Team Journelles Special: Aris Lieblinge im Sommer 2017

Nachzügler-Alarm. Nach ihrem wohlverdienten Urlaub verrät auch Ari uns alles über ihre Sommerpläne

Nach Jessie, Marlene, Tine, Kerstin und Marie bin ich nun am Zug und darf euch meine Lieblinge im Summer Special verraten. Jetzt wo der Sommer endlich auch mal angekommen ist, begleiten uns die warmen Temperaturen hoffentlich noch bis in den Oktober! Das wäre ja nur fair. Ich möchte nämlich noch ein paar kinderlose, laue Sommerabende mit Rosé in der Hand in meinem Lieblingslokal verbringen…und natürlich meine ganze Sommergarderobe ausführen.

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Auf meiner To-Do Liste steht im Sommer 2017:

Neben der Kita-Eingewöhnung meiner kleinen Tochter, dem Ausmisten für den Flohmarkt und einem Wochenende ganz für mich alleine, habe ich mir nicht so viel vorgenommen. Wir hatten ein paar toughe Wochen und ich bin froh, dass gerade mal nicht so viel los ist.

Wenn es mir dennoch in den Fingern brennt, dann werde ich die Wand in unserer bisher eher stiefmütterlich behandelten Küche tapezieren und generell versuchen, sie noch etwas schöner zu machen.

Foto: Entrance Mäkleri

Meinen Sommerurlaub verbringe ich dieses Jahr in:

Manchmal geschehen ja doch Wunder. Eigentlich hatten wir uns damit abgefunden, die 4 Wochen Kitaferien in Berlin zu verbringen. Aber das Wetter wollte nach wie vor nicht so richtig in die Gänge kommen und die Ideen zu meinem bevorstehenden Geburtstag blieben auch aus – da hat mich mein Mann spontan mit einem Last-Minute-Trip nach Mallorca überrascht. Ich war zuvor tatsächlich noch nie auf der Insel und so freute ich mich riesig auf eine ganze Woche Sonnenschein, mit Palmen, im türkisblauen Meer baden, Sandburgen bauen, Sonnencremeduft und allem drum und dran. Es war wunderschön und genau das, was wir brauchten. Und meinen Geburtstag im Urlaub zu verbringen – das kenn ich noch aus der Kindheit, genau so wie den Fakt, dass ihn die meisten vergessen, da sie auch irgendwo im Urlaub sind. 😉

Eiskaffee, Sorbet oder Wassermelone – Das ist mein ultimatives Food-Craving bei heißen Temperaturen:

Iced Coffeeee! Und zwar in rauen Mengen. Und am Sonntagnachmittag gerne auch mal ein Glas Spritz oder selbstgemachten Himbeer-Frosé. Geht super einfach und hält sich ein paar Tage im Tiefkühlfach. Da können auch ganz überraschend mal Gäste kommen.

Der Soundtrack für den August:

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In den Sommer-Monaten verlasse ich das Haus niemals ohne…

Tja, der Sommer hat uns in diesem Jahr ganz schön im Stich gelassen, zumindest in Berlin. Ich war bisher kein einziges Mal im Freibad, hatte bis vor unserer Reise keinen echten Sommerteint und war noch gar nicht richtig in Sommerstimmung. Nach einer Woche Badeurlaub sieht das Ganze aber anders aus.

Mit im Gepäck habe ich immer etwas zu trinken – meist Leitungswasser in meiner Dopper Flasche. Ansonsten eine nicht fettende Sonnencreme (zum Beispiel das Anti Sand Sun Spray von Vichy SPF 50) für den Spielplatz und natürlich eine Sonnenbrille!

Lieblings-Uniform bei 25 Grad aufwärts:

Ich trage im Sommer die Klassiker: Jeans Shorts, T-Shirts, Wickelblusen oder Kleider, aber auch die habe ich seit Kalifornien noch nicht wieder alle angehabt. Ein Jammer – denn Sommerklamotten kaufe ich am liebsten und besitze dementsprechend viele.

Also mussten alle Lieblingsteile für 30 Grad aufwärts mit in den Koffer für Mallorca gepackt werden.

Funktioniert auch gut bei 20 Grad – mein Painter Suit aus Leinen vom Label Black Crane, den ich mir aus LA mitgebracht habe.

Foto: Instagram/lucywilliams02

Dieses Teil habe ich schon im Sale geschossen:

Mein liebster Sale-Kauf war ein leichtes Kaschmirpolo von Totême und ein Merinopulli von Frame Denim. Beides war zusammen leider immer noch so teuer, dass ich den Rest der eigentlich sehr schönen Bestellung komplett zurück geschickt habe.

Espadrilles, Sandalen oder Sneaker – In diesen Schuhen verbringe ich den Sommer:

Eigentlich am liebsten in meinen Hermès Oran Sandalen, die ich nun schon den dritten Sommer trage. Sie passen zu allem und sind unwahrscheinlich bequem. Leider mussten wetterbedingt aber häufiger Sneakers herhalten, die ich allesamt nicht mehr sehen kann. Da brauche ich dringend mal wieder ein Update. Das wohl ungewöhnlichste Paar meiner Sammlung ist aber dieses hier von Charlotte Stone – und es ist ganz große Liebe.

