Team Journelles Special: Maries Lieblinge im Sommer 2017

Los geht's mit einer neuen Runde des Team Journelles Fragebogen. Diesmal im Fokus: der Sommer und all seine schönen Seiten

Hach, der Sommer! Meine allerliebste Jahreszeit. Hätte man mich noch vor zwei Jahren gefragt, ich hätte felsenfest behauptet, dass der Herbst und die Lederjacken-Saison meine liebste Zeit im Jahr ist. Tja, aus einem unerfindlichen Grund wusste ich damals wohl noch nicht die Vorteile von Weißweinschorle, Sonnenbrillen, Freibadtagen und Balkon-Grillabenden zu schätzen – jetzt bin ich aber ein echtes Sommermädchen und genieße die  Sonnenstrahlen (wenn sie denn mal da sind…) in vollsten Zügen.

Ich starte also hiermit offiziell den Team Journelles Sommer Fragebogen, in den nächsten Tagen und Wochen ziehen Jessie und die anderen Mädels nach:

Auf meiner To-Do Liste steht im Sommer 2017:

Ganz viel Zeit mit Freunden: Jeden Abend draußen verbringen, ob auf einem Hausdach in Mitte zum Picknicken, auf meinem Balkon oder in einem Straßenlokal. Jedes Wochenende zum Badesee, mit nasser Buxe zurück, mit wehendem Haar bei heruntergelassenem Auto-Fenster die schönsten Sommerlieder laut mitsingen.

Hach, warum ist der Sommer nur so kurz?!

Meinen Sommerurlaub verbringe ich dieses Jahr in:

Den habe ich schon verbracht und zwar ganz dekadent auf den Malediven. War aber tatsächlich günstiger als mein eigentliches Reiseziel Rhodos, ob man’s glaubt oder nicht. Da habe ich die Gelegenheit ergriffen und zwei wunderbare Wochen im Paradies verbracht. Jetzt bin ich für den Rest meines Lebens verdorben und kann nie wieder woanders meine Ferien verbringen, so traumhaft schön war es auf der Mini-Insel.

Eiskaffee, Sorbet oder Wassermelone – Das ist mein ultimatives Food-Craving bei heißen Temperaturen:

Also generell würde ich sagen: Einmal alles bitte! Bei heißen Tagen im Büro rettet mich der nachmittagliche Eiskaffee vor dem Tief nach der Mittagspause, im Strandbad bitte gemeinsam aus einer Wassermelone löffeln und am Abend im Bistro auf der Straße ein kühles Sorbet. Muss ich noch mehr sagen…

In den Sommer-Monaten verlasse ich das Haus niemals ohne…

… Parfum, Sonnenbrille und Fahrrad. Eigentlich bin ich passionierter Autofahrer, aber sobald die Temperaturen auf 20 Grad steigen, trainiere ich meine Waden und steige auf mein geliebtes Hollandrad namens Helene. Zusammen erkunden wir die Stadt, rasen auf der Fashion Week umher und düsen zwischen Kreuzberg und Prenzlauer Berg hin und her. 20 bis 30 Kilometer am Tag? Kein Problem, so lange die Sonnenbrille auf der Nase sitzt und mich der Kokos-Urlaubsduft von Coqui Coqui umgibt, den mir meine Office-Girls jetzt auch in der vollen Größe zum Geburtstag geschenkt haben, aaawww!

Lieblings-Uniform bei 25 Grad aufwärts:

Kleidchen, Kleidchen, Kleidchen. Egal ob rotes Millefleurs-Kleid, ein bunt besticktes Hippie-Exemplar oder ein Wrap-Around, es muss luftig und leicht sein. Ich habe mittlerweile so viele – es gibt aber auch tolle Modelle – dass mein Kleiderschrank komplett platzt. Und ich könnte immer noch mehr und mehr kaufen. Eine echte Obsession!

Dieses Teil habe ich schon im Sale geschossen:

Schock! Kein Einziges! In letzter Zeit sehe ich in den Onlineshops so schöne Sachen und könnte alles bestellen, aber bin kein Fan von Paketen hin- und herschicken. Die Lösung: der gute alte Einzelhandel. Unter der Woche schaffe ich es nach der Arbeit allerdings nie und am Wochenende steht immer so viel anderes an, ich will möglichst viele Freunde sehen.

