Valentino, Kenzo oder Isabel Marant: Es gibt viele Marken, die in der Mode omnipräsent sind, einfach weil sie jede Saison tolle Entwürfe auf den Markt bringen. Darüberhinaus gibt es eine Vielzahl an Newcomern oder noch nicht ganz so bekannten Labels, deren Kollektion man ebenfalls unbedingt auf dem Schirm haben sollte. Das sind die Namen, die im Moment auf unserer Liste ganz oben stehen:
Raey – die Hausmarke von Matchesfashion.com
Eigenmarken liegen im Trend, siehe Iris + Ink von The Outnet oder Edited the Label. Anfang des Jahres hat auch der britische Onlineshop Matchesfashion.com ein Label namens Raey lanciert, das sowohl für Frauen als auch Männer minimalistische und zeitlose, aber keinesfalls langweilige Basics, angefangen von Sweatshirts, Shirt-Kleidern, Leggings bis hin zu Jumpsuits und Lederjacken, anbietet. Unser Lieblingsstück: der pinke Mantel. Die Kreativ Direktorin von Raey heißt Rachael Proud, hat vorher bei Topshop und Christopher Kane gearbeitet und gilt als eine der am besten angezogenen Frauen Londons.

FWSS – die norwegische Cousine von ACNE
Das Label Fall Winter Spring Summer (FWSS) wurde bereits 2012 auf dem skandinavischen Markt vorgestellt und findet nun auch in Deutschland immer mehr Fans. Dahinter steht die Designerin Nina Granerød, die ihren Abschluss an der Kaderschmiede Central Saint Martins College in London machte. Ihr Label ist jung, aber beeindruckend breit aufgestellt: So gibt es nicht nur tolle Kleider und Mäntel zu kaufen, sondern auch Allzweckwaffen wie Seidenblusen und Accessoires, angefangen von Kaschmir-Schals bis hin zu Sonnenbrillen. Online ist FWSS über den eigenen Onlineshop, The Corner oder Youheshe erhältlich.

Maison Kitsuné – mehr als nur hübsche T-Shirts
Diese T-Shirts oder Sweatshirts, auf denen „Je suis allée au Collège Kitsuné“ steht, habt ihr bestimmt schon einmal gesehen. Die Fans elektronischer Musik und Kunden des Pariser Concept Stores Colette wissen natürlich, dass es sich dabei um das Plattenlabel Kitsuné (Kitsune bedeutet auf Japanisch „Fuchs“) handelt. Inzwischen ist es zu einem vollständigen Modelabel, also einem „Maison Kitsuné“, gewachsen, das u.a. Taschen und Schuhe im Sortiment führt und zu dem erlesenen Marken-Portfolio von Net-A-Porter und Mytheresa zählt.

Fotos: Paul Bliss
Self-Portrait – supercoole Partykleider, die gar nicht so viel kosten
Neben Needle & Thread empfiehlt sich das britische Label Self-Portrait als neuer Party-Ausstatter. Der Designer heißt Han Chong und ist, wie Nina Granerød von FWSS (siehe oben), ein Absolvent des Central Saint Martins College. Angesichts seiner Spitzen-Kleider, Jumpsuits und Culottes bekommt man sofort Lust, sich in Schale zu werfen! Wer möchte, kann sein Lieblingsteil aus der Spring 2015 Collection auf der Website vorbestellen, allerdings sind manche Größen schon ausverkauft. Des Weiteren kann man versuchen, die Kleider von Self-Portrait bei Asos, Net-A-Porter oder Selfridges zu ergattern. Aber schnell: Die Dinger gehen echt weg wie heiße Semmeln!

3 Antworten auf „Labelwatch: Raey, FWSS, Maison Kitsuné und Self-Portrait“
Nachdem ich Kitsuné als Label mit ihrem Artwork schon toll fand, war ich sehr gespannt auf die Kollektion. So wie es aussieht, werde ich nicht enttäuscht! Lässig und alltagstauglich – man kann also nicht klagen.
Letztens bin ich auch über ein tolles Label von zwei Schwestern gestoßen: Miuniku war auch im Halbfinale der H&M Design Awards 2014. Wer sich die Kollektion mal anschauen will, kann das gerne hier tun:
http://www.the-mrkt.de/farbenfreude-trifft-klare-linien-miuniku/
Liebste Grüße!
Maison Kitsuné sagt mir persönlich am wenigsten zu, allerdings bin ich ganz begeistert von self-portrait und FWSS!
Maison Kitsuné ist mein persoenlicher Favorit! Ich laufe jeden Tag auf dem Weg zum Buero an einem Shop vorbei – mein Liebling im Moment: Die Shirts mit „EFFORT LESS FRENCH“ Druck! Super niedlich! ?