JOURgarderobe: Closet Diary mit Talisa Brunengraber, DJane

Hello Monday! Diese Ausgabe von 7 Tage 7 Looks solltet ihr nicht verpassen

Diese Woche wird im Team Journelles Streetwear Credibility groß geschrieben. Talisa lief Marlene während ihrer Zeit in New York über den Weg, selbst in der Modemetropole fiel ihr die gebürtige Münchnerin mit ihren außergewöhnlichen Looks auf. Kein Wunder!

Wenn sie nicht gerade als DJane unter dem Künstlernamen Taliska in Miami auf der Art Basel unterwegs ist oder auf dem bekannten  Governos Ball in NYC auflegt, pilgert sie wahrscheinlich gerade zum nächsten angesagten Hip Hop Konzert oder arbeitet an ihren eigenen Tracks. Bei Talisa wird es alles andere als langweilig. Denn on top hat sie auch noch jede Menge Humor und nimmt sich selbst nicht zu ernst.

Ihr Weg begann vor ein paar Jahren in der Modeszene in London, machte dann einen Umweg über die Kunstwelt in Paris hin, um schließlich in New York Musik zu machen und zu leben. Momentan pendelt sie zwischen Deutschland und Polen, wo die Wurzeln der Weltenbummlerin liegen, um ihre Visionen an den Mann zu bringen. Mit der Idee zu „Taliskabinet“ hat sie sogar ihre eigene Plattform für Secondhand Mode ins Leben gerufen. Ein Besuch wert ist demnach nicht nur ihre Website, sondern auch ihr Instagram Account, auf dem man ihre Tage und Nächte mit dem Who’s who der Mode- und Musikszene begutachten kann.

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Auf unserer Anfrage hin, gab sie eine Woche Vollgas und das Ergebnis kommt einem Fashion Editorial nah. Vielen Dank für deine Mühe, liebe Talisa! Aber seht selbst, 7 Tage 7 Looks mit DJane Taliska, die es gerne unkonventionell mag. P.s. Jetzt gerne Talisa’s Playlist anschalten. Spätestens dann seid ihr in der richtigen Stimmung 😉

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MONTAG

Es ist Montagabend. Ich kommuniziere und warne meine Mitmenschen gerne über meine temporären Launen und Stimmungen nach dem vergangenen Wochenende vor. Dieses Outfit garantiert, dass man an einem Montag in der Hundeschule von jeglicher sozialer Kontaktaufnahme verschont bleibt.

Mein schlauster und bester Kauf diesen Winter sind mit Abstand diese Off White Boots. Meine Spaziergänge und das Hundetraining würden ohne diese Schuhe definitiv niemals so reibungslos verlaufen. Die Schuhe haben so viel Eigengewicht, dass ich wahrscheinlich noch nie so gefestigt im Leben stand und ausrutschen auf Eis einfach keine Option ist. Großes Dankeschön an Off White, denn ich habe mir dieses Jahr nämlich noch kein Kreuzband gerissen.

Abgesehen davon zählt die Kombi allgemein zu einer meiner Lieblingsoutfits in meinem Schrank: nie wieder Bauch einziehen und auch Servietten sind bei diesen Ärmeln völlig überbewertet.

Pullover: Vetements (ähnlich hier), Hose: Vetements (ähnlich hier), Schuhe: Off White (ähnlich hier)

DIENSTAG

Voll gepackt mit tausend Sachen, da ich mich immer noch wehre, nur mit einem USB-Stick aufzulegen, schreite ich matrix- getreu dem Feierabend entgegen. Ich hatte heute Nachmittag einen entspannten Gig auf der Internationalen Sportmesse in München. Passend zum Anlass, mussten endlich meine neuen Vetements x Reebok Overknee Socken zum Einsatz kommen. Um alle Skater Jungs auf der Messe zu irritieren wurde mein Faith Connexion Rock angezogen, der aussieht als hätte ich die Hose vergessen und jemandem schnell das Hemd vom Leib gerissen.

