Reisetagebuch: Curaçao

Bon Bini auf Curaçao, herzlich willkommen in der Karibik! Mein 10-stündiger Direktflug von Düsseldorf war bereits wie der Urlaub vorm Urlaub: Business Class fliegen, und zwar in der neu gestalteten Business Class von Air Berlin! Mal abgesehen davon, dass ich selten in den Genuss dieses Luxus komme und mich ohnehin wie eine Schneekönigin darauf gefreut

Bon Bini auf Curaçao, herzlich willkommen in der Karibik! Mein 10-stündiger Direktflug von Düsseldorf war bereits wie der Urlaub vorm Urlaub: Business Class fliegen, und zwar in der neu gestalteten Business Class von Air Berlin! Mal abgesehen davon, dass ich selten in den Genuss dieses Luxus komme und mich ohnehin wie eine Schneekönigin darauf gefreut habe, gibt es neurdings Sitze, die sich komplett zum Bett wandeln lassen; der Fernsehscreen ist grösser als der meines ersten TV-Geräts, der Stuhl hat eine Massagefunktion und das Essen schmeckt – ich freue mich schon auf den Rückflug!

Aber bis das soweit ist, darf ich zum ersten Mal die niederländischen Antillen erkunden, ein wunderschönes buntes Fleckchen nahe Aruba und Venezuela mit gerade mal 150.000 Einwohnern – und, wie der Name schon andeutet, ein unabhängiges Land innerhalb des niederländischen Königreichs.

Wie es Pressereisen (mit dabei sind Journalisten aus Belgien, Deutschland und natürlich den Niederlanden) so an sich haben, wird in kürzester Zeit so viel wie möglich besichtigt und wir kommen hier in den Genuss von so ziemlich allen Annehmlichkeiten, die eine karibische Insel so mit sich bringt.

Zunächst mal sind das Strände, Strände, Strände und Wassersport– die grösste Stärke der Insel mit sehr trockenem Klima, weswegen es nicht so grün ist, wie ich bei einer karibischen Insel zunächst angenommen habe. Im Landesinneren tun sich teils wüstenähnliche Zustände auf, was an der Westküste aber auch für raue, wunderschöne Kliffen sorgt. Dafür haben die Einwohner möglichst bunt gestrichen. Die Häuser in der Hauptstadt Willemstad sind farbenfroh und lebendig, jede Straße wirkt dadurch trotz Trockenheit wunderhübsch:

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An den Stränden auf der ganzen Insel wird Abwechslung gross geschrieben: Entweder gibt es supermoderne Beach Clubs samt DJ und Drinks, oder aber unberührte Natur ohne Infrastruktur mit kristallklarem Wasser.

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Hier auf Curaçao wird mir mal wieder bewusst: Ich bin ein Meer-Mädchen. Ich kann stundenlang auf’s Wasser starren, träumen und nicht genug von gelungenen weiten Ausblicken bekommen. Genauso viel Spaß macht aber der Wassersport: Zunächst waren wir Stand Up Paddling bei Windsurfing Curaçao – das perfekte Arm-Workout! Auf einem Surfboard paddelt man stehend über die Spanish Waters entlang der Mangroven und kann nebenbei die Villen aus der Gegend begutachten.

Das grösste Asset Curaçaos ist aber die Unterwasserwelt, besonders Taucher kommen hier in den Genuss unberührter Riffe mit aufregenden Fischen. Allein das Schnorcheln war besonders und meiner Meinung nach besser als in Thailand. Mit Ocean Counters Curaçao ging es zusammen mit den Tauchern raus auf’s Meer und ich konnte endlich mein iPhone-Unterwasser-Case benutzen. Der Akku-Killer schlechthin zaubert aber recht hübsche Unterwasserfotos, auch wenn man quasi blind drauf los knipst. 40 Fotos in 40 Minuten sind mein neuer Rekord. Zwar habe ich keine Rochen oder Schildkröten gesehen, dafür das hier:

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Boot fahren hat bekanntlich noch nie geschadet, hier bin ich zusammen mit Sabine von Your Ambassadrice aus den Niederlanden:

 

Mein grösstes Highlight schlechthin: die Premiere im Jetski fahren bei Adrenaline Tours Curaçao. Hätte man mir auch mal vorher sagen können, wie genial das ist! Das Wasser war an dem Tag sehr rau und es ging sofort raus auf’s offene Meer. Salzwasserdusche, Wellensurfen und unendlicher Spaß – jeder Jetski-Fahrer erntet von mir fortan unendlichen Neid! Auf dem Foto fehlt die Schwimmweste, ansonsten habe ich ununterbrochen exakt dieses Giggelgesicht gemacht.

