Reisetagebuch: Mayakoba, Mexiko

MEXIKO-Premiere! Meine erste Reise ging nach Mayakoba an der Ostküste. Hier ist mein Reisetagebuch.

2017 habe ich offiziell als Reisejahr proklamiert, denn liebe Freundinnen flüsterten mir, dass es mit einem kleinen, voll gestillten Baby wesentlich einfacher ist zu verreisen. Da mein Mann und ich sehr reiselustig sind und in der Vergangenheit stets viel unterwegs waren, soll auch mit Kind ordentlich gereist werden – wir wollten nur zunächst die Geburt und die ersten Wochen mit Levi abwarten. Und siehe da, sein Schlafverhalten mal ausgeklammert, ist der Kleine so gesund und zufrieden, dass wir die erste Einladung des Jahres gleich angenommen haben. Uns wurde ein Trip nach Mayakoba in Mexiko angeboten. Zwick mich mal einer: Mexiko stand schon immer ganz weit oben auf meiner Reise-Liste!

Super spontan sagten wir zu und landeten zwei Wochen später in Mayakoba (beziehungsweise Cancun) nahe Playa del Carmen und Tulum. Mayakoba beherbergt die vier Hotels Rosewood, Fairmont, Andaz (ganz neu!) sowie das Banyan Tree Hotel. In letzterem waren wir sechs Nächte zu Gast und haben von dort aus die wunderschöne Natur, die Resorts und natürlich den den Strand erkundet.

Gründerin Journelles

Unser Hotel: Das Banyan Tree Mayakoba

Von allen vier Resorts habe ich mich besonders über die Unterkunft im Banyan Tree gefreut, weil ich die thailändische Luxuskette bereits in Phuket kennen und lieben gelernt habe. Der einerseits majestätische Eindruck des Geländes und der Eingangshalle stehen in perfektem Einklang mit der zurückhaltenden Freundlichkeit der Mexikaner und der beeindruckenden Natur an der Riviera Maya. Alle Hotels liegen entlang des karibischen Meeres, verbunden werden sie aber vor allem von Süßwasserlagunen und Mangrovenwäldern, an die auch unser wunderhübsches Häuschen grenzte. Mal abgesehen davon, dass ich die Wahl der Wandfarbe Schlamm/Ocker für die Villen nicht nachvollziehen kann, lassen diese sonst keine Wünsche offen. Wir haben in der kleinsten Kategorie gewohnt, der Serenity Pool Villa – allein der Pool wäre für eine Fußballmannschaft geeignet gewesen!

Das Blumenkleid gibt es hier zu kaufen.

Angesichts einer so herrlichen Unterkunft waren wir immer hin- und hergerissen. Zum Strand und die Umgebung erkunden – oder lieber nur in der Hängematte entspannen? Wir haben unsere Tage stets aufgeteilt und beides gemacht. Mit Baby aber einen so entspannten und schönen Rückzugsort zu haben, war purer Luxus. Wenn wir also nicht gerade einen Kochkurs gemacht oder die Mayakoba-eigene Cenote besucht haben, waren wir in den anderen Hotels und den Restaurants unterwegs. Am liebsten mit dem Boot – von dort aus haben wir sogar die Minikrokodile erspäht. Denn das ist wirklich die grösste Besonderheit: die Natur, in die die Anlage vor einem Jahrzehnt hinein gebaut wurde und die ein eigenes aufrecht erhaltenes Ökosystem hat.

Die Massage in der Spa-Villa musste ich natürlich auch testen – die perfekte Stillpause!

Der eigene Pool! Jede Villa im Banyan Tree Resort hat einen eigenen Pool. Mein Highlight: beim Schwimmen die zahlreichen Vogelarten beobachten, die in Mayakoba leben.

Zu schade, dass diese Strandbude nicht geöffnet hatte. Sonst hätte ich sie sicher zur schönsten von ganz Mexiko gekürt.

Innerhalb der Anlage kann man entweder mit dem Golf Caddy kutschiert werden – oder man nimmt das Fahrrad. Leider mit Baby kaum machbar, aber allein bin ich gern damit rum geflitzt.

Der Weg zum Strand dauert mit dem Golf Caddy rund 6 Minuten. Nach der Fahrt über Brücken und entlang des Golfplatzes landet man dann bei dieser Traumaussicht mit Infinity Pool.

Food Party

Jedem Reisenden sind unterschiedliche Aspekte wichtig, aber wenn man mich fragt, steht das Essen immer an erster Stelle. Insbesondere das lokale Essen! Und in Mexiko sind das natürlich Guacamole (gibt es immer und überall und die schmeckte auch überall gleich gut), Tacos und frischer Fisch, in der Gegend um Playa del Carmen herum vor allem Hummer. Der Figur kam diese Reise jedenfalls nicht zu Gute, denn wir haben uns durch die Restaurants geschlemmt und zu jeder Tageszeit unheimlich gut gegessen, besonders mittags am Strand des Fairmont Hotels und abends im thailändischen Restaurant des Banyan Tree. Und egal, wo man sich gerade aufhält: Jede Rechnung kann aufs Zimmer gestellt werden.

Hier haben wir jeden Morgen gefrühstückt <3

Zum Niederknien, der Tuna Taco im Rosewood!

Mein Highlight: Ausblick und Lunch im Fairmont.

The Beach

Die Riviera Maya auf der Yucatan Halbinsel am Rande des karibischen Meeres ist ein wunderschönes Fleckchen Erde. Die Strände sind kilometerlang, fast Weiß, das Meer ist je nach Wetterlage türkis, aber auch nicht ganz still. Der Februar ist ein windiger Monat und ich mochte den Wellengang unheimlich gern.

Klar, auch in Europa, zum Beispiel auf Formentera, findet man ähnlich Strände (minus der Palmen).  Aber nicht mal ansatzweise so viele Menschen quetschen sich hier wie die Sardinen nebeneinander. Es ist eher menschenleer in Mexico – und die wunderbaren Daybeds in den Resorts sind wirklich traumhaft!

