Team Journelles Special: Marlenes Lieblinge im Sommer 2017

Der Sommer in Berlin ist endlich da! Das steht auf Marlene's To-Do-Liste jetzt ganz oben

Huhu ihr Lieben! Jetzt bin ich endlich ganz offiziell Bachelorette und vor allem wieder regelmäßiger im Office. Für unser Team Special habe ich mir gleich mal Marie’s Account geschnappt und ziehe jetzt nach Jessie, Marie, Kerstin und Tine nach.

Der Berliner Sommer hat es in sich, man kann sich schließlich nie sicher sein, wann das nächste Unwetter auf einen lauert oder die Temperaturen in den Keller stürzen. Und so jagt eine Verabredung die nächste, meine Vespa wartet schon seit Wochen darauf ausgeführt zu werden, meine Fahrradreifen schreien nach einer Luftpumpe und mein Vitamin-D-Haushalt ist sowieso nie zufrieden und will immer mehr. Also heißt es: schnell handeln!

Wie ich versuche alles unter den Hut zu bekommen und meinen Sommer in vollen Zügen zu genießen? Seht selbst:

Auf meiner To-Do Liste steht im Sommer 2017:

Die Liste ist lang, denn gefühlt hatte ich den letzten richtigen Sommer in New York vor zwei Jahren. Ganz oben steht: in den Tag hinein leben, so wenig wie möglich schlafen, Spaghettieis essen bis ich Bauchschmerzen bekomme und das erste Mal alleine in den Urlaub fahren. Der Bachelor-Stress ist vorbei, endlich kann ich wieder stundenlang Pläne schmieden, tagträumen und meine Vorfreude auf eine kleine Auszeit genießen.

Meinen Sommerurlaub verbringe ich dieses Jahr in:

Wie viele Städtetrips kann man wohl in einem Monat unterbringen? Nachdem ich das letzte halbe Jahr an Büchern und Laptop für meine Bachelorarbeit geklebt habe, hat mich jetzt die Reiselust gepackt.

Als erstes gehts für eine Woche nach Barcelona zur Reunion mit meinen zwei ehemaligen Kommilitoninnen aus Paris. Wir versuchen uns ein- bis zweimal im Jahr zu sehen, dementsprechend ist die Vorfreude riesig! Danach begleite ich eine Freundin für ein paar Tage nach Kopenhagen. Vintage Heaven, ich komme! Gefolgt von einem kurzen Abstecher nach Ibiza für ein verlängertes Wochenende und ein Team-Journelles-Ausflug nach Paris. Das zähle ich jetzt einfach mal als Urlaub.

Mittlerweile ist dann schon September und dann steht da noch ganz groß New York, Los Angeles, ein Besuch bei meiner Schwester und Meditieren in Südfrankfreich auf meiner Travelliste. Vielleicht verlängere ich meinen Sommer dieses Jahr einfach bis Dezember, ha!

Eiskaffee, Sorbet oder Wassermelone – Das ist mein ultimatives Food-Craving bei heißen Temperaturen:

Eigentlich trinke ich keinen Kaffee, im Sommer werde ich allerdings zum richtigen Junkie. Ok ich gestehe: Iced Coconut Latte geht eher als vollwertiges Dessert durch und für Süßes bin ich einfach immer zu haben!

Ansonsten gibt es eine Menge Wassermelone. Als ich in NYC gelebt habe, retteten die Wassermelonen meinen Mädels und mir oft den Allerwertesten am Monatsende. Denn das Geld wurde grundsätzlich eher für Shopping oder Drinks ausgegeben. Verständlich, oder? Jetzt huscht mir bei jedem Stück Wassermelone ein kleines Grinsen übers Gesicht.

In den Sommer-Monaten verlasse ich das Haus niemals ohne…

Große Taschen im Sommer nerven – also beschränke ich mich auf das Wichtigste: Handy, Geld, Sonnenbrille und Lippenstift. Wenn ich mich dann doch mal für den Shopper entscheide oder mit dem Auto unterwegs bin, nehme ich schnell mal meinen halben Hausrat mit. Meine Must-haves: eine kleine Flasche Thermalwasserspray von Avène und ein Fächer – der ist nicht nur praktisch, sondern sieht auch noch gut aus!

