„Die Definition von Luxus hat sich komplett verändert“ – Interview mit Christina Roth und Stephanie Dettmann von der neuen Organic Make-up Marke Und Gretel

Wenn eine Make-up Artistin und eine Marketing-Expertin vier Jahre lang gemeinsam an einer luxuriösen Make-up Marke auf Basis von zertifizierter Naturkosmetik tüftelten, dann kann das Ergebnis eigentlich nur gelingen. Schon vor dem offiziellen Launch wurde Und Gretel auf der Pariser Kosmetikmesse „Beyond Beauty“ mit dem 1. Preis des „Beauty Challenger Awards 2014“ ausgezeichnet – und

Wenn eine Make-up Artistin und eine Marketing-Expertin vier Jahre lang gemeinsam an einer luxuriösen Make-up Marke auf Basis von zertifizierter Naturkosmetik tüftelten, dann kann das Ergebnis eigentlich nur gelingen. Schon vor dem offiziellen Launch wurde Und Gretel auf der Pariser Kosmetikmesse „Beyond Beauty“ mit dem 1. Preis des „Beauty Challenger Awards 2014“ ausgezeichnet – und zwar in der Kategorie Make-up, nicht Naturkosmetik. Dabei gab es damals nur die Prototypen.

Mitte Januar wurde die Marke endlich bei Andreas Murkudis, einem Berliner Concept Store mit internationalem Renommee (Jessie kauft hier gerne ihre neuen Céline Taschen wie die Regenbogen Clutch), präsentiert. Warum alle scharf auf die „Und Gretel“-Produkte mit ihren märchenhaften Namen wie „Sunne“, „Lieth“ oder „Tagarot“ sind, das erklären die beiden Gründerinnen im Gespräch mit Journelles. Und überhaupt: Wie gründet man eigentlich ein Kosmetiklabel?

Christina, du hast als Make-up Artistin schon Promis wie Julie Delpy, Catherine Keener und viele deutschen Stars geschminkt. Stephanie hat kommt dagegen aus dem Bereich Marketing und Werbung und hat in bekannten Agenturen wie Jung von Matt oder TBWA/MAB gearbeitet. Wie habt ihr beide beruflich zusammengefunden?

Stephanie: Christina war die Freundin meines Nachbarn und wir haben uns über den Balkon kennengelernt – als ich mal nicht gearbeitet habe.

Christina: Dabei hast du IMMER gearbeitet, sogar sonntags! Irgendwann haben wir Stephanie gefragt, ob sie nicht mal auf ein Glas Wein rüber kommen will. Und so haben wir uns kennengelernt. Das war vor sieben oder acht Jahren.

Stephanie: Und schon damals hast du mir von deiner Idee „Und Gretel“, eine hochwertige Linie für dekorative Naturkosmetik, erzählt.

Christina: Ja, der Name und das Sortiment standen damals schon fest. Wir waren sogar schon auf der Suche nach Händlern. Aber dann hat mich mein Freund verlassen und ich stand mit der Idee alleine da. Bis wir uns an einem Regentag wieder begegnet sind. Du hast mich gefragt, wie es mit „dem Gretele“ geht. Und ich hab geantwortet „Stephie, ich bin an einem Punkt, jetzt brauche ich jemanden wie Dich. Hast Du nicht Lust mit mir das zusammen zu machen?“

Stephanie: Wir haben uns angeguckt und da war klar: „Ok, dann machen wir beide das jetzt zusammen.“ Das war 2009. Wir saßen in jeder freien Minute zusammen, haben mit einem Existenzgründer-Coach ein Jahr lang einen Businessplan geschrieben, Fragebögen für eine weltweite Umfrage gemacht und parallel angefangen, Hersteller und Investoren zu suchen. Und irgendwann habe ich dann meinen Job in der Agentur gekündigt. Man kann sagen: Es war Schicksal.

Vor acht Jahren war das Thema Naturkosmetik ja noch relativ neu – Marken wie Dr. Hauschka oder Weleda, die man bis dahin nur aus dem Bioladen kannte, galten dank der Promo von Stars wie Madonna und Gwyneth Paltrow plötzlich chic – und da habt ihr schon überlegt, dekorative Kosmetik zu machen?!

