JOURlook: OMG it’s Dries van Noten

Es gibt ja wirklich wenig, was mich aus den Socken haut – ich freue mich oft und gern, aber Bauchkribbeln verursachen mir Kleider nur noch ganz ganz selten. Nicht so bei diesem Oberteil von Dries van Noten via mytheresa.com, das ich als Hauptmoderationsoutfit ausgewählt habe. Bei dem Preis traut man sich zunächst kaum, das gute

Es gibt ja wirklich wenig, was mich aus den Socken haut – ich freue mich oft und gern, aber Bauchkribbeln verursachen mir Kleider nur noch ganz ganz selten. Nicht so bei diesem Oberteil von Dries van Noten via mytheresa.com, das ich als Hauptmoderationsoutfit ausgewählt habe. Bei dem Preis traut man sich zunächst kaum, das gute Stück auszupacken, geschweige denn anzuziehen.

Ich erinnere mich noch zu gut an die Show in Paris, bei der ich beinahe glasige Augen bekommen habe und die unendliche Schönheit der Kollektion kaum in Worte fassen konnte. Besonders das Styling gefiel; van Noten kombinierte die femininen Federn zu Anzughose und Schnürschuhen. So ähnlich habe ich es in meiner Interpretation nun auch gemacht.

Ich trage meine uralte Lieblingsjoggingseidenhose von Zara sowie Plateaus von Zara dazu – fertig!

 

So sah es auf dem Runway in Rosa aus:

Von Jessie

Ich bin Jessie Weiß, 32 Jahre jung, lebe verheiratet in Berlin, bin Mama von Levi (1), schwanger mit dem zweiten Kind sowie Gründerin von Journelles. Ich liebe Phoebe Philo, Stella McCartney und Isabel Marant, kann aus anatomischen Gründen nicht auf hohen Schuhen laufen, habe einen Céline-Taschentick, tanze und höre leidenschaftlich gern Hip Hop, kann mir selten Ironie verkneifen, leider immer noch kein Französisch sprechen, obwohl ich Paris für die schönste Modestadt der Welt halte, gucke am liebsten Jimmy Fallon, Jan Böhmermann, Game of Thrones oder entspanne beim Serienmarathon auf Netflix, bin ein kleiner Workaholic mit Multitaskingtalent, professionelle Instagram-Durchscrollerin, in jeder Lebenslage tollpatschig, habe ein Faible für skandinavisches Interior und einen Kissen-Tick, bin groß im Wellness machen und wäre daher noch lieber professionelle Hoteltesterin. Mode ist meine grosse Liebe, aber meine Kohle investiere ich eher in Reisen und Essen – und neuerdings fast ausschliesslich in mein Kind.

Als alter Bloghase – 2007 habe ich LesMads mitbegründet – ging im Oktober 2012 mein persönlicher Traum in Erfüllung: Ich habe mich mit "Journelles" selbstständig gemacht. Das Blogazine ist mein digitales Zuhause, News-Plattform, Modetagebuch und tägliche Anlaufstelle für spannenden Content rund um die Themengebiete Interior, Reisen, Beauty und sowohl High Fashion als auch Contemporary Labels und Highstreetmode.

Nebenbei habe ich die Modesendung It's Fashion auf EinsPlus von der ARD moderiert, berate Firmen im Social-Media-Bereich, halte Vorträge und reise um die Welt, um euch täglich den schönsten Content zu präsentieren. Im Juni 2015 habe ich mein eigenes Modelabel JOUUR. gegründet.

2016 ist mein Sohn Levi auf die Welt gekommen. Baby-Themen werden seither auf Mini Journelles behandelt und das nun auch wieder intensiver, da unser zweites Kind unterwegs ist.

Journelles ist inzwischen gewachsen: Wir sind ein sechsköpfiges Redaktionsteam im Berliner Prenzlauer Berg und haben im Sommer 2018 unseren ersten temporären Concept-Store, den Journelles Marché, eröffnet.

Mein Credo: Mode muss Spaß machen, auf Augenhöhe funktionieren und sollte sich nicht so ernst nehmen.

Mehr über mich findet ihr im Presse-Bereich, auf Instagram und ab und an auf YouTube. Subscribe!

Aktuelles Presse-Feature:

VOGUE.DE: "Influencer im Portrait: Jessica Weiß - Alles, nur kein Stillstand"

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14 Antworten auf „JOURlook: OMG it’s Dries van Noten“

Das geht ja schon irgendwie in Richtung KUNST 😉 Spontane Assoziation: Black Swan. Trotzdem nat. wunderschöne Bilder.

Das Oberteil ist natürlich ein Traum! Obwohl ich es – trotz der Laufsteg Vorlage – wahrscheinlich mit einem schmaleren Unterteil kombiniert hätte.

das kleid ist tatsächlich ein traum, deine silouhette allerdings ehr ein alptraum. manche sachen kann man leider nur abstimmter größe / absatzhöhe tragen, und das fehlt hier. wenn du dem kleid nicht widerstehen kannst, hätte ich wenigstens eine enge hose gewählt… xxx

Das Kleid ist toll!!!
Ich hätte es aber untenherum auch anders kombiniert, bei 180 plus und 45 kg sehen eine weite Hose und flache Schuhe dazu gut aus, an einer- absolut erstrebenswerten!!!- normalen Figur und normaler Körpergroße geben eine weite Hose und -Sorry- klobige Plateaus keine schöne Silhouette. Am Model wirkt das alles federleicht, hier fehlt die Leichtigkeit.
Generelle Frage ist aber, ob so etwas tatsächlich für normale Menschen tragbar ist und nicht diesen fiesen Trend zu spackedürren Mädchenund Frauen weiter unterstützt. Hungern für einen Fummel geht garnicht.

Oh mein Gott, ist das Oberteil schön! Sieht toll aus mit Deinen Haaren, dem roten Lippenstift, dem gebräunten Teint – ein Traum! – Ich hatte auch schon mit dem Oberteil geliebäugelt, aber mir fehlte in dem Augenblick das Geld dafür.

Zu den gelegentlichen Neid-Kommentaren möchte ich sagen: Wer gute Arbeit leistet und sich voll reinhängt, verdient (in der Regel) gutes Geld und kann und darf dieses Geld doch ausgeben, wofür er/sie mag. Du hast es Dir verdient! Wer hier neidisch reagiert, dem kann man nur raten: Arbeitet super, hängt Euch voll rein in den Job, dann könnt Ihr Euch diesen wunderschönen Luxus vielleicht auch leisten. Oder, wenn nicht: Warum nicht einfach mal guten Stil zeigen und es Jessie und anderen trotzdem gönnen?!

Bibo ist back – in black. Ich finde, das Outfit sieht an dir einfach zum Schießen aus, aber solange es dir Spaß bringt und dein Herz zum Hüpfen bringt, wat soll’s. Whatever floats your boat.

Brrr, das ist total unverschämt, sowas zu schreiben! Nettiquette bitte! Ich lese immer Garance Dorés Blog, der Ton dort ist immer respektvoll und selbst Kritik wird wertschätzend vorgetragen: Vorbild!

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.