Office Gear: Team Journelles wears #28

Ein neues Gesicht! Jap, unser Team Journelles ist gewachsen...

Ein paar fleißige Leser-Bienchen haben es letzten Freitag hier schon gesehen, denn da stand ein neuer Name in unserem Team Special. Jetzt gibt’s dazu auch ein Bild von unserem neuen Journelli: Charlotte!

Die hat sich gleich mit Jessies Lieblingsfarbe (ähäm) Lila in unsere Office Gear getraut und damit ganz schön Selbstbewusstsein bewiesen. Ansonsten ist alles wie immer: Jessie zeigt ihren immer noch unverschämten Urlaubsteint, Marlene gleicht einer Elfe und ich trage immer noch dieselbe Jeans (keine Sorge, die war zwischendurch auch mal in der Wäsche). Happy Week!

Jessie

Das gleich mal vorneweg: Lila steht dir super, liebe Charlotte! Weiter unten stellt sich unser neuestes Team-Mitglied noch mal genauer vor, noch mehr Infos gibt es dann schon ganz bald an anderer Stelle. Und dann muss ich betonen, dass ich meine textliche Abstinenz wirklich bedauere. Es ist nur so, dass ich meine gesamte Power gerade in die Team-Strukturierung und unser riesiges Mammutprojekt bei JOUUR. stecke, wozu ich euch bald mehr verrate. Und wenn das erst mal gewuppt ist, kann ich mich auch wieder auf mehr Inhalte konzentrieren.

Kurz zu meinem Outfit: Ich habe einen neuen Lieblingsrock! Und zwar ist es ein Geschenk aus der neuen Ganni x Anita Hass Kollaboration, die heute im Store launcht. Dazu trage ich customized Sneaker von Nike Air Force 1 mit „Journelli“-Print sowie einen älteren Sweater von Isabel Marant. Die Tasche ist von Closed.

Marie

Ich traue mich ja kaum es auszusprechen: Ich trage schon wieder Jeans. Mit Blazer. Das ist im Moment allerdings auch mein absolutes Nobrainer-Outfit, morgens brauche ich so nur fünf Minuten, fühle mich angezogen und pudelwohl. Das hatte ich heute auch besonders nötig, denn nach zwei Tagen Lollapalooza-Festival und nur drei Stunden Schlaf in der letzten Nacht, habe ich heute morgen lediglich ein bisschen Lippenstift aufgetragen – für mehr reichte die morgendliche Energie nicht.

Dafür freue ich mich umso mehr über meinen neuen Wollblazer, für den ich keinen Cent ausgeben musste. Mamas Kleiderschrank und die 90er-Jahre machen’s möglich, yay!

Blazer: Bogner Vintage (ähnlich hier), Cashmere-Pullover: COS (Alternative von Topshop), Jeans: Levi’s Vintage, Schuhe: COS, Tasche: H&M Studio Spring/Summer 2014 (ähnlich hier)

Charlotte

Offizielli ein Journelli! Juhu, wie ich mich freue, ein Teil dieses zauberhaften Teams zu sein. Vor genau einer Woche habe ich meinen ersten Tag im Office verbracht und in den vergangenen sieben Tagen ist bereits viel passiert. Und aufgepasst: es kommt noch viel mehr! Denn ich kümmere mich ab sofort bei Journelles um Sales & Marketing, genauere Infos bekommt ihr aber noch einmal an einer anderen Stelle. 

Modetechnisch bin ich die letzten Monate ziemlich gut mit dem Motto „Sneaker + Bandshirt + Blazer = <3“ gefahren. In Kombination mit einer weiten Anzughose mache ich das Band-Shirt bürotauglich. Doch wer hätte gedacht, dass ich gleich in der ersten Woche in ein Fettnäpfchen trete und in Jessies „Lieblingsfarbe“ Lila ins Büro komme?!