Christina: Wir kommen beide aus einem Umfeld, in dem sich alle mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander setzen. Hinschlich der Pigmentierung und der Textur war dekorative Naturkosmetik immer ein Kompromiss. Besonders für mich als Profi. Aber Naturkosmetik kann man eben nicht einfach zusammen rühren, so wie früher Jean Pütz seine Cremes in der Hobbythek. Wir wollten von Anfang an dekorative Naturkosmetik im Premium-Segment machen. Also qualitativ hochwertige Produkte, die zusätzlich durch den BDIH (Bundesverband der Industrie- und Handelsunternehmen für Arzneimittel, Reformwaren, Nahrungsergänzungsmittel und kosmetische Mittel e.V. ) zertifiziert sind. Das ist uns mit „Und Gretel“ nun endlich gelungen.

Lippenstift "Tagarot" (Foto: Und Gretel)
Lippenstift „Tagarot“ (Foto: Und Gretel)

Dabei gibt es gerade auf dem Kosmetikmarkt riesige Konkurrenz. Wie wollt ihr euch mit „Und Gretel“ durchsetzen?

Stephanie: Bei unserem Research kam raus, dass Naturkosmetik, wie Christina schon gesagt hat, immer mit Kompromissen behaftet ist: Die Produkte sehen nicht gut aus, das Make-up hält nicht und das Packing ist nicht cool. Natürlich tut man sich etwas Gutes, aber es sieht nicht gut aus. Auf dem Markt gibt es viele Big Player, aber es gibt keine Marke, welche diese beiden Pole – Natur und Luxus – so konsequent miteinander verbindet, wie wir.

Wir sprechen immer von einer „Balance“: Unsere Produkte haben ein „Fashion-Kleid“, aber eine reine Seele. Auf der Verpackung stehen alle Infos und wenn man das Produkt auspackt, hält man ein weißes Fläschchen mit einem schwarzen Deckel in der Hand, das man sich stolz ins Badezimmer stellt.

In Zeiten wie diesen, in denen sich fast jeder einem nachhaltigen Lebensstil widmet und sich darüber definiert, ist es doch ein Absurdum, dass es kein tolles Make-up ohne Gift gibt. Dass sich Öko und High Fashion ausschließen ist nicht mehr zeitgemäß. Wir zeigen, dass es geht. Deshalb haben wir keine Angst vor diesem Markt.

Man könnte also sagen: Ihr macht gesundes Make-up.

Christina: Ja, und genau darauf warten die Leute! Die Definition von Luxus hat sich komplett verändert. Andreas Murkudis war einer der ersten, der unsere Marke sofort verstanden hat. Wir verkaufen nur über Luxusparfümieren, Concept Stores, Spas, Top-Friseur und Make-up Studios. Auch aus dem Ausland ist die Nachfrage groß.
Christina: In den letzten vier Jahren konnte ich die Produkte im Rahmen meiner Arbeit schon die ganze Zeit an Models testen: Ist das Make-up fein genug, ist die Textur gut? Die Entwicklung hat sehr lange gedauert.

Stephanie: Unsere Strategie lautet „Taking the best from the best“ – wir haben wirklich mit den besten Produzenten Europas unsere Produkte entwickelt. Wir haben getestet, getestet, getestet – an Models, Freunden und Familie, aber nie an Tieren! „Und Gretel“ ist als Make-up auch für Profis geeignet, also HD-tauglich ohne zu viel Glimmer und Glanz.

Christina: Abends braucht man sich nicht abschminken, sondern kann das Make-up auffrischen. „Builden“ nennt man das. Mit dem Produkt „Lieth“ haben wir ja den Preis für das beste Make-up auf der Beauty-Messe in Paris gewonnen – der Name kommt aus dem Mittelhochdeutsch und bedeutet „Licht“. Dieses Produkt pflegt die Haut auf Dauer. Aus meinem Job kenne ich viele Schauspieler, die im Rahmen einer Presse-Tour durch ganz Europa geschleift werden: Paris, London, Berlin – die habe eine Haut wie ein Reibeisen, feuerrot und empfindlich. Da ist „Lieth“ genau das Produkt, das die Haut entspannt runterfährt.

