„Das Bewusstsein für nachhaltige Themen ist geschärft“: Hannah Kromminga von Silfir im Interview

Mit ihrem Ansatz kämpft sie gegen die Trägheit des traditionellen Denkens in der Modebranche: Wieso nachhaltige Mode immer wichtiger wird

In einer Zeit, in der sich die Karriere eines Modedesigners immer stärker verkürzt, in der die Kreativität schneller aufgebraucht ist, in der immer größere Kollektionen schneller produziert werden müssen, die der Gewinnmaximierung zuliebe dafür auf Kosten der Umwelt und Arbeiter günstiger produziert werden, erscheinen junge Talente wie Hannah Kromminga wie gute Feen aus einem Märchen.

Die Wahlberlinerin ist bescheiden, hat aber eine klare Meinung, ist frei und unabhängig, ihr Ansatz ist jung, zukunftsorientiert und nachhaltig: Hannah hat vor drei Jahren den in Berlin ansässigen Onlineshop Silfir gelauncht, eine Plattform für nachhaltige Mode mit integriertem Reparatur- und Recyclingservice mit der Vision, Kunden dafür zu begeistern in nachhaltige Stücke zu investieren, Kleidung länger zu pflegen und zu tragen und dadurch den Wasser-, Abfall- und CO2-Verbrauch in der Modebranche zu senken. Jetzt hat sie eine „Soft Workwear Uniform“ entwickelt: Ein zweiteiliger, einfacher Anzug für Frauen aus nachhaltigem Lenzing-Tencel Stoff, dessen Produktion bis zu 50 Prozent weniger Wasser verbraucht als bei herkömmlichen Kleidungsstücken.

Was hat es mit der „Soft Workwear Uniform“ auf sich? Muss nachhaltige Mode viel teurer sein? Und ist es gut, dass Fast-Fashion-Ketten auch nachhaltige Kollektionen herausbringen? Diese Fragen stellen wir ihr im Gespräch.

Hi Hannah, erzähl doch mal: Welches Konzept verbirgt sich hinter deinem Onlineshop Silfir?

Die Aufgabe, einem nachhaltigen Lebensstil gerecht zu werden, besonders im Bezug auf Mode, kann verwirrend und schwierig sein, deshalb habe ich mit SILFIR ein neues Modekonzept entwickelt: Ein Onlineshop, in dem man nachhaltige Kleidung einkaufen kann und zugleich ein Service-Angebot erhält, um Kleidung länger zu erhalten bzw. umweltschonend zu entsorgen.

Auch der Name SILFIR (kurz engl. „Silver Fir“, zu deutsch Silbertanne, ein immergrüner Baum) entspringt meiner größten Inspirationsquelle für nachhaltiges und regeneratives Design: der Natur. Hier gibt es keinen Abfall und alles ist in einen perfekten Kreislauf eingeschlossen.

Es wird oft betont, wie mutig es ist, auf nachhaltige Marken zu setzen. Es ist eine konsequente Haltung, so wenig Schaden wie möglich zu verursachen.

Für mich ist der Punkt überschritten, an dem wir in alten Gedankenmustern verharren können. Wenn wir aktiv positive Veränderungen vornehmen wollen, um ein besseres Leben auf unserem Planeten zu sichern, sehe ich keinen anderen Weg als konsequent umzudenken. Das kann auf den ersten Blick kompliziert wirken und braucht Mut. Generell empfinde ich es so, dass allgegenwärtig eine verstärkte Nachfrage der Konsumenten nach nachhaltigen Geschäftsansätzen besteht und man sich daher trauen sollte, den Menschen neue, spannende Produkte anzubieten, die durch Innovation überzeugen.

Wie bist du auf die Idee gekommen, deinen Onlineshop zu gründen?

Zu dem Konzept wurde ich von den Menschen, die mich umgeben und von den SILFIR-Kunden inspiriert. Angefangen hat die Reise im Sommer 2016, als ich relativ naiv angefangen habe, nach einfachen Lösungen zu suchen, um nachhaltige Mode einzukaufen. Zu Beginn habe ich Umfragen in meinem persönlichem Netzwerk durchgeführt, beispielsweise wie viele Leute nachhaltige Marken kaufen und wie viele es generell gerne tun würden. Die Diskrepanz war riesig und mein Ehrgeiz nach einer Lösung geweckt.

