Auch wenn ich es wirklich versucht habe, ich schaffe es beim besten Willen nicht, 2015 auf 12 Bilder zu komprimieren. Das hat dieses Jahr auch gar nicht verdient. Denn es war ein Tolles, ein Schnelles (oder liegt das einfach am Älterwerden, dass die Zeit so rast?), das mich an viele Orte auf dieser Welt gebracht hat und viele Begegnungen mit spannenden Menschen bereit hielt, mich zwei Weisheitszähne gekostet hat und in dem es sich gelohnt hat, mutig zu sein. 2016: I’m ready!
Januar
Der Januar beginnt für mich richtig gut – mit viel Schnee. Ich stehe also beinahe jedes Wochenende freiwillig(!) früh auf, wir springen ins Auto und fahren nach Lech, an den Sonnenkopf und in den Bregenzerwald. Die restliche, bzw. überhaupt die meiste Zeit verbringe ich natürlich bei meiner Arbeit als Creative Director bei den Gestaltern.
Mein Lieblingsartikel auf Journelles: Interior-Trendwatch Grüntöne
Februar
Wie jedes Jahr fahre ich Anfang Februar mit meiner Familie eine Woche nach Samnaun. Wer den ganzen Tag fleissig auf den Ski unterwegs ist, wird abends im Hotel Homann (2 Michelin Sterne, 18 Gault-Millau-Punkte) mit einem grandiosen Menü verwöhnt. Ausserdem finde ich beim Duty-Free-Shopping (Samnaun ist zollfreie Zone) mein Winterparfum: Mojave Ghost von Byredo. Zurück zu Hause macht sich meine Investition in eine gute Bettwäsche bezahlt, in der Garnitur aus ägyptischem Feinsatin von Manufactum schlafe ich wie eine Königin und mag gar nicht mehr aufstehen.
Mein Lieblingsartikel auf Journelles: Top10 – Die besten Augencremes
März
Im März gehts wieder in die Berge (ich hoffe, ihr seid noch nicht eingeschlafen), diesmal nach Südtirol. In Sulden finden wir ein paar tolle Tiefschneehänge. Ich teste den K2 Remedy 112, einen Freeride-Ski für Frauen, und schwebe auf Powder-Wolke 7. Ausserdem verliebe ich mich bei einem Shooting für meine Agentur (im Hotel Militärkantine in St.Gallen, Übernachtungs-Tipp für Design-Fans) in den Swan Chair von Arne Jacobsen und bin immer noch auf der Suche nach einem Original aus den 50ern.
Mein Lieblingsartikel auf Journelles: Interview mit der Retterin der Lieblingstaschen
April
Ich schaffe es noch ein paar Mal in die Berge, zum Trost über den scheidenden Winter gehe ich Sommerklamotten shoppen und stosse dabei in meiner Lieblingsboutique Le Soir Le Jour auf dieses Bild des Schweizer Künstlers Beni Bischof, welches leider unverkäuflich ist. Es animiert mich allerdings dazu, ein Kunst-Sparschwein aufzustellen, dass ich ab jetzt jeden Monat füttere. Wer weiß, vielleicht habe ich es im Jahresrückblick 2016 ja geschafft.
Mein Lieblingsartikel auf Journelles: Seychellen-Diary: Traumurlaub auf Praslin
Mai
Der Mai rast derart an mir vorüber, so viel Arbeit, dass ich mich kaum noch erinnere, was ich eigentlich gemacht habe? Mit Sicherheit bin ich aber das erste Mal in den See gesprungen. Und ich setze einen langgehegten Plan um, ich buche einen Trip nach Marrakesch.
Mein Lieblings-Artikel auf Journelles (kam genau zur rechten Zeit): Beni Ourain Teppiche in Marrakesch kaufen
Juni
Marrakesch, wir kommen! Eine Woche verbringe ich in der „Roten Stadt“. Um gleichzeitig ein wenig abschalten und dem Trubel der Medina entfliehen zu können, entscheiden wir uns für das Hotel Les Deux Tours, das wunderschön in der Palmeraie, dem Palmenhain Marrakeschs liegt. Meinen ausführlichen Marrakesch-Bericht gibt es auf Inattendu.
