Der perfekte schwarze Ledershopper von Mansur Gavriel

Seit zwei Jahren gehe ich nicht mehr ohne meinen schwarzen Céline-Shopper vor die Haustür; es ist die zeitloseste und eleganteste everyday bag, die ich kenne. Eine Freundin fragte mich kürzlich, wo man genau so ein Modell in preiswerter bekäme – natürlich auch aus echtem Leder, robust aber schlicht. Ich dachte zunächst an die Saint Laurent

Seit zwei Jahren gehe ich nicht mehr ohne meinen schwarzen Céline-Shopper vor die Haustür; es ist die zeitloseste und eleganteste everyday bag, die ich kenne. Eine Freundin fragte mich kürzlich, wo man genau so ein Modell in preiswerter bekäme – natürlich auch aus echtem Leder, robust aber schlicht. Ich dachte zunächst an die Saint Laurent Shopper, die leider keineswegs günstiger sind, sondern gefühlt jede Woche teurer werden. Aber sonst? Fehlanzeige.

Bei den Neuankünften von net-a-porter sah ich dann die Marke Mansur Gavriel und dachte: DAS ist eine Alternative!

Die kleine Tote mit kürzeren Henkeln kostet 395 Euro, die grössere 445 Euro.  Direkt in den Shop geht’s über der Galerie:

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Von Jessie

Ich bin Jessie Weiß, 32 Jahre jung, lebe verheiratet in Berlin, bin Mama von Levi (1), schwanger mit dem zweiten Kind sowie Gründerin von Journelles. Ich liebe Phoebe Philo, Stella McCartney und Isabel Marant, kann aus anatomischen Gründen nicht auf hohen Schuhen laufen, habe einen Céline-Taschentick, tanze und höre leidenschaftlich gern Hip Hop, kann mir selten Ironie verkneifen, leider immer noch kein Französisch sprechen, obwohl ich Paris für die schönste Modestadt der Welt halte, gucke am liebsten Jimmy Fallon, Jan Böhmermann, Game of Thrones oder entspanne beim Serienmarathon auf Netflix, bin ein kleiner Workaholic mit Multitaskingtalent, professionelle Instagram-Durchscrollerin, in jeder Lebenslage tollpatschig, habe ein Faible für skandinavisches Interior und einen Kissen-Tick, bin groß im Wellness machen und wäre daher noch lieber professionelle Hoteltesterin. Mode ist meine grosse Liebe, aber meine Kohle investiere ich eher in Reisen und Essen – und neuerdings fast ausschliesslich in mein Kind.

Als alter Bloghase – 2007 habe ich LesMads mitbegründet – ging im Oktober 2012 mein persönlicher Traum in Erfüllung: Ich habe mich mit "Journelles" selbstständig gemacht. Das Blogazine ist mein digitales Zuhause, News-Plattform, Modetagebuch und tägliche Anlaufstelle für spannenden Content rund um die Themengebiete Interior, Reisen, Beauty und sowohl High Fashion als auch Contemporary Labels und Highstreetmode.

Nebenbei habe ich die Modesendung It's Fashion auf EinsPlus von der ARD moderiert, berate Firmen im Social-Media-Bereich, halte Vorträge und reise um die Welt, um euch täglich den schönsten Content zu präsentieren. Im Juni 2015 habe ich mein eigenes Modelabel JOUUR. gegründet.

2016 ist mein Sohn Levi auf die Welt gekommen. Baby-Themen werden seither auf Mini Journelles behandelt und das nun auch wieder intensiver, da unser zweites Kind unterwegs ist.

Journelles ist inzwischen gewachsen: Wir sind ein sechsköpfiges Redaktionsteam im Berliner Prenzlauer Berg und haben im Sommer 2018 unseren ersten temporären Concept-Store, den Journelles Marché, eröffnet.

Mein Credo: Mode muss Spaß machen, auf Augenhöhe funktionieren und sollte sich nicht so ernst nehmen.

Mehr über mich findet ihr im Presse-Bereich, auf Instagram und ab und an auf YouTube. Subscribe!

