JOURgarderobe: Closet Diary mit Dorothea Metasch, Marketing bei Ziegert Immobilien

Unsere neueste Closet Diary Kandidatin beweist Disziplin: Dorothea trägt fast jeden Tag hohe Schuhe. Hut ab!

Dorothea Metasch, die von allen nur liebevoll Doro genannt wird, ist zwar keine gebürtige Berlinerin (wer ist das heutzutage schon?), doch sie verkörpert wie kaum eine andere den Berliner Stil. Ebenso vielseitig wie ihre Garderobe, ist auch ihr Werdegang.

Doro zog es vor 17 Jahren für das BWL Studium nach Berlin. Nach kleineren Studentenjobs bei Herta BSC und dem Deutschen Fußball-Bund, fing sie mit Anfang 20 bei Coca Cola an, wo sie das Marketing für die WM 2006 mitverantwortete und sich um Designerkollaborationen mit unter anderem Karl Lagerfeld oder Zac Posen kümmerte. Seit 2013 arbeitet Doro im Marketing Bereich von Ziegert Immobilien und kann sich keinen schöneren Job vorstellen. Schließlich arbeitet sie mit einem hochemotionalen Produkt: das eigene Zuhause.

Warum wir Doros Look so lieben? Stilsicher mixt sie Designklassiker mit Vintagestücken, günstigen Teilen und Berliner Designern. Dabei geht es mal sportlich, mal sehr schick und mal richtig lässig zu. Routine ist für Doro auch modisch ein absolutes No-Go. Ihr Tick? Doro investiert gerne in Schuhe, manche Modelle trägt sie bereits seit zehn Jahren. Spätestens jetzt waren wir ganz Ohr und mussten euch den sympathisch auf dem Boden gebliebenen und dennoch unglaublich eigenen Stil der lieben Doro vorstellen.

Hereinspaziert zum ersten Closet Diary im Dezember.

MONTAG

Vor meiner Haustür im Graefekiez starte ich in den Montag. Während ich noch auf einen Kaffee von der Kaffeebar Berlin warte, checke ich die ersten Emails auf meinen Blackberry. Im Job möchte ich mein Old School Modell nicht missen, denn ich liebe die Tastatur und kann Nachrichten in Rekordzeit verfassen. Nach dem ersten Update geht es für mich in den Berliner Westen, wo sich mein Büro in einem wunderschönen Altbau befindet. Früher habe ich in der Nachbarschaft gewohnt, doch arbeiten und wohnen im gleichen Kiez langweilte mich. Für mich ist es essentiell in unterschiedlichen Stadtteilen zu leben und zu arbeiten, denn Berlin hat so viel zu bieten und jeder Stadtteil ist eine andere Stadt mit anderen Inspirationen.

Bei milden Herbsttemperaturen verzichte ich gerne noch auf die Jacke und trage meinen Isabel Marant Strickpullover in den verschiedensten Kombinationen. Privat eher mit Jeans und Sneakern und mit einem schwarzen Rock und Boots zum Casual Office Outfit. Perfekt für ein Meeting Marathon zu neunen Bauprojekten und mehreren Telefonkonferenzen. Bei Schmuck mag ich es goldfarben, filigran und altmodisch. Die Kette die ich heute trage ist ein Erbstück, das aufarbeitet wurde. Derzeit mein liebstes Schmuckstück – egal ob auf gebräunter Haut im Sommer oder auf dem eher groben Pulli.

Pullover: Isabel Marant, Rock: Iro (ähnlich hier), Schuhe: Jimmy Choo (ähnlich hier)

DIENSTAG

Heute besichtige ich einige Projekte bevor ich mich an meinen Schreibtisch setze. Perfekt für ein Location Hopping ist da bequemes Schuhwerk. Den Award für die meist getragenen Schuhe im Jahr 2017 erhalten einstimmig meine klassischen, schwarzen Gucci Loafers. Wäre ich Spielerfrau oder Popstar würde ich sie mir in allen anderen Farben und Varianten kaufen und farblich nebeneinander im begehbaren Kleiderschrank sortieren. Ich war nie ein Gucci Fan, aber ich finde den neuen Lack unique, frech und Retro-glamourös.

