Heute Morgen lief mein Hirn noch nicht auf Hochtouren, als ich über den Begriff „Ample Pants“ stolperte. Ich dachte sofort an Hosen in Rot-Gelb-Grün und fragte mich, wer den Trend bitteschön tragen soll. Ich lag mal wieder vollkommen daneben, denn gemeint ist der wichtigste Hosen-Trend der Saison, denn „ample“ bedeutet auf Englisch „reichlich“, „etwas üppig“ oder „geräumig“.
Wieder was gelernt!
Der Unterschied zwischen Ample Pants zur Marlene- und Palazzohose? Abgesehen davon, dass der Name moderner klingt, sind diese Buxen extrem weit und somit beinahe unisex geschnitten, die Stoffe fließend und der Bund vorzugsweise elastisch. Wenn der Stoff vorne die Schuhe unter sich begräbt und hinten über den Boden schleift, habt ihr das perfekte Modell gefunden!
Man könnte auch sagen: Die Baggy Pants sind erwachsen geworden, Schlaghosen vereinen sich oder Pyjamahosen werden alltagstauglich. Alle Hosen haben extrem großzügige Beinschnitte, allerdings hängt der Hintern nicht mehr auf halb Acht und es gibt keine sichtbaren Knöpfen wie bei den Sailor Pants, stattdessen Tunnelzug und/oder Bundfalten.
Bei Zara hatte ich am Wochenende diese rote Hose von TRF in der Hand, nicht ahnend, dass ich am Montag begeistert über den Trend berichten würde.
Besonders hübsch sind auch die Copped-Varianten von Üterque oder Rodebjer, aber da komme ich persönlich schnell mit dem Thema Culottes durcheinander. Fest steht: Diese Saison werden die Hosen weiter. Viel weiter!
Die schönsten Modelle aus den Onlineshops seht ihr in der Galerie:
(Fotos im Header: Mango, Stella McCartney, Vogue.com, Valentino)