Aktuelles Presse-Feature:

VOGUE.DE: "Influencer im Portrait: Jessica Weiß - Alles, nur kein Stillstand"

Kommentare (27) anzeigen

27 Antworten auf „Der perfekte schwarze Ledershopper von Mansur Gavriel“

Sorry, mag Deinen Blog ganz gerne und finde beachtlich was Du leistest, aber dieser Dialog hier war jetzt von Deiner Seit ….puh, ein bisschen schnippisch und von oben herab. Hab den Text auch aufmerksam gelesen und verstehe den Unterschied zwischen preiswert und preiswerter durchaus. Allerdings erwarten wir Normalsterbliche bei einer preiswerteren Variante tatsächlich eine, die ohne große Finanzaktion leistbar ist. also sowas zwischen 80 und max. 200. Da Du ja auch noch bei & other stories/Zara & Co. shoppst, weißt Du doch, dass es da zum Beispiel tatsächlich preiswertER zugeht in dem Wortsinne, an den wir Nichtgroßverdiener dabei denken.

Katharina, danke für die ruhige und sachliche Antwort, die den Nagel jedoch geradezu auf den Kopf trifft!
Die Rückmeldung von Jessie ist herablassend und somit unter aller Kanone. Langsam gehen hier auf Journelles die Relationen ein wenig verloren und davon abgesehen, dass es wie eine bebilderte Live-Reportage von Marant/Céline/Kenzo wirkt, wird es auch einfach ziemlich öde. Solche Goldstücke wie von sassi ahoi aufgezeigt will ich sehen – keine auf NAP und mytheresa jede Saison aufs Neue angepriesene Massenware für die man nur das nötige Kleingeld braucht. Wie H&M, nur für gut Betuchte! Dagegen hab ich nichts, wer’s kann und mag nur zu, aber es wird eintönig und ist wenig inspirierend, gepaart mit Arroganz aber der Overkill.

Hm…also ich bin auch echt von der „günstigeren“ Alternantive begeistert, aber trotzdem immer noch arg viel Geld. Ich würds mal ganz interessant finden,wenn ihr auch mal wieder wirklich „kleinere“ Labels vorstellt. Ich bin zum Bsp. ganz begeistert von „KVINNA“ Bags (das Label habe ich auf dem Dockville entdeckt). Die Ledertaschen werden von Hand gefertigt und ein wenig vermisse ich solche Marken so langsam hier, obwohl es der/das einzige Modeblog ist, den ich mir regelmäßig anschaue. Schaut hier mal rein! Da gibt man dann auch gerne mal 150 Euro für einen Lederbeutel oder einen Shopper aus. Auch wenn die Modelle nun anders aussehen. http://www.kvinna-bags.com/ Ich mein es nur vom Prinzip her.

Ja,oder? Freut mich,dass mein Tipp gefällt 🙂 Hab eine Clutch bestellt, bzw. einen Kosmetikbeutel und der war rasant schnell bei mir im Briefkasten und ist wirklich hübsch! Außerdem war ich soeben bei COS und hab dort für 99 € einen Shoper entdeckt, der Jessies Empfehlung äußerst ähnelt. Im Online Shop allerdings hab ich den noch nicht entdeckt. Von außen ist er schwarz und von innen orange. Abgesehen davon, ob man nun Studentin ist oder nicht, Vielleicht will man auch einfach keine 300-800 € für eine Tasche ausgeben.

Danke für den tollen Tipp – die Nora in grey ist schon geordert…die finde ich auch viel praktischer und tragbarer als das sperrige Stück, was oben abgebildet ist. Eine Tasche muss sowohl optisch als auch haptisch schmeicheln!

Ui, ja und mit 125-150 Euro auch ein guter Preis. Die sperrige Variante mag ich auch. Und wie gesagt, hab ich gestern bei COS entdeckt. Die Tasche ist dort allerdings nicht ganz so groß und eher höher, als breiter. Aber dafür dann eben auch handlicher und es passt immer noch genug hinein. Zara hatte letztes und vorletztes Jahr auch eine für ca 100 (?) Euro.Bei letzterem tu ich mich allerdings auch schwer, da es halt immer schöner ist, keine totale Massenware zu tragen.

