Outfit: Der letzte goldene Herbst JOURlook mit Jake*s

Stretchkleider, meine Schwangerschaftsrettung im Herbst!

Na, wenn das mal nicht zum letzten Mal nackte Beine waren? Die müssten ohnehin schon längst in engen Kompressionsstrümpfen stecken, aber sowas zögere ich super gern hinaus… Wollen wir mal hoffen, dass der goldene Herbst nicht schon wieder vorüber ist, denn es gibt ja wirklich nix Schöneres, als durch das bunte Laub zu tingeln, noch die grosse Sonnenbrille auf der Nase zu haben und durch den Kiez zu spazieren.

Ich trage das beste und bequemste Strickkleid aller Zeiten, das meinen 9 Monate schwangeren Bauch nicht unbedingt verkleinert, dafür aber (da ja keine Maternity Wear) auch noch im Winter ganz oft ausgeführt werden kann.

Bevor wir euch kommende Woche ein spannendes Karriere-Interview mit den Designerinnen präsentieren, lasse ich jetzt schon mal die Katze aus dem Sack: Sowohl Kleid als auch Mantel (natürlich Fake Fur!) sind von Jake*s Collection. Die werkeln schon das ganze Jahr an einer Neuausrichtung des Labels und da ich in die neuen Lookbooks spähen durfte, kann ich sagen: Die ist wirklich gelungen. Besonders die Qualität im mittelpreisigen Segment überzeugt!

Die Stiefel sind von Chloé, Geldbörse von Chanel.

– In Kooperation mit Jake*s –

Von Jessie

Ich bin Jessie Weiß, 32 Jahre jung, lebe verheiratet in Berlin, bin Mama von Levi (1), schwanger mit dem zweiten Kind sowie Gründerin von Journelles. Ich liebe Phoebe Philo, Stella McCartney und Isabel Marant, kann aus anatomischen Gründen nicht auf hohen Schuhen laufen, habe einen Céline-Taschentick, tanze und höre leidenschaftlich gern Hip Hop, kann mir selten Ironie verkneifen, leider immer noch kein Französisch sprechen, obwohl ich Paris für die schönste Modestadt der Welt halte, gucke am liebsten Jimmy Fallon, Jan Böhmermann, Game of Thrones oder entspanne beim Serienmarathon auf Netflix, bin ein kleiner Workaholic mit Multitaskingtalent, professionelle Instagram-Durchscrollerin, in jeder Lebenslage tollpatschig, habe ein Faible für skandinavisches Interior und einen Kissen-Tick, bin groß im Wellness machen und wäre daher noch lieber professionelle Hoteltesterin. Mode ist meine grosse Liebe, aber meine Kohle investiere ich eher in Reisen und Essen – und neuerdings fast ausschliesslich in mein Kind.

Als alter Bloghase – 2007 habe ich LesMads mitbegründet – ging im Oktober 2012 mein persönlicher Traum in Erfüllung: Ich habe mich mit "Journelles" selbstständig gemacht. Das Blogazine ist mein digitales Zuhause, News-Plattform, Modetagebuch und tägliche Anlaufstelle für spannenden Content rund um die Themengebiete Interior, Reisen, Beauty und sowohl High Fashion als auch Contemporary Labels und Highstreetmode.

Nebenbei habe ich die Modesendung It's Fashion auf EinsPlus von der ARD moderiert, berate Firmen im Social-Media-Bereich, halte Vorträge und reise um die Welt, um euch täglich den schönsten Content zu präsentieren. Im Juni 2015 habe ich mein eigenes Modelabel JOUUR. gegründet.

2016 ist mein Sohn Levi auf die Welt gekommen. Baby-Themen werden seither auf Mini Journelles behandelt und das nun auch wieder intensiver, da unser zweites Kind unterwegs ist.

Journelles ist inzwischen gewachsen: Wir sind ein sechsköpfiges Redaktionsteam im Berliner Prenzlauer Berg und haben im Sommer 2018 unseren ersten temporären Concept-Store, den Journelles Marché, eröffnet.

Mein Credo: Mode muss Spaß machen, auf Augenhöhe funktionieren und sollte sich nicht so ernst nehmen.

Mehr über mich findet ihr im Presse-Bereich, auf Instagram und ab und an auf YouTube. Subscribe!

Aktuelles Presse-Feature:

VOGUE.DE: "Influencer im Portrait: Jessica Weiß - Alles, nur kein Stillstand"

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11 Antworten auf „Outfit: Der letzte goldene Herbst JOURlook mit Jake*s“

Schön, wenn es bequem ist und steht dir auch echt gut.

Aber ehrlich gesagt ist es eine super schlechte Qualität… noch nich mal 1% Wolle. Kann mir nicht vorstellen, dass es angenehm ist das Kleid zu tragen, oder dass es warm ist. Dafür 60€ zu bezahlen ist meiner Meinung nach rausgeworfenes Geld. ?

Ich finde es auch erschreckend, dass in diesemKleid kein einziges Prozent Wolle verarbeitet ist, das ist wieder ein typischer Fall von “ wir zahlen für den Namen“, der Rest kann unmöglich den Preis rechtfertigen..

Ich ärgere mich immmer, wenn ich in einem hübschen Kunstfaser Stück ein paar Prozent Wolle entdecke: Kann man sich dann auch ganz sparen, denke ich mir dann. Und wer aus ethischen Gründen oder weil es juckt auf Wolle verzichtet, kann trotzdem zugreifen 🙂

Es gibt Menschen, mich eingeschlossen, die keine Wolle vertragen. Ich trage also, wenn ich dicken Strick trage, immer künstliche Fasern an mir und weder schwitze, ergo stinke ich darin, noch ist es in anderer Weise unangenehm zu tragen. Es gibt viele Hersteller, die es mittlerweile schaffen aus Kunstfaser hochwertige Kleidung herzustellen.

Und wie Jessie richtig sagt: Zu meckern gibt es doch erst was, wenn man für Polyester horrende Preise bezahlen soll.

Das Kleid gefällt mir sehr gut an dir! Schaut auch super bequem aus.

Vielleicht könntet ihr mal einen Artikel über diverse Kunstfasern und deren Herstellung machen? Es gibt heutzutage schon so tolle Teile aus Kunstfaser wo man weder schwitzt noch am Griff erkennt dass es ein Kunstfaserteil ist.
xx Kerstin

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.