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Lieblings-Uniform bei 25 Grad aufwärts:

Bei 25 Grad plus kapituliere ich und greife zu Tanktop, Levis-Shorts und Sandalen. Kurz, knackig und vor allem bequem. Da die magische Temperaturgrenze in Berlin nicht all zu oft geknackt wird, nutze ich die Chance auch unterwegs ein bisschen streifenlose Bräune zu erhaschen und mache einen auf Carrie Bradshaw im Tube Top!

Obwohl die Versuchung jeden Sommer riesig ist, das hundertste Sommerkleidchen in den Warenkorb wandern zu lassen, habe ich mir irgendwann eingestanden, dass nach meiner Fashion-Rechnung Tops und Bottoms viel mehr Kombinationsmöglichkeiten ergeben. Hoch lebe der Part meines Gehirns, der für Konsum zuständig ist.

Dieses Teil habe ich schon im Sale geschossen:

Tatsächlich bin ich letztens nur kurz für zwei Stunden im Schnelldurchlauf bei Zara, H&M und Mango gewesen und habe mir ein paar gute Teile rausgepickt, unter anderem diese Bluse mit Bananen und Avocados.

Früher bin ich ewig lang durch die Geschäfte getingelt, heute weiß ich was ich in meinem Kleiderschrank noch gebrauchen könnte und suche die Sale-Stangen dann ganz gezielt durch. Das dauert pro Geschäft nur ein paar Minuten.

Die Dinge, die man wirklich benötigt, begegnen einem früher oder später sowieso von selbst. Meistens geschieht das bei mir im Urlaub.

Espadrilles, Sandalen oder Sneaker – In diesen Schuhen verbringe ich den Sommer:

Ganz klar Sandalen und Sneaker. Meine Sammlung ist mittlerweile riesig. Mit den Ultra Boost Sneaker von Adidas laufe ich wie auf Wolke 7.

Neu dabei sind Sandalen von Teva. Während ich überzeugt bin, dass die Öko-Sandalen das Zeug haben zur neuen It-Piece, haben die Mädels im Office mich nur schräg angeguckt. Mittlerweile habe ich ähnliche Modelle bei Prada und &other stories gesichtet. Für alle, die auch Lust auf einen kleinen risikofreudigen Modeausflug haben.

Für laue Sommerabende greife ich am liebsten zu den Mules von Softclox.

Auf diesen Sunblocker schwöre ich:

Normalerweise probiere ich jedes Jahr eine neue Sonnencreme aus. Früher habe ich auf das Australian Gold Spray Gel SPF 30 geschworen. Die Sonnencreme beschleunigt die Bräunung und bei jedem Amerika-Urlaub landeten mindestens zwei Flaschen in meinem Koffer. Zu dem Zeitpunkt war ich 15 und eine schnelle Bräune inklusive süßem Duft gehörten zu meinen einzigen Kriterien. Zwischendurch war es dann das Neutrogena Ultra-Sheer Body Mist Sunscreen – hiermit waren die lästiges Einreiben und klebrige Hände adé.

Mittlerweile fällt meine Wahl auf organischen Schutz. Die Textur der Sonnencreme von The Organic Pharmacy ist so leicht, dass ich sie bei meiner empfindlichen Haut sorglos im Gesicht auftrage, ohne Angst zu haben, dass meine Haut überfordert reagiert. Die besonders feuchtigkeitsspendende Formel sorgt dafür, dass ich sie über die Sommermonate wie eine normale Hautpflege verwende. Dazu ist der Duft unschlagbar!

Die schönste Lippenstiftfarbe passend zum Sommerkleidchen:

Eine einfache Handhabung ist für mich ein Muss im Sommer! Also landet meistens der Lipstick Crayon von Ilia in der Farbe ‚Karma Chameleon‘ in meiner Handtasche. Da ich zu trockener Haut inklusive pflegebedürftigen Lippen neige, ist die Kombi aus verschiedenen Ölen und einem frischen Korall-Ton zur zarten Sommerbräune für mich die beste Variante. Besonders praktisch ist, dass man die Lippenstifte auch als Rouge tragen kann. Das wären dann mal eben drei Fliegen mit einer Klappe.

Diese Bücher habe mir für faule Stunden am Strand schon gekauft:

Die Bücher auf meinem Nachttisch stapeln sich bereits. Ich kann keine Fachlektüre mehr sehen und freue mich, mir auch in Form von Lesestoff endlich etwas Gutes zu tun.