Durch meine Erfahrungen in einem Start-up wusste ich, dass eine Idee bestenfalls immer vom Kunden ausgehen sollte, deshalb habe ich angefangen, mit verschiedenen Lösungsansätzen zu experimentieren, viele Workshops und Tests durchgeführt, um zu sehen, welche davon funktionieren.

Bei der Kaufentscheidung für nachhaltige Mode, geht es dem Kunden neben dem Herstellungsprozess und Informationen zu den Menschen, die sich hinter dem Produkt verbergen, darum, dass der Style, Preis und die Qualität stimmen. Der Kunde sehnt sich nach einem ‚einfachen’ Kauf und simplen Lösungen – ein Rundum-Sorglos-Paket in Kombination mit Minimalismus. Wir leben den Trend „Das einfache Leben genießen“, sich mit Kaufentscheidungen gut fühlen, statt belehrt und angestrengt.

Wie bist überhaupt du zur Mode gekommen? Und warum muss sie nachhaltig sein?

Ich habe nach meinem Abschluss in Business und Finance 2010 in der Londoner Start-up-Szene gearbeitet und früh die Möglichkeit erhalten, mich für kreative, spannende Ideen einzusetzen. Nach sechs Jahren stand fest, dass ich etwas Eigenes starten wollte. Ich habe mich daraufhin für die Innovation in nachhaltiger Mode entschieden. Durch Gespräche und Recherchearbeit habe ich das riesige Potenzial entdeckt: sowohl in der nicht bedienten Nachfrage durch Konsumenten als auch für die Gegensteuerung zum Klimawandel. Die Modeindustrie ist immerhin weltweit der zweitgrößte Umweltverschmutzer nach der Öl- und Gas-Branche!

Wie lebst du denn Nachhaltigkeit persönlich?

Nachhaltigkeit bedeutet für mich vor allem Glück ohne Konsum. Ich kaufe wenig oder gebraucht und versuche mich von materiellem Besitz zu befreien und unabhängig zu machen. Bei mir war es ein natürlicher Prozess, der von innen heraus entstand, mit dem Bedürfnis mein Verhalten zu ändern: So hatte ich beispielsweise Anfang 2012 keine Lust mehr auf Fleisch und habe angefangen, mich vegetarisch zu ernähren.

Ich bin überzeugt, dass nur durch den inneren Wandel eine langfristige gesellschaftliche Veränderung stattfinden kann und eine intrinsische Motivation zur besseren Handlung und Inspiration führt. Kurzfristige Belehrungen, was man machen, tun und lassen sollte, bringen keine systematischen Veränderungen mit sich.

Da ich persönlich und geschäftlich in der ganzen Welt unterwegs bin, suche ich gerade noch nach einer guten Alternative zum Fliegen, was gar nicht so einfach ist. Innerhalb von Deutschland habe ich auf Zugfahrten umgestellt, jedoch bin ich ratlos, wenn es mal etwas weiter weg gehen soll. Ich versuche mein Bestes, bin jedoch in keiner Weise perfekt und immer offen für neue nachhaltige Alternativen, um die Umwelt zu schützen.

Du hast kürzlich deine "Soft Workwear Uniform“ vorgestellt. Dein Onlineshop bietet ja bereits in allen Modebereichen nachhaltige Mode an. Wozu braucht es da noch eine extra „Soft Workwear Uniform“?

Bei der Einführung eines innovativen Geschäftsmodells ist es enorm wichtig, so nah wie möglich am Endkonsumenten zu sein und unter realitätsnahen Umständen zu testen. Daher war der Onlineshop mit integriertem Reparatur- und Recycling-Service ein Versuch, um zu sehen, ob Kunden sich generell für diese Art von Leistung interessieren.

Die „Soft Workwear Uniform“ ist am Ende eine Weiterentwicklung des Shops hin zu einem umfangreichen Servicepaket und unterstützt den Kunden beim „Zero Waste Lifestyle“. Wir bieten mit jeder „Soft Workwear Uniform“ eine 24 Monatsgarantie an, die Reparaturleistungen, Nachfärben sowie das Recyclen der Teile beinhaltet. Dabei ist der Anzug so konzipiert, dass alle Bestandteile biologisch abbaubar sind und so von uns in neue Produkte recycelt werden können. Darüber hinaus haben wir eine wiederverwendbare Versandtasche aus recyceltem PET-Flaschen mit unserem Partner, der in New York City ansässigen Firma Returnity, produziert, die mehrmals benutzt werden kann und mit der Botschaft „I used to get wasted“ ein Statement setzt.

