JOURgarderobe: Closet Diary mit Hanna Binke, Schauspielerin

Happy Frühlingsanfang! Hanna Binkes Closet Diary macht Lust auf mehr Sonne

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Nach der Berlinale hatten wir ja bereits schon das Vergnügen, im Interview mit Schauspielerin Hanna Binke über Mode und ihre ersten Erfahrungen in der Filmbranche zu sprechen. Seitdem war klar: Ein Closet Diary mit Hanna muss her!

Bei der 18-Jährigen ist nämlich ganz schön viel los. Zwischen Schulbänken und Büchern – sie paukt momentan fleißig für das Abitur – spielt Hanna kleine und größere Rollen. Unter anderem bei „Die Kriegerin“ oder in der  Hauptrolle in dem Film „Ostwind“.

Außerdem genießt die Power-Berlinerin ihr Großstadtleben in vollen Zügen und hat mit der Mode eine neue Leidenschaft für sich entdeckt, die sie vor allem als neues Malaikaraiss-Girl richtig ausleben kann. 

Bei der Zusammenarbeit mit der deutschen Designerin und der exklusiven Wäschepflegemarke Lovables geht es der Nachwuchsschauspielerin aber vor allem um die richtige Pflege und einem unkomplizierten Umgang ihrer Lieblings-Pieces, der sich gut in ihren turbulenten Alltag integrieren lässt. 

Worauf Hanna außerdem in Sachen Mode achtet, auf welche Accessoires sie nicht verzichten kann und in welchem Outfit sie von der Schule zur nächsten Party tanzt, zeigt sie euch in unserem neuen Closet Diary mit ihren sieben erfrischenden Looks:

Hanna Binke auf Instagram: @h.binke

MONTAG

Meine Woche beginnt leider mit einem seeehr langen Montag in der Schule. Ich stecke nämlich mitten in meinem Abitur und muss viel Zeit und Kraft dafür investieren. Um also ein wenig bequemer auf der Schulbank sitzen zu können, habe ich mich für ein lockeres Outfit entschieden: meine liebste Kleid-Pulli-Kombination.

Der Pullover von MALAIKARAISS ist perfekt, da er mit den Applikationen den Style auffrischt. Damit mich die Haare in der Schule nicht nerven, habe ich sie mir einfach mit meinem Lieblingstuch weggebunden. Et voilà: Mein Montags-Look steht!

Pullover: MALAIKARAISS (ähnlich hier), Kleid: Zara (ähnlich hier), Leggings: Vanessa Morin (ähnlich hier), Schuhe: NikeTuch: Zara (ähnlich hier)

DIENSTAG

Da ich seit einem Monat dabei bin, meinen Führerschein so schnell wie möglich in den Händen halten zu können, bekomme ich ab und zu heimliche Fahrstunden von meinem Papa. Da darf ich glücklicherweise auch mal seinen geliebten Wagen fahren. Zwischendurch muss aber eine Kaffeepause eingelegt werden, sonst schlafe ich am Steuer ein!

Dank der ersten Sonnenstrahlen konnte endlich mal wieder meine Sonnenbrille entstaubt werden. Diese habe ich neu für mich entdeckt: eine Brille von RTCO.

Jeansjacke: H&M (ähnlich hier), Fleecejacke: H&M (ähnlich hier), T-Shirt: Geschenk einer Freundin (ähnlich hier), Hose: Vintage (ähnlich hier), Schuhe: Puma, Sonnenbrille: RTCO (ähnlich hier)

MITTWOCH

Am Mittwoch habe ich morgens ein bisschen länger Zeit. Die Schule fängt erst später an und ich kann mir mein Outfit in Ruhe zusammenstellen.

Diese Woche habe ich mich für eine Mischung entschieden: Zu meinem gestreiften Body habe ich coole Essentials kombiniert und meine Boots und eine Boyfriend-Jeans gewählt. Der Mantel hingegen sorgt für den eleganten Touch.

Nicht zu vergessen ist natürlich mein Lieblingstuch, welches ich an meine rote Tasche geknotet habe.

