seine Kunstwerke finden sich auf dem Moodboard der aktuellen Kollektion. It’s nice if things work out like that…

Shirt: Ferdinand Top aus eigener Kollektion (coming online soon) (ähnlich hier), Hose: Vintage (ähnlich hier), Sneakers: VejaOhrringe: handgemacht von der Mama einer guten Freundin (ähnlich hier), Uhr: Junghans (ähnlich hier)

DONNERSTAG

Heute ist nochmal designen angesagt. Ich arbeite an dem Schnitt für ein Oberteil und irgendwie klappt es nicht so wie ich es mir vorgestellt habe. Ich starte meist mit einer Idee in meinem Kopf, welche ich dann gedanklich durchkonstruiere. Meine Ausbildung als Schneiderin und späteres Studium der Schnittkonstruktion hat meinen Design-Prozess sehr beeinflusst und ich gehe oft jede Naht mental durch, bevor ich eine Skizze anfertige.

Das erspart mir oft spätere Frustration, aber heute klappt es trotzdem nicht beim ersten Versuch. Daher wechsle ich immer wieder zwischen dem Konstruieren von Schnitten und Arbeiten an der Nähmaschine bis es am Ende des Tages dann doch noch klappt. Zum Ablenken mache ich zwischendurch eine Miniatur Version von einem Rock, den ich für CHAPTER III plane. Die Puppe ist ein Half-scale, also die Maße entsprechen der Hälfte meiner Sample-Größe und sie eignet sich super, um Ideen auf kleinem Raum zu testen und zu experimentieren.

Ich trage heute meine Lieblings-Jeans, weiße Jeans von & Other Stories zusammen mit einem gestreiften Baumwoll-Top aus meiner Kollektion. Der gestreifte Hemdenstoff ist super weich und stammt von einer Schweizer Weberei Alumo, die bei Maßschneidern für ihre ausgezeichnete Qualität bekannt ist. Ich bin durch einen Londoner Hemdmacher auf sie aufmerksam geworden und liebe es, mit solch einem Traditionshaus zusammen zu arbeiten. Dazu Ohrringe von Becca Hulbert, eine britische Schmuckdesignerin mit der auf ich Instagram befreundet bin. Tatsächlich haben wir uns noch nie getroffen aber unterstützen uns gegenseitig bei Projekten und ich habe mir für mein erstes Lookbook ihre wunderschönen Schmuckstücke geliehen. Danach hatte ich mich absolut in die blauen Barockperlen und Mini-Hundeknochen verliebt. Immer mit dabei ist Ava, mein Shiba Inu, die aktuell ein Hautproblem am Vorderlauf hat, den sie nicht lecken soll. Daher trägt sie nun super schicke Babykleidung. Gefällt ihr gar nicht.

Top: aus eigener Kollektion (coming online soon) (ähnlich hier), Jeans: & Other Stories (ähnlich hier)Ohrringe: Becca Hulbert (ähnlich hier), Uhr: Junghans (ähnlich hier)

FREITAG

Heute springe ich ein bisschen zwischen Laptop und Schnitten hin und her. Ich arbeite an E-Mails, sende ein paar Updates an mein Team und erstelle einen neuen Grundschnitt, auf dem ich dann aufbauend neue Designs entwickeln möchte. Grundschnitte sind wichtig um eine einheitliche Passform zu haben, aber oft recht zeitaufwändig, daher schiebe ich es ganz gerne mal vor mir her.

Zwischendrin habe ich noch einen Kaffee-Date. Ich vernetze mich immer gerne mit anderen Kreativen. Das ist aktuell natürlich etwas schwieriger, daher versuche ich dieseMeetings dann über FaceTime oder Skype zu machen. Wir quatschen über unsere bisherige Arbeit, was uns inspiriert und überlegen auch ob wir vielleicht mal eine Kollaboration machen können. Zukunftspläne schmieden hilft mir sehr gegen den Corona-Blues.

Ich trage wieder meine Karl Hose mit Schleifen-Detail am Bund. Ich sage immer: Sie fühlt sich an wie ein Pyjama, ohne danach auszusehen. Dazu kombiniere ich einen kurzärmligen Kaschmirpulli. Die Inspiration stammt von Jackie Kennedy, die man sehr oft in kurzärmligen Stricktops fotografiert hat.

Die Bilder haben es mir angetan. Ich lass mich unglaublich gerne von Vintage-Mode inspirieren und suche vor allem immer nach interessanten Schnittideen. Dank des Internets, funktioniert das auch in der Isolation ganz gut, so habe ich unter anderem diesen Podcast entdeckt. Dressed wird von zwei Modehistorikern moderiert. Sie laden super spannende Gäste ein, sprechen über historische Themen in der Mode und die Biografien von Designern. Kann ich auf jeden Fall für lange Abende, beim Kochen oder auch einfach nur zum Entspannen auf der Couch empfehlen. Außerdem ich habe ein paar großartige Instagram-Accounts gefunden, durch die ich mich bis ans Ende des Abends durchgescrollt habe.

Kaschmir-Oberteil: Pure Collection (ähnlich hier) Hose: Karl Hose aus eigener Kollektion (ähnlich hier)Ohrringe: Becca Hulbert (ähnlich hier), Uhr: Junghans (ähnlich hier)

SAMSTAG

Die Sonne scheint und wir bringen die Polster auf die Terrasse. Zwar ist es noch etwas frisch aber mit einer warmen Decke genießen wir den Blick auf den Zürichsee und die Sonnenstrahlen. Heute ist ein sehr entspannter Tag mit ein bisschen lesen, lecker kochen und spazieren gehen.