Der Strandabschnitt des Rosewood Hotels.

Die Daybeds im Banyan Tree. Kein reservieren mit dem Handtuch nötig 😉

Front Row, immer frei im Rosewood.

Und weiter hinten ließ es sich ebenso gut munkeln.

Der Infinity Pool des Fairmont Hotels.

Playa del Carmen

Nur zwei Bilder habe ich euch aus Playa del Carmen mitgebracht, denn die Stadt nahe Mayakoba (übrigens die am schnellsten gewachsene in ganz Mexiko) ist nicht wirklich bemerkenswert. Vielmehr ein auf Touristen ausgelegter Ort, der auch Starbucks oder Victoria’s Secret beherbergt – und schöne pinke Wände. Ansonsten ist PdC für Party-Gänger geeignet. Auch den schmalen Strandabschnitt fand ich nicht sonderlich hübsch, zumal man immer auf die, wenn auch weit entfernten, Hochhäuser und riesigen Kreuzfahrtschiffe der Insel Cozumel schaut. Per Zufall sind wir in einem netten Restaurant gelandet, in dem wir mit den Füßen im Sand eine Margarita getrunken und Calamari gegessen haben, was unser einziges Highlight war.

Ein Tagesausflug ist dementsprechend keine Zeitverschwendung, aber da würde ich doch eher die großartige Natur in der Umgebung erkunden wollen.

Outfit

T-Shirt Saint Laurent, Rock: Dodo Bar Or, alte Schlappen: Isabel Marant, Tasche secondhand von Chanel

Mein Fazit

Mayakoba würde ich jedem sofort weiter empfehlen und ans Herz legen. Mein Eindruck der Hotels: Das Andaz ist eher hip, jung und familientauglich und auch das neueste aller Resorts. Das Fairmont ist das bezahlbarste und kinderfreundlichste; das Rosewood ist ultraluxuriös, man wird sogar mit dem Boot zu seiner Villa gebracht. Und das Banyan Tree sprach mich persönlich am meisten an, da es sehr chic aber gleichzeitig auch für Kinder geeignet ist.

Um die gesamte Anlage mit all ihren Angeboten zu erkunden und zu testen sind fünf bis sieben Tage angemessen. Viele Amerikaner kommen auch für ein verlängertes Wochenende runter geflogen, da die Anreise vom Flughafen Cancun gerade mal 30 Minuten dauert.

Wir kommen in jedem Fall wieder – herzlichen Dank an Mayakoba für diese unvergessliche Zeit.

Von Jessie

Ich bin Jessie Weiß, 32 Jahre jung, lebe verheiratet in Berlin, bin Mama von Levi (1), schwanger mit dem zweiten Kind sowie Gründerin von Journelles. Ich liebe Phoebe Philo, Stella McCartney und Isabel Marant, kann aus anatomischen Gründen nicht auf hohen Schuhen laufen, habe einen Céline-Taschentick, tanze und höre leidenschaftlich gern Hip Hop, kann mir selten Ironie verkneifen, leider immer noch kein Französisch sprechen, obwohl ich Paris für die schönste Modestadt der Welt halte, gucke am liebsten Jimmy Fallon, Jan Böhmermann, Game of Thrones oder entspanne beim Serienmarathon auf Netflix, bin ein kleiner Workaholic mit Multitaskingtalent, professionelle Instagram-Durchscrollerin, in jeder Lebenslage tollpatschig, habe ein Faible für skandinavisches Interior und einen Kissen-Tick, bin groß im Wellness machen und wäre daher noch lieber professionelle Hoteltesterin. Mode ist meine grosse Liebe, aber meine Kohle investiere ich eher in Reisen und Essen – und neuerdings fast ausschliesslich in mein Kind.

Als alter Bloghase – 2007 habe ich LesMads mitbegründet – ging im Oktober 2012 mein persönlicher Traum in Erfüllung: Ich habe mich mit "Journelles" selbstständig gemacht. Das Blogazine ist mein digitales Zuhause, News-Plattform, Modetagebuch und tägliche Anlaufstelle für spannenden Content rund um die Themengebiete Interior, Reisen, Beauty und sowohl High Fashion als auch Contemporary Labels und Highstreetmode.

Nebenbei habe ich die Modesendung It's Fashion auf EinsPlus von der ARD moderiert, berate Firmen im Social-Media-Bereich, halte Vorträge und reise um die Welt, um euch täglich den schönsten Content zu präsentieren. Im Juni 2015 habe ich mein eigenes Modelabel JOUUR. gegründet.

2016 ist mein Sohn Levi auf die Welt gekommen. Baby-Themen werden seither auf Mini Journelles behandelt und das nun auch wieder intensiver, da unser zweites Kind unterwegs ist.

Journelles ist inzwischen gewachsen: Wir sind ein sechsköpfiges Redaktionsteam im Berliner Prenzlauer Berg und haben im Sommer 2018 unseren ersten temporären Concept-Store, den Journelles Marché, eröffnet.

Mein Credo: Mode muss Spaß machen, auf Augenhöhe funktionieren und sollte sich nicht so ernst nehmen.

Mehr über mich findet ihr im Presse-Bereich, auf Instagram und ab und an auf YouTube. Subscribe!

Aktuelles Presse-Feature:

VOGUE.DE: "Influencer im Portrait: Jessica Weiß - Alles, nur kein Stillstand"

Kommentare (57) anzeigen

57 Antworten auf „Reisetagebuch: Mayakoba, Mexiko“

Eine auf den ersten Blick wirklich wunderschöne Anlage. Wobei die Luxus-Klasse mir persönlich wohl immer etwas befremdlich bleiben wird. Das ist mir einfach etwas zu viel des Guten 😉

Mich würde aber einmal aus Neugierde interessieren, was „Uns wurde ein Trip nach Mayakoba in Mexiko angeboten.“ eigentlich konkret bedeutet. Das geht für mich aus dem Artikel nicht wirklich hervor. Wurdet Ihr von einem Unternehmen eingeladen, um dann als Gegenleistung zum Beispiel über Hotels & mehr zu berichten? Wie habe ich mir als Leserin – die wenig Ahnung von Blog-Kooperationen & Co – das vorzustellen?