Diese zwei Bücher sind neu auf meiner Wunschliste und werden neben den übrig gebliebenen Büchern vom letzten Sommer mit Sicherheit von mir am Strand verschlungen:

  1. „Invincible Living: The Power of Yoga, The Energy of Breath, and Other Tools for a Radiant Life“ von Guru Jagat
  2. „Material Girl. Mystical World: The Now Age Guide to a High-Vibe Life“ von Ruby Warrington

Der ultimative Spot in meiner Stadt, um die Sonne richtig auszukosten:

Ich hatte es in unserem Spring Special bereits angedeutet, sobald die Sonne scheint, geht es für mich ab ins Grüne. Aufs Boot oder in die Datsche zu Freunden!

Bei einem kleinen Zeitfenster entspanne ich am liebsten im nächstgelegenen Park. Immer wieder eine Reise wert sind allerdings der Viktoriapark in Kreuzberg oder der neulich bei dem Vestiaire Collective Picknick entdeckte Körnerpark in Neukölln. Schön draußen sitzen lässt es sich außerdem im Café von Sarah Wiener, im Café im Literaturhaus oder auf der Dachterasse vom Hotel de Rome.

Der Soundtrack für Juli und August:

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Von Marie

Der erste Satz, wenn mich Leute kennenlernen ist: „Das ist aber selten.“ Ja, ich bin ein seltenes Exemplar: Berliner Eltern, Berliner Blut, Berliner Göre. Tatsächlich bin ich so sehr mit der Hauptstadt verbunden, dass ich meinem Kiez in Schöneberg seit über 20 Jahren die Treue halte und noch nie von hier weggezogen bin – und auch nicht dran denke. Und obwohl wir Schöneberger zwar sehr viel von Bio-Supermärkten und esoterischen Edelsteinläden halten, gibt es hier auch das ganz große Mode-Paradies: das KaDeWe. Der Tempel des Shoppings und der Ersatzkindergarten für meine Eltern, sozusagen das Småland bei Ikea für mich (andere Kinder haben dort ihren ersten Wutanfall, ich schmiss mich in voller Rage im Atrium des KaDeWe auf den Boden und weigerte mich zu gehen). Kein Wunder also, dass Mode und ich nie wirklich Berührungsängste hatten.

Spätestens seit der Oberstufe, in der ich – dank Blair Waldorfs Inspiration aus Gossip Girl (ja, das war meine Serie zusammen mit Gilmore Girls) – die Schule nie ohne Haarreif, Fascinator oder eine gemusterte Strumpfhose betrat, hatte auch mein Umfeld begriffen: Marie macht was mit Mode. Und weil ich damit in meinem katholischen "Elite-Gymnasium" so ziemlich die Einzige war, suchte ich meine Verbündeten 2011 woanders: im Internet. Auf meinem Blog Style by Marie. Und so begann meine modische Laufbahn.

Noch mehr Gleichgesinnte und vor allem Freunde fand ich auf der Akademie für Mode & Design in Berlin, bei der ich 2013 meine Ausbildung in Modejournalismus und Medienkommunikation startete. Was für mich seit der 1. Klasse klar war, nämlich das Schreiben mein Ding ist, wurde jetzt zu meinem Beruf: Journalistin. (Denn ja Oma, es gibt noch etwas anderes als Modedesignerin). Dank meines Blogs und einem Praktikum bei der Harper’s Bazaar Germany in der Online-Redaktion blieb ich auch dem Internet und dem Online-Journalismus treu. Und ratet mal, wo ich jetzt bin: Genau, bei Journelles, dem Blogazine, was alle meine Leidenschaften verbindet: Bloggen, Schreiben, online sein – zusammen mit euch!

Kommentare (8) anzeigen

8 Antworten auf „Team Journelles Special: Marlenes Lieblinge im Sommer 2017“

…sehr süss geschrieben, liebe Marlene. Darf ich fragen, woher das helle Jeans-Kleid ist, dass du auf dem einen Foto auf der Liege trägst? – Dann geniesse erstmal die „Auszeit“ vom Büffeln und freu dich auf deine nächsten Städtetrips. *ganzneidischwerd* 😉 LG, Elli

Huhu Elli!
Sorry für die späte Antwort. Jetzt bin ich erholt von meinem ersten Trip zurück.
Danke für deine lieben Worte. Das Kleid ist von Sessùn, aber schon ein bisschen älter 😉
LG, Marlene

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.