Zu Hause kuschle ich mich in meine Kaschmir-Strickhose von Arket. Ich habe sie mir im Herbst gegönnt als ich eine recht schwierige Phase durchmachte. Ich wollte am liebsten den ganzen Tag im Bett bleiben und es fiel mir schwer mich zu motivieren das Haus zu verlassen. Die Hose war jeden Tag mein Highlight, sobald ich nach Hause kam.

Kleidung kann einen unglaublich großen Einfluss auf unser Wohlbefinden haben und die Hose erinnert mich immer daran. Ich hoffe meine Designs können genauso Lieblingsteile für jemanden sein, wie diese Hose für mich. Das wäre unglaublich schön. Ich bin eher eine schüchterne, introvertierte Person und meine Arbeit ist eine Möglichkeit für mich visuell und haptisch zu kommunizieren. Sie erlaubt mir das Leben von Menschen zu berühren, die ich vielleicht niemals persönlich kennen lernen würde und ihren Alltag zu bereichern.

Zu der Strickhose trage ich einen Kuschel-Pulli und meine Lieblings-Ohrringe, die mir die Mama einer guten Freundin selbst gemacht hat. Ich hatte ein ähnliches Paar vor Jahren gekauft, das leider sehr schlechte Qualität hatte und schnell kaputt ging. Die Mutter meiner Freundin macht hobbymäßig Schmuck und hat mir angeboten mir Neue aus hochwertigen Materialien zu machen. Sie sind sehr schlicht, haben eine U-Form und gehören zu meinen absoluten Lieblingsstücken.

 Kaschmir Pulli: Uniqlo (ähnlich hier), Kaschmir-Strickhose: Arket (ähnlich hier), Ohrringe: handgemacht von der Mama einer guten Freundin (ähnlich hier)

SONNTAG

Ich verbringe den Tag vor allem mit Lesen im Sessel. Ich lese ein paar online Artikel, die ich zugesendet bekommen habe und ein Buch – das ich bei meinem letzten Berlin-Besuch gekauft habe – über den Alltag im Hotel Adlon, geschrieben von Hedda Adlon. Ich liebe die nostalgische Welt der alten Grandhotels. The Grand Budapest Hotel ist einer meiner Lieblingsfilme und die Anekdoten aus dem Adlon sind wirklich amüsant und lassen den Leser eintauchen in ein Berlin vor dem zweiten Weltkrieg.

Lustigerweise merke ich gerade, dass ich dazu ein Oberteil trage das auch an deutsche Geschichte erinnert. Ich habe es vor kurzem auf einem Clothes Swap in London ertauscht und auf dem Etikett stand „Made in West Germany“. Dazu habe ich wieder meine weißen Jeans angezogen. Weiße Hosen sind ein absolutes Glücksspiel mit einem jungen Hund, da man manchmal schon nach 10 Minuten Pfoten Abdrücke auf der Hose hat. Daher steht meist vor dem täglichen Spaziergang ein kurzer Outfit-Wechsel an. 

Stricktop: Vintage (ähnlich hier), Jeans: & Other Stories (ähnlich hier), Ohrringe: handgemacht von der Mama einer Freundin (ähnlich hier)

Einleitung von Sarah Luisa Kuhlewind

Fotos via Hanna Fiedler

Kommentare (11) anzeigen

11 Antworten auf „Closet Diary Quarantäne-Edition mit Modedesignerin Hanna Fiedler“

Tolle Outfits und ich wünsche mir gleich noch eine Homestory hinterher. Um den Ausblick beneide ich Hanna gerade sehr.

Liebe Hanna, tausend Dank für Dein wunderschönes Closet Diary, denn gerade jetzt finde ich es gut, weiterzumachen und sich nicht mehr als nötig von der aktuellen Situation beeinträchtigen zu lassen. Ich finde, Du bist sehr sympathisch und ich wünsche Dir viel Erfolg mit Deinem Label!

Super, dass das Closet Diary trotz Corona zustande gekommen ist! Schöne, unaufgeregte Looks, tolle Fotos, ein süsser Hund – was will man mehr!

Hanna hat einen tollen Style, den ich sehr mag. Außerdem erscheint sie äußerst sympathisch. Und um den Ausblick ist sie zu beneiden.
Vielen Dank für dieses schöne und umsetzbare Diary
Nicole

Danke Nicole, das freut mich total. Der Blick ist aktuell wirklich ein absoluter treat! Ich freue mich jeden Tag darüber. Ganz liebe Grüße,
Hanna

OMG was für eine Wohnung u der Ausblick ist ja der Hammer. Guckt man da unten auf einen See? Sooo schön.

Ein sehr schoenes Diary, mir hat besonders der Einblick in die Philosophie ihres Labels gefallen. Und ich wuerde mich sehr freuen, den Namen des Londoner Charity Shops zu erfahren – wenn das Leben irgendwann mal normal weitergeht wuerde ich dem gerne einen Besuch abstatten 🙂 Gruesse aus Brixton!

Hi Nora,
Es freut mich wirklich, dass dir das Diary gefallen hat. Ich bin meistens in den Charity shops auf der Upper Street in Angel und in Chiswick unterwegs.

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.