Auf diesen Sunblocker schwöre ich:

Für mein Gesicht verwende ich seit ein paar Monaten die Sun Drops von Dr. Barbara Sturm. Mit dem Dropper gebe ich ein paar Tropfen Sonnenschutz in meine Tagespflege und mische mir so meine gewünschte Sonnenpflege selber an.

Die schönsten Lippenstiftfarben passend zum Sommerkleidchen:

Meine Top 3 diesen Sommer sind:

  1. Ilia Beauty -Darlin (my lips but better)
  2. L’Oreal Paris – Heike’s Red (das perfekte matte Orangerot)
  3. Charlotte Tilbury – Bond Girl (nur ganz zart aufgetupft)

Diese Bücher habe mir für faule Stunden am Strand schon gekauft:

Faule Stunden am Strand? I wish! Ich weiß nicht, ob mir das in den nächsten 5 Jahren passieren wird.

Ich hatte mir diese zwei Titel auf mein Kindle geladen und habe letztlich gar nichts gelesen – gerade mal ein Magazin habe ich kurz durchgeblättert. Aber heute Abend nehme ich mir eines dieser Bücher vor: „The Most Dangerous Place on Earth“ von Lindsey Lee Johnson und „Invincible Summer“ von Alice Adams.

Der ultimative Spot in meiner Stadt, um die Sonne richtig auszukosten:

Mein liebster Sun Spot in Berlin ist das Lokdepot an der Monumentenstraße. Dort wohnen ein paar Freunde von mir (inklusive Marie) und seitdem auch noch das Lok 6 geöffnet hat, bin ich dort häufiger anzutreffen. Die Sonne steht dort wirklich am längsten und man kann nach dem Spielplatz noch auf einen Snack oder ein Glas Wein oder Orangina vorbeischauen.

Von Ari

Auch wenn das kitschig klingt, ich wollte schon in meinen jungen Jahren in der Mode- oder Beautybranche arbeiten. Ich weiß noch genau, wie ich jede Ausgabe der Instyle oder Elle von der Mutter meiner damaligen besten Freundin verschlungen habe, da ich sie mir zu der Zeit noch nicht leisten konnte und mein Zimmer mit herausgetrennten Lieblingseditorials pflasterte. Als ich dann das erste Mal von Pat McGrath und Kevyn Aucoin hörte, wusste ich, dass ich Make-Up Artistin werden möchte. Der Weg bis dahin war nicht ganz einfach, denn ich musste zunächst mein angefangenes Studium in meiner Heimat Erfurt abbrechen und später meine Eltern davon überzeugen, eine Ausbildung in Kopenhagen machen zu dürfen. Der Umzug mit 18 in ein fremdes Land, ohne die Sprache zu sprechen, hat mich wahnsinnig geprägt und mir gezeigt, dass man Sachen schaffen kann, wenn man sie nur wirklich will. Viele Dänisch Lessons und Vorstellungsgespräche später, in denen ich jedes Mal erneut von der Direktorin auf meine Sprachkenntnisse geprüft wurde, hatte ich den Vertrag von der Make up School in der Tasche.

Das Abenteuer konnte beginnen und ich denke so gerne an diese aufregende Zeit zurück. Dort habe ich von meiner talentierten Lehrerin nicht nur den richtigen Umgang mit Pinseln und Farbe gelernt, sondern auch, dass weniger oft mehr ist! Seitdem habe ich den harten Kajalstift auf der Wasserlinie und das Augenbrauenzupfen sein lassen.

In den letzten Jahren habe ich aufgrund meiner Vollzeitjobs in diversen Redaktionen eher vom Schreibtisch aus von meinem Beautywissen Gebrauch gemacht, aber meine Make-up Jobs, die ich nebenbei angenommen habe, machten mich immer am glücklichsten, denn da gibt es direktes Feedback von Menschen und im besten Fall ein großes Lächeln als Dankeschön.

Auf meinem Blog Primer & Lacquer teile ich meine Liebe für Beauty & Mode seit 2011 und schreibe dort über all die Dinge, die mich in meinem Leben antreiben und begeistern. In diesem Sommer freue ich mich außerdem auf die größte Herausforderung meines bisherigen Lebens - die Geburt meiner zweiten Tochter. Ich bin gespannt, wie das Leben als vierköpfige Familie ist und ob ich mir neben dem Mamasein noch ein paar meiner alten Gewohnheiten beibehalten kann.

Neben dem Reisen liebe ich Burrito Bowls und Guacamole für mein Leben gern und habe ein Schwäche für Augenbrauenprodukte, Bronzer und Highlighter aller Art. Wenn ich mich von einem blöden Tag ablenken muss, schaue ich mir am liebsten die Videos von Lisa Eldridge (wegen ihrer angenehmen Stimme), Masterchef oder Hank Moody in Californication an. Und sollte ich irgendwann mal wieder richtig ausgehen können, dann werde ich wie in guten alten Zeiten zu Old School Hip Hop mit meinen Mädels tanzen.

Ich hoffe, ich kann Euch hier auf Journelles den ein oder anderen Kniff in Sachen Make-up zeigen und den weniger Beauty-affinen Mädels ein bisschen Lust auf die bunten Tiegelchen und Stifte machen bzw. das ein oder andere Vorurteil gegenüber Make-up Girls aus dem Weg räumen.

Folgt und schreibt mir gerne…

Blog Primer & Lacquer // Instagram @ariofcourse

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.