Ich kann mich meiner Vorrednerin nur anschließen: Mich würde die Art der „Zusammenarbeit“ auch interessieren. Was wird gezahlt – was wird vom Artikel erwartet? Gibt es eine Abnahme? Das täte der Transparenz dieses Blogs doch nur gut.

Hi Judith, wenn wir Geld dafür bekommen hätten, hätte ich es wie immer – und das ist seit Gründung dieses Blogazines so – als Kooperation markiert. Mein Artikel ist daher freiwillig, ohne jegliche Abnahme und war keine Voraussetzung, um die Reise anzutreten. Ich habe überhaupt kein Problem damit, die Zusammenarbeit mit Unternehmen nicht auch als solche zu deklarieren, darauf bin ich ja vielmehr stolz.

Liebe Jessie, ergo heißt: „Uns wurde der Trip angeboten“ – Kost und Logis wurden übernommen. Dafür berichtest du über die Hotels?

Das ist immer unterschiedlich, mal bekommt man Pressetarife, mal Gratis-Übernachtungen dazu, mal ist Essen inklusive, mal nicht. Hier ist es eine Mischung gewesen. Ich berichte über die Hotels – in diesem Fall eher über das Naturresort – wenn ich zufrieden war und darin einen Mehrwert für den Leser erkenne. Dafür habe ich ja auch zahlreich Material geknipst 😉 Heute berichte ich von Mayakoba und kommende Woche dann auch noch von Tulum, auch wenn wir dort nirgends eingeladen waren.

Sieht alles toll aus: die Hotelanlage und die Natur – klasse!
Ein wenig seltsam muten für mich nur die komplett leeren Strände und der leere Poolbereich an. Mir persönlich wär das, glaube ich, zu einsam (sofern es nicht nur an der Auswahl der hier gezeigten Fotos liegt). Was wäre ein Urlaub ohne Leute beobachten. 😉

Wenn es noch ein solch traumhaftes Fleckchen Erde ohne auch nur ein paar Menschen gäbe, sag mir gern Bescheid 😉 Das liegt natürlich an der Auswahl meiner Bilder, da ich andere Touristen nicht fotografieren möchte.

Liebe Jessie,
da das ein gesponserter Post ist, würde ich dich bitten den Artikel auch so auszuzeichnen. Die Zimmer sind mit 800$ aufwärts deklariert. Wenn du nichts für die Unterkunft bezahlt hast, handelt es sich um einen gesponserten Artikel. Der Beitrag ist sehr nett gemacht und ein „mit freundlicher Unterstützung von“ schadet nicht, sondern hält sich nur an gesetzliche Vorgaben.

Vielen Dank! Viele Grüße
Tanja

Hallo Tanja, danke für deine Meinung. Allerdings hat zum einen der Zimmerpreis (der in der Off-Season bei der Hälfte liegt) nichts damit zu tun, zum anderen ist dies kein gesponsorter Post, sondern eine ganz klassische Pressereise, wie sie tausende andere (Print-)Journalisten und inzwischen auch Blogger machen. Auf dem Papier ist „mit freundlicher Unterstützung“ schlichtweg falsch, da es keinen Geldfluss gegeben hat. Aus diesem Grund habe ich geschrieben, dass ich eingeladen wurde, wie es auf Reiseblogs ebenfalls Gang und Gäbe ist. Ich orientiere mich dazu an dem Blogger-Codex (Punkt 3), der auf dem Reisebloggercodex beruht.

Wunderbare Inspiration, auch wenn es wahnsinnig teuer ist, macht das hier super große Lust auf eine Mexikoreise!

800$????
haha da lach ich mich kaputt.
und das wird nicht als Werbung gekennzeichnet.
hier mal ein Hinweis an alle hotels deren zimmer 800$ kosten: ich komm auch vorbei! mir egal wo! ich zeig auch Fotos!

Im Artikel steht alles, was man wissen muss als Leser. Meiner Meinung nach. Wieso reicht das nicht einfach? Meine Güte, alles hat Grenzen! Das ist doch fast so als würde man sein Gehalt offen legen?! Was wird gezahlt? Ernsthaft? Ich weiß nicht, manchmal finde ich es fast etwas unverschämt, was hier los ist – bei allem Respekt.

Das wichtigste, was man wissen muss aus dem Artikel, ist doch sowieso: Mexiko ist sau schön, dieses Hotel der Knaller und das Outfit mit dem Dino Shirt schießt ja wohl alles ab. Toll! Mag dazu nicht mal jemand was schreiben? Und ein großes Kompliment an die Fotos, super in Szene gesetzt! Das macht echt Lust auf Mexiko, hatte ich bisher nie auf der Liste. Sollte ich eventuell überdenken, der Artikel wandert auf jeden Fall in die Leseliste rund ums Reisen.

AMEN.
Alles gesagt, kann ich zu 100% unterstützen. Dieser ganze Neid in den Kommentaren nervt nur. Schön, dass ihr eine schöne Zeit hattet Jessie und danke für die tollen Bilder im Februar-Grau.