Ich hoffe also noch, mein ultimatives Schnäppchen der Saison zu machen. Drückt mir die Daumen!

Espadrilles, Sandalen oder Sneaker – In diesen Schuhen verbringe ich den Sommer:

Im Sommer gibt es für mich nur zwei Schuhe: Espadrilles und Turnschuhe. Ersteres gerne in jeder erdenklichen Form, Farbe und Absatzhöhe, am liebsten von Castaner oder Lika Mimika.

Lederturnschuhe kommen mir im Sommer nicht an die Füße, viel zu warm. Meine Chucks leisten mir schon seit meinem 16. Lebensjahr treue Dienste, manchmal werden sie von ihren Kollege, den Oldskool Vans, abgelöst. Kleidchen dazu und ich bin für jede Gelegenheit gewappnet.

Auf diesen Sunblocker schwöre ich:

Im Gesicht verwende ich immer den „Super Sensitive Shield“ mit SPF 30, der physikalische Schutz hinterlässt keinen weißen Film und pflegt trockene Sommerhaut reichhaltig. Außerdem kriege ich davon keine Pickelchen, ein ganz wichtiger Faktor bei mir.

Am Körper vertraue ich auf Hawaiian Tropic. Besonders die Silk Hydration Lotion mit LSF 30 finde ich toll, weil der Feuchtigkeitsstreifen gleichzeitig noch pflegt und wie eine richtige Bodylotion wirkt – ich habe nämlich keine Lust mich nach der morgendlichen Dusche zweimal einzucremen.

Wenn ich dann gebräunter bin, switche ich zum Dry Oil mit LSF 15. Pflegt auch, riecht göttlich, verleiht einen schönen Glanz und schützt. All you need!

Die schönste Lippenstiftfarbe passend zum Sommerkleidchen:

Orangerot! Mein absoluter Geheimtipp: die Rouge Edition Velvet von Bourjois. Ich benutze kaum andere Lippenstifte und habe jeden (!) einzelnen Rotton, den es im Sortiment gibt. Die Liquid Lipsticks sind matt, halten bombenfest und trocknen dabei nicht aus. Meine zwei liebsten Farben für den Sommer sind „Hot Pepper“ und „Poppy Days“.

Diese Bücher habe mir für faule Stunden am Strand schon gekauft:

In meinem Malediven-Urlaub habe ich innerhalb von zwei Wochen zehn Bücher verschlungen. Jap, ich habe den ganzen Tag nichts anderes gemacht und dabei den rauschenden Wellen zugehört, ich bin nämlich eine echte Leseratte. Bücher, die ich euch empfehlen kann:

  1. Wie wir lieben: Vom Ende der Monogamie“ von Friedemann Karig, – interessante Ansichten und persönliche Geschichten
  2. Into the Water“ von Paula Hawkins – super spannend, ich konnte es nicht aus der Hand legen
  3. Unser Leben dort“ von Hugh Howey – wer auf Utopien steht, wird es lieben!

Der ultimative Spot in meiner Stadt, um die Sonne richtig auszukosten:

Wer die Qual hat, hat die Wahl, aber ich beschränke mich mal auf ein Lokal, die anderen müsst ihr in unseren Berlin Guides nachschauen:

Das Café A.Horn in Kreuzberg – bunte Lampion-Ketten, fruchtiger Aperol Spritz und eine bunte Mischung aus Leuten – ich könnte jeden Abend dort ausklingen lassen.

Der Soundtrack für Juli und August:

Kommt ganz klar von Yildiz und meiner Playlist namens „Double Trouble„. Die hören wir im Büro bei offener Balkontür und Fenster rauf und runter und singen dabei – zum Leidwesen von Marlene – meistens laut mit. Ist übrigens auch der perfekte Soundtrack für jede Sommerparty oder ausgelassene Tanzabende. Hört doch mal rein!

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von open.spotify.com zu laden.

