JOURgarderobe: Closet Diary mit Ivana Jagla, Personal Trainerin

!Hola Monday! In den 7 Tagen und 7 Looks von Ivana Jagla wimmelt es nur so vor "Sporty Spice Vibes" – und die sind überraschend fashionable

Achtung Achtung, es wird sportlich und das ist für das Team Journelles (leider) eher ungewöhnlich. Während Marlene es noch mit Yoga versucht, haben Lexi, Jessie und ich leider gerade eine Phase, in der wir nicht gerade mit Muskelpaketen glänzen können. Die beiden haben wenigstens noch die Still- und Wochenbettausrede, aber ich?!

Bräuchte ganz ganz ganz dringend mal eine Stunde bei unserer Closet Diary Kandidatin Ivana. Die 1,86m große Münchnerin ist nämlich Personal Trainerin und hilft Sportmuffeln wie mir, mal wieder etwas aktiv zu werden.

Kein Wunder also, dass Ivana in 6 von 7 Looks im Sport-Outfit unterwegs ist. Überraschung, denn ausgeleierte Jogginghosen und XXL-Sweatshirts sucht man hier vergebens – von Vintage bis High Fashion ist alles dabei!

Aber hey, überzeugt euch doch am besten selbst und ab jetzt gibt es auch keine Ausrede mehr für Bewegung im Sinne von „Sport-Klamotten sind nicht modisch“ – Ivana beweist nämlich das Gegenteil:

[mgl_instagram_gallery type=“user“ number=“5″ cols=“5″ cache=“3600″ cut_text=“80″ username=“ivileaguemunich“]

MONTAG

Mein Wecker klingelt meistens schon um 6:30 Uhr. Dann mache ich mir schnell eine heiße Zitrone und lege die Sachen für meine 2 1/2 Jahre alte Tochter raus, damit mein Mann nicht gleich in der Früh überfordert ist. Ich ziehe mich an: Ready steady go! 

Montags fange ich oft mit einem Lauftraining draußen im Englischen Garten an. Die „Warp-Knit-Tight“ von Adidas passen sich der Haut und Körperform besonders gut an.

Danach habe ich meistens von 9:00 bis 10:30 Uhr Pause, in der ich mein Mittagessen vorbereite. Noch eine Class, dann erstmal Ruhe, bis ich meine Tochter von der Kita abhole – was mir sehr wichtig ist, da es die zwei bis drei Stunden am Tag sind, die ich mit ihr zusammen habe. Danach geht es gleich wieder weiter mit dem Personaltraining von 18:00 bis 20:00 Uhr. Da bin ich natürlich mehr als dankbar, mein eigenes kleines Studio direkt im Haus zu haben.

Jacke: Y3 Vintage (ähnlich hier), Oberteil: Adidas, Hose: Adidas, Schuhe: Adidas

DIENSTAG

Da ich in einer Sportler-Familie aufgewachsen bin, war es immer ganz normal, den ganzen Tag in Sportbekleidung rumzulaufen. Ich glaube, meine erste Jeans habe ich mit 12 Jahren getragen – unfreiwillig!

Dienstag und Donnerstag sind meine Long Days. Ich beginne um 7:30 Uhr und arbeite durch bis 13:30 Uhr. Zwischendurch habe ich kurze Pausen, aber viel Zeit bleibt da nicht. Deshalb muss alles leicht und easy going sein. Danach hole ich meine Tochter ab und meistens kommt dann noch die Babysitterin, weil mein Mann nicht immer früh aus dem Büro kann. An diesen zwei Tagen freue ich mich besonders auf meine Girls vom Gruppentraining, welches immer von 19:00 bis 20:00 Uhr stattfindet. Indoor oder Outdoor, da bin ich flexibel und ich finde es auch mehr als wichtig seine Routinen zu ändern. 