Neben Design am Fuß, setze ich auf eher unkonventionellen Armschmuck. Oft werde ich gefragt, wann ich mir denn endlich mal eine „vernünftige“ Uhr kaufe und ein Kollege wollte meine Casio Watch schon einmal aus Spaß in London in die Themse werfen, damit ich mich endlich von ihr löse. Aber nein. Ich liebe sie doch!

Pullover: Kaviar Gauche (ähnlich hier), Hose: Lala Berlin (ähnlich hier), Schuhe: Gucci, Tasche: Mulberry (ähnlich hier), Schal: Louis Vuitton (ähnlich hier)

MITTWOCH

Nach acht Jahren im Marketing bei Coca-Cola hatte ich das Glück endlich mal länger reisen zu können: drei Wochen Vietnam und während einer Wandertour in Sa Pa kaufte ich eine original vietnamesische Tracht, denn ich liebe Trachten aus aller Welt und deren Farben. Zum Glück passte mir die Tracht, denn im Vergleich zu Vietnamesinnen bin ich eher groß. Im Office kombiniere ich den Rock der Tracht mit einer Bluse und klassisch schwarzen Pumps und im Winter auch gern mit einem schwarzen Rollkragenpullover.

Heute passt mein Outfit sogar farblich in das alte Factory Loft, wo ich während meiner Mittagspause einem Vertriebs-Kick-Off Meeting beiwohne. Nur einen Sprung entfernt vom kunterbunten Treiben am Maybachufer, verbirgt sich hier in einem malerischen Hinterhof ein architektonisches Unikat mit Geschichte: Im typischen Berliner Manufakturstil erbauten die Schokoladenfabrikanten Rausch & Söhne im Jahre 1870 ein charmantes Backsteingebäude, in dessen historischen Gemäuern feinste Kakaobohnen zu Berlins besten Pralinés verarbeitet wurden. Zwar nicht der Duft von Schokolade, aber ein nostalgischer Charme durchzieht bis heute die luftigen und weitläufigen Räume der ehemaligen Fabrik, die zu einzigartigen Lofts ausgebaut wurden. Das knapp 330 Quadratmeter große Loft mit einen urban-lässigen Charakter hat auch mich in seinen Bann gezogen. Es ist der tägliche Überraschungsfaktor, wenn man eine Tür aufschließt und sieht wie Berlin wohnt.

Bluse: Kaviar Gauche (ähnlich hier), Rock: Sa Pa (ähnlich hier), Schuhe: Louboutin (ähnlich hier)

DONNERSTAG

Kurz vor dem Wochenende stehen einige Präsentationen und Kundentermine an. Hier bin ich gerade bei einer Vorstellung von unserem Interior Store Studio Z. Das Team um Jörg Schmidts hat ein großartiges Gespür für Einrichtungen, Farben und Materialien. Mit Liebe zum Detail verwandeln sie leere Objekte in individuelle Wohnräume und erwecken die Kreativität der potentiellen Käufer. Bei Außerhausterminen gehören Heels zum festen Bestandteil von meinem Outfit. Da ich fast jeden Tag Heels trage, müssen diese auch mal zwölf Stunden bequem sein. Die von Jimmy Choo überzeugen mich schon seit Jahren durch ihren Komfort, höchste Qualitätsansprüche und die tolle Verarbeitung mit doppelt so vielen Nahtstichen wie bei anderen Labels. Bevor ich vier Buffalo Pumps kaufe, warte ich auf den Jimmy Choo Sale und schlage dann zu. Sie sind echte Surrounder und langjährige Begleiter im Kleiderschrank. Auch meine Vintage Ralph Lauren Bluse, die ich seit 16 Jahren besitze kommt wieder zum Einsatz. Manchmal lohnt es sich doch Dinge aufzuheben. Oldie but Goldie.

Jacke: Reiss (ähnlich hier), Bluse: Ralph Lauren (ähnlich hier), Rock: Sandro (ähnlich hier), Schuhe: Jimmy Choo

FREITAG

Keine Kundentermine. Da geht auch einmal eine zerrissene Jeans in Kombi mit meinem Lieblingsblazer, welcher mein Freund Dawid Tomaszewski für mich vor vielen Jahren angefertigt hat. Wir kennen uns seit fast zehn Jahren und an unserer Freundschaft gehen seine Kollektionen natürlich nicht vorbei. Viele Pieces sind sehr feminin und man fühlt sich besonders in Dawids Stücken. Er achtet auf Qualität und Details und gibt sich erst mit 100 Prozent zufrieden.