Liebe Jessie, da bleibt nur zu sagen: GÖNN DIR! Diese besserwisserischen und neidischen Kommentare zeigen doch nur, dass einige deiner Leser offensichtlich unzufrieden mit ihrem Leben sind oder bitterböse Gedanken haben, die sich in diesem anonymen Universum namens Internet viel angstbefreiter verbreiten lassen. Ich kann mir das Hotel aktuell definitiv auch nicht leisten, habe jedoch gar kein Bedürfnis deshalb giftig zu werden. Ist nicht jeder seines eigenen Glückes Schmied? Mädels – wenn ihr das doof findet, dann ändert was an eurer Situation, damit ihr auch bald in der Hängematte chillen könnt. Ich freue mich für dich Jessie, dass du durch deinen außergewöhnlichen Blog und deine beeindruckende Karriere solche Angebote bekommst und uns mit solchen Posts nicht nur ein wenig von deiner privaten Seite zeigst sondern uns natürlich auch mit deinen Erlebnissen inspirierst. Denn irgendwann steht vielleicht auch bei mir eine Mexiko-Reise an und dann schaue ich gerne nochmal hier rein… Und dabei interessiert mich wirklich nullkommanull wieviel denn jetzt genau DU bezahlt hast – vorallem da du bereits im ersten Abschnitt unmissverständlich zu verstehen gibst, dass es sich um eine Einladung handelte. In diesem Sinne: Macht ihr das erstmal nach ihr Schlangen. Vorallem Tanja könnte sich mal ein Stück von dem Freundlichkeitskuchen nehmen – schmeckt ganz gut.

Ich finde das Gemotze in der Kommentarspalte schade. Ein schöner Artikel, informativ und gut geschrieben mit tollen Bildern – und das völlig unabhängig davon, was Jessie und family dafür gezahlt haben. Steckt sicher eine Menge Arbeit drin (und jeder arbeitet eben etwas anderes, um seinen Urlaub zu finanzieren). Ich habe jetzt jedenfalls Lust mit unserem Stöpselchen (2 Wochen älter als Levi) nach México zu düsen…

Liebe Jessie,
mein erster Gedanke war, als ich auf Instagram die Bilder deines Urlaubes gesehen habe: Wow, die verdient als Bloggerin echt gut sich so einen teuren Urlaub leisten zu können. Für mich war da auch klar, dass du dir das selbst gegönnt hast. Nun hast du aufgeklärt, dass der Urlaub auf Einladung geschehen ist, was ich nicht weiter schlimm finde. Nur bewerte ich so was in Zukunft vielleicht von vornherein anders, weil ich dann gleich von Sponsoring ausgehe. Die Fotos, die du von Mexiko gemacht hast fand ich alle super, daran ist nichts auszusetzen. Ich freue mich auch auf weitere Urlaubsberichte deinerseits in diesem Jahr, dann vielleicht bereits im Vorhinein mit einer kleinen Notiz, dass dies ein gesponserter Urlaub ist. Ob du allerdings dazu verpflichtet bist, weiß ich nicht.
LG Sabrina

Schöne Bilder, schöne Outfits…aber so richtig Lust auf Mexiko macht der Bericht ja nicht. Die Bilder sind so austauschbar. Das könnte ja überall auf der Welt sein. Ich hoffe da kommt noch mehr, denn ich bin ansonsten ein großer Fan der Reiserubrik. Deine Pressereise damals nach Curaçao lieferte tolle Tipps. Im Mai gehts für uns nach Bali! Auch da…tolle Posts. Danke dafür! Mir ist klar, dass es hier vordergründig um die Unterkunft geht, wobei der Preis ein Witz ist. Ich sehe leider keinen Mehrwert für mich als Leser.

Mexiko wäre auch auf meiner Reiseliste. Bei meinem Übernachtungsbudget werden die Unterkünfte allerdings ganz schnell ganz schön schäbig. Wenn man auf booking schaut könnte man meinen es gäbe nur Luxus/High-End oder Backpacker-Absteige. Aber es gibt ja zum Glück noch andere tolle Orte auf der Welt – Fernweh habe ich jetzt auf jeden Fall 🙂

Gibt es eigentlich neuerdings den Beruf der „Blogger- und Kooperationspolizei“ oder wieso führt sich hier die Mehrheit so auf?!
Danke für die wunderschönen Bilder und Eindrücke. Ich hätte mich mit Emil das damals nicht getraut, heute würde ich es aber genauso machen. Freu mich auf weitere Reisetagebucheinträge ?

….das hat nicht mit Neid zu tun. Es geht um Transparenz den Lesern gegenüber. Das ist der Kritikpunkt.

Deine kurzen Berichte und jetzt auch Dein langer Artikel mit all den bunten, fröhlichen Bildern tun bei so einem Schietwetter richtig gut. Danke Dir für s Teilhabenlassen an Deinem Urlaub bzw Deinem Leben! Denn das ist aus meiner Sicht – obwohl sicher sorgfältig durchdacht – auch ein Preis, den man zu zahlen hat. Ich wäre nicht dazu bereit, bin aber immer mal wieder gerne auf Blogs und genieße, dass Ihr da mutiger seit, ihr coolen Blogger 😉 Wie toll, inspirierend, mutig und beruhigend, dass junge bzw ganz frische Eltern eine so schöne Fernreise durchziehen. Aus meiner Sicht kann nicht ernsthaft erwartet werden, dass Blogger von Luft & Liebe leben, aber dafür jeden Tag Inhalte, perfekte Bilder, private Einblicke und spannende Berichte for free für Ihre Lesern liefern. Wie soll das funktionieren? Sie haben natürlich ein Recht auf finanziellen Erfolg. Einen Nachlass bzw Interesse an einer Zusammenarbeit ist final ja auch Anerkennung für Deine Arbeit. Ohne Leser kein Interesse an Deinem Bericht. Am Ende macht den Erfolg wahrscheinlich die Mischung aus; wenn es zu oft ‚durchgesponsert‘ wirkt, verliere ich meist das Interesse an Blogs allgemein. Da du erfolgreich bist, ist alles in Balance 😉 Genießt es …. hoffentlich bald wieder. Ich such jetzt mein Hotel für für nächste Reise …. keine Einladung eingetrudelt …. deshalb Trivago ?