Das 032c Long Sleeve ist mein absolutes Heiligtum. Denn egal, wo ich Sade auf Produkten sichte, tue ich alles um diese Teile zu ergattern. Für diese Frau würde ich an das Ende der Welt gehen. Umso größer war die Enttäuschung, als ich den Release des T-Shirt’s verpennt habe und es natürlich sofort überall ausverkauft und vergriffen war. Aber meine zwei lieben Freunde Aljoscha und Marco haben es geschafft, mich mit diesem grossartigen Oberteil an meinem Geburtstag zu überraschen. Das Geschrei und Rumgehüpfe war riesig, wie ihr euch vorstellen könnt. Eigentlich bin ich immer noch ganz aus dem Häuschen. Leider geht das Spiel und die Aufregung gleich wieder von vorne los, denn in einigen Tagen wird Supreme ein Sade Shirt rausbringen. Diesen Release verpasse ich dieses Mal aber garantiert nicht!

Mantel: Max Mara (ähnlich hier), Longsleeve: 032c (ähnlich hier), Rock: Faith Connexion (ähnlich hier), Socken: Vetements x Reebok (ähnlich hier), Schuhe: Off White (ähnlich hier), Tasche: Céline, Ohrringe: Bucherer (ähnlich hier)

MITTWOCH

Channeling orange. Persönlich hätte ich kein Problem so durchs Leben zu gehen, denn München hat viel zu wenig bunte Vögel! Das Make Up würde mir aber für jeden Tag zu lange dauern, deswegen bleibt es bei einer Ausnahme und zwar mit dem besten Purpose, den es gibt : ein Shooting für 100 bd. Dafür kam mir mein Off White x Vlone Tracksuit wie gerufen. Die Jungs von 100 bd repräsentieren, in meinen Augen , die coolste Bewegung der Stadt, mit den besten HipHop Parties, den “übersicken“ Visuals , dem coolsten Merchandise und ganz wichtig der Liebe zum Detail.

Mindestens genauso sehr bin ich ein riesiger Fan von Kollaborationen , sei es die neue Supreme x LV Kollaboration , die Vetements x Reebok Socken oder eben die Off white x Vlone Geschichte. Man mag es nicht glauben, dass Leute gerne ausschauen, als würden sie für die Müllabfuhr arbeiten oder gerade auf dem besten Wege aus dem Gefängnis sein, aber auch für diesen orangefarbenen Jogger sind die Kids komplett ausgetickt. Danke lieber Woody , dass ich meine Miami Art Basel Zeit nicht in einer Schlange vor dem Laden verbringen musste.

Tracksuit: Off White x Vlone (ähnlich hier und hier), Tasche: Gucci (ähnlich hier), Schuhe: Nike (ähnlich hier)

 

DONNERSTAG

Donnerstags ist meistens mein Studiotag, an dem ich an eigenen Edits und Tracks arbeite. Mein neues BBWD T-Shirt mit dem Aufdruck „If the love doesn’t feel like 90’s R’n’B I don’t want it“ stimmt mich schon mal ein. Ich habe euch ja bereits vorgewarnt, dass ich gerne gerne Messages oder Launen mit meinen Outfits projiziere.

Dazu trage ich eine Bomberjacke von Supreme, um die Zeit bis die Louis Vuitton Kollaboration endlich erhältlich sein wird, zu überbrücken. Die Hose hat genauso wie die Jacke und vor allem wie die Tasche bereits viele Jährchen auf dem Buckel. Die Schotten Hose aus Schurwolle ist von Gucci und ist und bleibt ein Klassiker. Die Tasche ist bestimmt schon um die 8 Jahre alt, ich habe Sie damals bei einem Trip mit Freunden in Mailand gekauft. Leider bin ich noch nicht dazu gekommen, aber mein Plan ist es, die Tasche von einem sehr guten und bekannten Künstler Freund von mir aus Paris zu bekritzeln und besprayen zu lassen.