Ein Office Piece für die Ewigkeit war mein Wunsch, et voilà heraus kam eines meiner absoluten Lieblingsstücke im Kleiderschrank. Auf Geschäftsreisen werde ich oft nach dem Label gefragt. Was für ein schönes Kompliment an die Berliner Mode.

Blazer: Custom made by Dawid Tomaszewski (ähnlich hier), Shirt: H&M (ähnlich hier), Jeans: Zara (ähnlich hier), Schuhe: Jimmy Choo (ähnlich hier), Tasche: Diane von Furstenberg Vintage (ähnlich hier)

SAMSTAG

Wochenende! Ein DJ veranstaltet in unserer Kronprinzengärten Location ein privates Dinner für 20 Freunde. Da kommen die roten Glitzerboots zum Einsatz. Die Discoschuhe habe ich einst im Sale erstanden und ich muss leider gestehen, dass sie nicht wirklich bequem sind. Das Sake-Dinner mit japanische Köstlichkeiten, wie heute in dem Rohbauloft und Blick auf die Berliner Skyline, überstehe ich jedoch ganz gut damit. Für den roten Faden trage ich nicht nur Farbe auf den Lippen, sondern auch ein „I love my City“-Shirt. Dazu gibt es noch eine Männerjeans von All Saints, welche normalerweise nur als Wanderhose dient und eine Jacke im Balanciaga Look, bei der es sich um ein Humana Fundstück handelt.

Kunstlederjacke: Second Hand (ähnlich hier), T-Shirt: Zara (ähnlich hier), Hose: All Saints (ähnlich hier), Schuhe: Laurence Dacade (ähnlich hier)

 

SONNTAG

Oft schaue ich auf einer Baustelle vorbei, wie auch diesen Sonntag. Hier muss es natürlich bequem und praktisch zugehen. Trotz meiner Hose im Jogging-Büx-Look trage ich eine Bluse, denn ab und zu bin ich auch bei Kundengesprächen mit dabei. Das A Space Projekt begleite ich seit dem ersten Spatenstich. Vor zwei Jahren verwandelten wir den Rohbau noch in eine tolle Fashion Week Cocktail Location, heute ziehen die ersten Parteien ein und wir stehen kurz vor der Fertigstellung und haben nur noch wenige Wohnungen im Verkauf. Die Nähe zum Mauerpark kommt mir heute doppelt gelegen, denn so geht es für mich nach dem Termin noch zum Flohmarkt und Karaoke.

Seit vier Jahren tausche ich zwei Handtaschen hin und her: eine älteres, gemustertes DvF-Modell trage ich im Sommer und eine klassisch schwarze Mulberry im Winter. Beide haben viel Stauraum, sind widerstandsfähig und super kombinierbar. Es darf also auch mal praktisch sein.

Mantel: Dawid Tomaszewski (ähnlich hier), Bluse: Zara (ähnlich hier), Hose: Vince (ähnlich hier), Schuhe: Nike (ähnlich hier), Tasche: Diane von Furstenburg Vintage (ähnlich hier)

Von Marie

Der erste Satz, wenn mich Leute kennenlernen ist: „Das ist aber selten.“ Ja, ich bin ein seltenes Exemplar: Berliner Eltern, Berliner Blut, Berliner Göre. Tatsächlich bin ich so sehr mit der Hauptstadt verbunden, dass ich meinem Kiez in Schöneberg seit über 20 Jahren die Treue halte und noch nie von hier weggezogen bin – und auch nicht dran denke. Und obwohl wir Schöneberger zwar sehr viel von Bio-Supermärkten und esoterischen Edelsteinläden halten, gibt es hier auch das ganz große Mode-Paradies: das KaDeWe. Der Tempel des Shoppings und der Ersatzkindergarten für meine Eltern, sozusagen das Småland bei Ikea für mich (andere Kinder haben dort ihren ersten Wutanfall, ich schmiss mich in voller Rage im Atrium des KaDeWe auf den Boden und weigerte mich zu gehen). Kein Wunder also, dass Mode und ich nie wirklich Berührungsängste hatten.

