So ganz habe ich mich von dem Schock noch nicht erholt: Vor zwei Wochen habe ich beim Aufräumen eine Flasche mit Detox-Saft im Wohnzimmer gefunden (fragt nicht, wer sie dort versteckt hat) und wollte den Inhalt gerade über der Spüle auskippen, als das Ding plötzlich explodierte und die Flasche ins Küchenfenster flog. Der ganze Raum tropfte, mittendrin stand ich, zitternd und mit Ingwer-Stückchen in den Haaren. Dem Mann von der Versicherung musste ich die Geschichte zwei Mal erklären, so unglaublich klingt sie. Jetzt steht fest: Ich bekomme ein neues Fenster, aber die Küche muss ich selber streichen!
Dabei kann ich mich eigentlich locker machen: Denn laut dem traditionsreichen englischen Hersteller Farrow & Ball liegen Farbspritzer (siehe Header) im Trend. Überhaupt werden Farben in modernen Wohnwelten zunehmend kreativ eingesetzt, seien es Streifen, Marmor- oder Karomuster. Sogar die Schwamm-Technik kommt wieder.
Dabei sollte man jedoch nicht wie üblich mit Terrakotta-Farben, sondern mutig mit Blau oder Lila arbeiten. Wer dagegen zwei Farben und eine Walze bei seinem Do-it-yourself-Projekt einsetzt, bekommt sogar einen Ombré-Look hin. Mein Favorit!
Allerdings begeistern mich all diese Vorschläge einzig und allein nur aus einem Grund: Ich müsste dann nicht die komplette Küche streichen, sondern nur einen Teil.
Noch mehr Beispiele seht ihr in der Galerie:
3 Antworten auf „Inspiration des Tages: Ombré, Farbspritzer und das Comeback der Schwamm-Technik“
wer auch immer die da versteckt hat, muss ein wahrer teufel sein 🙂
den farbspritzern kann ich leider nichts abgewinnen, aber die schwammtechnik kann einiges!
Alles Liebe
Ina
http://www.ina-nuvo.com
Dass Farbspritzer im Kommen sein sollen finde ich gar nicht so verwunderlich – immerhin feiern ja schon seit einiger Zeit auch Terrazzoböden ein Revival, und im Prinzip ist die Optik ja eine ähnliche.
Schwammtechnik hingegen finde ich ganz schlimm!
Farbspritzer und Wischtechnik sind jetzt nicht so meins, Deine Geschichte hingegen hat mich zum Lachen gebracht! Danke dafür 🙂