 

Mantel: MALAIKARAISS (ähnlich hier), Body: Zara (ähnlich hier), Hose: Urban Outfitters, Boots: H&M (ähnlich hier), Tasche: Zara (ähnlich hier), Gürtel: H&M (ähnlich hier), Tuch: Zara (ähnlich hier)

DONNERSTAG

Donnerstags heißt es am Nachmittag für mich Waschen, Trocknen, Zusammenlegen: mein Wasch-Tag steht an. Es ist nicht unbedingt meine Lieblingsbeschäftigung, aber ich habe mittlerweile so einige Lieblingsteile, die ich gerne gut pflege, damit ich lange etwas davon habe. Und mit meinem absoluten Favoriten, der neuen Wäschepflege-Serie von Lovables bestehend aus Wäsche-Shampoo, Pflege-Conditioner und Zusatztreatments, macht das Waschen sogar Spaß. Nach getaner Arbeit habe ich mich als Belohnung mit meiner Freundin zum Spazierengehen am Mauerpark verabredet.

Outfittechnisch habe ich mich an diesem Tag nach etwas Schlichterem gefühlt. Daher bin ich in meine High-Waisted-Jeans geschlüpft und habe dazu ein enges Glitzer-Top und meinen Lieblingsmantel kombiniert. Die Tasche ist ein richtiges Flohmarkt-Schnäppchen!

Mantel: Zara (ähnlich hier), Top: Vintage (ähnlich hier), Hose: H&M (ähnlich hier), Schuhe: Vans, Tasche: Vintage (ähnlich hier)

FREITAG

TGIF! Nach der Schule bedeutet das für mich relaxen und am Abend mit Freunden feiern gehen.

Oft mache ich mir einen entspannten Abend zuhause, doch an diesem Freitag feiert ein Freund von mir seinen Geburtstag. Dementsprechend stehe ich vor einer großen Outfit-Challenge: Der Look muss für die Schule, Entspannung und Party funktionieren.

Meine Wahl? Ein einfaches T-Shirt mit einer Jeans-Shorts. Die Strickjacke ist mein Hingucker und mit den schwarzen Stay-Ups passt das Outfit auch perfekt für den Abend.

Strickjacke: MALAIKARAISS (ähnlich hier), T-Shirt: MALAIKARAISS (ähnlich hier), Hose: Zara (ähnlich hier), Schuhe: Vans

SAMSTAG

Heute erledige ich ein paar Einkäufe und treffe mich später mit meinem Freund. Der Samstag ist für mich der perfekte Tag, um mich in Sachen Mode mal richtig auszuprobieren.

Letztens habe ich von meiner besten Freundin diese knallige Schlaghose geschenkt bekommen. Es war wirklich Liebe auf den ersten Blick, allerdings war ich mir nicht sicher, wie häufig ich sie im Alltag tragen würde. Da ich jedoch heute experimentierfreudig bin, musste ich sie unbedingt mal mit einem Strickpullover kombinieren. Meine neuen Lieblingsschuhe habe ich in einer Boutique in Berlin gefunden und direkt eingetütet.

Jacke: Stradivarius (ähnlich hier), Pullover: H&M (ähnlich hier), Schuhe: ähnlich hierTasche: H&M (ähnlich hier)

SONNTAG

Da heute meine beste Freundin umzieht, musste ein bequemes Outfit her. Ich will ja schließlich Kisten tragen können! Meine Vintage-Jogginghose von Adidas, die mir meine Stiefmutter vererbt hat, sollte hierfür genau richtig sein.

Es ist ein etwas kälterer Tag, also werfe ich mir noch eine Jacke drüber. Ich liebe Schwarz kombiniert mit ein paar farbigen Eye-Catchern. Heute ist meine blaue Tasche das Highlight.