Spätestens seit der Oberstufe, in der ich – dank Blair Waldorfs Inspiration aus Gossip Girl (ja, das war meine Serie zusammen mit Gilmore Girls) – die Schule nie ohne Haarreif, Fascinator oder eine gemusterte Strumpfhose betrat, hatte auch mein Umfeld begriffen: Marie macht was mit Mode. Und weil ich damit in meinem katholischen "Elite-Gymnasium" so ziemlich die Einzige war, suchte ich meine Verbündeten 2011 woanders: im Internet. Auf meinem Blog Style by Marie. Und so begann meine modische Laufbahn.

Noch mehr Gleichgesinnte und vor allem Freunde fand ich auf der Akademie für Mode & Design in Berlin, bei der ich 2013 meine Ausbildung in Modejournalismus und Medienkommunikation startete. Was für mich seit der 1. Klasse klar war, nämlich das Schreiben mein Ding ist, wurde jetzt zu meinem Beruf: Journalistin. (Denn ja Oma, es gibt noch etwas anderes als Modedesignerin). Dank meines Blogs und einem Praktikum bei der Harper’s Bazaar Germany in der Online-Redaktion blieb ich auch dem Internet und dem Online-Journalismus treu. Und ratet mal, wo ich jetzt bin: Genau, bei Journelles, dem Blogazine, was alle meine Leidenschaften verbindet: Bloggen, Schreiben, online sein – zusammen mit euch!

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52 Antworten auf „JOURgarderobe: Closet Diary mit Dorothea Metasch, Marketing bei Ziegert Immobilien“

Ich liebe den klassischen Stil vereint mit urbanen Modemomenten. Tolle Inspiration für effortless work und after work Outfits. So sieht Berlin Fashion 3.0 aus.

Super Inspiration für everyday Business Looks! Sie wirkt total sympathisch u die Kombi der verschiedenen Designklassiker sind toll!

Ich würde den Einführungstext vielleicht noch einmal Korrektur lesen… da haben sich ein paar blöde Fehler eingeschlichen.

Generell wäre eine Korrekturschleife mehr ganz gut gewesen. Viele Flüchtigkeits- und Zeichensetzungsfehler. Sorry für’s Klugscheißen, als Redakteurin ist es eine Art Berufskrankheit. Das Closet Diary an sich aber sehr schön!

Super schöne Outfits und die Shootinglocations sind ja der HAMMER 🙂 Der blaue Sessel kann gerne direkt bei mir einziehen 🙂

Für mich nicht der typische Berliner Stil (wenn es den überhaupt gibt, hier aber wohl eher flache Schuhe und deutlich lässiger), aber schöne Business-Looks mit lockeren Twists.

Noch so ein Casio-Fan! Ich würde meine auch nie hergeben und habe alle möglichen Modelle.
Der Stil ist echt cool: abwechslungsreich und nie too much. I like!

Mich überraschen die Kommentare der Vorredner. Mit Verlaub aber, dieses Diary ist doch erschütternd schrecklich. Berlin-Stil? Wohl eher Einkaufen-im-Das-Schloss-Schönberg-Stil. Bei den zerrissenen stonewashed Jeans schüttelt es mich – zurück nach 2007. Da gab es ja auch Casio-Uhren und Jeans in Kombi mit Heels. Beim Anschauen dieser Bilder lande ich direkt in einem höhere Mittelschicht-Friseursalon im Ruhrgebiet, es läuft Handtaschen-House und man liest die Weber-InStyle. Uaaah. Dazu noch das „I-Love-NY“-Shirt. Wo wollt ihr hin mit dieser Rubrik, Journelles? Wirklich so tief in die Realität? Zu den „frechen Hugo-Trinkerinnen“?

Schade, dass Du Deine Meinung mit so negativen Assoziationen auflädst. Ich kann absolut verstehen, wenn Du den Look nicht magst, aber teilweise ist das schon recht unter die Gürtellinie. Außerdem: jeder Look von Berlinern/seit langem in Berlin Lebenden (ja, das sage ich bewusst) ist ja teil des Berliner Stils. Nicht jeder mag den All-Black-Look, nicht jeder den Marzahner Stil. Aber all das gehört zu Berlin und macht auch Berlin, seine Menschen & seine Looks aus.
P.s. Mir gefällts sehr gut 😉

„Erschütternd schrecklich“ ist höchstens Dein Drang, Dich gewollt witzig über den Kleidungsstil einer Frau zu mokieren, die Du nicht kennst. Heute mit dem falschen Fuß aus dem Berliner Ich-lege-die-Matratze-einfach-mal-auf-dem-Boden-weil-ich-so-individuell-bin-Bett gestolpert?