Was macht den Anzug so besonders?

Die „Soft Workwear Uniform“ haben wir gemeinsam mit unserem Partner Circular Fashion entwickelt, die auch kürzlich mit dem H&M Foundation World Change Award ausgezeichnet wurden. Dabei haben wir drei Grundprinzipien konsequent umgesetzt:

  1. Die Verwendung rein biologisch abbaubarer Materialien: von Knopf bis Reißverschluss.
  2. Das ‚Closed Loop’ System, das heißt Einsatz wiederverwendbarer Materialien nach Ableben des Kleidungstückes.
  3. Die Verwendung umweltschonender Materialen: Mit einem Stoff aus Lenzing Lyocell-Viskose wird 50% weniger Wasser als für herkömmliche Viskose Stoffe oder Baumwolle verbraucht.

Gerade ploppen überall neue nachhaltige Brands auf. Warum ist es eine gute Zeit, um ein solches Kleidungsstück auf den Markt zu bringen?

Das Bewusstsein für nachhaltige Themen ist geschärft, die Menschen realisieren, dass etwas passieren muss, und es nicht mehr so weitergehen kann. Initiativen wie ‚Fridays for Future’ oder ‚Extinction rebellion‚ sind nur Indikatoren für ein weit verbreitetes gesellschaftliches Gefühl, dass die Bevölkerung in Bewegung kommen muss, um drastische systematische Veränderung zu erzielen. Genau dieses Umdenken sollte mit spannenden, nachhaltigen Produkten unterstützt werden, die klar machen: Ja, was ihr wollt, ist möglich. Lass uns den Weg gemeinsam gehen!

Wie kommt der Anzug bis jetzt an?

Die „Soft Workwear“ Uniform wurde Ende Mai als Teil der SILFIR Crowdfunding Kampagne auf Kickstarter gelauncht und wir konnten in den ersten drei Tagen schon 10.000 Euro einsammeln.

Ein voller Erfolg! Du bringst ein neues Produkt auf den Markt – da spielt das Thema Finanzierung eine entscheidende Rolle. Wieso hast du dich für eine Crowdfunding-Kampagne entschieden?

Ich habe mich für die Crowdfunding-Kampage zur Finanzierung der ersten Produktion in Portugal entschieden. Grund hierfür ist, dass sich der Kunde als Teil der Umsetzung sehen soll und direkten Einfluss auf den Schnitt, das Design und die Farbauswahl nehmen kann. Die“ Soft Workwear Uniform“ als Statementoutfit ist vor allem für den Kunden aus der Nachhaltigkeitsgeneration gedacht. Diese in den Entstehungsprozess mit einzubeziehen, fand ich dabei besonders spannend.

Ich zitiere aus eurer Pressemitteilung: „Beim intelligenten Herstellungsprozess werden bei der Produktion bis zu 60% weniger Wasser, CO2 und Abfall verbraucht.“ Wie kann ich mir diesen Prozess vorstellen?

Der hochwertige Lenzing-Tencel Stoff, der für das SILFIR-Outfit verwendet wird, ist ein innovatives Zellgewebe, das aus nachhaltiger Forstwirtschaft gewonnen wird. Dabei verbraucht die Herstellung des Stoffs bis zu 50 Prozent weniger Wasser als andere Naturfasern oder herkömmliche Viskose. Da wir die Stoffe ausschließlich in Spanien und Portugal herstellen und nähen, gewährleisten wir kurze Produktionswege und faire Arbeitsbedingungen. 

Zudem sehen wir uns als Aufklärer. Viele Verbraucher wissen nicht: Wenn man Kleidung dreimal länger trägt, der CO2- und Wasserverbrauch und die Abfallmenge automatisch um 2/3 gemindert wird. Wir müssen Kleidung wieder als langfristige Investition sehen und auf hochwertige Qualität setzen: Wir essen ja schließlich auch nicht ständig mit Plastikgabeln.

Lenzing Stoff? Diesen Begriff höre ich zum ersten Mal ...

