In diesem Monat feiere ich meinen Einstand bei Journelles und damit Ihr mich und meine Beauty-Vorlieben zunächst ein bisschen besser kennenlernt, zeige ich Euch heute in den Editor’s Picks ein paar Neuheiten, die mich in den letzten Wochen begeistert haben.
Zugegebenermaßen wäre meine Wahl bei den neuen Haardüften aus dem Hause Byredo wahrscheinlich auf Blanche oder Bal d’Afrique gefallen – diese Düfte trage ich seit Jahren am liebsten – dennoch freue ich mich riesig über diese kleine Aufmerksamkeit. Mojave Ghost riecht holzig und subtil nach Moschus, Zedern- und Sandelholz und sogar etwas pudrig nach Veilchen. Ich verwende das Haarparfum ganz sparsam zum Auffrischen meiner Haare und sie duften bei jedem Windzug den ganzen Tag über. Wer kennt es nicht: Die Haare sind frisch gewaschen, man geht Essen und trägt im Anschluss den Geruch des Restaurants in den Haaren. Gerade für solche Gelegenheiten finde ich Haarparfums eine schöne Alternative zu Dry Shampoos. Diese beschweren die Haare ja oft oder hinterlassen ein klebriges Gefühl.
Oribe Gold Lust Repair & Restore Shampoo und Conditioner
Ebenfalls neu bei meiner Haarroutine sind die Pflegeprodukte von Oribe. Bisher hatte ich nur das Beach Waves und Dry Texturizing Spray ausprobiert und war begeistert. Nun habe ich in den letzten Wochen das Gold Lust Shampoo und den Conditioner verwendet und liebe das neue Gefühl von babyweichen, glänzenden Haare. Mit meiner kräftigeren, naturgewellten Haarstruktur komme ich ja sonst eher selten zu solchen Genüssen. Das Sulfat- und Parabenfreie Shampoo ist mit heilenden Zypressen-, Argan- und Maracujaextrakten angereichert, welche Kopfhaut und Haar ins Gleichgewicht bringen und widerstandsfähiger machen sollen. Der reichhaltige Conditioner mit Sheabutter, Koffein und Biotin ist die perfekte Ergänzung, beschwert die Haare nicht und lässt sie in den Spitzen gesund aussehen.
Zwar hätte ich nie gedacht, dass meine Lieblingspflege von Rahua mal ernsthafte Konkurrenz bekommt, aber Oribe hat es tatsächlich geschafft. Der Preis ist deftig, aber ich verwende für meine sehr langen Haare nur eine walnussgrosse Portion Shampoo und Conditioner und komme mit der Flasche wohl noch sehr lang aus.
Ellis Brooklyn Body Lotion Pseudonym
Zugegebenermaßen habe ich mich in meinem Leben nie so gut eingecremt und geölt, wie in meinen Schwangerschaften. Mal abgesehen von eventuellen Schwangerschaftsstreifen, die viele Frauen durch regelmäßiges Einölen versuchen zu verhindern, fühle ich mich in dieser besonderen Phase immer danach, mir etwas Gutes zu tun und mir etwas mehr Zeit für meinen Körper zu nehmen. Neben unterschiedlichen Ölen, die ich hier noch vorstellen werde, verwende ich für Arme und Beine statt Öl gerne eine Lotion, die im besten Fall auch natürlich ist und schnell einzieht. Meine Wahl fiel diesmal auf das noch recht unbekannte Label Ellis Brooklyn, das von Bee Shapiro, einer Beauty Redakteurin und New York Times-Kolumnistin gegründet wurde.
Die Geschichte hinter dem jungen Label liest sich schön und könnte nicht besser passen. Als Bee schwanger wurde, suchte sie vergeblich nach natürlichen Body Lotions, die dennoch mit einem edlen Duft versehen sind und nicht langweilig öko aussehen. So kam ihr die Idee, zusammen mit dem Parfümeur Jerome Epinette, der unter anderem auch für Chloé und Byredo Düfte kreierte, ihre eigene Linie auf den Markt zu bringen. Benannt wurde das Herzensprojekt nach ihrer Tochter: Ellis Brooklyn.