Journelles ist das Modeblog, den ich am häufigsten ansteuere, um mir Inspirationen zu holen. Ihr macht gute Arbeit und ich bewundere bei dir, Jessie, was du dir in den letzten Jahren aufgebaut hast.
Ich finde nur wichtig, dass man – bei allem Erfolg, Ansehen, aller Aufmerksamkeit und allem Geld der Welt – niemals seine Leser aus den Augen verlieren darf. Das gilt für Magazine und Zeitungen genauso wie für Blogs. Und ich muss zugeben, dass ich mich hier zu Beginn deutlich besser angesprochen gefühlt habe, als in letzter Zeit. Und nein, ich bin keine Studentin, verdiene genug, um mir eigentlich alles zu kaufen, was ich brauche. Trotzdem möchte ich dieses Geld nicht in überteuerte Luxuskleidung stecken. Gut, da ist jeder anders und es gibt sicher genug Frauen, die das tun. Aber ist das wirklich eure primäre Zielgruppe?
Mich interessiert ein Blog immer besonders dann, wenn er nah an meinem Leben dran ist. Magazine sind das meistens nicht. Und dieses Blog entfernt sich leider auch immer weiter davon.
Ich fände gut, wenn ihr bei vorgestellten Luxusteilen eine erschwingliche Alternative vorstellen würdet. Bei It’s Fashion macht ihr das ja auch. Und so kann jede selbst entscheiden, ob es wirklich immer Isabel Marant oder doch Zara sein soll.

Da geb ich dir Recht. Ich habe gerade ein wenig die „Befürchtung“, dass dieser Blog zu einem „Schicki“ Abklatsch, wird. Das man als Blogger viele Dinge geliehen oder geschenkt bekommt, ist ja kein Geheimnis und alles auch ganz legitim und meist auch verdient. Denn schließlich bringt ihr Leute dazu, die Sachen nachzukaufen. Aber ein Blog war für mich eben immer noch nicht ganz so oberflächlich und klischeehaft, wie all die Luxusonlineshops, etc. Ich mag sehr gern teure Marken/Designer, wie Isabel Marant, Sandro, etc. Und ich find es äußerst wichtig, dass mein Kleiderschrank nicht aus lauter billiger Massenware besteht. Allerdings kann und will ich auch nicht ein halbes Monatsgehalt für eine Tasche ausgeben. Die Mischung machts also. Ich finde, bei den Beautytipps habt ihr da den perfekten Mix gefunden. Hin und wieder mal wieder mehr Zeit in kleinere Designer/ Labels zu investieren, die von eurem Blog profitieren, würde ich aber wieder ganz charmant und ansprechend finden, anstatt in fast jedem Post Marant und Co zu lesen. Selbst wenn es deine Lieblingsmarken sind, Jessie 🙂 Was ich auch verstehen kann. Aber du willst eine Leserschaft,liebe Jessie und wenn die nicht nur aus einer gut betuchten Gruppe von Mädels/Frauen bestehen sollen, die gerne viel Geld für ihre Klamotten hinblättern, dann ruder ein wenig zurück. Bzw. wie hier auch schon erwähnt wurde, zeigst du ja durch deine Outfit Tipps bei It’s Fashion auch, dass teuer nicht gleich immer schicker und besser ist. Und gaaaanz abgesehen von der Kritik, ziehe ich den Hut vor dir, wie viele andere auch und mag dich unheimlich gern. Ich freu mich auf neue It’s Fashion Folgen und über jeden (noch) geheimen Tipp in Punkto kleine Labels/Designer, Secondhandspots und eure Living Posts 🙂

Zitat aus dem Tibi Interview und so auf der Journelles-Facebook-Seite gepostet:

„Viele Blogger haben riesige und treue Leserschaften, die sie
beeinflussen und zu Kunden machen können. Diese Kanäle geben uns
direktes Feedback, inwiefern ein Teil dem Konsumenten gefällt und wie
der Markt auf Kollektionen reagiert. Der Dialog ist intim, ungezwungen
und freundschaftlich – und nicht zuletzt unbezahlbar für uns.“

Darum geht es hier. Und da die Sponsoren hochwertiger geworden sind, haben die vorgestellten Produkte inzwischen auch einen etwas höheren Preis. Und vermutlich läuft im Abspann der Fashion-Sendung der Hinweis auf die austattenden Firmen/Geschäfte. Wie bei Frau Keludowig;-). Die Moderationsoutfits kann man daher eh nicht „ernst“ nehmen.

Ich finde es nicht schlimm, die Bilder sind hübsch, manches ist gelungen, manches nicht.

Ein professioneller Blog ist nix anderes als ein Magazin mit entsprechendem Anzeigenaufkommen.
Für echte „Insider“-Tipps gibts andere Quellen. Dafür haben Les Mads etc noch nie getaugt.

Das macht aber auch nix. Die Seite ist schön und liebevoll gemacht und ich klicke sie gerne an.

Richtig schöne Shopper gibt’s derzeit auch von selected femme via Zalando – in schwarz oder in cognac – für 140 Euro. Das ist doch ein machbarer Preis.

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.