Jacke: Supreme (ähnlich hier), T-Shirt: BBWD (ähnlich hier), Hose: Gucci (ähnlich hier), Tasche: Yves Saint Laurent (ähnlich hier), Schuhe: Nike (ähnlich hier)

FREITAG

Es ist Freitag Abend und ich habe nichts zu erledigen und muss auch nicht auflegen. Kurz: Zeit für meine Liebsten, denen ich heute mal beweisen will, dass ich mich von Zeit zur Zeit auch feminin anziehen kann. Denn das Staunen bei meinen Freunden ist immer besonders groß, wenn ich a) pünktlich erscheine oder b) wenn ich mich figurbetont anziehe.

Ich weiß, dass das Geschrei bei diesem Outfit groß werden könnte und ich verstehe es auch. Die Videos, die im Internet kursieren, die zeigen wie Pelzjacken hergestellt werden sind bestialisch und nicht vertretbar – es ist einfach nur grausam. Aber genau aus dem Grund, sollte man sich egal welche Pelzkapuzen-Jacke, Lederschuhe oder Gürtel man sich zulegt, auf was für einer halben Kuh man gerade rumkaut oder aber welche Creme man sich ins Gesicht schmiert, informieren woher diese Produkte eigentlich stammen. Siegel wie „Certified Farm Label“ oder das „Origin Assured Label“ kennzeichnen Wild- und Farmfelle, die aus Ländern kommen, wo es Tierschutzgesetze gibt. So auch das Label Quentin Verona Paris.

Ich hätte es fast geschafft ohne irgendetwas “streetbehaftetem” aus dem Haus zu gehen, wäre da nicht mein KNOW WAVE T-Shirt, welches ich von einem Freund aus NYC geschenkt bekommen habe. In der Hip Hop Szene ist irgendwie alles und jeder ein “Movement”, genauso steht KNOW WAVE für ganz bestimmte Leute und macht mein Outfit dadurch ein bisschen mehr „dörty“ und hood.

Jacke: Quentin Verona Paris (ähnlich hier), T-Shirt: KNOW WAVE (ähnlich hier), Rock: Gucci, Stiefel: Zara (ähnlich hier), Tasche: Chanel (ähnlich hier)

SAMSTAG

Es ist Samstagabend und wir feiern ein-jähriges Bestehen unser „BangBang“ Hip Hop Veranstaltung im Münchener Club Bob Beaman. Eine gute Freundin von mir hat meinen Style immer mit ”street chic” beschrieben, tatsächlich fällt es mir äußerst schwer, ohne zuvor ein Element aus dem Streetwear Bereich in meinen Look einzubauen, das Haus zu verlassen.

Normalerweise hätte ich zu dem Outfit noch Netzsocken angezogen, denn ich zähle auch nicht wirklich zu denen, die eisern durch die Kälte in offenen Schuhen rumrennen. Aber wie das Schicksal es so will, finde ich sie nicht und bin natürlich viel zu spät dran. Also wird heute gelitten, und wenn schon leiden, dann richtig, deswegen greife ich zu einer schönen luftigen Hose mit passendem BH von Rihanna x Puma und kombiniere dazu offene Prada Schuhe. Der perfekte Stilbruch sichert mir der Blazer von Gucci. Es war Liebe auf den ersten Blick. Auch wenn man solche Teile nicht häufig anzieht, sind sie so speziell, dass Sie kein Mindesthaltbarkeitsdatum haben. Das sind genau die Stücke, die man dann vererbt, weitergibt und immer etwas Besonderes bleiben werden.

Blazer: Gucci, Top: Rihanna x Puma (ähnlich hier), Hose: Rihanna x Puma (ähnlich hier), Schuhe: Prada (ähnlich hier)

SONNTAG

Sundays are for Lovers oder eben wahlweise Museumsliebhaber.. Die gestrige Nacht ist mir zwar noch ins Gesicht geschrieben, aber als alte Kunstgeschichtlerin, werden die Sonntage sinnvoll genutzt.

Beste Erfindung seit geschnittenem Brot ist dieser Gürtel von Vetements. Wieso? Falls mir meine hundert Schichten zu viel werden, kann ich meine Jacke ausziehen und durch den grossen silbernen Ring hängen lassen. Quasi Gürtel und mobile Garderobe in einem: genial! Apropos für jeden Besuch in München sind das Brandhorst und die Pinakothek absolute Must-Go’s.