Mein Lieblings-Artikel auf Journelles: Sonne, Wind und Austern: Lexis Sylt-Guide
Juli
Der Juli ist wahnsinnig heiss, ich bin – ausser im Büro natürlich – entweder im Wasser oder beim Würstchenessen. Ein Vegetarier werde ich in diesem Leben definitiv nicht mehr. Ausserdem fliege ich für ein paar Tage nach Berlin, wo es auch nicht kühler ist, treffe mich dabei mit Jessie und lerne endlich Alexa kennen.
Mein Lieblings-Artikel auf Journelles: Wir lieben Messing: Die schönsten Möbel und Accessoires im Gold-Look
August
Mansur Gavriel stocken ihren Onlineshop wieder auf und ich schaffe es (keine klickt so schnell „Refresh“ wie ich) meine zweite Bucket Bag zu ergattern: diesmal die Mini Mini Calf Coated in Blu. Eigentlich wollte ich sie ja in Peony, diesem fantastischen Pink (so schnell klicke ich dann wohl doch nicht). Egal, auch in Blau ist sie wunderschön.
Mein Lieblings-Artikel auf Journelles: JOURlook: Folklore-Rock und Kelim-Kissen
September
Der Super-Sommer geht in die Verlängerung, es geht nach Portugal! Eine Woche verbringen wir im ehemaligen Fischerdörfchen Cascais, besuchen Lissabon, verdrücken Unmengen Pastéis de Nata und Miesmuscheln und stürzen uns in die hohen Wellen. Ein Travel Diary erwartet euch übrigens bald auf Inattendu.
Mein Lieblingsartikel auf Journelles: Mein minutiöses Mailand Fashion Week Diary
Oktober
Bin ich eigentlich die Einzige, die findet, dass Kleider und Röcke ohne Strumpfhosen wesentlich besser aussehen? Den Modelabels scheint es jedenfalls ähnlich zu gehen, die meisten Looks der Herbst/Winter-Kollektionen sind unbestrumpft. Ich starte meine persönliche „Bare Legs Challenge“ und halte tatsächlich den ganzen Oktober durch. Vor allem in der zweiten Monatshälfte hätte ich mir allerdings auch ein Vogelnest ins Haar stecken können, ich wäre auf der Strasse nicht weniger irritiert angestarrt worden. Mein Fazit jedenfalls: Geht. Aber warme Socken anziehen und einfach schneller laufen.
Mein Lieblingsartikel auf Journelles: Sweet Dreams: Die 10 besten Beauty-Produkte für eine gute Nacht
November
Es ist viel zu tun, es ist ganz schön anstrengend, Arbeit und die Blogs unter einen Hut zu kriegen – ich bin oft genervt und müde. Licht ist in Sicht: ein Wellness-Wochenende mit meinen Mädels im Hotel Hubertus im Allgäu (und über Nacht der erste Schnee) und ein Trip nach Berlin zum Journelles Café bringen mich wieder ins Lot. Endlich ist das ganze Journelles-Team versammelt, wir verbringen ein tolles Wochenende zusammen, mit vielen guten Gesprächen, gutem Essen und bestaunen die neuen Teile der JOUUR.-Kollektion.
Mein Lieblingsartikel auf Journelles: Die 15 schönsten Taschenkalender für 2016
Dezember
Pünktlich zum meteorologischen Winteranfang hat meine Mama mir den cremefarbenen Freja Jumper von Lana Grossa x Lala Berlin-Kollektion fertiggestrickt. Damit das Kind nicht friert. Leider läuft in diesem Winter bisher irgendetwas schief und ich friere bei Temperaturen über 10 Grad Celsius kein bisschen, macht aber nichts, dann kann ich nur mit Pulli spazierengehen und pfeife auf den Mantel. Sonst würde man ja den schönen Pullover auch gar nicht sehen können. Danke, Mama!
Und ich kann nicht glauben, dass dieses Jahr schon zu Ende geht. Nach dem üblichen Advents-Wahnsinn, verbringe ich die Weihnachtstage bei meiner Familie und Silvester stosse ich mit meinen Liebsten auf ein hoffentlich glückliches, gesundes und erfolgreiches 2016 an. Dasselbe wünsche ich euch auch! Love and Champagne!
Mein Lieblingsartikel auf Journelles: Mirror, Mirror – Die schönsten Möbel und Wohnaccessoires mit Spiegeleffekt