Holy … das man mit einem Kommentar gleich eine solche Nachricht, wie bei Talie lostritt – Stichwort: Freundlichkeit.. Es ging einfach nur darum bestimmte Zuwendungen eindeutig zu kennzeichnen, wie es im Pressekodex erwähnt wird, da es sich um ein neutrales Magazin/Blog/Blogazine handelt und kein Corporate Blog/Magazine. Den Blogger-Kodex kannte ich bis jetzt noch nicht. Meine 2 Cents dazu. Finde das weder unfreundlich noch missgünstig und würde das bei der ARD oder bei der Zeit ebenso anmerken, wenn es mir auffällt.

Finde die Fotos wunderschön. Dass bei den Preisen aber die Strandliegen frei sind, ist aber auch nicht erstaunlich.

Mich persönlich würde ja interessieren, wie ihr das mit Levi gewuppt habt?! Vielleicht ein Beitrag auf minijournelles dazu? Ansonsten toller Post! Wie du dir was finanzierst, ist mir völlig schnuppe. Und wenn es eine Einladung war, ist das auch völlig in Ordnung, schließlich hast du dafür jahrelang (und immer noch) hart gearbeitet! Kann ja jeder nachmachen, der will. Auf jeden Fall habe ich jetzt akutes Fernweh bekommen! 😉

Puh, da fragt man freundlich und höflich nach und dann das. Entschuldigt Jessie und liebe Mit-Kommentierende. Es war nicht mein Ziel, mit meiner Frage solch eine „Diskussion“ anzustoßen.

Und ja jetzt folgt ein erstes aber: Aber ich möchte es mir nicht nehmen lassen mir ein möglichst vollständiges Bild zu machen. Ist etwas fraglich, frage ich nach. Und bleibe meines Erachtens nach dabei höflich und freundlich.
Die Listung der Kommentare und die den Administratoren vorbehaltene Antwort-Funktion macht es leider schwierig direkte Bezüge herzustellen. Aber : Ich bin weder frustriert, noch auf Böses aus. Ich habe lediglich versucht eine meiner Wissenslücken zu schließen um meine Perspektive zu erweitern. Wenn das nicht gewünscht ist, und zu so viel Unmut führt, nun gut.

Ich bleibe nun erst recht bei meiner Einschätzung, dass unter Blog-Lesern viel Unwissenheit rund um die Themen „Kooperationen, (Schleich)Werbung, Sponsoring“ besteht. Nicht jeder Leser ist daran interessiert, in Ordnung. Aber mehr Aufklärung würde meines Erachtens „Diskussionen“ wie diesen nur gut tun und ihren Verlauf womöglich positiv beeinflussen. Denn ich vermisse hier dann doch eine Informationsseite zum Thema Werbung. Eine, die sich an den Leser richtet und nicht an mögliche Werbepartner.
Ja, das ist wahrscheinlich keine der vorgegebenen Kodex-Regeln, aber vielleicht doch ein Service, der sich in der Leser-Bindung auszahlen würde.

Einen Mehrwert solcher Berichte kann ich nicht erkennen, wenn über sehr teure Hotels berichtet wird, die sich keiner leisten kann. Ich mag Luxushotels, aber hier muss ich streiken.

Liebe Kristiane, aber das ist doch bei Magazinen genauso? Schlag mal die Vogue auf, dort wird ja auch über Hotels berichtet etc. Das ist exakt die gleiche Thematik – bzw denke ich dass Jessie durch den Hinweis im Artikel sowie die oben gegebene Antwort bereits weitaus transparanter ist!

Wunderschöne Eindrücke von Mexiko. Da konnte ich mich direkt ein wenig weg träumen. Danke!
Ich empfinde eure Arbeit übrigens als sehr bewusst und transparent. Und auch dafür ein Danke!

Ungeachtet der ganzen Diskussion hier um Sponsoring & Co. – m.E. wurde hier alles „richtig“ gekennzeichnet, warum die große Aufregung?- erschließt sich mir hier nicht wirklich der journalistische Mehrwert. Luxushotels schön und gut, die gibt es zuhauf auf der ganzen Welt, aber wirklich authentische Reiseberichte findet man leider auf Blogs leider wenige. Zumal Mexiko ein bißchen mehr ist als Yucatan (been there, done that).

Liebe Lea, ich lese keine Mode-Magazine, da ich sie als Werbe-Dauerschleife empfinde, die mir obenauf in der Regel ein konsumorientiertes Frauenbild präsentiert, zudem ich keine Verbindung aufbauen kann. Das ist lediglich meine Meinung und meine Entscheidung. Bitte verstehe dies also nicht als Angriff auf Dich.

Wenn ich ehrlich bin, verstehe ich die von Dir angeführte Gleichsetzung (Print:Blogs) nicht, die ja auch Jessie zuvor als Argument angebracht hat. Vielleicht will ich sie auch nicht verstehen. Zumindest nicht als ein ‚Es geht nur so und nicht anders‘.
Wenn überhaupt handelt es sich doch um eine Entscheidung der Macher, so und nicht anders vorzugehen. Denn dass in der Print-Branche bereits seit Jahrzehnten Fragwürdiges Gang und Gebe ist, bedeutet doch nicht zugleich, dass ein erfolgreicher Blog diesen Mustern folgen muss um erfolgreich zu sein.

Wurden Blogs nicht ursprünglich auch deswegen so groß, da sie eine Alternative zum Print darstellten? Das war zumindest mein Grund für die Blog-Begeisterung in den ersten Jahren. Ich persönlich (!) empfinde es als schade, dass die ursprüngliche Unabhängigkeit von vielen Mode/Lifestyle-Bloggern nahezu völlig aufgegeben wurde. Wenn dann argumentiert wird, dass nur auf diese Weise interessanter Content generiert werden kann, stelle ich dieses Argument in Frage. Und versuche zugleich nicht zu vergessen, dass ich von der Blog-Branche nur eine leise Ahnung habe.
Letzteres war auch mein Beweggrund nachzufragen. Ich habe wahrgenommen, dass weder der Bericht noch die Fotos auf IG als #sponsored (o.ä.) gekennzeichnet waren, bin dann über „Uns wurde ein Trip nach Mayakoba in Mexiko angeboten“ gestolpert und fragte nach. That’s it. Ohne die hieraus entstandene Diskussion wüsste ich wohl immer noch nicht, was es mit Blogger-Pressereisen dieser Art auf sich hat. Soviel zu meiner (!) Wahrnehmung der so oft zitierten „großen Transparenz“.

