Als junges Mädchen träumt man viel. Vom älter werden, Reisen, Traumjobs, Karriere, Familie – man malt sich ständig aus, was eines Tages aus einem wird. Meine Schwester wollte früher Müllfrau werden, denn so müsse man ja nur einmal in der Woche arbeiten. Ich hingegen tanzte Musikvideos nach und wollte in der Miniplayback-Show auftreten, später dann Vjane bei MTV werden, zwischendurch Tagesschau-Sprecherin, dann (Reise-)Journalistin und Restaurant-Kritikerin. Wieso ich das erzähle? Rückblickend ist bis auf meine Tanzkarriere alles irgendwie in Erfüllung gegangen. Auf andere Art und Weise, aber die Tendenzen stimmen.
Neu in mein Portfolio kann ich – zwickt mich mal einer!– Reisen aufnehmen. Unter der Oberkategorie „Lifestyle“, den ihr hier auf Journelles ohnehin schon neben meinen Reiseberichten auf instagram bekommt, darf ich jetzt auch noch Hotels testen, neue Länder erkunden und meine Erlebnisse mit euch teilen – ein Riesenspaß, denn meine erste Langstrecke geht, neben einer Tourismusverbundreise nach Australien vor 4 Jahren, nach Thailand! Ich bin natürlich mit Reiseprofis unterwegs, Matthias von Whudat und Sara von 80Days waren kürzlich erst in Neuseeland, bald geht es weiter nach Südafrika. Eingeladen wurden wir von der Hotelkette Banyan Tree Resorts – 6 Tage Phuket, well hello!
Thailand ist ein einzigartiges und schönes Reiseerlebnis – ob als Backpacker, Partygast oder Spa-Liebhaber. Der Insel Phuket eilt ihr Ruf als Party- und Ladyboy-Stadt voraus, wovon man auf dem Landstreifen namens Laguna erst einmal nicht viel mitbekommt. Wir sind zunächst im Angsana Spa & Resort untergebracht, einem riesigen 5-Sterne-Hotelkomplex, der keine Wünsche offen lässt: Diverse Restaurants, Beachclubs, riesige Pools, Wedding Chapel und die Anlage inmitten eines Sees sind nur ein paar der Attraktionen.
Was so besonders an Laguna ist: Noch vor 30 Jahren glich die Landschaft einer Mondlandschaft, eine Zinn-Mine riss riesige Krater in den Boden, eine Wiederbelebung sei unmöglich, hiess es. Das Brachland wurde mit unzähligen Investitionen auf Vordermann gebracht, heute sieht man nur noch paradiesisch tropische Anlagen und einen 8 Kilometer langen Sandstrand an der Westküste Phukets.
Man reist aber natürlich nicht so weit, nur um dann im Resort am Pool zu liegen. Man sollte auf jeden Fall Tuktuk fahren, Märkte besuchen, Insel-Ausflüge machen und viel essen. Haben wir natürlich gemacht – genau wie Unmengen Kokosnüsse trinken, einen Kochkurs machen, Sport, Food Markets besuchen und die Anlage unter die Lupe nehmen.
Hier ist der erste Teil meines Fototagebuchs. Mehr in den Bildunterschriften.
4 Antworten auf „Reisetagebuch: Phuket, Thailand – Teil 1“
Wunderschön! Sehr interessantes Essen, sieht sehr lecker aus!
ich mach irgendwas falsch…..
Wow, absolut toll! Ich möchte unbedingt mal nach Thailand. Eigentlich war es auch in diesem Jahr schon geplant, aber es hat dann leider doch nicht geklappt. Ich freue mich schon auf Part 2..?! 😉
oh wow…glückwunsch! deine harte arbeit macht sich echt bezahlt 🙂 wünsche dir dass du noch mehr schöne orte besuchen kannst.