Zu den Chucks habe ich eine ernsthaft emotionale Bindung. Mein Herz hat zwar geblutet als ich nach mehrfachen Nachfragen realisiert hatte, dass der Preis auf dem Schuhkarton wirklich stimmte, aber die Investition hat sich mehr als gelohnt. Die Schuhe sind fast zehn Jahre alt und erinnern mich an meine Zeit in London. Das türkisfarbene Plüschding um meinen Hals ist eigentlich ein Kameraband, das ich mal eben kurzer Hand umfunktioniert habe.

Jacke: Miu Miu (ähnlich hier), Pullover: H&M, Hose: Et Vous (ähnlich hier), Gürtel: Vetements (ähnlich hier), Schuhe: Converse (ähnlich hier), Tasche: Chanel (ähnlich hier)

Von Marie

Der erste Satz, wenn mich Leute kennenlernen ist: „Das ist aber selten.“ Ja, ich bin ein seltenes Exemplar: Berliner Eltern, Berliner Blut, Berliner Göre. Tatsächlich bin ich so sehr mit der Hauptstadt verbunden, dass ich meinem Kiez in Schöneberg seit über 20 Jahren die Treue halte und noch nie von hier weggezogen bin – und auch nicht dran denke. Und obwohl wir Schöneberger zwar sehr viel von Bio-Supermärkten und esoterischen Edelsteinläden halten, gibt es hier auch das ganz große Mode-Paradies: das KaDeWe. Der Tempel des Shoppings und der Ersatzkindergarten für meine Eltern, sozusagen das Småland bei Ikea für mich (andere Kinder haben dort ihren ersten Wutanfall, ich schmiss mich in voller Rage im Atrium des KaDeWe auf den Boden und weigerte mich zu gehen). Kein Wunder also, dass Mode und ich nie wirklich Berührungsängste hatten.

Spätestens seit der Oberstufe, in der ich – dank Blair Waldorfs Inspiration aus Gossip Girl (ja, das war meine Serie zusammen mit Gilmore Girls) – die Schule nie ohne Haarreif, Fascinator oder eine gemusterte Strumpfhose betrat, hatte auch mein Umfeld begriffen: Marie macht was mit Mode. Und weil ich damit in meinem katholischen "Elite-Gymnasium" so ziemlich die Einzige war, suchte ich meine Verbündeten 2011 woanders: im Internet. Auf meinem Blog Style by Marie. Und so begann meine modische Laufbahn.

Noch mehr Gleichgesinnte und vor allem Freunde fand ich auf der Akademie für Mode & Design in Berlin, bei der ich 2013 meine Ausbildung in Modejournalismus und Medienkommunikation startete. Was für mich seit der 1. Klasse klar war, nämlich das Schreiben mein Ding ist, wurde jetzt zu meinem Beruf: Journalistin. (Denn ja Oma, es gibt noch etwas anderes als Modedesignerin). Dank meines Blogs und einem Praktikum bei der Harper’s Bazaar Germany in der Online-Redaktion blieb ich auch dem Internet und dem Online-Journalismus treu. Und ratet mal, wo ich jetzt bin: Genau, bei Journelles, dem Blogazine, was alle meine Leidenschaften verbindet: Bloggen, Schreiben, online sein – zusammen mit euch!

Kommentare (13) anzeigen

13 Antworten auf „JOURgarderobe: Closet Diary mit Talisa Brunengraber, DJane“

Poah, so gar nicht meins. Schon das erste Outfit – in Vetements in die Hundeschule. Naja. Und obwohl sie vorbaut – das Foto, das Pelz und ihren Hund miteinander vereint, geht mE gar nicht.