Blogs sind Presseerzeugnisse und unterliegen dem Presserecht. Da muss klar gekennzeichnet werden, was wie bezahlt wurde. Zum Beispiel Paragraf 10 NRW-Landespressegesetz. Geschenke- auch teilweise- gelten ebenso als Einkommen/Bezahlung. Werden ja auch entsprechend- hier vermutlich vom Einlader pauschal versteuert. Die eigentlich richtige Kennzeichnung ist Werbung, Anzeige oder Reklame. Es genügt nicht, dass da nur steht, in Zusammenarbeit mit…. oder mit Unterstützung von….
Der Bloggerkodex ist da nicht juristisch valide. Irgendwie laufen Blogs noch so etwas nebenher. Für Insagramer gilt eigentlich dasselbe. Nur ein Hashtag langt nicht.
Ich habe damit auch kein Problem, hier soll ja Geld verdient werden. Muss man nur immer im Hinterkopf haben. Und das hier vorgeführte nicht als echten anzustrebenden Lifestyle sehen. Da kommt sonst auch bei einem sehr guten Gehalt etwas Unglaube auf:-)!
Der Artikel selbst hat für mich auch keinen wirklichen Mehrwert. Tolles Hotel, viel zu teuer. Aber natürlich tolles Geschenk, hätte ich auch mitgenommen. Und umsonst ist denke ich mal unter dem Strich nix. Kein Bericht, keine weitere Einladung.

Verrückt was so ein (sehr schöner) Reisebericht alles auslöst! War vor zwei Jahren in der Gegend…haben leider etwas zu viel Zeit in PdC gebucht…aber dann einfach die Ausflüge von dort aus gemacht! Bin schon gespannt was du über Tulum berichtest…ich fand es dort wunderschön!!!Danke für die tollen Einblicke und weiter so!

Ich frage mich auch gerade was es für einen Mehrwert für mich hat mir ein teures Luxushotel anzusehen was ich mir mit meinem recht guten Gehalt niemals werde leisten können…ich glaube die Zielguppe von Journelles und solche extremen Luxusreisen passen nicht zusammen- oder irre ich mich? Viel schöner fände ich es wenn hier Reiseziele und Hotels vorgestellt werden würden, die sich ein Normalsterblicher auch leisen kann und die Reiselust in einem wecken- dieser Artikel ist schlichtweg langweilig. Und ich kann mir übrigens vorstellen wie sehr es einen reizt solch ein großzügiges Angebot anzunehmen- es sei dir gegönnt und da würde wohl kaum jemand „nein“ sagen trotzdem bleibt es für den Leser uninteressant weil realitätsfern.

Liebe Kristiane, danke für deine nette und konstruktive Antwort. Ich gebe dir total Recht, nur weil es die einen (Print) machen, muss es nicht für die anderen (Blogs) stimmen, so habe ich das noch nicht recht betrachtet.
Ich finde es auch gerade toll, dass sie unabhängig sind – und das macht wahrscheinlich unsere ehrliche Freude am lesen aus. Einzig bleibt dann die Frage, wie fulltime Blogger dann ihr Geld verdienen können. Wahrscheinlich braucht es diesen Mix aus freien, unabhängigen Artikeln, und aber auch Kooperationen – die ins Bild und zur Zielgruppe passen müssen. Das kann mal ein Luxus-Hotel sein, ware aber auch total schön, wenn es mal ein einfacheres Angebot wäre, einfach weil sich scheinbar doch nicht so viele in Jessies Lifestyle wiederfinden.
Insgesamt ist das ja glaube ich sowieso das Feedback an das Team hier für alle Kategorien, das wurde ja bei der Feedbackrunde im Januar deutlich – ruhig ein bisschen einfacher, bodenständiger und „näher am Leben“ (Closet Diaries etc.), ich glaube ihr könntet da total gewinnen.

Liebe Jessie,
ein schöner Beitrag mit tollen Fotos – das ‚Haar‘-Foto ist ja mal der Knüller! Ich hätte mir noch mehr Infos über das Hotel gewünscht, vielleicht Angebote/Qualität des Spas, Ausstattung der Zimmer (super oder fehlte was?), wie ihr wie Wetterlage zu dieser Reisezeit empfunden habt, Preise im Restaurant oder so. Und mich interessiert es auch, wie euer Levi die Reise gefunden hat – hat alles geklappt, auch mit der Zeitverschiebung? Auf den Bericht über Tulum bin ich auch gespannt.
Mein 2 cents zur obigen Diskussion: Mich interessiert es auch, wie die Kooperation genauer ausgesehen hat, daher verstehe ich die Nachfragen anderer Mädels. Du hast ja oben schon geschrieben, dass ihr eingeladen wurdet und es eine Mischung aus Pressereise-Konditionen, Gratis-Übernachtungen/Gratis-Speisen war. Joa, gut… Bei Einladung denke ich erst einmal an einen kostenlosen Urlaub. Aber anscheinend habt ihr ja doch etwas selbst beigesteuert.
Wie auch immer: Ich gönne euch den tollen Urlaub, ihr habt offensichtlich eine schöne Zeit gehabt, was das Wichtigste ist, und ich finde deinen Beitrag interessant – auch wenn ich ein Hotel, dass ich mir als Normalverdienerin eher leisten könnte, natürlich noch interessanter gefunden hätte. Aber man darf ja auch noch träumen oder schon mal die Flitterwochen planen ;-)… Trotzdem fände ich es auch mal interessant, ein Traveldiary über Hotels mit verschiedenen Preiskategorien in einem Land zu lesen, um mal einen Vergleich zu haben.
Liebe Grüße!
Alisa

