Seid ihr auch so müde? Ich könnte mich dauernd ins Bett hauen und träume von einer Schlafkur. Wahrscheinlich fühle ich mich deshalb magisch von Himmelbetten angezogen. Bestimmt liegt es an der neuen Wohnung, in der die Wände noch so kahl sind. Mit ein bisschen Stoff und Lichterkette über dem Bett wird es schnell gemütlich. Ein Baldachin oder Stoffbahnen aus Baumwolle oder Leinen sehen am schönsten aus. Notfalls tut es für den Anfang auch ein Mückennetz.
Auf Englisch heißt Himmelbett übrigens “Four Poster Bed” oder “Canopy Bed” – dabei kann es sich um ein nacktes Gestänge, ganz ohne Stoff, oder ein romantische Koje handeln. Wichtig ist, dem Bett einen Rahmen zu geben, vor allem wenn man ein sehr schlichtes Modell hat oder nur eine Matratze mit Lattenrost auf dem Boden liegt.
Dem Einfallsreichtum sind dabei keine Grenzen gesetzt – entweder man entscheidet sich für ein fertiges Modell aus Holz oder Stahl, hämmert mit Hilfe von Freunden ein Bett aus Birkenästen zusammen oder geht in den nächsten Guru-Shop (so heißen diese Indien-Läden in Berlin) und dekoriert die Bude wie in Tausendundeine Nacht.
Eine Antwort auf „Inspiration des Tages: Himmelbetten“
Als Kind wollte ich auch immer ein Himmelbett. Mit den Jahren ist dieser Wunsch allerdings wieder verflogen. Das Stahlgestell im Header-Bild lässt diesen Traum jedoch wieder entfachen. Auf die Stoffbahnen kann ich getrost verzichten aber diese Idee eines schlichten Rahmens, um seinem Bett eine Definition zu geben, finde ich klasse! http://www.fridahannegaby.com