Zu dem Thema Pelz kann man stehen wie man möchte, was ich allerdings überhaupt nicht verstehen kann ist die ‚Vetements in der Hundeschule‘-Aussage… Wieso denken wir alle so in Schubladen und stigmatisieren? Wenn SIE doch der Meinung ist bzw. sie sich nach diesem Outfit fühlt (Mode ist mE ein Ausdruck des Gefühls…), dann lass sie es doch tragen wo immer sie möchte. Es ist doch ihr überlassen ob sie es ‚riskieren‘ möchte dreckig zu werden und wenn es ihr egal ist, dann ist es doch vollkommen in Ordnung! Wir sollten aufhören unter dem Deckmantel der Anonymität / Internet Leute zu werten und zu kritisieren. Hier sind nur erwachsene Frauen und ich denke wir können selber entscheiden was wir wann und wo tragen.

… auch einen Pulli von Vetements kann man waschen, ist auch bloß Baumwolle und Jersey. Designerteile sind zwar teurer, das heißt aber doch nicht, dass man die Sachen in Watte packen muss. Die sind genauso zum tragen da, schließlich ist Mode nichts weiter als Kleidung, also praktisch ein Gebrauchsgegenstand, der über besondere ästhetische Attribute verfügt oder z.B. als „neu“ vermarktet wird, da Neuheit der Motor der Mode ist (kürzlich in einem wissenschaftlichen Buch für meine BA Arbeit gelesen – Mode kann so einfach sein)! Oder soll ich mit einem BMW auch nur saubere Bundesstraßen fahren? Den Thermomix haben alle also nur zu Deko in ihren Küchen rumstehen? Jeder kann doch tragen was er will und zwar in jeder Situation. Dass da sogar noch Leute, die offensichtlich Interesse an Mode haben (sonst wären sie nicht hier vermutlich), meckern… mh, verrückte Welt. So, das musste ich auch mal loswerden.

Chapeau vor so viel Modemut!!
Ist auch so gar nicht meins, aber mal was zum Anschauen. 😉
Für mich persönlich over the top- vielleicht bin ich einfach zu alt und gediegen dafür…

TALISA – ich liebe dich <3
So bunt, kreativ und individuell… Oh mein Gott! Samstag und Sonntag = Schnappatmung!
Liebe Marie, du musst ihre Adresse für mich herausfinden, so dass ich Off White & Vetements in einer mitgebrachten Reisetasche verstauen kann 😉

Ha, mal etwas GANZ anderes und ich finde dieses Closet-Diary richtig, richtig gut. Cool, crazy, bunt und sehr, sehr eigenwillig. Toll!

Ich habe spontan an die 90er und Marusha gepaart mit Boy George gedacht. Ich finde Talisa hat ihren ganz besonderen Stil und zieht ihn konsequent durch. Danke für die immer wechselnden CD und verschiedenen Stile.

Großes Kino – inspirierend, eigen – und sooo viel zu Gucken, das gab es selten. Tolle Frau! Und den Text dazu hab ich auch mehr als gern gelesen. DANKE!

Ich als ‚alter‘ HipHop-Fan bin mega-begeistert. Schön, die ganzen Anspielungen auf HipHop und Skaten zu sehen – und nach wie vor zu verstehen 😀

Das mit der Felljacke ist trotz Begründung leider ein Dorn im Auge und einfach nicht nachzuvollziehen – eine Diskussion in diesem Rahmen ist wahrscheinlich mehr als schlecht und würde mindestens den Stoff für eine Themenwoche liefern. Ich wollte es trotzdem gesagt haben!

Aber das mit der Hundeschule finde ich super sympathisch, da gehe ich nämlich auch immer hin, wie es MIR beliebt. Klamotten kann man waschen – und das sind auch die Sachen von Vetements und Chanel – Klamotten halt!

Also, einfach DANKE!

Ich kann einfach nicht nachvollziehen, dass das Team von Journelles zuweilen bekräftigt, gegen das Verwenden von Pelz in der Modeindustrie zu sein und dann einer solchen Frau mit diesen Ansichten eine Plattform bietet. Ich würde mir wünschen, dass ihr euch tatsächlich mal zu dem Thema eindeutig positioniert (wie auch immer eure Richtung dann sein mag).

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.