 

 

Jacke: Vintage (ähnlich hier), Body: H&M (ähnlich hier), Hose: Adidas (ähnlich hier), Schuhe: VansTasche: MALAIKARAISS (ähnlich hier)

IN KOLLABORATION MIT LOVABLES X MALAIKARAISS

Kommentare (18) anzeigen

18 Antworten auf „JOURgarderobe: Closet Diary mit Hanna Binke, Schauspielerin“

Interessehalber: verstehe den Zusatz *Werbung* hier nicht. Ist diese Schauspielerin angeheuert und mit MalaikaRaiss Klamotten ausgestattet worden oder ist sie einfach ein Malaika Girl und ihr nutzt diese gut besuchte Rubrik, um auch bezahlten Content auszusteuern?

Und das auch leider so plump wie nur irgend möglich. „Und mit meinem absoluten Favoriten, der neuen Wäschepflege-Serie von Lovables bestehend aus Wäsche-Shampoo, Pflege-Conditioner und Zusatztreatments, macht das Waschen sogar Spaß.“ Das ist im Grunde doch genau das, was von den Medien und den Usern (völlig zurecht) nach dieser peinlichen Coral Influencer-Marketing-Katastrophe abgestraft wurde. Nur halt in schriftlicher Form. Deplatzierte, zusammenhangslose Werbung ohne Mehrwert und Liebe. Schade, dass das Closet-Diary für diese Form uninspierter Werbung eine Plattform darstellt. Wie sieht das demnächst aus? „Montag: Heute bin ich aufgestanden und habe mir die Zähne geputzt. Mit meiner Dr.Best Hochundtief wird Zähneputzen echt zum Vergnügen.“

Oh cool. Mag sie gerne, seit ich mit Begeisterung alle drei Filme der „Ostwind“-Reohe geguckt habe. Sie hat so was Unkonventionelle – und Talent. Ah und wie ich sehe auch einen coolen Style 🙂

Allergrößte Hanna-Liebe…
Werbung hin oder her, dieses Mädel strotzt nur so vor eigener Persönlichkeit und Style, da können sich all die Marant-Céline-Balenciaga Girls eine Scheibe abschneiden.
Ich hätte den Artikel ohne den Werbe Absatz auch noch besser gefunden, ohne die Zusammenarbeit von Hanna-loveables/journelles-loveables, wären sie aber vllt erst viel später auf Hanna aufmerksam geworden!

Steht diese junge Dame wirklich stellvertretend für die Journellies?
Diese Woche leider alle Daumen, Finger und was ich gerade finden kann, nach unten.
Dazu noch diese plumpe und schlechte Werbung.

Was für absolut ekelige und unkonstruktive Worte.
Vor allem, wenn man beachtet, dass du hier über ein 18jähriges Mädchen sprichst!!!!
Vollkommen okay, wenn dir ihr Stil nicht gefällt, aber muss man sich so ausdrücken? Kann man das nicht alles ein wenig netter formulieren?
Sind hier die üblichen Marken vertreten, wird gemeckert über den Einheitsbrei, kleidet sich jemand schlichter, wird es als langweilig abgetan, kleidet sich jemand anders oder individueller, passt es auch nicht.
Neeeeervig nervig nervig.
Und wenn ich mir dann vorstelle, was das im Kopf eines 18jährigen Mädels anstellt, wird mir ganz anders.
Sich hier so zu präsentieren, mit ganz eigenem Stil, verschiedensten Labels und vor allem vielen günstigeren Marken, dazu gehört so viel Mut. Und dann fallen hier alle wie die Heuschrecken über sie her, meckern über die Werbung und geben ihr eine virtuelle Klatsche für ihr Styling und ihren eigene. Geschmack. Wie absolut demotivierend.
Seid doch Vorbilder für die Jüngeren, bestärkt sie, unterstützt sie, übt gerne Kritik, aber bitte sachlich und freundlich.

Wenn ich an Berlin denke, dann ist das genau der Stil, den ich immer vor Augen habe.
Klamotten die völlig durcheinander und wahllos zusammengestellt wurden. Ja ich weiß, über Geschmäcker lässt sich streiten. Es ist nun mal nicht meins und ich finde es doch toll, dass eine 18jährige ausprobiert und durcheinanderwürfelt. Für mich als Hamburgerin, ist genau das Berlin. Ja klar, ich mach es mir einfach und verallgemeinere. Wenn man an Hamburg denkt, denken bestimmt auch viele an Schnösis und Designerkids. Was weiß ich. Wir Menschen sind ja voll mit Vorurteilen.