Es ist eine Mischung aus Lyocell und Lenzing Viskose der Marke EcoVero. Beide Gewebe sind aus Holzfaser gewonnen, die Lenzing aus nachhaltiger Forstwirtschaft beziehen. Die Beschaffenheit wird als eine hochqualitative, samtige Naturfaser beschrieben. Die Lyocell Faser hat kühlende Aspekte, die Lenzing Viskose wärmt eher. Deshalb ist die Mischung besonders tragfähig.

Woher kommen die Materialien und wie kannst du sicher sein, dass das, was du verkaufen möchtest, auch zu 100% deinen Ansprüchen an eine nachhaltige Kleidung gerecht wird?

Alle Materialen kommen aus Europa. Der Lenzing-Lyocell-Viskose-Mix wird unter OekoTex-Step-Bedingungen hergestellt, die Knöpfe sind aus Steinnuss und das Garn ist aus Tencel. Gemeinsam mit unserem Partner Circular Fashion, die auf die Konzeption von innovativen, nachhaltigen und zirkulären Produkten spezialisiert sind, haben wir den Stoff sowie alle verwendeten Materialien ausgewählt. Zudem war es mein Anspruch, einen Stoff zu finden, der sich gut anfühlt und den Käufern gefällt. Denn was bringt ein nachhaltiges Produkt, wenn es keiner tragen möchte?

Inzwischen gibt es so viele Siegel und Zertifikate, dass sie eher verunsichern als eine Orientierung bieten. Wo kann man sich am besten über faire Mode informieren?

Die Verwirrung kann ich gut verstehen und es gibt auch leider noch keine Non-Plus-Ultra Lösung. Grundsätzlich ist es wichtig, als Konsument auf die Verwendung nachhaltiger Ressourcen, eine umweltschonende Verarbeitung sowie auf faire Arbeitsbedingungen zu achten, was meistens auch mit etwas Recherche zusammenhängt. Zudem sollte man auf qualitativ hochwertige Kleidung achten, um eine gewisse Langlebigkeit der Kleidung sicherzustellen.

Zum Beispiel werden bei uns alle SILFIR-Produkte mit einem „Short Info Sheet“ ausgestattet, um dem Kunden auf einem Blick alle Informationen bereitzustellen und den Prozess zu vereinfachen.

Du hast es bereits erwähnt: Du bietest einen Reparatur und Recycling Service an. Nehmen ihn wirklich Kunden wahr?

Oh ja, definitiv! Im Juni haben wir den Shop gelauncht und seitdem wurde auch der Repair Service gut angenommen, besonders mit unseren „Repair Parties“ in Berlin hatten wir enormen Erfolg. Unsere Kunden kamen mit Kleidungsstücken anderer Herstellern vorbei, um diese ausbessern zu lassen. Der Gedanke hierbei war, herauszufinden, ob die Kunden generell an einem solchen Service Interesse haben, denn wenn die SILFIR-Teile seit dem Launch schon kaputt gegangen wären, hätten wir ein Problem: Schließlich wollen wir keine Wegwerfmode unter die Leute bringen.

Die hohen Kosten für eine nachhaltige Produktion wird häufig als Totschlagargument angeführt, warum nachhaltige Mode nicht funktioniert. Muss es teuer sein?

Das ist definitiv ein Thema. Durch die Fast-Fashion-Bewegung wurden die Gesellschaft in den letzten 10 bis 15 Jahren leider komplett gegensätzlich erzogen. In den 70er und 80er Jahren hat Kleidung noch sehr viel mehr gekostet und der Kunde hat die Wertigkeit eines Kleidungsstücks mehr geschätzt. Ein Ansatz und für mich guter Kompromiss ist das Modell des ‚Direct Retail’: So wird nachhaltige Qualität zum attraktiven Preis mit direktem Kundenkontakt angeboten.

Findest du es denn gut, wenn große Konzerne nachhaltige Kollektionen rausbringen?

Eine gute Frage, mit der ich mich auch immer wieder beschäftige. Ich selbst kaufe sie nicht, da ich das Gefühl habe, als Kunde nicht 100% aufgeklärt zu sein und das negative Gefühl von ‚Greenwashing’ mitschwingt. Trotzdem finde ich es gut, dass auch große Konzerne ein Zeichen setzen, nachhaltige Produkte entwickeln und hoffe, dass sie systematisch dem Trend des nachhaltigen und regenerativen Konsums folgen und gesamte Kollektionen und Produktionen umstellen.

