Journelles Special: Charlottes Lieblinge im Sommer 2020

Meine Tipps und Lieblinge für die heiße Saison

Die schönste Zeit des Jahres hat endlich begonnen! Passend zum Sommer hat unser Team Journelles seine Favoriten der Saison herausgesucht, von Mode über Beauty bis hin zu den besten Ausflugstipps und interessantesten Podcasts der Stunde. Lasst euch inspirieren und verratet uns gern, was ihr jetzt geshoppt, gehört oder gelesen habt.

Auf meiner To-Do-Liste im Sommer 2020:

Nach ereignisreichen vier Monaten freue ich mich schon sehr auf eine (oder zwei) kleine Auszeit(en) im Grünen:

Anfang Juli geht es ein verlängertes Wochenende in die Uckermark, um den Geburtstag einer lieben Freundin zu feiern. Ein Mädelswochenende ist schon seit sehr langer Zeit überfällig und ich freue mich schon total auf ausgiebige Sonnenstunden (Sonnencreme nicht vergessen!), Cremant zum Frühstück und viel, viel Geschnatter.

Mitte Juli steht ein Kurztrip nach Österreich in die Berge an. Da ich in den letzten Monaten das Fahrradfahren lieben gelernt habe, wäre jetzt sogar bereit, mit einem Mountainbike Berg und Tal unsicher zu machen. Zwickt mich mal einer? Das hätte ich vor einem Jahr niemals gesagt. Trotz aller Sportlichkeit: ein Spa-Besuch und Schwimmen im See steht natürlich ebenfalls auch auf der Agenda.

Fashion-Liebe: Diese Brands habe ich jetzt neu entdeckt

Mein Lieblingslook ab 25 Grad aufwärts: 

Wenn die Temperaturen steigen, trage ich am liebsten weit, luftige Kleider mit Sandalen. Wenn ich einen offizielleren Termin habe, bin ich auch ein Fan von fließenden weiten Hosen in Kombination mit Blusen aus Baumwolle oder Leinen.

Ohne Sonnenbrille geht im Sommer nichts! Dieses Modell trage ich 2020:

Ich habe seit über einem Jahr den Klassiker Wayfarer von Ray-Ban immer mit dabei, allerdings in der großen Version. Die Brille ist super unkompliziert, unaufdringlich und passt zu jedem Outfit – I like!

Bester Ausflugstipp in Berlin:

2020 hat mich verändert: Nicht nur Fahrradfahren hat mein Herz erobert, auch Tischtennis ist mein neues Ding. Der Schläger ist immer dabei und in Berlin gibt es soooo viele Platten. Auf dieser Webseite findet man einen Überblick über alle Orte in Berlin, an denen man spontan den Schläger schwingen kann. Mein Vorschlag: Picknickkorb mit Leckereien und Lieblingswein auf dem Fahrrad transportieren und mit Freunden in ganz Berlin ein Ping-Pong-Turnier veranstalten.

Diese Bücher und Podcasts lese bzw. höre ich am Badesee:

Nachdem ich immer einen großen Bogen um Motivations-Bücher gemacht habe, dann aber vor kurzer Zeit über das Buch It´s all Good gestolpert bin, werde ich mich jetzt auf eine andere Empfehlung mit ähnlichem Charakter einlassen. Das Buch Jetzt! Die Kraft der Gegenwart von Eckart Tolle habe ich von unterschiedlichsten beeindruckenden Personen nahe gelegt bekommen. Ein Bespiel: Es hat den Designer William Fan dazu bewegt, seine eigene Kollektion zu starten. Einen Versuch ist es wert.

Übrigens: Die von Jessie empfohlenen Hörbücher habe ich bereits gehört und kann sie ebenfalls wärmstens empfehlen.