Links: Top: Adidas (ähnlich hier), Hose: Adidas, Schuhe: Adidas

Rechts: Jacke: ähnlich hier, Top: ähnlich hier, Hose: ähnlich hier, Schuhe: Adidas (mehr Modelle findet ihr hier), Rucksack: ähnlich hier

MITTWOCH

Wenn ich meine Tochter von der Kita abhole, ziehe ich mich manchmal um. Die Adidas Orginials by Alexander Wang Collaboration ist definitiv eine der besten, die ich jemals gesehen und getragen habe – Material und Fit auf höchstem Niveau.

Jacke: Vintage (ähnlich hier), Oberteil: Adidas by Alexander Wang (ähnlich hier), Hose: Adidas by Alexander Wang (ähnlich hier), Schuhe: Adidas by Alexander Wang, Sonnenbrille: Ray Ban (ähnlich hier)

DONNERSTAG

Adidas ist für mich die Marke, mit der ich mich am besten identifizieren kann. Stella McCartney by Adidas macht für mich die besten Sport-Outfits. Für die, die es bequem und stylisch mögen: Yoga people gonna love it!

Fashion und Mode haben mich schon immer interessiert. Ganz kunterbunt ist von Vintage bis High Fashion alles ist in meinem Kleiderschrank zu finden. Meine Mutter hat immer gesagt, wir brauchen alle ein perfektes Paar Jeans, eine gute Jacke und ordentliche Schuhe – da lohnt es sich auch mal Geld zu investieren.

Links: Jacke: ähnlich hier, Oberteil: ähnlich hier, Hose: ähnlich hier, Schuhe: Gucci, Sonnenbrille: Gucci

Rechts: Jacke: Y3 Vintage (ähnlich hier), Oberteil: Adidas by Stella McCartney, Hose: Adidas by Stella McCartney, Adidas: Stan Smith

FREITAG

Ich liebe meine Jeans von Citizens of Humanity, da sie diesen leichten Vintage-Vibe hat und es mir einfach macht, zum Lunchen etwas Passendes zum Anziehen zu finden. Freitags versuche ich meistens mit Freunden draußen essen zu gehen. Das KOI, Bite Delite oder Caffe Conte sind gleich bei mir um die Ecke und bieten frisches und leichtes Essen an – Clean Eating Deluxe!

Pullover: Acne (ähnlich hier), Jeans: Citizens of Humanity, Schuhe: Superga, Tasche: Chloé

SAMSTAG

Am Samstag habe ich meistens früh Lauftraining. Ansonsten gehe ich alleine mit meiner Tochter in der Früh raus oder laufen, damit mein Mann auch mal ausschlafen kann. Bevor mein letztes Gruppentraining um 17:00 Uhr losgeht, ziehe ich einen Overall an. Ich besitze ungelogen 20 Overalls in meinem Kleiderschrank. Meine Freundin Violetta von DND Styling sagt immer: That’s all we need!

Das kann ich nur bestätigen – gerade als Mama geht das am schnellsten und man fühlt sich immer gestylt.

Jacke: Weekday (ähnlich hier), Overall: Bash (ähnlich hier), Schuhe: Puma (ähnlich hier), Mütze: Isabel Marant Étoile (ähnlich hier), Rucksack: ähnlich hier

SONNTAG

Mein freier Tag! Brunchen mit Freunden ist ein „Must“. Neben meiner Jeans von Citizen of Humanity, ist meine Mother Jeans definitiv mein Lieblingsteil. Accessoires dürfen auch nie fehlen. Ich liebe Accessoires!

Jacke: Champion, Oberteil: Minkpink, Hose: Mother, Schuhe: Converse Selfmade (ähnlich hier)

Von Marie

Der erste Satz, wenn mich Leute kennenlernen ist: „Das ist aber selten.“ Ja, ich bin ein seltenes Exemplar: Berliner Eltern, Berliner Blut, Berliner Göre. Tatsächlich bin ich so sehr mit der Hauptstadt verbunden, dass ich meinem Kiez in Schöneberg seit über 20 Jahren die Treue halte und noch nie von hier weggezogen bin – und auch nicht dran denke. Und obwohl wir Schöneberger zwar sehr viel von Bio-Supermärkten und esoterischen Edelsteinläden halten, gibt es hier auch das ganz große Mode-Paradies: das KaDeWe. Der Tempel des Shoppings und der Ersatzkindergarten für meine Eltern, sozusagen das Småland bei Ikea für mich (andere Kinder haben dort ihren ersten Wutanfall, ich schmiss mich in voller Rage im Atrium des KaDeWe auf den Boden und weigerte mich zu gehen). Kein Wunder also, dass Mode und ich nie wirklich Berührungsängste hatten.