Bei diesem Look ist dann doch auch recht gleich denke ich mir. Eine Jeansshort, natürlich highwaist, irgendwelche Strumpfhosen, dann die coolen Sneaker, weil Skater und cool und ach ja, ich brauch noch Strümpfe. Nicht zu vergessen, den Glitzer Gürtel, den die 80er (auch damals nicht cool) Frauen getragen haben. War ja alles mit diesen Glitzer Steinen. Portemonnaie, Gürtel, Taschen. Aber wie gesagt, mit 18 Jahren soll und muss man ausprobieren und all das durchlaufen. Und genau das ist das Tolle an der Mode und an diesem Closet Diary. Ich entdecke immer wieder Neues und auch Altes und immer wieder faszinierend, wie unterschiedlich oder auch gleich wir sein können.
Wenn ich an meine Zeit mit 18 zurückdenke (Hilfe, schon 20 Jahre her). Goldene Nikes, Schlaghose von Miss Sixty und super enger Rolli. Katastrophe! Schon wieder witzig.

Warum sich alle immer wieder über die Werbung ärgern, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Was sind das alles für Anfänger?! Evtl. nicht passend an dieser Stelle, aber ich muss es echt mal loswerden! Journelles muss Geld verdienen Leute. Öffnet mal Eure Augen. Jessi bezahlt Gehälter und Miete etc. Das bezahlt sich nicht durch zusammenhocken im Büro und etwas über Instagramaccounts quatschen. Das Team sitzt nicht nur zum Spaß rum und tippt fleißig Beiträge. Auch die verdienen ihr Geld und auf irgendeine Weise muss das Geld reinkommen. Warum ist dieses 1×1 so schwer zu verstehen für einige Leser?

Wenn Euch die Werbung nicht passt. Dann hört auf im Internet Blogs zu lesen und kauft wieder Zeitschriften. Da ist auch viel Werbung drin, die Euch nicht interessiert. Oder schreibt Ihr die Instyle an und sagt, „Hey warum ist hier Werbung von Tiffany? Das kann ich mir gar nicht leisten? Wie soll eine 20jährige Studentin ein Armband für xx€ kaufen?!?!!?
Ich kann es einfach nicht nachvollziehen. Ja natürlich, wir können über die Perwoll Werbung so lange streiten wie wir wollen. Durch das anonymisierte kommentieren haben wir mit einem schnellen Klick unsere Meinung geäußert und wir sind auch beeinflussbar von der Anzahl der Kommentare. Wenn 100 Leute schreiben, was für eine peinliche Werbung, dann muss ich diese Meinung auch teilen, wäre ja blöd wenn ich die gut finden würde.

Andauernd wird einfach gemeckert, plumpe Werbung, schlecht platziert! Beim nächsten Mal bitte einen neuen Blogeintrag mit der Aufschrift WERBUNG! Und Beitrag, ich wasche meine Wollpullis nur so und so….

Ich möchte nur kurz auf den Punkt mit der Werbung eingehen: Ich glaube, das Problem ist nicht, dass es Werbung auf Journelles gibt – dass sich die Seite nicht aus einem einfach vorhandenen Topf voll Gold finanziert, ist wohl allen klar. Das Problem ist, dass zum ersten Mal das beliebte Closet Diary dafür verwendet wird; und dann leider auch noch relativ unglücklich. Das ist ein vglw. authentisches Format, da passt es einfach nicht gut und ich verstehe, dass das einigen Leserinnen sauer aufstößt. Und Magazine sind Magazine und Blogs Blogs, weshalb man auch an professionalisierte Blogs dann zumindest in gewissen Punkten noch andere Erwartungen hat, was m.E. völlig ok ist. Glaubwürdigkeit (und Content natürlich) sind hier key, deshalb ist bei solchen Aktionen Skepsis nicht unberechtigt. Verstehe demnach alle Seiten, ist immer ein Drahtseilakt.
Und ich kann dich beruhigen: Wir in Berlin laufen nicht alle so rum 🙂 Ist auch nicht meins, aber jeder, wie er möchte!