Das bewegt mich gerade: 

Wo fängt man an, wo hört man auf?! Die halbe Jahr ist vorbei und jeder Monat diesen Jahres hat ein neues, relevantes Thema in den Fokus gestellt. Ich könnte es nicht besser sagen, als Jessie es in ihrem Summer Special geschrieben hat: Themen, wie die hochaktuelle und hoffentlich nicht nur trendige Rassismus-Debatte lässt meinen Kopf nicht ruhen und ich versuche mich jeden Tag zu hinterfragen, mich zu bilden und die Diskussion im Freundes- und Familienkreis aufrecht zu erhalten.

Was ich tatsächlich als sehr positiv empfinde, ist meine Wahrnehmung von Social Media, insbesondere Instagram. Noch NIE war mein Feed so politisch, so persönlich und divers. Das mag damit zusammenhängen, dass ich vielen Accounts nicht mehr folge und dafür neue hinzugefügt habe. Ich hoffe aber, dass es auch damit zusammenhängt, dass sich unsere Blase, in der wir nun einmal arbeiten und leben, in eine Richtung verändert, die gesünder wird. Konfrontation und Reflexion ist der Schlüssel zur Veränderung.

Auf diese Beauty-Produkte schwöre ich im Sommer: 

Ich wohne im vierten (gefühlten achten Stock) und meine Wohnung wird trotz blickdichter Vorhänge brüllend heiß im Sommer. Daher brauche ich vor allem kühlende Produkte. Here we go:

  • Für eine Abkühlung, dusche ich mit diesem Minzschaum.
  • Gegen geschwollene Augen hilft dieser Stick perfekt. Außerdem soll er Augenringe vermindern, da kann man mal ne Stunde länger wach bleiben. Hehe.
  • Wenn gar nichts mehr geht, hole ich eine kalte Cola und meine Augenampullen aus dem Kühlschrank und mache eine Kompresse. Dabei trage dabei eine kühlende Fusscreme auf und der Backofen dreht langsam wieder runter.
  • Die beste Maske – auch Jessies Favorit – ist die Glow Mask von Susanne Kaufmann. Die prickelt so schön auf der Haut.
  • Viel Make-up nutze ich gerade nicht. Daher reicht mir meine Lippenpflege, ein knalliger Lippenstift, Augenbrauen-Gel, ein bisschen Bronzer und mein Highlighter.
  • Ich bin ein heller Hauttyp mit Sommersprossen und muss mich immer dick eincremen, um einem Sonnenbrand vorzubeugen. Ich möchte unbedingt diese neuen Cremes testen. Sehen die nicht hübsch aus?
  • Apropos helle Haut: Die letzten Jahre hat mir diese Lotion den schönst möglichen Teint auf meinen Beinen gezaubert. Wirklich – mein absolutes Lieblingsprodukt, wenn es um seidig-schimmernde Beine geht.

Flats vs. Heels: Diese Schuhe trage ich im Sommer und diese stehen noch auf meiner Wunschliste:

Jeder Schritt treibt einem Schweissperlen auf die Stirn und wenn ich dann auch noch Angst haben muss, umzuknicken, macht mir das keine große Freude. Also: wenn es wirklich heiss ist, trage ich nicht gerne hohe Schuhe.

Meine Lieblingssandalen habe ich schon im April bei Mango gefunden. Ich war wohl nicht die Einzige der es so ging, denn leider sind sie mittlerweile ausverkauft. Aber bei Arket gibt ein Paar, das dem sehr ähnlich ist und mit dem ich ebenfalls liebäugle.

Mein ultimatives Lieblings-Rezept für heiße Tage:

Ein echter Geheimtipp: Šaltibarščiai (sprich: Schaltibarschtschäi). Die pinke Suppe kommt aus dem Baltikum, aus Litauen und das Rezept haben mir meine lieben Freundinnen Jules und Maria vor einigen Jahren verraten.