Spätestens seit der Oberstufe, in der ich – dank Blair Waldorfs Inspiration aus Gossip Girl (ja, das war meine Serie zusammen mit Gilmore Girls) – die Schule nie ohne Haarreif, Fascinator oder eine gemusterte Strumpfhose betrat, hatte auch mein Umfeld begriffen: Marie macht was mit Mode. Und weil ich damit in meinem katholischen "Elite-Gymnasium" so ziemlich die Einzige war, suchte ich meine Verbündeten 2011 woanders: im Internet. Auf meinem Blog Style by Marie. Und so begann meine modische Laufbahn.

Noch mehr Gleichgesinnte und vor allem Freunde fand ich auf der Akademie für Mode & Design in Berlin, bei der ich 2013 meine Ausbildung in Modejournalismus und Medienkommunikation startete. Was für mich seit der 1. Klasse klar war, nämlich das Schreiben mein Ding ist, wurde jetzt zu meinem Beruf: Journalistin. (Denn ja Oma, es gibt noch etwas anderes als Modedesignerin). Dank meines Blogs und einem Praktikum bei der Harper’s Bazaar Germany in der Online-Redaktion blieb ich auch dem Internet und dem Online-Journalismus treu. Und ratet mal, wo ich jetzt bin: Genau, bei Journelles, dem Blogazine, was alle meine Leidenschaften verbindet: Bloggen, Schreiben, online sein – zusammen mit euch!

Kommentare (10) anzeigen

10 Antworten auf „JOURgarderobe: Closet Diary mit Ivana Jagla, Personal Trainerin“

Sympathische Frau und vor allem ihre Nicht-Sport-Outfits gefallen mir äußerst gut! Da sehe ich eine echte, eigene Individualität, und nicht nur eine, die darin besteht, möglichst viele aktuelle Trends auf einmal „individuell“ miteinander zu kombinieren. Vor allem das Samstags-Outfit finde ich klasse.

Super sympathisch! Leider sind ist die Fotoqualität sehr schlecht. Oder liegt das an meinem Browser?

Huch, bin ich etwa auf der Homepage von adidas gelandet? Und die Fotos sind leider echt nicht in so toller Quali…

tolle Ausstrahlung! schöne Fotos (Auflösung hin oder her) und sonst schließe ich mich der ersten Kommentatorin an. Ich finde Donnerstag richtig lässig und Freitag richtig süß!

Ich weiß nicht wie ich das sagen soll, ohne dass es böse rüberkommt. Denn das meine ich es keineswegs. Aber mein allererster Gedanke, mein erster Impuls war: Huch, Schätzelein – schlaf mal aus, nimm Vitamine zu dir und geh ein bischen in die Sonne. Vielleicht auch noch ein Wellnesswochenende oben drauf. Zweifelsohne eine druchtrainierte, modische Frau – aber auf mich wirkt sie müde, abgehetzt, ungesund. Sorry!! Vor allem der Sonntag… selbst die Augenringe haben Augenringe. Um Gottes Willen – wir sind alle nicht perfekt und so sollen wir auch nicht aussehen. Aber das ist das erste Closet Diary, durch das ich wie im Schnelldurchlauf durchgeflogen bin. Mami, Ehefrau, Personal Trainer, Frau, Freundin etc. – alles parallel zu sein und unter einen Hut zu bekommen ist sicherlich nicht einfach. Aber da habe ich hier schon durchaus modischere, flottere Frauen mit mehr Glow erlebt. Nochmal ein Sorry, weil mir der Text grundsätzlich leid tut, da man sich Urteile über andere nicht einfach bilden sollte, ohne die Person näher zu kennen. Aber hier kann ich nicht anders, als zu sagen: sorry, dieses Closet Diary war nix.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.

Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.