Jacke: COS (Alternative hier), Hose: H&M (ähnlich bei & Other Stories), T-Shirt: Vintage, Ohrringe: Zara, Schuhe: Converse, Tasche: Zara

Marlene

Immer wieder montags! Was im Sommer noch Spaß gemacht hat, beginnt jetzt wieder Kopfzerbrechen hervorzurufen. Gut angezogen bei 25 Grad plus? Klar, das kann so ziemlich jeder! Aber Layer-Looks & Co. gehören zu der Königsdisziplin im Fashion Business.

Anstatt in Paris zwei Wintermäntel zu kaufen, hätte ich lieber nach Alternativen für die Übergangszeit Ausschau halten sollen. Jetzt ist aber erstmal Ebbe im Portemonnaie, wie die kommende Ausgabe Neu im Kleiderschrank zeigen wird und die kälteren Temperaturen stehen vor der Haustür.

Wie ich das löse? Mit drei Teilen aus dem Jahr 2015 und einer starken Überzeugung, dass Ballerinas nach den Trekkingsandalen schon lange wieder „in“ sind und nicht weiterhin in eine Schublade gesteckt werden sollten.

Pullover: Zara (ähnlich hier), Hose: & Other Stories (ähnlich hier), Schuhe: Bloch (ähnlich hier), Tasche: Danse Lente (ähnlich hier)

Von Marie

Der erste Satz, wenn mich Leute kennenlernen ist: „Das ist aber selten.“ Ja, ich bin ein seltenes Exemplar: Berliner Eltern, Berliner Blut, Berliner Göre. Tatsächlich bin ich so sehr mit der Hauptstadt verbunden, dass ich meinem Kiez in Schöneberg seit über 20 Jahren die Treue halte und noch nie von hier weggezogen bin – und auch nicht dran denke. Und obwohl wir Schöneberger zwar sehr viel von Bio-Supermärkten und esoterischen Edelsteinläden halten, gibt es hier auch das ganz große Mode-Paradies: das KaDeWe. Der Tempel des Shoppings und der Ersatzkindergarten für meine Eltern, sozusagen das Småland bei Ikea für mich (andere Kinder haben dort ihren ersten Wutanfall, ich schmiss mich in voller Rage im Atrium des KaDeWe auf den Boden und weigerte mich zu gehen). Kein Wunder also, dass Mode und ich nie wirklich Berührungsängste hatten.

Spätestens seit der Oberstufe, in der ich – dank Blair Waldorfs Inspiration aus Gossip Girl (ja, das war meine Serie zusammen mit Gilmore Girls) – die Schule nie ohne Haarreif, Fascinator oder eine gemusterte Strumpfhose betrat, hatte auch mein Umfeld begriffen: Marie macht was mit Mode. Und weil ich damit in meinem katholischen "Elite-Gymnasium" so ziemlich die Einzige war, suchte ich meine Verbündeten 2011 woanders: im Internet. Auf meinem Blog Style by Marie. Und so begann meine modische Laufbahn.

Noch mehr Gleichgesinnte und vor allem Freunde fand ich auf der Akademie für Mode & Design in Berlin, bei der ich 2013 meine Ausbildung in Modejournalismus und Medienkommunikation startete. Was für mich seit der 1. Klasse klar war, nämlich das Schreiben mein Ding ist, wurde jetzt zu meinem Beruf: Journalistin. (Denn ja Oma, es gibt noch etwas anderes als Modedesignerin). Dank meines Blogs und einem Praktikum bei der Harper’s Bazaar Germany in der Online-Redaktion blieb ich auch dem Internet und dem Online-Journalismus treu. Und ratet mal, wo ich jetzt bin: Genau, bei Journelles, dem Blogazine, was alle meine Leidenschaften verbindet: Bloggen, Schreiben, online sein – zusammen mit euch!

