Journelles Maison: Die besten Labels und Onlineshops für Wall Sticker

Unsere liebe Freundin Steffi Luxat ist Wall Sticker Pionierin auf dem deutschen Markt und ich habe meine halbe Bude mit ihrem „Rauten-Rock ’n‘ Roll“ zugeklebt, angefangen von den Altbautüren bis hin zur Ikea Kommode. Kreise, Dreiecke, Pfeile – auch der Einfallsreichtum von Steffis Kollegen kennt keine Grenzen. Der Vorteil von diesen Aufklebern für die Wand:

Unsere liebe Freundin Steffi Luxat ist Wall Sticker Pionierin auf dem deutschen Markt und ich habe meine halbe Bude mit ihrem „Rauten-Rock ’n‘ Roll“ zugeklebt, angefangen von den Altbautüren bis hin zur Ikea Kommode. Kreise, Dreiecke, Pfeile – auch der Einfallsreichtum von Steffis Kollegen kennt keine Grenzen.

Der Vorteil von diesen Aufklebern für die Wand: Man muss nicht gleich den ganzen Raum tapezieren und schafft trotzdem eine einzigartige Raum-Atmosphäre.

Wall Sticker bestehen zumeist aus Vinyl und können nicht nur einfach aufgeklebt, sondern auch wieder abgeknibbelt werden, sollte man sich eines Tages an dem Motiv satt gesehen haben oder ein Umzug bevorsteht. Der Begriff „Wand Tattoo“ ist demnach irreführend, weil man die ja nicht so einfach weg bekommt. Bleiben wir also bei „Wall Sticker“!

Das sind die besten Labels und Shops:

Umlaute – die Firma kommt aus Dänemark und bietet nicht nur bunte Polka Dots, sondern für die Design-Freundin auch solche im Marmor- oder Holz-Look

Ohhh Mhhh Shop – Rauten Rock’n‘ Roll und Kupfer Konfetti von Stefanie Luxat, der Gründerin des Food- und Designblogs Ohhh Mhhh

Walls Need Love – Herzchen, Sterne, Pfeile, Blitze, Anker, Regentropfen – die Auswahl fällt angesichts der vielen Motive wirklich schwer. Am besten man nimmt… ALLES!

Urban Walls via Etsy – in diesem Onlineshop mit Sitz in Kanada findet man Motive wie Dreiecke oder Kreise in vielen Farben, aber auch fancy Alternativen, man denke an Eistüten oder Ananas. Der Versand nach Deutschland kostet rund 16 Euro. Geht ja noch!

Eulenschnitt – Ok, die Motive fangen an sich zu ähneln und man kann nicht sagen, wer den Wall Sticker nun erfunden hat, aber auch dieser Dawanda-Shop bietet einfach so hübsche Varianten, dass er in dieser Liste nicht fehlen darf

Znak – Wall Sticker fürs Profis, denn um diese Art von Mosaiken an die Wand zu bekommen, braucht man eine Schablone und Geduld. Das Ergebnis kann sich sehen lassen!

Eine geballte Ladung in Wall Sticker Inspiration sehr ihr in der Galerie:

(Foto im Header: Walls need Love)

Von Alexa

Ich liebe schreiben, bloggen und schöne Dinge zu entwerfen, also mache ich all das.

Als Journalistin habe ich für Magazine und Zeitungen wie Business Punk, Fräulein, Gala, FTD/how to spend it, Instyle, Lufthansa Magazin, Stern, Tagesspiegel, Vanity Fair und zitty gearbeitet. Meine Online-Erfahrungen habe ich u.a. Stylebook und styleproofed gesammelt. Mein Blog heißt Alexa Peng, mein Schmuck-Label vonhey. Ich komme aus dem Rheinland und bin in einem Dorf am Waldesrand aufgewachsen, wo nur einmal in der Stunde ein Bus fuhr. Da muss man sich was einfallen lassen, um sich nicht zu langweilen. Meine Tante hatte in der Stadt eine Boutique und einen Schrank voller Kleider, Schuhe und Taschen, mit denen wir Kinder verkleiden spielen durften. Wir haben Modenschauen im Hobbykeller veranstaltet und die ganze Nachbarschaft eingeladen. Dass ich mal was mit Mode machen würde, war also klar. Nach dem Abi habe ich an der AMD in Hamburg Mode-Journalismus studiert und später an der UdK in Berlin einen Master of Arts in Kulturjournalismus gemacht. In Zukunft will ich mein Label weiteraufbauen, die Welt sehen und gute Geschichten schreiben.