Zutaten für 4 Personen:

  • 2-3 Rote Beete, gekocht und geraspelt
  • 1 frische Salatgurke, in Scheiben und dann geviertelt
  • 3 hartgekochte Eier
  • 1 l Kefir oder Dickmilch
  • 8 Zweige Dill, fein gehackt
  • 2 Lauchzwiebeln, fein geschnitten
  • Abgekochtes Wasser
  • Kartoffeln

Vor wenigen Wochen durfte ich das Rezept auf dem ersten Event nach dem Corona-Lockdown in einer abgewandelten Version, gekocht von der dänisch-isländischen Köchin Victoria Elíasdóttir, probieren. Sind die essbaren Blüten nicht besonders schön? Das Rezept findet ihr hier.

Diese 3 Instagram-Accounts haben mich zuletzt inspiriert: 

Schwer zu beantworten, da es so viele sind. Aber schaut doch mal in meinem letzten Liked & Saved Artikel vorbei und in meinen Highlights auf meinem Account.

Auf diese Interior-Pieces spare ich momentan:

Der Lockdown hat mir nochmal ganz deutlich gezeigt: eine schöne Wohnung ist ein wahres Privileg. Ich bin so glücklich darüber, dass meine vier Wände mir täglich das Gefühl von Geborgenheit gegeben haben, von Zuhause zu arbeiten mir mehr Freude als Stress bereitet hat. Jeden Monat entwickelt sich ein bisschen mehr, nachdem ich vor zwei Jahren nach Schöneberg gezogen bin hat sich viel getan. Schönes Licht ist ein ganz besonderer Wohlfühlfaktor und ich würde gerne die ein oder andere Leuchte zuhause austauschen. Das sind meine Favoriten:

Das habe ich bereits im Sale geshoppt: 

Ich habe ich die letzten Monate sehr zusammengerissen, aber im Letzten hat mich der Shoppingrausch ein wenig erwischt. In meinem Warenkorb sind gelandet: Ein 80´s Kleid, ein Bikini, ein gelbes Kleid, und ein Badeanzug.

Text und Bilder von Charlotte.

Von charlotte

Huhu, ich bin Charlotte! Was ich hier genau mache? Nun, Journelles hat Beiträge, die durch Kooperationen unterstützt werden. Und genau diese Kooperationen und Partner sind mein Aufgabenbereich. Ich bin dafür verantwortlich, dass ihr mit schönen Markenbotschaften von Brands, die wir lieben, versorgt werdet.

Aber lasst mich von vorne beginnen. Ich komme ursprünglich aus der ominösen Stadt, die es angeblich nicht gibt - eine große Lüge: Bielefeld ist meine Heimat.

Nach dem Abitur ging ich ein Jahr als Au-Pair nach Mailand mit dem Ziel, danach nicht nur fließend Italienisch sprechen zu können, sondern auch eine Entscheidung getroffen zu haben, was ich danach studieren möchte.

Dort lernte ich viele interessante und tolle Menschen aus Kunst und Kultur kennen, von denen kaum einer ein Wort Italienisch sprach, aber alle ein sehr gutes Englisch! No problemo (wenn ich an dieser Stelle Alf zitieren darf), denn mit nach diesem aufregenden Jahr in bella Italia konnte ich die englische Sprache in mindestens fünf verschiedenen Dialekten sprechen und hatte einen Entschluss gefasst: Ich würde Modemanagement an der Akademie LDT Nagold studieren und somit vier Semester im Schwarzwald leben.

Um viele Erfahrungen reicher und mit einem Abschluss in der Tasche zog es mich in die Hauptstadt. Wohin sonst? Dass Berlin für die Modebranche im eigentlichen Sinne viel weniger zu bieten hat als der Süden Deutschlands, war mir damals schon bewusst, aber wo ein Wille ist, da ist ein Weg. So absolvierte ich einige spannende Praktika im Produktmanagemet und in der Redaktion bei Stylebook, in der PR bei Schoeller und von Rehlingen und lernte eine neue Facette der Modebranche kennen, mit der ich mich vorher nur wenig beschäftigt hatte: Kommunikation - ja, das kann ich!

