Strahlender Sonnenschein und Minustemperaturen: New York hat mich gestern vorbildlich in Empfang genommen. Untergebracht im Standard Hotel an der High Line klebe ich ununterbrochen an der Fensterscheibe und staune Bauklötze über die Aussicht aus dem 15. Stock. Selbst Sport tat heute Früh nicht so weh wie sonst, denn da blickte ich auf diesen genialen Sonnenaufgang.
In die letzten Tage der hiesigen Fashion Week sind wir gestern Abend mit einem Dinner im Indochine Restaurant gestartet, in dem neben guter asiatische Fusion-Küche Sehen und Gesehen werden an der Tagesordnung ist. Perfekt gestylt traf man dort zwischen grossen Blumenbouquets und Palmenblatt-Tapete zum Beispiel auf Karolina Kurkova oder Miroslava Duma. Der Eindruck von den Streetstyle-Fotos ist richtig: Hauptsache High Heels und keine Strümpfe gelten auch beim gepflegten Dinner.
Keine Ahnung, wie die Damen das machen (tippe stark auf Chauffeure), aber es ist einfach so verdammt kalt, dass ausser zwiebeln nix geht. Mal abgesehen von bequemen Schuhwerk, legt man im Big Apple täglich doch sicher mehrere Kilometer am Tag zurück.
Mein Outfit: Graue Hose von Uniqlo, Stiefel Miu Miu, Pullover Isabel Marant, Schal Zara, Mantel Isabel Marant, Mütze COS, Tasche Mansur Gavriel.
New York ist übrigens auch… vom Feuerwehrmann ge-photobombed zu werden. Yay!
3 Antworten auf „JOURlook: New York The High Line“
ach, jessy.
dass muss ich jetzt mal nach den jahren des bloglesens und folgens loswerden:
ich finde es so schön erfrischend, dass du neben den „künstlichen“ damen der blogosphäre noch so verdammt natürlich und „normal“ geblieben bist. eben eine frau mit der man sich identifizieren kann.
ein aufrichtiges danke dafür (ohne herumschmeichelei, denn loben geht auch ohne).
Dieses im Februar in New York ohne Strümpfe Laufen der Damen finde ich ABSOLUT AFFIG. Wir sind doch immer noch Menschen, durch die Blut fließt und die frieren bei Minusgraden und keine Kunstwesen!
Das Foto mit dem Feuerwehrmann und deinem Lachen ist absolut fabelhaft!