Marlenes Instagram-Fundstücke: 7 Dinge, die uns im April bei Laune halten

Interior-Stücke zum Verlieben und die perfekte Frühlingsuniform

Diese Woche bin ich von Kopf bis Fuß auf das Hier und Jetzt, den April, eingestellt. Welches Outfit mich stilsicher durch die Regenschauer bringt und von welchen Interior-Highlights ich nicht die Finger lassen kann? Bevor ich alles in der Einleitung ausplaudere, verrate ich nur so viel: meine Lieblingsfarbe Blau ist natürlich mit dabei, Muscheln bleiben weiterhin unser Objekt der Begierde und ein alter Klassiker feiert sein Comeback.

1. Bilder von Magda Skupinska

Ich bin für jeden Inspirations-Tipp dankbar und habe mich sehr gefreut als unsere Fotografin Julia diese Künstlerin mit mir geteilt hat. Gemalt wird mit Hilfe der Natur. Anstelle von Acrylfarben kommen Pfefferminze, Chili und Sandelholz zum Einsatz. In Kombination mit den abstrakten Formen und der ganz individuellen Verbindung der Farben mit der Oberfläche entstehen Kunstwerke, die ich gerne im Wohnzimmer, in der Küche, im Schlafzimmer und im Bad hängen haben möchte.

2. Comeback: Poloshirt

Wer hätte das gedacht? Nun gut, vor zwei Jahren habe ich mir selbst bereits ein Polo-Shirt gekauft und auf das große Comeback gehofft. Am Ende stand ich vor der Problematik, das nichts zu dem T-Shirt aus Piqué zu passen schien. Vielleicht lag das aber auch einfach nur an der Symbolik, die ich mit diesem Kleidungsstück verband. Denn auf einmal kommt Camille Charriere daher und zeigt, dass nichts unmöglich ist.

3. Taschenspiegel

Was einst ein Muss in jeder Handtasche gewesen ist, wurde schon lange von der Handykamera ersetzt und erscheint nun mehr als altmodisch. Der Spiegel von Working Girls Co lässt den Blick in den Kosmetikspiegel wieder zum Leben erwachen. Früher bekannten sich die Höhlenmenschen mit einem Handabdruck an den Wänden, dass sie hier gewesen sind. Heute scheint die Selbstreflexion anstelle von einem ständigen Blick in Glasscheiben, Fenster und Co. dringend notwendig. Gut, wenn sich beides in einem Objekt verbinden lässt.

4. Plissee-Shopper von Kna Plus

Plissee war noch nie mein Lieblingsmaterial. Um Plisseeröcke habe ich stets einen großen Bogen gemacht, ein einziges Plissee-Oberteil von Sandro hängt bis heute ungetragen in meinem Kleiderschrank. Aber dieser Shopper lässt meine Augen immer größer werden. Besonders bei Regenschauern ärgere ich mich jedes Mal, wenn meine Ledertaschen ein paar Tropfen abbekommen. In diesen eleganten Beutel lässt sich einfach alles reinwerfen und problemlos durch den Tag bewegen – bye bye Jutebeutel!

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5. Schmuckdose

Neben meiner Aufbewahrungsbox von Muji, einer Kristalldose von meiner Oma und einer Holzschatulle aus Kindheitstagen möchte ich jetzt diese Keramikdose in Form einer Muschel auf meiner Anrichte zu stehen haben. Die Obsession scheint kein Ende zu nehmen und ich rede hier nicht nur von schönen Aufbewahrungsmöglichkeiten oder Seashells, erst am Wochenende durfte ein neues Paar Ohrringe bei mir einziehen. Nicht, dass das in den letzten Wochen schon mehrmals der Fall war. Meine Lieblingsaussage in solchen Fällen: „Ach nein Schatz, die sind alt!“.

6. Schlaghose von The Line by K

Wir lieben Knöpfe und kriegen auch in diesem Monat nicht genug von ihnen. Super, wenn sie wie bei diesem Exemplar den Reißverschluss ersetzen und ich einen Grund habe diese Schlaghose aus Prinzip zu unterstützen. An Reißverschlüssen könnte man sich ja die Finger einklemmen oder er könnte ständig von alleine aufgehen. Da gehe ich doch lieber auf Nummer sicher. Safety first, hehe!

7. Nagellack-Crush

Ähnlich wie bei Lippenstiften durchlaufe ich bei Nagellacken unterschiedliche Aktivitätsphasen. Der Frühling scheint mich aus meinem Winterschlaf zu reißen. Gerne verzichte ich auf das klassische Rot und tauche sie in meine Lieblingsfarbe. Passt zu mehr und der Name „Blop“ trifft meine momentane Stimmung haargenau.

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.