Über vier Jahre habe ich dann gemeinsam mit Stylebook und Travelbook ein Bloggernetzwerk aufgebaut. Eine aufregende Zeit mit vielen unvergesslichen Erlebnissen. In einer Branche, in der es eine sehr hohe Fluktuation mit wenig Beständigkeit gibt, ist es ein sehr langer Zeitraum auf meinem Lebenslauf. Also entschied ich mich, neue Wege einzuschlagen und mich umzuschauen.

Ach, wollt wissen, wie ich Jessie kennengelernt habe und zu meinem Job bei Journelles kam? Es mag sicher wie ein Märchen klingen, ist aber die pure Wahrheit! Ich führte bereits Gespräche für potentielle neue Jobs, jedoch war ich in keinen Job so richtig "verliebt". Wie an so vielen Abenden telefonierte ich mit meiner Mutter und sagte zu ihr: "Ach Mama, weißt du was? Ich glaube ich muss mich bei Journelles bewerben."

Dazu müsst ihr wissen, dass ich trotz meiner jahrelangen Arbeit mit Bloggern nur wenige Blogs wirklich mit Herzblut verschlungen habe - Journelles war seit dem Launch mein absoluter Lieblingsblog. Ich war beeindruckt von Jessie und dem Frauenbild, das sie auf Journelles zeigt: selbstbewusst, modern, zeitgemäß, emanzipiert und gesund. Ich fühlte mich bei meinem täglichen Klick immer abgeholt und verstanden.

Ein Like hier, ein Herz dort! Persönlich getroffen hatten wir uns bis dato noch nie, Jessie und ich führten eine Instagram-Bekanntschaft. Könnt ihr euch also vorstellen, wie mir das Herz in die Hose gerutscht ist, als ich eines Tages eine Facebook-Nachricht von Jessie bekam, ob wir uns bezüglich einer potentiellen Stelle bei Journelles auf einen Kaffee treffen wollen?!

Ich fiel aus allen Wolken und landete direkt auf Wolke Sieben: Sales und Marketing für mein liebeste Blogazine - das wäre mein Herzensjob! Woher wusste Jessie bloß, dass meine Bewerbung schon in meinem Emailfach als Entwurf darauf wartete, abgeschickt zu werden? Uns beiden war klar: Das muss Gedankenübertragung gewesen sein.

Diese telepathische Verbindung erleichtert natürlich die Zusammenarbeit, denn Konzepte zu schmieden bedarf viel Feingefühl und Kreativität. Seitdem sind wir auf Standleitung und möchten euch in Zukunft mit vielen schönen Kooperationen überraschen.

Hier könnt ihr mir auf Instagram folgen!

Kommentare (8) anzeigen

8 Antworten auf „Journelles Special: Charlottes Lieblinge im Sommer 2020“

Danke für die Creme Empfehlungen! Ich bin sehr begeistert, dass die Sonnencreme vegan, Peta akkreditiert und Korallenfreundlich ist! Ich habe seit Wochen recherchiert und noch nicht die richtige gefunden. Plus das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. In England habe ich 2 probiert die nicht nur einfach nicht gut genug waren aber auch noch jeweils £25 gekostet haben. Da freut es mich eine weitere, günstigere Option zu finden, die sehr vielversprechend klingt! Bitte mehr umweltfreundliche, Tier-freundliche Kosmetik in der Zukunft!

Liebe Sibylle,
wie schön, dass ich dir mit der Empfehlung eine Freude machen konnte. Ich freue mich dann auf deinen Erfahrungsbericht hier 😉
Liebe Grüße,
Charlotte

Vielen Dank, liebe Antje.
Das Kleid ist von Zara aus dem Sale – ich habe es nicht nochmal gefunden. Schau mal bei ROTATE by Birger Christensen. Die haben sehr ähnliche Schnitte und sehen toll aus!
Liebe Grüße,
Charlotte

Hallo liebe Charlotte,
Ich bin ganz begeistert von dem tollen Bild in der Küche.
Kannst du mir sagen, woher das ist?
Liebe Grüße
Saskia

Liebe Saskia,
vielen lieben Dank. Das Bild habe ich vor einigen Jahren selbst gemalt.
Liebe Grüße,
Charlotte

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.