(Foto: Sandra Semburg)

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13 Antworten auf „Journelles Maison: Die besten Labels und Onlineshops für Wall Sticker“

Auf einer kleinen Fläche eingesetzt kann es ganz gut aussehen, finde ich. Aber bitte nur auf glatt gespachelten Wänden – ich hab schon gesehen, dass Leute ihre Raufaser beklebt hatten … not a good look.

OMG! Wandsticker auf Raufaser? Ein schlimmer Gedanke der nur noch getoppt wird von: Wandsticker mit witzigen Sprüchen auf gewischter Wand ;-)))

Liebe Lexy,

vielen Dank für die Tipps! Da sind wirklich ein paar sehr schöne Varianten dabei, die es evtl. auch in unsere neue Wohnung schaffen könnten… 🙂

Der Begriff „Wandtattoo“ löst bei mir auch regelmäßig erschreckende Gänsehaut aus und lässt mich an verschnörkelte Horror-Kleber á la „Lebe deinen Traum“ etc. denken. Gruselig!

Alles Liebe aus Hamburg
Nori

Liebe Nori, ich mag vor allem die bunten Polka Dots! Sprüche sind auch nicht so meins 😉

also ich finde das im kinderzimmer süß, aber auf den schönen Türen und auf den tollen glatten Wänden meiner hübschen Altbauwohnung brauche ich diesen Quatsch nicht. Ich finde das ist völlig übertrieben und wirkt kitschig, verspielt und überdekoriert. Aber Steffi scheint ja ein Faible für „overkilled“ Deko zu haben… meins ist das gar nicht. Da hänge ich mir lieber hübsche Bilder auf als diesen Kitsch!

Bei diesem Trend habe ich schon vor Jahren beschlossen, ihn auszulassen. Fürs Kinderzimmer lasse ich den Look gerade noch gelten, oder als saisonale Deko für ein paar Wochen als Gag (aber als kurzer Gag sind die Dinger dann doch zu teuer). Als Pionierin darfst du deine Freundin Steffi nun wirklich nicht nennen. In jeder Folge von Tine Wittlers Bad-Taste-Show kamen Wand-Tatoos zum Einsatz, und das ist zehn Jahre her! Es wirkt immer wie ein hilflose Versuch, originell zu sein. Ich passe!

Einen beklebten Gegenstand (wie eine Kiste) oder eine mit Wandstickern verzierte Schranktür kann ich mir ganz okay vorstellen, zB mit diesen Rauten. Aber Wandsticker an Wänden mochte ich noch nie. Es sieht immer nach Baumarkt aus, finde ich, und ich bin immer wieder erstaunt, dass andere Frauen das tatsächlich mögt. Aber zum Glück gibt es diese Unterschiede, sonst sähe es überall gleich aus. Solange es keine Worte oder Tiere sind…

Bei Wandsticker denk ich immer an ein „shabby chic“ Sofa in Weiß und darüber „Carpie Diem“ als Wandsticker und dazu flatternde Schmetterlinge. Oder Blümchen, die aus der Fußleiste wachsen und eine Skyline auf der Duschscheibe. Gruselig! Ich wundere mich, dass du im Jahr 2015 mit diesem „Trend“ kommst, der gefühlt von 2oo7 sein dürfte…

Ich muss mich leider den Vorrednerinnen anschließen, auch mir hat sich die Faszination von Wandstickern außerhalb des Kinderzimmers nie erschlossen. Aber ich habe eine andere Frage, die verwandt ist: In der Schönhauser Straße gab es mal eine Tapetendesignerin, die hatte eine Tapete mit „Jünglingen beim Verkehr“ im Sortiment gehabt, very „tongue in cheek“. Ich finde online nichts mehr zu ihr und dem Shop (ich meine nicht BerlinTapete!). Weiß du als Berlinerin, wen ich meine und wo die hingezogen ist?

Ich staune, dass die Dinger noch immer Thema sind. Wir hatten in der Uni-WG im Flur bunte Punkte und der Küche das Wort EAT DRINK LOVE kleben, das war um 2008 herum. Fand ich damals toll, ist aber für mich jetzt zu studentisch. Was ich hingegen gut finde sind diese milchigen Fensteraufkleber als Sichtschutz im Badezimmer oder Parterre. Da würd ich mich sehr über eine Produktübersicht freuen.

Hahaha! Macht es Sinn, noch Wochen später ein Comment zu posten? Ich kichere hier grad angesichts des letzten Comments vor mich hin. Eigentlich kann der diem ja nicht zu viel ge-carped werden. Außer als Wandsticker. Da ist Carmen Diem ein Abtörner. Herrlicher Spruch, Volltreffer!

Auch davon abgesehen finde ich Wandsticker meist misslungen, selbst wenn sie als „Design“ dekliniert werden. Es lebe ein einzelnes, gut gerahmtes Bild oder eine Wand voll Kunst.

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.