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Aber damit nicht genug, gleich neben unserem Hotel, dem Lions Dive & Beach Resort, befindet sich die Dolphin Academy Curaçao. Wer jetzt an arme Viecher eingesperrt in Swimmingpools denkt, der irrt: In der Delfinschule finden zwar Delfinshows statt, aber die Tiere leben im grosszügigen Resort im abgetrennten Meer und werden täglich ins offene Meer gebracht. Es steht ihnen sogar frei, zu bleiben – weil Delfine aber häuslich sind, kehren sie immer wieder zu ihrer Homebase zurück. Dort trainieren sie zudem mit behinderten Kindern, um deren Therapie voran zu treiben. Wir durften einem kleinen „Kennenlernen“ mit einem der Delfine beiwohnen und ich kann gar nicht in Worte fassen, welch Freude die Tiere ausüben können – das liegt natürlich nicht nur am #smileyface, sondern auch an den Geräuschen, Bewegungen und der immensen Zutraulichkeit.

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Ihr seht schon, diese Reise hat grosses „Der perfekte Urlaub“-Potenzial. Komplettiert wird mein durchweg positiver Eindruck durch die hiesigen Hotels und Restaurants. Mein Lieblingssatz der Einwohner:

You start your day with food and you finish it with food

 

Könnte von mir stammen! Die Küche ist international, aber es gibt natürlich viel Seafood. Spannende Restaurants, Lunch Spots und hübsche Hotels gibt es wie Sand am Meer, deshalb widme ich mich diesen und dem Nachtleben ausführlich mit sämtlichen Insider-Tipps im zweiten Teil. Aber erst mal noch weitere Fotos:

Noch mehr Aktuelles findet ihr auf meinem instagram-Account @journelles und unter dem Hashtag #journellesgoescuraçao!

Von Jessie

Ich bin Jessie Weiß, 32 Jahre jung, lebe verheiratet in Berlin, bin Mama von Levi (1), schwanger mit dem zweiten Kind sowie Gründerin von Journelles. Ich liebe Phoebe Philo, Stella McCartney und Isabel Marant, kann aus anatomischen Gründen nicht auf hohen Schuhen laufen, habe einen Céline-Taschentick, tanze und höre leidenschaftlich gern Hip Hop, kann mir selten Ironie verkneifen, leider immer noch kein Französisch sprechen, obwohl ich Paris für die schönste Modestadt der Welt halte, gucke am liebsten Jimmy Fallon, Jan Böhmermann, Game of Thrones oder entspanne beim Serienmarathon auf Netflix, bin ein kleiner Workaholic mit Multitaskingtalent, professionelle Instagram-Durchscrollerin, in jeder Lebenslage tollpatschig, habe ein Faible für skandinavisches Interior und einen Kissen-Tick, bin groß im Wellness machen und wäre daher noch lieber professionelle Hoteltesterin. Mode ist meine grosse Liebe, aber meine Kohle investiere ich eher in Reisen und Essen – und neuerdings fast ausschliesslich in mein Kind.

Als alter Bloghase – 2007 habe ich LesMads mitbegründet – ging im Oktober 2012 mein persönlicher Traum in Erfüllung: Ich habe mich mit "Journelles" selbstständig gemacht. Das Blogazine ist mein digitales Zuhause, News-Plattform, Modetagebuch und tägliche Anlaufstelle für spannenden Content rund um die Themengebiete Interior, Reisen, Beauty und sowohl High Fashion als auch Contemporary Labels und Highstreetmode.

Nebenbei habe ich die Modesendung It's Fashion auf EinsPlus von der ARD moderiert, berate Firmen im Social-Media-Bereich, halte Vorträge und reise um die Welt, um euch täglich den schönsten Content zu präsentieren. Im Juni 2015 habe ich mein eigenes Modelabel JOUUR. gegründet.

2016 ist mein Sohn Levi auf die Welt gekommen. Baby-Themen werden seither auf Mini Journelles behandelt und das nun auch wieder intensiver, da unser zweites Kind unterwegs ist.

Journelles ist inzwischen gewachsen: Wir sind ein sechsköpfiges Redaktionsteam im Berliner Prenzlauer Berg und haben im Sommer 2018 unseren ersten temporären Concept-Store, den Journelles Marché, eröffnet.

Mein Credo: Mode muss Spaß machen, auf Augenhöhe funktionieren und sollte sich nicht so ernst nehmen.

Mehr über mich findet ihr im Presse-Bereich, auf Instagram und ab und an auf YouTube. Subscribe!

Aktuelles Presse-Feature:

VOGUE.DE: "Influencer im Portrait: Jessica Weiß - Alles, nur kein Stillstand"

Kommentare (7) anzeigen

7 Antworten auf „Reisetagebuch: Curaçao“

Darf man fragen in welchen Hotel ihr seid? Wir überlegen ebenfalls im Herbst nach Curacao zu fliegen.

Grüßle Michi

Ist oben im Text verlinkt, das Lions Dive! Im 2. Teil kommen aber noch weitere Empfehlungen und Tipps 🙂

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.