Perfekter Teint dank Make-up "Lieth" (Foto: Und Gretel)
Make- up „Lieth“ (Foto: Und Gretel)

Klingt gut, über so eine Art von Zauber-Make-up würden sich sicher viele Frauen freuen. Aber welche Inhaltsstoffe sind denn da jetzt genau drin?

Christina: Und Gretel ist zertifizierte Naturkosmetik, das heißt alle Inhaltsstoffe sind natürlich. Und zusätzlich stammen viele sogar aus kontrolliert biologischem Anbau. Muskatellersalbei und Kamille erfrischen die Haut, Hagebuttenkernöl verbessert die Feuchtigkeitsaufnahme, Vitamin E hilft, freie Radikale zu bekämpfen. Unser Make-up ist durch die Inhaltsstoffe so pflegend, wie eine Creme. Also quasi eine Pflegecreme mit Pigmenten.

Woher kommt der Name „Und Gretel“? Und können eure Kunden aus dem Ausland überhaupt etwas damit anfangen?

Christina: Die wissen sofort, dass der Name aus einer german Fairytale kommt und lieben es.

Stephanie: Wenn man einen Namen hört, der ganz gefällig ist, nimmt man ihn kurz auf, aber er bleibt nicht im Kopf. Fast jeder fragt bei „Und Gretel“ einmal nach, aber dann vergisst man den Namen nicht mehr.

Christina: Gretel weckt Assoziation kindlicher Verspieltheit, zudem ist es ein Verweis auf alte Werte. Das „und“ ohne den Hänsel symbolisiert feminine Freiheit und Selbstbestimmtheit. Außerdem bedeutet „Märchen“ bzw. „Maere“ übersetzt „Kunde tun“ oder „weitererzählen“. Und Gretel ist etwas, das man weitererzählt!

Was bietet das Sortiment von Und Gretel?

Christina: Alles, was man braucht: Make-up, Puder, Rouge, Lidschatten, Kajal- und Augenbrauenstifte, Wimperntusche sowie Bronzer-Puder. Unsere Farbpalette ist jedoch bewusst reduziert. Die Leute, mit denen ich arbeite, fragen mich immer „Christina sag’ mir: Welche Farbe steht mir am besten?“ Denn in der Drogerie oder Parfümerie werden die meisten Leute von dem Überangebot erschlagen. Dabei ist überall eigentlich das Gleiche drin.

Stephanie: Das Erste, was mich an Christina und der Idee von „Und Gretel“ so beeindruckt hat, war ihr Satz: „Du glaubst jawohl nicht, dass eine Make-up Farbe dich durch das ganze Jahr begleiten kann? Deine Haut ändern sich doch!“ Die fünf Make-up Töne sind untereinander mischbar, wobei wir Produkte sowohl für sehr helle als auch sehr dunkle Haut anbieten. Den Concealer („Tunkal“) gibt es in drei Tönen, außerdem gibt es ein transparentes Puder („Ilge“), das mattiert und auch von Männern verwendet werden kann. Unser super-innovatives Produkt ist das Lifting Modellage Powder („Sunne“), mit dem man Konturen wie ein Profi zeichnen kann.

Lifting Modellage Powder "Sunne" (Foto: Und Gretel)
Lifting Modellage Powder „Sunne“ (Foto: Und Gretel)

Die Produktnamen klingen echt schön, aber sie erinnern auch ein bisschen an einen „Herr der Ringe“-Film. Was bedeuten die Namen?

Christina: Du bist auf dem richtigen Weg! Die Namen kommen aus dem Mittelhochdeutsch und haben mit Elementen und Natur zu tun. Da sie ihre Wurzeln aus dem Angelsächsischen haben, klingen sie vertraut: „Lieth“ – das Licht, „Sunne“ – die Sonne und „Tagarot“ – das Morgenrot. Unser Lip Gloss heißt „Knutzen“ – das kommt von „aufeinanderdrücken“, knutschen. Außerdem haben wir mit „Luk“, unserem Creme Eye Stick, das Glück gepachtet. Der Klang der Produktnamen ist sowohl in Deutschland als auch den USA praktikabel – jeder kann die Namen aussprechen und hat sofort eine Assoziation damit.