Ich bin nicht blöd. Ich verstehe schon, dass es Werbung auf einem Blog braucht, damit die Redakteure Geld verdienen. Ich habe auch wirklich gar kein Problem damit, wenn die Produkte, die beworben werden nicht in meinem Preissegment liegen oder mal nicht mein Stil sind. Auch finde ich es im Closet-Diary nicht schlimm, wenn die vorgestellten Menschen Klamotten-Marken promoten, mit denen sie offensichtlich eine Kooperation haben. Ich komme ja wegen Mode her und gerne klicke ich auch auf die Links. So funktioniert das, schon klar. Hier geht es mir aber um die Beliebigkeit und die Platzierung der Werbung. Das Ding ist doch: Neben Kooperationen und Werbung leben Blogs halt doch auch von ihrer Glaubwürdigkeit und der Nähe zum Rezipienten. Deshalb finde ich es schon wichtig, dass man auch sagen kann, wenn man sich als Leser veräppelt fühlt. Denn klar – wenn das Closet-Diary demnächst auch Autos, Klopapier und Putzlappen bewirbt, dann kann Jessi ihren Angestellten eine Gehaltserhöhung geben. Nur will es dann vielleicht niemand mehr lesen. Und das wäre ja auch schade… est.

Hanna Binke ist 18, geht noch zur Schule ist aber auch Schauspielerin.

Das Closet Diary verstehe ich nicht nur als einen Mehrwert für mich, weil ich tolle Beiträge sehe und lese, sondern auch für die vorgestellten Personen. Immerhin werden hier Instagram Accounts verlinkt. Und über Instagram verdienen die Leute nun mal auch Ihr Geld. Also Mehrwert für die Person.

Hier sind doch immer wieder tolle Frauen, die einen eigenen Shop haben, somit machen sie auch für ihren eigenen Laden Werbung. Was ist damit?

Was ich mit der Einleitung nur sagen wollte, Hanna ist 18 und braucht nun mal die Werbung, weil sie in diesem Business höchst wahrscheinlich weiterkommen und -machen möchte. Also warum nicht an dieser Stelle Werbung platzieren? Warum nicht alles von sich preisgeben und Kooperationen mitteilen. Man, ist doch toll. Sie ist 18 und hat tolle Jobs neben der Schule. Ich habe in dem Alter im Supermarkt gearbeitet und Regale gefüllt. Gut, war halt etwas anders vor ein paar Jahren. Internet gab es über diese AOL Freiminuten CDs. Und wir hatten ICQ!
Warum können wir Frauen uns nicht gegenseitig unterstützen? Nein! Warum können wir uns generell nicht unterstützen? Warum müssen wir an allem immer mäkeln und rumstänkern. Es nervt.

Jetzt wird auch noch geantwortet, es geht nicht generell um Werbung auf Journelles, sondern um Werbung an dieser Stelle und jener Stelle. Warum nicht? Wenn beide Seiten etwas vom Kuchen abbekommen, dann ist doch alles gut? Und es wird doch immer wieder gesagt, dass die vorgestellten Personen selbst frei entscheiden, was sie hier zeigen und mitteilen möchten.

Bitte jetzt nicht wieder die Frauen-/Neid-Keule. DAS nervt. Darum geht es doch gar nicht. Wenn du schreibst, beide Seiten bekommen was vom Kuchen, ist das für die toll, aber du vergisst die vllt wichtigste Seite, die Leserinnen – und wenn einige das stört, weil es als in diesem Rahmen als nicht authentisch angesehen wird, dürfen sie es doch mitteilen, zumal wenn es konstruktiv geschieht? Es gibt nicht nur eine Meinung! Als sollte man auch niemanden für eine andere verurteilen. Ach, und außerdem gibt es auch genug Leute, die mit 18 schon hart gearbeitet haben, fernab von Instagram, Schauspielerei und Co, das ist ja nun auch ein schwaches Argument.

