Journelles Maison: Pimp your PAX – schönere Kleiderschränke dank Superfront

In meinen Augen ist es ein Ding der Unmöglichkeit, eine Wohnung ohne ein Regal oder Schränkchen aus dem schwedischen Möbelhaus mit den großen blauen Tüten auszustatten. Prinzipiell kein Problem, nur sollte nachher nicht alles auch noch so aussehen wie Ikea. Das ebenfalls schwedische Unternehmen Superfront hat eine Lösung geschaffen: Mit dekorativen Platten aus MDF oder

In meinen Augen ist es ein Ding der Unmöglichkeit, eine Wohnung ohne ein Regal oder Schränkchen aus dem schwedischen Möbelhaus mit den großen blauen Tüten auszustatten. Prinzipiell kein Problem, nur sollte nachher nicht alles auch noch so aussehen wie Ikea.

Das ebenfalls schwedische Unternehmen Superfront hat eine Lösung geschaffen: Mit dekorativen Platten aus MDF oder Stein, Beinen und Knäufen aus Leder, Messing oder Kupfer kann man sowohl die Besta Sideboards, Pax Kleiderschränke als auch die Metod und Faktum Küchen aufmotzen.

„Im Freundes- und Bekanntenkreis haben wir einen Trend erkannt: Alle hatten irgendwie einen Schrank von Ikea daheim, den sie mit Türen von einem lokalen Schreiner gepimpt haben. Viele haben sogar Marmor-Platten on top hinzugefügt. Es war als würde Ikea ein Teil von Prada tragen“, erzählt Chef-Designer Mick Born über die Gründungsidee.

Ich habe schon mehrfach in der Presse über Superfront gelesen, aber erst jetzt hatte ich Zeit mir den Onlineshop einmal genauer anzuschauen. Mein Favorit ist ein Besta Sideboard mit „Illusion-Cover“ und Top in „Ashton Grey“ (12 Farben stehen zur Auswahl), runde „Circus“-Knäufe in „Brass“ und ein dazu passendes Fußteil. Was man unbedingt zur Hand haben muss sind die genauen Maße der Möbel und eine ruhige Minute um vor dem Check-out noch einmal die Bestellung durchzugehen.

Der Preis für die Make-over-Teile sind zwar doppelt so teuer wie das eigentliche Möbelstück (120 vs. 480 Euro!), aber immerhin erhält man so die Kommode seiner Träume oder kann ein Teil noch einmal hübsch machen, anstatt es wegen einer Delle in den Sperrmüll zu werfen. Und das ist dann wieder nachhaltig.

Ein Vorgeschmack:

Von Alexa

Ich liebe schreiben, bloggen und schöne Dinge zu entwerfen, also mache ich all das.

Als Journalistin habe ich für Magazine und Zeitungen wie Business Punk, Fräulein, Gala, FTD/how to spend it, Instyle, Lufthansa Magazin, Stern, Tagesspiegel, Vanity Fair und zitty gearbeitet. Meine Online-Erfahrungen habe ich u.a. Stylebook und styleproofed gesammelt. Mein Blog heißt Alexa Peng, mein Schmuck-Label vonhey. Ich komme aus dem Rheinland und bin in einem Dorf am Waldesrand aufgewachsen, wo nur einmal in der Stunde ein Bus fuhr. Da muss man sich was einfallen lassen, um sich nicht zu langweilen. Meine Tante hatte in der Stadt eine Boutique und einen Schrank voller Kleider, Schuhe und Taschen, mit denen wir Kinder verkleiden spielen durften. Wir haben Modenschauen im Hobbykeller veranstaltet und die ganze Nachbarschaft eingeladen. Dass ich mal was mit Mode machen würde, war also klar. Nach dem Abi habe ich an der AMD in Hamburg Mode-Journalismus studiert und später an der UdK in Berlin einen Master of Arts in Kulturjournalismus gemacht. In Zukunft will ich mein Label weiteraufbauen, die Welt sehen und gute Geschichten schreiben.

(Foto: Sandra Semburg)

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2 Antworten auf „Journelles Maison: Pimp your PAX – schönere Kleiderschränke dank Superfront“

Liebe Alexa, danke für den schönen Artikel. Ich schleiche schon länger um den Shop herum, aber schluss endlich ist es mir dann doch zu teuer. Vielleicht finde ich eines Tages eine preiswertere Alternative. Vom Design her, sind die Produkte einfach unschlagbar und machen aus jedem Raum etwas besonderes!

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.