Inhalt laden

Von Marie

Der erste Satz, wenn mich Leute kennenlernen ist: „Das ist aber selten.“ Ja, ich bin ein seltenes Exemplar: Berliner Eltern, Berliner Blut, Berliner Göre. Tatsächlich bin ich so sehr mit der Hauptstadt verbunden, dass ich meinem Kiez in Schöneberg seit über 20 Jahren die Treue halte und noch nie von hier weggezogen bin – und auch nicht dran denke. Und obwohl wir Schöneberger zwar sehr viel von Bio-Supermärkten und esoterischen Edelsteinläden halten, gibt es hier auch das ganz große Mode-Paradies: das KaDeWe. Der Tempel des Shoppings und der Ersatzkindergarten für meine Eltern, sozusagen das Småland bei Ikea für mich (andere Kinder haben dort ihren ersten Wutanfall, ich schmiss mich in voller Rage im Atrium des KaDeWe auf den Boden und weigerte mich zu gehen). Kein Wunder also, dass Mode und ich nie wirklich Berührungsängste hatten.

Spätestens seit der Oberstufe, in der ich – dank Blair Waldorfs Inspiration aus Gossip Girl (ja, das war meine Serie zusammen mit Gilmore Girls) – die Schule nie ohne Haarreif, Fascinator oder eine gemusterte Strumpfhose betrat, hatte auch mein Umfeld begriffen: Marie macht was mit Mode. Und weil ich damit in meinem katholischen "Elite-Gymnasium" so ziemlich die Einzige war, suchte ich meine Verbündeten 2011 woanders: im Internet. Auf meinem Blog Style by Marie. Und so begann meine modische Laufbahn.

Noch mehr Gleichgesinnte und vor allem Freunde fand ich auf der Akademie für Mode & Design in Berlin, bei der ich 2013 meine Ausbildung in Modejournalismus und Medienkommunikation startete. Was für mich seit der 1. Klasse klar war, nämlich das Schreiben mein Ding ist, wurde jetzt zu meinem Beruf: Journalistin. (Denn ja Oma, es gibt noch etwas anderes als Modedesignerin). Dank meines Blogs und einem Praktikum bei der Harper’s Bazaar Germany in der Online-Redaktion blieb ich auch dem Internet und dem Online-Journalismus treu. Und ratet mal, wo ich jetzt bin: Genau, bei Journelles, dem Blogazine, was alle meine Leidenschaften verbindet: Bloggen, Schreiben, online sein – zusammen mit euch!

Kommentare (18) anzeigen

18 Antworten auf „Team Journelles Special: Maries Lieblinge im Sommer 2017“

Liebe Marie, das Kleid ganz rechts, welches du trägst (Weiß mit roter Stickerei) ist das gerade aktuell und wenn ja wo gibts das? Danke 🙂

Das Bild finde ich ein bisschen lustig, irgendwie scheint Marie da ihre linke Hand verloren zu haben.
Aber bei den wunderschönen Bildern würde ich jetzt am liebsten meine Koffer packen, auf die Malediven fliegen und der Tristesse im verregneten Hamburg entkommen.

Das habe ich bei Free People gekauft!

Im Onlineshop kann ich es gerade nicht mehr finden, aber vielleicht findest du es ja mit ein bisschen Stöberei in den weiten des Internets! Ich wünsch dir viel Glück!

Marie, deine Geschichten mit deiner locker-lustigen, einfach sympathischen Art machen immer riesig Spaß! Weiter so 🙂

Woher ist denn der schwarze Badeanzug? Tolle Bilder, Marie. Die Lippenstifte werde ich auf jeden Fall testen.

Liebe Marie,
Deine Beiträge lesen sich immer leicht und locker, was echt Spass macht.
Über welchen Anbieter hast du denn die Malediven gebucht? Kannst du das was empfehlen?

Grüßle,
Anna

Ein schöner Post liebe Marie <3 Ich habe deinen Malediven-Trip schon auf Instagram verfolgt und er hat akutes Fernweh bei mir ausgelöst. Vllt hast du ja ein paar Tipps wo man günstige Angebote findet (weil du ja schriebst dass es günstiger als Rhodos war).? Ich will dort nämlich auch ganz bald mal hin!

Liebste Grüße,
Jil | JillePille.com

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.

Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.