Ich habe gar keine Diskussion mit der Frauen-/Neid-Keule angefangen. Ich wollte lediglich klar machen, dass man sich lieber unterstützen sollte, anstatt alles schlecht zu machen. Es gehört schon zum guten Ton, permanent negativ zu sein. Es fällt halt immer mehr auf. Im Internet ist alles anonym und wir neigen dazu ohne nachzudenken eine Meinung zu äußern, ohne darüber nachzudenken. Das ist Fakt.
Es nervt einfach, dass hier immer wieder Personen sich über die Werbung beschweren. Im Closet Diary schreiben die Personen über sich selbst und über Ihre Woche. Wie sie das machen, entscheiden die Personen und nicht Journelles. Das wird hier immer wieder vom Team mitgeteilt. Also geht es hier an der Stelle nicht um die Authentizität von Journelles, sondern von der Person hier im Beitrag. Und wenn Sie Werbung für Ihre Kooperationen macht, dann ist das im Rahmen Ihres Beitrages und nicht im Namen von Journelles.

Prangert diese Seite nicht permanent wegen Authentizität an, nur weil ihr nicht die Zielgruppe seid. Und fang Du bitte nicht an, einen Vergleich zu stellen, dass andere 18jährige schon hart arbeiten, nur weil sie fernab von Instagram arbeiten. Das ist genau so lame wie Dein erster Satz. Und DAS nervt. Es gibt auch 18jährige die gar nicht arbeiten. So what!
Ich finde die Aussage lame immer und immer wieder zu sagen, einige LeserInnen stellen fest, dass dies und jenes nicht authentisch ist. Mein Gott, lest die Wendy. Ihr wollt unterschiedliche Closet Diaries und wenn sie nicht zum eigenen Bild passen, dann ist man nicht authentisch. Für die Person mag es aber mega authentisch sein, weil das Produkt, die Werbung voll und ganz zu ihr passen. Das wisst Ihr doch nicht!

Jana, es ist eben kein Fakt, dass immer nur negativ kommentiert wird „ohne nachzudenken“. Ich mache mir sehr wohl Gedanken, bevor ich etwas schreibe. Und ich habe doch auch wirklich nicht Hanna persönlich angegriffen oder war ihr gegenüber missgünstig. Ich spreche ihr nicht mal ab, dass sie dieses Waschmittel vielleicht gut findet, hätte mich dann aber gefreut, wenn sie gesagt hätte, warum sie das gut findet. Ich habe mich ganz klar an diesem plumpen (und zu der Ausdrucksweise stehe ich) „mit XX macht Waschen richtig Spaß“gestoßen und das geäußert. Das ist Kritik und nicht einfach nur Schlechtreden. Und wo wären wir ohne Kritik und Diskurs? Immer nur blind zu unterstützen, obwohl man es gar nicht so meint kann doch nicht die Lösung sein? Egal ob in einer Beziehung, auf Instagram, im Berufsleben oder sonst wo.

Susi, totale Zustimmung. Konstruktive Kritik und Diskurs sind so wichtig! Manche wollen das nicht verstehen. Du hast meinen Punkt auch null verstanden, Jana. Ich bin nicht die, die unkonstruktiv und frech („Dann lest doch die Wendy“) schreibt. Und ich kommentiere auch nicht anonym, sondern mit der Emailadresse, die ich tatsächlich nutze und mit der ich hier – wohl überlegt – Positives und auch Negatives anmerke, einfach weil ich Journelles mag und es sicher auch das Team interessiert, was die Community denkt. So kenne ich es zumindest aus einer, auch digitalen, pluralistischen Meinungsgesellschaft.

Wenn euch die Werbung stört: Ihr müssts ja nicht kaufen und auch nicht drauf klicken. Am Content und Closet Diary ändert sich dadurch ja nichts..
Tolles Closet Diary, schön zu sehen, dass man auch mit 18 und ohne Luxus Marken Stil haben kann!

Ich bin auch ein großer Fan des Closet Diary. Leider hinterlässt die Darstellung dieses Mal bei mir auch einen negativen Beigeschmack und überschattet leider den Rest. Sorry.

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.