Kommentare (15) anzeigen

15 Antworten auf „Office Gear: Team Journelles wears #28“

Finde es irgendwie ein bisschen peinlich, gleich drei Mal darauf zu verweisen, dass Charlotte Jessies „Lieblingsfarbe“ anhat. Ist es so wichtig, wie Jessie eine Farbe findet, um das Tragen derselbigen als „Fettnäpfchen“ zu bezeichnen? Verstehe ich nicht..

Geht mir auch so. Fand ich irgendwie eiskalt vom Style der teufel trägt prada. Ich hoffe für euch, dass es nicht ganz so bossy bei euch abgeht. Die Farbe sieht top an ihr aus und geht mir 1000mal besser rein als das / jessys allgegenwärtiges rot.

Ich habe auch sofort an „der Teufel trägt Prada“ gedacht. Und ob es ein Gag ist und auch als ein solcher aufgenommen wird, ist noch eine andere Frage. Das ist mir hier echt zu oberflächlich geworden nach all den Jahren guten Contents. Schade, aber auch ich erkenne, wie scheinbar viele eurer Leserinnen, keinen Mehrwert mehr in euren Posts. Jessie, wenn Content alles ist, hoffe ich, dass ihr wieder zu eurer alten Form zurück findet und du wieder mehr schreibst, wie von dir angekündigt. Bis dahin, ich bin dann mal weg.

Och Mädels, das ist doch nur Spaß. Und Marie zieht mich immer mit Lila auf – fragt sie mal, wieso das in der Einleitung steht 😉 Ich habe meinen Text rein gemacht, bevor ich Charlottes gelesen habe.

Mal ganz abgesehen davon, dass das eher Flieder ist und ihr mega steht, gibt es natürlich keinerlei Vorgaben, wer sich wie kleidet und erst recht keine Bemerkungen dazu.

Doofer Insider, den wir hier in Textform dann beim nächsten Mal einfach weg lassen.

Manche Leute haben keinen Humor. Ich habe es genau so verstanden, wie ihr es gemeint habt und finde es megalustig. Außerdem kann Charlotte die Farbe tragen.

Ja, die Insider, Referenzen, Spitznamen sind durch das Teamwachstum ein bisschen sehr präsent geworden und stoßen eher negativ auf, natürlich nur meine ganz sujektive Meinung.
Trotzdem weiter so, denn das ist ja euer Baby!

Ok dann ist ja alles gut . Ist ja auch nicht unser Bier aber irgendwie dachte man hier fast die neue beschützen zu müssen. Man kennt das ja wie es sein kann, wenn man neu in ein Team kommt und dann erstmal 1001 Codes entschlüsseln muss um irgendwann bei maximalem anpassungsgrad akzeptiert zu sein. Auch wenn Jessys Artikel evtl mehr gelesen werden, wie in einem Interview entnehmen konnte, lese und sehe ich gerade auch die anderen gerne. Marlenes ganz eigene und bezaubernde Ausstrahlung kombiniert mit ihren subtilen Looks begeistert mich zB total.
Also gerne dann weiterhin ohne normcore.
Flieder-Love <3

Ich finde gerade die Insider und Anspielungen witzig. Ich finde, man merkt doch am Ton bzw. eben
Schreibstil, dass das nicht ernst gemeint ist. Sich gegenseitig ein bisschen aufzuziehen, das lässt eher
auf einen humorvollen und lockeren Umgang miteinander schließen, als darauf, dass irgendjemand
Neues „in die Schranken gewiesen werden soll“ oder ähnliches UND es macht Journelles persönlicher
und ebenjene Personen nahbarer und sympathischer.
Amen.

Eben, so ist es mir beim Lesen auch gegangen. Man merkt doch an der Tonalität, dass es humorvoll gemeint ist und ein nettes Miteinander.:-)

Ich verstehe schon, dass es ein Witz sein soll. Allerdings wirkte es beim Lesen auch auf mich wirklich unangenehm. Nur deshalb hier mal in die Kommentare gescrollt um zu sehen, um Büroalltag mich schon paranoid gemacht hat 🙂

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.