Mexiko und Mayacoba sind wunderschön, und Tulum ist noch besser – die Preise haben sich aber in den letzten Jahren so ziemlich erhöht. Allerdings finde ich diese Diskussion sogar spannender, als den Artikel selbst! Vor allem die Kommentare von den, die sich solch teure Hotels nicht leisten können. Könnt ihr euch denn Klammoten und Handtaschen von Chloe oder Isabel Marant leisten? Oder eine Chanel Tasche, auch wenn diese Second Hand ist? Wenn nicht, dann müsst ihr wohl auf einen anderen Blog umsteigen, denn hier gibt’s wenig Schnäppchen.

Tolle Hotelkette, tolle Bilder! Freu mich auf den Bericht aus Tulum..bin dort nächste Woche zum ersten Mal für ein paar Tage!!

Tolle Bilder, tolle Anlage. Ich hätte mir allerdings einen etwas ausführlicheren Bericht über Mexiko bzw. die Region gewünscht, die Ihr bereist habt. So gibt der Artikel nur Einblick über die Anlage und das drum herum. Da ist meine Reiselust noch nicht so geweckt 🙂

Liebe Jessie,
Dieser Artikel hat leider keinen großen Mehrwert. Die meisten Leser müssen schon bei Blusen ab 200€ schlucken – da hat sich zum einem wohl dieses 800$ Hotel mit deiner Leserschaft vertan, als auch du bei der Auswahl (ganz ehrlich: Urlaub für nix in diesem Hotel….hält ich auch gemacht).und Reisebericht… da muss ich meiner Vorrednerin zustimmen: von Mexiko sieht man nicht viel, nur von mexikanischen Hotelanlagen.
Und zur „in der Vogue steht sowas auch“: ich Kauf mir keine Vogue weil ich mir diese ganzen Klamotten nicht leisten kann – und will! Das nicht wollen ist aber wieder ne andere Geschichte 🙂

Hallo Jessie,
wart ihr denn auch mal auf der Isla Holbox? Ein Naturparadies das man erlebt haben muss! Ich persönlich hatte da abgesehen von Tulum meine schönsten Erfahrungen, Erlebnisse und Eindrücke gesammelt. 🙂

Herzlichen Glückwunsch zu deinem
tollen Job! Du musst zwar einiges an Kommentaren über sich ergehen lassen und vermutlich 50% deines Lebens offenbaren, aber ich bin mir sicher es gibt immer noch ein klein wenig Privatsphäre im Leben der Jessie. Ich find das super spannend u hätte diese Reise lediglich ausgeschlagen, weil ich mit meinem Baby nicht nach México geflogen wäre. Alles Stress für den kleinen, find ich, aber das muss jeder selber wissen. Was ich in der Tat jedoch merkwürdig finde, wie ihr eure Babys im Netz präsentiert und das sogar unter einem eigenen hashtag (deine Kolleginnen Ari u Kerstin).Vielleicht ist das Baby jedoch etwas weniger extrovertiert als die Eltern und will das gar nicht? Finde eure Partner das auch fein? Irgendwie strange, dass die Kleinen das zum Gefallen der Eltern mitmachen müssen.
Schmunzeln musste ich über deinen Kommentar…. „naja in der nebensaison sind es nur 400 Dollar pro Nacht“…. hahaha… liebe Jessie, rechne mal was das bei 10 Tagen + Flug + Speesen macht?! Glaube kaum, dass jeder hier mal so eben 10.000€ pro Urlaub ausgibt. Manchmal und das spiegeln die Bilder eben auch wieder, merkt man deinen Realitätsverlust eben doch! Aber zum Glück gibt es ja zig tolle Reiseblogs von denen man sich wesentlich besser inspirieren lassen kann als von Journelles. Das hier ist schön, 5 Sterne und teuer teuer teuer ist meistens schön, aber etwas eindimensional und 0 authentisch. Kann mir gut vorstellen dass da die Bonzen Amis neben dir in den Resorts abhängen, aber auch das mögen ja manche! Meine Empfehlung um vielleicht in Zukunft mehr Leser mit den Reisen anzusprechen / abzuholen…. etwas weniger von Jessies Luxushotels und Luxusessen und Luxus Luxus luxus (sorry Jessie) und etwas mehr authentische Reiseberichte von deinen Kolleginnen!

wer sich so einen Hotelaufenthalt mit kleiner Familie leisten kann, braucht keine Journelles . Reisetipps… Vermute mal, das der Reisetermin vorgegeben war und das Baby mit musste und nicht wie angegeben, es so easy ist kurz nach der Geburt… Was mich ‚ärgert‘, das Ihr einen Urlaub vorstellt, den Ihr euch vermutlich selbst nicht finanzieren könnt, aber dem Lesern hier schmackhaft macht.. Das ist nicht mehr ehrlich.

Ich finde, dass es bei dem Post nicht aureicht im Text zu schreiben, dass ihr von dem Hotel eingeladen wurdet. Auch wenn du kein Geld für den Artikel bekommen hast, so wurdest du für 6 Tage? eingeladen und ich würde mir wünschen, dass sowas am Ende des Textes auch ganz klar kennzeichnet wird. Ganz egal ob Luxushotel oder nicht. Das ist nicht transparent und für mich Schleichwerbung. Auch auf Instagram hast du natürlich ständig Fotos geteilt und auch da keine Kennzeichnung. Es ist nicht einfach nur ein Reisebericht, wo du dir das Zielgebiet und das Hotel selbst ausgesucht und alles bezahlt hast. Das ist ein Unterschied.