Hallo liebe Nele,

wir stehen zu 100 Prozent hinter unserer Closet Diary Kandidatin und wollen damit eine bunte Bandbreite darstellen.
Schade, dass es dir nicht gefällt, aber Mode ist und bleibt Geschmackssache – übrigens liegt das Schloss in Steglitz…

Ihr könnt hier gerne eure Meinung äußern, aber bitte mit einem respektvollen Unterton!

Viele Grüße, Marie

Sitze grad beim Frisör und hab mich fast an meinem Hugo verschluckt. Musste daher die InStyle zur Seite legen, um zu sagen: Schlimmer als jeder Kleiderstil ist der von-oben-herab-Stil. Grüße ausm Ruhrgebiet.

Unabhängig davon, wie ich den vorgestellten Look persönlich finde (wen interessierts), finde ich es auch super, endlich mal jemanden außerhalb der Modebranche vorzustellen. Nele, mit Deinem Kommentar hast Du das Niveau der bösartigen Kommentare, die hier auf Journelles immer wieder abgesondert werden, für mich auf einen noch nie dagewesenen Tiefpunkt gebracht. Ich bin sehr für viele unterschiedliche Looks und erwarte keinesfalls, einen speziellen einheitlichen „Berliner Stil“ hier vorgestellt zu bekommen, im Gegenteil!

Ich kann leider auch nur äußern: Uuaaaaahhhhh! Ich finde den Closet Diary ein absolutes no-go un kann es nicht besser beschreiben als meine Vorrednerin Nele.

auch wenn die Dame symphatisch rüberkommt, die Looks sind alles andere als „Berlin style“ – sofern es den überhaupt gibt – miniröckchen und heels kommt recht „girlie like“ rüber! gut finde ich wenn auch mal 2 Hand vorgestellt wird ansonsten entsteht der Eindruck, dass Mulberry Gucci und Co vom Himmel fallen…!!

Ich finde die Kombi zwischen Design und Vintage Stücken sehr gelungen. Für mich ist dies seit langem ein Closet Dairy von dem ich etwas im Alltag nachstylen kann. Gerade wenn man nicht in der Modeindustrie arbeitet, ist der Twist oft schwer und ich finde Doro gelinkt das großartig. Für mich war das Thema Immobilien immer mit Anzug und Kostüm besetzt und ich freue mich sehr über ihre sympathische, offene Art uns eines Besseren zu belehren.

Tolle Outfits, und ein überzeugender mix aus Vintage, Prêt-à-porter und lässig-ironischen Details. Ein authentisches Beispiel für die Passion dem Alltag stets modebewusst zu begegnen!

PS: Toll das Ihr ein Beispiel aus einer modefernen Branche bringt – hätte in der Immobilienbranche mehr Hosenanzug erwartet – vielleicht ein Vorurteil? Jedenfalls ein inspirierendes Beispiel, dass Businesslook auch mal lässig sein darf.

Keep on highheeling Doro!

Oh Leute, HerTHA!!!
Und, übrigens, auch ich plädiere für ne Korrektur-Schleife…weiß schon, findet Ihr spießig…trotzdem ;-)))
Liebe Grüße,
su

Also es ist auch nicht wirklich mein Geschmackund für mich diese Woche auch nicht besonders inspirierend, schon alleine weil ich niemals eine ganze Woche jeden Tag auf hohen Schuhen überstehen könnte, aber dafür findet es jemand anderes eben toll und inspirierend. Schließlich geht es beim Closet Diary doch einfach um einen Einblick in Alltag und Kleiderschrank!
Und ich finde ihr bekommt da wirklich eine schöne Vielfältigkeit hin.

Ich mag den Style voll gern! Lässig, Kombi aus Designer & Fast Fashion. Vorallem: Cool, dass du auch Berliner Designer trägst. Und vorallem deine Einstellung: hier leben & dort arbeiten find ich super. So bekommt man das Beste von allem.

Ich finde die Looks durchaus sehr gelungen! Abwechslungsreich, frisch und wild gemixt. Der Auftritt wirkt auf mich modisch, natürlich und ehrlich! Weiter so!

Schön und inspirierend deine Karriere – genau wie dein Stil. Gefällt mir ausgesprochen gut das Diary.

