Kennt ihr das, wenn man etwas schön findet, aber am liebsten niemandem davon erzählen möchte, damit es einem keiner wegnimmt? So geht es mir mit den Kissen von Iosis. Allerdings sind die Dinger so dekorativ, dass es schade wäre, wenn ihr nicht davon erfahren würdet.
Dabei soll es ja Leute geben, die ihr Designersofa lieber puristisch mögen und Kissen generell spießig finden. Ich zähle nicht dazu. Am liebsten mag ich einen ganzen Haufen, den man entweder hübsch sortiert oder daraus Kopf- und Beinstützen baut, um auf dem Sofa zu schimmeln. Ich besitze definitiv zu wenig Kissen, denn mein Freund und ich streiten uns immer um die Modelle, die nicht kratzen (sorry, Kelim!).
Die Kissen von Iosis bestehen aus Seide, Baumwolle oder Leinen und sind mit ausgefallenen Motiven und Mustern bestickt. Mir gefällt am besten die „Bestiaire“-Kollektion mit Tierköpfen.
Die Marke gehört zu dem französischen Traditionshaus Yves Delorme, das seit 1845 für Bett- und Frottierwäsche bekannt ist. Zu dem Portfolio zählen außerdem die Home Collections von Kenzo und Calvin Klein.
Die Kissen sind wirklich etwas Besonderes: Iosis ist ein künstlerisches Atelier, das Bilder in Stoffe übersetzt. Die Designer malen per Hand jedes Motiv in den schillerndsten Farben und kleinsten Details auf ein Blatt. Für diesen Entwurf wird dann ein Webmuster entwickelt, wobei Iosis die Technik des Gobelinstichs nutzt. Das Ergebnis: Die Farben leuchten intensiv und die Stickereien wirken beinahe dreidimensional.
In Deutschland bekommt ihr Iosis über Home Royal oder Artedona. Meine Favoriten habe ich schon bestellt: das Äffchen („Sapajou“, siehe oben) und dazu passend ein Kissen mit Ikat-Muster („Amazon“), sowie ein rechteckiges Format aus Samt („Berlingot“).
Mehr von Iosis seht ihr in der Galerie:
Eine Antwort auf „Journelles Maison: die „Bestiaire“-Kissen von Iosis“
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