Stimme dir zu Beata- für mich ist es auch Schleichwerbung- da gibt es nichts drumherumzureden. Was bezweckt das Hotel denn damit euch einzuladen? Ist doch klar- es sollen möglichst viele Journelles- Leser bei Ihnen ihren Urlaub buchen. Also bitte klar kennzeichnen damit wir nicht denken -ach die Jessie hat es geschafft, die macht ihren Urlaub in einem Wahnsinnshotel und hat alles selbst bezahlt. Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass es bestimmt Mädels gibt, die sich mit dir identifizieren und dir nacheifern möchten- denen gegenüber finde ich es nicht fair!
Generell muss ich dir sagen, dass Journelles mir immer unsympathischer wird- Luxusgüter (Kleidung und Accessoires aber auch Kosmetik, Reisen und Babyausstattung) dominieren mir zu sehr. Früher was es H&M Trend heute ist es Celine und Marant… mit der Bodenständigkeit ist es längst vorbei…. Alles muss möglichst von einem angesagten und teuren Label sein um erstrebenswert zu sein. Puh…. das ist anstrengend aber auch langweilig weil überall das Gleiche gezeigt wird….

Liebe Jessie,

erstmal Glückwunsch zum ersten gemeinsamen Urlaub mit der Family. Ich habe selbst einen kleinen Jungen und bin vor unserer ersten großen Reise schon ganz aufgeregt. Es ist für dich bestimmt nicht leicht, die negativen Kommentare – von so einem schönen Erlebnis – zu lesen. Ich kann jedoch auch irgendwie deine Leser verstehen, wenn sie sich ein bisschen mehr Tansparenz wünschen. Ich denke, es geht ihnen darum, dass sie sich von dir gewünscht hätten, dass auch diese unbezhalte Kooperation gekennzeichnet worden wäre, auch, wenn du faktisch kein Honorar für diese Reise bekommen hast.
Dennoch finde ich die Fotos herrlich und würde dort auch mal gerne Urlaub machen. Träumen darf man ja 🙂
Liebe Grüße, Ari

Tolles Hotel, schöne Fotos! Hat aber nix mit dem Mexiko zu tun, was ich in meinem 1,5 jährigen Aufenthalt kennengelernt habe.

Meine Güte, ist das in letzter Zeit gereizt hier. Soviel denke ich gar nicht über so einen Artikel nach, dass mir auffallen würde, wo was gekennzeichnet ist. Ich schaue mir die Bilder an, denke „nett“ und buche trotzdem die Reise, die zu mir und meinem Budget passt. Fertig ist die Kiste. Bei Klamotten dasselbe. Das ist nun einmal ein extrem konsumorientiertes Format. Das kann man grundsätzlich in Frage stellen und auch den Einfluss auf vor allem junge Mädchen sehe ich durchaus kritisch. Aber das hat doch erst einmal nichts mit einzelnen Artikeln zu tun.

Ich gehe davon aus, dass das Journelles_Team durch Erhebungen o.ä. die Zielgruppe durchaus kennt und entsprechend die Inhalte plant. Wenn einzelne sich nicht wiederfinden oder keinen „Mehrwert“ (hö?) erkennen, wo bitte ist das problem? Es gibt genug Blogs, die auch andere Reisetipps in petto haben. So platt sich das anhört, aber was mich nicht interessiert, lese ich nicht. Und Journelles ist kein Wissenschaftsforum, welche Inspiration wird hier eigentlich erwartet?

Zur Kennzeichnung: oben steht, dass es sich um eine Einladung handelt. Für mich ist das ausreichend. Und manche Fragen, was wann wie gezahlt wurde…Also bitte. Stellt ihr diese Fragen auch Printjournalisten, die in Zeitungen berichten? Man kann auch alles übertreiben.

Liebe Jessie,
Danke für die wunderbaren Bilder aus Mexico. Wir waren selbst in 2015 in Tulum. Wir waren 4 Wochen unterwegs und die letzte Woche in Tulum am Strand. Dort gibt es in jeder Preislage etwas, aber das echte Mexico ist woanders. Zum erholen super . Ich empfehle unbedingt einen Mietwagen nehmen da ist man wesentlich flexibler. Bin zwar schon längst aus dem Bloggeralter raus und finde Luxushotel eher langweilig. Kleine Hotels sind mir persönlich lieber aber das muss ja jeder für sich selbst entscheiden. In Mexico gibt es wunderschöne Haziendas zB. in Merida.
Ich kann die Kommentare zum großen Teil nicht nachvollziehen. Man entwickelt sich ja immer weiter und HM,Zara ect. legt man irgendwann ab. Ich mag Journelles !!!!
Liebe Grüße
Elizas

Liebe Jessie, mich würde ganz unspektakulär Deine Meinung zu Deinem Marysia Bikini interessieren? Überlege nämlich schon länger mir den auch zu kaufen, bin allerdings unsicher, zum einen die Farbe (sieht das rosa auch zu blasser haut aus) und zum anderen der breite Träger? Vielen Dank und einen tollen Blog hast du 😉

Silvie

Ich liebe den Bikini! Der Stoff ist schön dick, man kann nicht durchblicken (beim Rosaton) und ich mag die Qualität. Zu blasser Haut auch schön, da so lieblich und zurück haltend.

Tolle Fotos, die mexikanische Karibik ist einfach traumhaft und das Rosewood natürlich der Knaller. Alles richtig gemacht. Ich kann jedem Mexiko nur empfehlen. Mit Baby bleibt man natürlich hauptsächlich am Strand, aber wer kann sollte unbedingt auch ins Inland. Yucatan allein ist so reich an Kultur, Natur, Geschichte, Architektur. Überall stolpert man über Maya Ruinen und großartiges Essen (Sopa de Lima anyone??) und das ist nur ein kleiner Teil von Mexiko, der Rest des Landes ist auch nochmal ganz anders. Einfach ein tolles Land, ach ich will zurück ^^

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.