Mein Favorit Pseudonym riecht himmlisch nach Pfeffer, Bergamotte, Veilchen und Sandelholz und ist bereits ein Favorit im Journelles Office. Hat man sich einmal die Arme oder Hände eingecremt will man immer wieder zurück und an ihnen schnuppern. Die Lotion duftet aber nicht nur ziemlich lange, sondern lässt trockene Haut sofort gesünder aussehen und zieht schnell ein. Perfekt, wenn es morgens schnell gehen soll und man die Jeans nach dem Eincremen direkt anziehen möchte!
Aktuell brennt auf meinem Schreibtisch die Hakudo Kerze von Aoiro. Sie ist zu 100% organic und flackert dank des breiten Dochtes leise wie ein richtiges Kaminfeuer. Der Duft ist inspiriert von den Wäldern und Bergen und erinnert dementsprechend auch an Waldspaziergänge und Kaminabende – holzig und leicht moosig, aber dennoch nicht muffig. Das puristische Design des jungen Labels kann außerdem mit den üblichen Verdächtigen mithalten und reiht sich gut in meine Sammlung von Byredo oder Astier de Villatte ein.
Ich habe es schon auf meinem Blog geschrieben. Hätten der Living Luminizer, Buriti Bronzer und der Lidschatten “Solar” ein Baby, dann hieße es wohl Master Mixer. Ich verwende den neuen Allrounder von Make-up Artistin Rose-Marie Swift gerade für alles, um mein Gesicht an den richtigen Stellen zu betonen. Der leuchtende roségoldene Farbton passt solo aufgetragen schön auf die Augenlider, über die Wangenknochen oder in die inneren Augenwinkel. Aber richtig spannend wird er, wenn man ihn zusammen mit cremigen Texturen, wie den Lip 2 Cheek Farben layert und Wangen und Lippen auffrischt. So habe ich aus Smile und dem Master Mixer zum Beispiel meine persönliche, natürliche Alternative zum berühmten Nars Orgasm Blush gemischt. Werdet einfach kreativ und spielt ein bisschen mit unterschiedlichen Texturen und Farben herum!
Wäre das schön gepackte Travel Kit nur vor unserem Urlaub angekommen – was hätte ich mich gefreut. Aber die nächste Reise und Gelegenheit kommt bestimmt um die 12 Minis aus dem Travel Kit, das Net-a-Porter jährlich mit einer Auswahl an High End Brands schnürt, auszuprobieren. Mit dabei sind erlesene Pflegeprodukte für die Haare, das Gesicht und die Nägel. Meine absoluten Favoriten sind schon jetzt das Rosewater Balancing Mist Spray von Jurlique, das reparierende Shampoo von Leonor Greyl, die nährende Haarmaske von Christophe Robin, das Nagelhautöl von Deborah Lippmann und der flüssige Lippenstift in klassischem Rot von Hourglass.
Die März-Favoriten im Überblick:
4 Antworten auf „Editor’s Picks – Meine Beauty-Lieblinge im März“
Wie cool, dass du den Master Mixer schon ausprobiert hast. Ich bin ja großer Fan des Concealers und überlege noch, mir das neue Produkt zu kaufen.
Liebe Grüße
Elisabeth
Ja, ich habe ihn nun schon ein paar Wochen und nutze ihn wirklich fast jeden Tag. Er wirkt als Highlighter im Vergleich zum Living Luminizer nicht so kalt, sondern zeichnet ein bisschen weicher. 🙂
Herzlich wilkommen Ari!
Ich würde mich total über einen Artikel zum Thema Silikonfreie Haarprodukte freuen, falls ihr mal nach Themen sucht 😉
Hey Ari,
Vielen Dank für diese tollen Tips! Ich werde mit Sicherheit das ein oder andere davon ausprobieren.
Liebe Grüsse Julia