Eigentlich halte ich all meine Termine gut im Blick, führe noch immer einen handschriftlichen Terminkalender, vergesse selten etwas und würde mich grundsätzlich als verlässlich einstufen. Vergangene Woche bekam ich während eines Termins die SMS: „Warte bei dir im Office!“, woraufhin mir das Herz in die Hose rutschte und ich ungläubig auf die vorigen textlichen Absätze schaute: Ich hatte allen Ernstes besagten Mittwoch mit einer Woche drauf verwechselt und somit ein Fotoshooting verpennt. Peinlich berührt kam ich eine Dreiviertelstunde zu spät, konnte Marlene aber noch beschwichtigen…
Es geht nämlich um ihr neues Buch, das im September 2016 im Callwey Verlag erscheint und sich damit beschäftig, was Frauen, die Mode lieben, so tragen. Dafür haben wir natürlich meine JOUUR.-Kollektion geknipst, aber für ein weiteres Bild bei mir zuhause musste noch was mit Farbe her.
Glücklicherweise hatte ich gerade dieses Kleid von Preen by Thornton Bregazzi zuhause auf der Kleiderstange hängen – nur ein geliehenes Sample, weil ich soooo gespannt war, wie mein vermeintliches Traumkleid wohl in Wirklichkeit (und an mir) aussehen würde. Im wahren Leben würde ich nicht auf die Idee kommen, ein derart hochpreisiges Designerkleid zu kaufen, also fällt das in die Kategorie „Recherchezwecke“.
Zwar ist es ein echtes Träumchen was Print, Stickereien und Design angeht, aber letzten Endes ist es aus 100 Prozent Polyester und plustert sich an der Brust zu arg auf. Realitätscheck also nicht ganz bestanden, aber das ist wohl auch besser so…
Vielen Dank für die Bilder Marlene – ich freue mich schon auf dein Buch!
Eine Antwort auf „Shoot shoot: Kurz ins Traumkleid von Preen by Thornton Bregazzi gehüpft“
Der Preis ist in der Tat ganz schön happig, wenn man bedenkt, dass es zu 100% aus Kunststoff besteht. Aber schön sieht es aus 😉