Mir gefällt sehr gut, dass in diesem Artikel eine gesunde Mischung an alltäglicher Kleidung jeweils mit dem Gewissen extra gezeigt wird, ohne dabei zu normal langweilig oder abgehoben zu wirken. Eine sehr interessante und meiner Meinung nach erstrebenswerte Facette der tausend Berliner Stile. Vielfalt ist doch auch in Stilfragen und Outfitkombinationen einen tolle Sache. Wir wollen doch nicht alle gleich rumlaufen? Auch ich kann meiner Vorrednerin nur zustimmen, dass ich die Darstellung einer modeindustriefernen Branche super finde! Danke dafür

Liebe!! Ich will den Sonntagsmantel!! <3 Danke für dieses schöne closet diary! Ich sage nur: Berlin – immer anders, immer berauschend

Ich kann mich nur anschließen: Respekt zu den Heels. Ich finde es eigentlich schade das man in Berlin schräg angeguckt wird wenn man mal chic unterwegs ist. Ich als Münchnerin vermisse das schon sehr hier im Alltag;)

Eine Frau mit Stil und High Heels gehören definitiv mehr und mehr nach Berlin! Mehr davon, sehr schöner Beitrag!

Das als Berliner Stil zu bezeichnen finde ich echt nicht treffend. Ein solider deutscher Style, sicher Geschmackssache (meinen trifft es nicht, finde es sehr kommerziell). Was mich aber mehr stört ist es als inspirierend zu bezeichnen Teil dessen zu sein die Berliner Mieten in die Höhe zu treiben und Luxuslofts dort zu erschaffen, wo sich nicht jeder diesen Lifestyle leisten kann. Nicht sehr sympathisch..

Ja den Punkt fand ich auch echt schwierig. Den Beruf kann man natürlich ausüben, enorm negative Auswirkungen hat er trotzdem – vor allem für die Berliner, die es durchaus noch gibt (!) und sich die Gegenden in denen sie aufgewachsen sind nicht mehr leisten können.
Zu dem Stil: irgendwie ja echt interessant unterschiedliche Geschmäcker zu vertreten, aber das sieht hier echt wie aus meinen instyles von vor 10 Jahren aus… das lässt sich einfach nicht leugnen.

Schön abwechslungsreich und tolle Fotos, ich mag den Montag und den Freitag sehr! Immobilienbranche ist nicht gleich Anzug, Berlin ist nicht nur Kreuzberg, es lebe die Vielfalt!

Richtig, dann sollte man aber auch nicht eingangs schreiben: “ doch sie verkörpert wie kaum eine andere den Berliner Stil“. Das kann man eben so nicht sagen.

Riiight, weil ja auch nur in Kreuzberg die Mieten für viele Berliner mittlerweile unbezahlbar sind.. da kennt sich jemand aus ??

Schöner, legerer Style, der tragbar und erschwinglich ist.
Muss nicht jedem gefallen – aber das ist ja das Gute an Mode! Alles kann, nichts muss und jeder wie er mag.
Am besten gefällt mir der Sonntagsmantel, in den habe ich mich Schock-verliebt.

Tolles Closet Diary! Vor allem sind die Kombinationen auch in eher „klassischen“ Branchen gut tragbar, ohne zu spießig oder langweilig zu wirken. Mir gefallen auch der Montag und Freitag am besten, würde ich (mit Ausnahme der Keilabsätze beim Montag) auch genau so tragen wollen. Aber ist ja auch kein Wunder, komme schließlich aus dem Ruhrgebiet und müsste bei der Gelegenheit auch mal wieder meinen höhere Mittelschicht-Friseursalon aufsuchen 😉

Ein Kommentar aus dem Ruhrpott: Die Frau hat Klasse! Ihre Schuhe sind allesamt ein Traum und der Kommentar der lieben Nele unter aller Sau. Diese gegen den Strom ich hasse Mainstream Menschen, die einfach alles schlechtreden weil es vielleicht angesagt ist und bei der breiten Masse gut ankommt sind wirklich schwer auszuhalten.
Kurz nochmal zum Diary: Ich glaube wir haben hier eine tolle Business Frau mit einem der mit Abstand interessantesten beruflichen Werdegänge. Ganz toll <3

Tolle Styles und coole Kombinationen. Gefällt mir sehr und auch, dass du besondere Stücke über Jahre hinweg trägst und immer wieder neu kombinierst und erfindest.

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.