Welche nachhaltigen Labels sind deine Favoriten?

Ich habe meinen Onlineshop so kuratiert, dass ich mich selbst komplett nachhaltig einkleiden kann. Dort finden sich alle meine Lieblingslabels, darunter Cossac Studio, ThinkingMu, KnowtheOrigin, CUS, Maska, Kings of Indigo, BWF und Veja. Ich mag aber auch Everlane, Patagonia, Stella McCartney, Vivienne Westwood und Carcel. Gerade will ich außerdem ein paar neue Sommerschuhe von Cano Shoes und ein paar weiche Trainer von EcoAlf kaufen, da meine alten wirklich komplett auseinanderfallen.

Wo siehst du die Mode – und deinen Onlineshop hinsichtlich Nachhaltigkeit in zehn Jahren?

Es gibt sehr viele spannende Richtungen, die ich mir vorstellen könnte. Generell werde ich meinem Motto treu bleiben: nah am Kunden bleiben und das Angebot so weiterentwickeln, dass die Nachfrage erfüllt wird. Eine Idee ist sicherlich die Weiterentwicklung des ‚Full Service/Zero Waste’-Konzeptes mit anderen Produkten; eine andere geht in die Richtung maßgeschneiderter Kleidung. Generell werde ich die Mission weiter verfolgen, nachhaltigen Konsum einfach und inspirierend zu gestalten.

Für die Modebranche bin ich der Meinung, dass wir noch viel mehr machen müssen und noch nicht an einem sogenannten ‚Tipping Point’ angekommen sind, bei welchem sich wirklich systematisch etwas verändert und andere Wege eingeschlagen werden. Alle, die die Wichtigkeit von nachhaltigem Konsum verstehen, sollten definitiv dran bleiben und in diese Richtung investieren, damit es auch den Nachzüglern leichter fällt mitzuwirken und ihren Konsum umzustellen.

Letzte Frage: Wie können wir Mode besser konsumieren und was sagst du Leuten, denen es egal ist, woher ihr T-Shirt kommt?

Ich gehe da mit Vivienne Westwood: „Buy less, choose well, make it last.“ Wer dem nicht folgt, der ist dafür selbst verantwortlich.

Vielen Dank für das Interview, liebe Hannah!

Wer die Crowdfunding-Kampagne unterstützen möchte, einmal hier entlang!

Alle Bilder via PR

Von Alexandra

Schreiben sollte mir eigentlich leicht fallen, könnte man meinen. Doch wenn es darum geht, etwas über mich selbst zu erzählen, bin ich – ja sagen wir mal – überfordert. Wo fange ich an? Ich habe bei Journelles als Praktikantin angefangen. Danach ging es weiter in die Moderedaktion vom Tagesspiegel und dann wieder zurück an die Uni und dann wieder zurück zu Journelles ;-)

Ich mag Mode und Beauty: Ich liebe neue Trends, spannende Outfits und (zugegeben) auch etwas Shopping. Doch fast noch mehr mag ich es, Mode als Phänomen zu betrachten: Wieso gibt es diesen Trend? Woher kommt er? Welchen Einfluss hat die Politik oder Gesellschaft auf die Mode? Und umgekehrt! Ebenso finde ich es spannend, über großartige Frauen und ihre noch so unterschiedliche Errungenschaften zu berichten, sie kennenzulernen, von ihnen zu lernen ...

Wenn ihr meine Texte lesen solltet: Dankeschön! Es gibt nichts Schöneres, als zu wissen, dass meine Artikel gelesen werden. Und bitte seid gnädig mit mir, wenn ich Fehler mache. Ich lerne noch ... das wird sich wohl auch nie ändern ;-)

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3 Antworten auf „„Das Bewusstsein für nachhaltige Themen ist geschärft“: Hannah Kromminga von Silfir im Interview“

Huhu Jutta, aus marketingtechnischen Gründen wird im Juni das Hauptaugenmerk auf der „Soft Workwear Uniform“ liegen. Der reguläre Shop versteckt sich quasi gerade, macht Platz für die Uniform. Keine Sorge, ist aber nicht aus der Welt und ab Juli wieder zugänglich. Liebe Grüße, Alex

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.