Die ersten Schuhe für den Herbst: Ankle Boots

Die neuen Herbststiefelchen – ob mit Absatz oder ohne – kommen diese Saison originell und lässig zugleich daher

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Auch wenn ich selbst keinen Schuhschrank habe, so besitze ich dafür eine kleine Unmenge an Schuhen, und das nach nur zehn Jahren intensivstem Sammeln und Horten. Aber so seltsam mir dieser Faible erscheint, tatsächlich fühle ich mich mit dieser Eigenschaft keinesfalls allein: Ich habe so viele Freundinnen, die ihre Paare prominent ins Regal stellen, sie hegen und pflegen, den Absatz streicheln und hin und wieder ein Paar auch wirklich anziehen. Was wäre wohl, wenn sie jeden Tag einen anderen Schuh anziehen würden? Ich befürchte, die meisten könnten fast einen Monat lang jeden Tag ein anderes Paar an den Füßen tragen.

Schuh-Freak hin oder her, es gibt einige Basics, die jeder in seiner Herbst-Garderobe gebrauchen könnte. Die Rede ist von dem Klassiker für den Herbst und Winter: der Stiefelette, auch Ankle Boot genannt.

Das Schuhmodell ist eine großartige Fusion aus jungenhafter Coolness und emanzipiertem Chic. Am liebsten in Schwarz, am bequemsten in flach! Wer aber Lust auf mehr hat, schlüpft diese Saison in Modelle in Lackoptik, mit spitzer oder eckiger Schuhspitze und mit Kroko-Optik.

Jessies Schuhe sind von Aeyde.

Welche Stiefelchen diese Saison einen Platz in unserem Schuhschrank sicher haben? Na dann los!

Der Klassische

Trommelwirbel … Natürlich ist damit der schwarze Ankle Boot gemeint. Im Frühling oder Sommer zaubert die Stiefelette in der Kombination mit Minikleidern und -röcken lange Beine, im Herbst zur Cropped, Mom oder Straight Leg Jeans einen eleganten, doch lässigen Look. Die beste Adresse für Ankle Boots ist die deutsche Marke Aeyde, auch ein Besuch bei & Other Stories lohnt sich.

Jessies Schuhe sind von Aeyde.

Der Exzentrische

Na, aber … wir wären doch nicht wir (und die Einleitung wäre ohne Sinn gewesen), wenn wir uns mit den einfachen schwarzen Modellen zufrieden geben würden. Da geht noch mehr! Egal ob Farbe, Animal-Print in Leo, Metallic-Optik oder mit Applikationen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Und unsere triste Herbstgarderobe freut sich über ein Eyecatcher-Upgrade, unsere Füße sowieso 😉

PS: Momentan sehr beliebt: Schnürstiefeletten mit mehreren Farbblöcken, vor allem das Paar von Manu Atelier (siehe Jeanette Madsen).

Bild im Header (instagram/tanzekind)

Von Alexandra

Schreiben sollte mir eigentlich leicht fallen, könnte man meinen. Doch wenn es darum geht, etwas über mich selbst zu erzählen, bin ich – ja sagen wir mal – überfordert. Wo fange ich an? Ich habe bei Journelles als Praktikantin angefangen. Danach ging es weiter in die Moderedaktion vom Tagesspiegel und dann wieder zurück an die Uni und dann wieder zurück zu Journelles ;-)

Ich mag Mode und Beauty: Ich liebe neue Trends, spannende Outfits und (zugegeben) auch etwas Shopping. Doch fast noch mehr mag ich es, Mode als Phänomen zu betrachten: Wieso gibt es diesen Trend? Woher kommt er? Welchen Einfluss hat die Politik oder Gesellschaft auf die Mode? Und umgekehrt! Ebenso finde ich es spannend, über großartige Frauen und ihre noch so unterschiedliche Errungenschaften zu berichten, sie kennenzulernen, von ihnen zu lernen ...

Wenn ihr meine Texte lesen solltet: Dankeschön! Es gibt nichts Schöneres, als zu wissen, dass meine Artikel gelesen werden. Und bitte seid gnädig mit mir, wenn ich Fehler mache. Ich lerne noch ... das wird sich wohl auch nie ändern ;-)

Kommentare (3) anzeigen

3 Antworten auf „Die ersten Schuhe für den Herbst: Ankle Boots“

Hübsche Modelle. Leider sind die Glattlederschuhe von Aeyde bretthart und furchtbar unbequem. Hab drei Modelle durchprobiert und bei allen das Gleiche, seitdem mache ich einen Bogen um das Label. Aber vielleicht sind die Wildledermodelle geschmeidiger. Vielleicht habe ich aber auch einfach nur sehr verzärtelte Füße.

Huhu Mimi,

ich hab ein Paar Ballerinas (die Python schwarz-weissen…) und die waren am Anfang schmerzhaft, das hat sich aber schnell gelegt. Jetzt sind sie sehr bequem…

VG, C

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.