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Lip Gloss Knutzen (Foto: Und Gretel)

Ich stehe oft im Laden und kapiere Beauty-Produkte ohne Erklärung einer geschulten Verkäuferin nicht. Wie wollt ihr eure Ideen, wie zum Beispiel den Modellage Powder, an den Endverbraucher vermitteln?

Stephanie: Alle Mitarbeiter unserer Händler werden geschult. Im Rahmen unserer Social Media Kommunikation werden wir aber auch Tutorials auf unserer Website zeigen, wie man zum Beispiel das Contouring macht. Dann setzen wir natürlich auf Blogger und die Sozialen Medien – sie tragen die Anwendung durch ihre Plattform automatisch weiter.

Die Marke ist gelauncht, der Onlineshop ebenso. Was sind jetzt die nächsten Schritte?

Christina: Uns mit Und Gretel auf dem dekorativen Kosmetik-Markt erfolgreich zu etablieren.

Fühlt ihr euch eigentlich als Neu-Gründer oder eher am Anfang einer zweiten Karriere?

Stephanie: Wir kommen natürlich nicht direkt von der Uni, sondern haben beide vorher viele andere Erfahrungen gemacht – was eine Existenzgründung in diesem Umfang sicher einfacher macht. Unsere gute Intuition basiert ganz klar auf Erfahrung und Wissen. Jetzt sind wir Neu-Gründer und haben unseren Traum verwirklicht. Man braucht Mut und den ganz festen Glauben daran, dass man es schaffen wird. Gleichzeitig muss man sich eine gewisse Naivität erhalten – denn wenn man weiß, was alles auf dem Weg passieren kann, verlässt einen vielleicht der Mut. Wir haben immer daran geglaubt, dass wir es schaffen.

Christina: Traum hat für mich immer etwas mit schlafen zu tun. Mich hat es richtig geärgert, dass es im Premium-Segment kein Make-up mit gesundem Inhalt gibt. Auch wenn es auf unserem Weg immer wieder Rückschläge gab, war das immer gut für uns – es hatte immer seinen Sinn. Und wenn wir nicht mehr wussten, wie es weitergeht, dann wussten wir zumindest, wen wir fragen müssen.

Vielen Dank für das Interview!

Im Headquarter von Und Gretel wurde ich von Christina Roth mit diesen Produkten einmal Probe geschminkt und war ehrlich begeistert: Das zartschmelzende Make-up „Lieth“ in „Porcelain Beige“ hat meinen Teint strahlen lassen, der Concealer „Tunkal“ passte sich gut dem Hautton an (Tipp: Nur in die inneren Augenwinkel auftragen, sonst sieht man wie eine Eule aus), mit dem Augenbrauenstift „Sprusse“ in „Warm Brown“  kann man die Augenbrauen dezent, aber effektiv betonen. Den pflegenden Lip Gloss „Knutzen“ in „Nude Shimmer“ klebt nicht und den Lippenstift „Tagarot“ in „Rosé“ kann ich ebenfalls empfehlen, wenn man sich einen frischen Look wünscht. Die Wimperntusche „Wint“ trennt die Wimpern perfekt und verläuft im Laufe des Tages nicht.

Und Gretel gibt es im Onlineshop und in den folgenden Geschäften zu kaufen: Andreas Murkudis, Wheadon, MDC Cosmetics, Peter Arnheim, Haare Make-up Kunst le petit spa, Shan Rahimkhan (alle in Berlin), Parfümerie Meister (Hamburg), Amour Fou, Die kleine Theatiner Parfümerie und Jack’s Beautydepartment (München), Parfümerie Liebe (Hannover), Les Allure Make up und Stylin (Köln), Greenglam (Augsburg) sowie in der Kurfürsten Parfümerie in Mannheim und bei Staudigl in Wien.

Die Preise liegen zwischen 18 Euro (Kajal) bis 78 Euro (Lifting Modellage Powder mit zwei Pudersteinen).

(Headerfoto: Dan Zoubek)

Von Alexa

Ich liebe schreiben, bloggen und schöne Dinge zu entwerfen, also mache ich all das.

Als Journalistin habe ich für Magazine und Zeitungen wie Business Punk, Fräulein, Gala, FTD/how to spend it, Instyle, Lufthansa Magazin, Stern, Tagesspiegel, Vanity Fair und zitty gearbeitet. Meine Online-Erfahrungen habe ich u.a. Stylebook und styleproofed gesammelt. Mein Blog heißt Alexa Peng, mein Schmuck-Label vonhey. Ich komme aus dem Rheinland und bin in einem Dorf am Waldesrand aufgewachsen, wo nur einmal in der Stunde ein Bus fuhr. Da muss man sich was einfallen lassen, um sich nicht zu langweilen. Meine Tante hatte in der Stadt eine Boutique und einen Schrank voller Kleider, Schuhe und Taschen, mit denen wir Kinder verkleiden spielen durften. Wir haben Modenschauen im Hobbykeller veranstaltet und die ganze Nachbarschaft eingeladen. Dass ich mal was mit Mode machen würde, war also klar. Nach dem Abi habe ich an der AMD in Hamburg Mode-Journalismus studiert und später an der UdK in Berlin einen Master of Arts in Kulturjournalismus gemacht. In Zukunft will ich mein Label weiteraufbauen, die Welt sehen und gute Geschichten schreiben.

(Foto: Sandra Semburg)

Kommentare (12) anzeigen

12 Antworten auf „„Die Definition von Luxus hat sich komplett verändert“ – Interview mit Christina Roth und Stephanie Dettmann von der neuen Organic Make-up Marke Und Gretel“

klingt echt richtig toll, würde am liebsten etwas davon tragen 🙂
schade, dass es kein trage-bild von alexa gibt.
ist auch lippenstift in planung? da hätte ich gern etwas qualitativ hochwertiges aus dem naturkosmetikbereich…

Liebe Lea, das Tragebild von mir ist in der Mache und der Lippenstift von Und Gretel heißt „Tagarot“. Liebe Grüße!

Schönes Interview und eine sehr vielversprechende Marke! Sehr spannend und ich würde gerne bald die Produkte mal ausprobieren 🙂

Am Wochenende war ich Münster in dem wirklich sehr gut sortiertem Naturkosmetik-Laden „Curantus“ (man findet dort eigentlich alles, was uns Hanna die letzte Zeit ans Herz legte!), die mir auch berichteten, dass sie „Und Gretel“ bekämen und empfahl es mir schon im voraus, da sie nur Gutes gehört hätten. Vor allem das breite Produktangebot sowie Pigmentierung und Textur sollten die bisherigen Naturkosmetika übertreffen … ich musste schmunzeln, weil ich den Namen ja bereits von euch, bzw. dir, liebe Alexa, schon gehört hatte.

They had me at „Jean Pütz in der Hobbythek“! 😀 Und die Verpackung ist herzallerliebst.
Das leidige Thema mit den Pigmenten bei Naturkosmetik. Tatsächlich benutze ich schon seit Ewigkeiten den Puder von Alverde und der sitzt auch den ganzen Tag. Aber deren Concealer hat den Namen nicht verdient. Er lasiert eher und der ganze Schlamottek (Pickel, Rötungen), den man auf der Haut hat, winkt unter der Schicht Farbe durch und grüßt die Leute auf der anderen Straßenseite.

Tolle Frauen, und der Hinweis, dass der Puder auch von Herren getragen wird, gefällt. Ich creme seit Jahren nur mit Weleda oder Kokosöl, mal schauen, ob ich nun natürlich pudere…

Ich warte seit 4 Wochen auf eine Bestellung von „Und Gretel Knutzen“ und sie können nicht liefern…
…schlecht vorbereitet sind sie…

Ich denke eher, dank der großen Nachfrage restlos ausverkauft. Da stehe ich doch gerne an, wenn ich hochwertige Produkte bekomme. Aktuell bestelle ich Lieth Foundation in Porzellan Rose und vermutlich den hellen Sunne. Lidschatten besitze ich bereits und liebe ihn <3

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.