Body Challenge: Unser wöchentliches Fitness Diary

…Ehhm, ja, ihr seid hier noch bei Journelles! Das Thema Sport ist hier nicht wirklich präsent, aber wenn man wenig davon macht, kann man auch nicht viel dazu beitragen. Das soll sich nun ändern: Alexa und ich berichten ab sofort wöchentlich von unserem Sportprogramm. 2015 wollen wir nämlich endlich selbst fit werden und nicht nur das instagram-Headerfoto von Supermodel Karlie Kloss

…Ehhm, ja, ihr seid hier noch bei Journelles! Das Thema Sport ist hier nicht wirklich präsent, aber wenn man wenig davon macht, kann man auch nicht viel dazu beitragen. Das soll sich nun ändern: Alexa und ich berichten ab sofort wöchentlich von unserem Sportprogramm. 2015 wollen wir nämlich endlich selbst fit werden und nicht nur das instagram-Headerfoto von Supermodel Karlie Kloss anstarren.

Und damit das nicht nur leere Worte sind (Vorsätze vergisst man ja ganz gern nach einer Woche), machen wir es hier offiziell und nehmen euch mit auf unsere Reise.
Welchen Sport wir machen, wie wir uns motivieren, ob es Fortschritte gibt und wie unser Alltag damit aussieht, lest ihr ab sofort jeden Freitag an dieser Stelle!

Fitness Diary Jessie

It’s on! Eine Woche lang habe ich schon zuhause Sport gemacht, um Montag dann mit der neuen Body Challenge der australischen Sportskanone Kayla Itsines loszulegen. Überzeugt hat sie mich bereits im letzten Jahr, als ich mampfend mein instagram-Feed durchscrollte und an den Bildern ihrer hoch motivierten und erfolgreichen Nutzerinnen hängen blieb. Von Schwabbel zu Fit: das klingt vielversprechend. Blöd nur, dass ich lediglich drei Wochen durch hielt und mich ausgerechnet die Fashion Week Reisen aus meinem Element brachten.

Meine guten sportlichen Vorsätze tauchen mehrmals im Jahr auf, aber ich scheitere stets am Durchhaltevermögen. Dabei kenne ich meinen Körper inzwischen zu gut: Wenn ich meinen Lifestyle, zu dem gutes Essen und Genuss gehören, beibehalten möchte, ohne auseinander zu gehen, muss ich Sport machen. Egal welchen, hauptsache regelmäßig.

Wie soll man also einen verrosteten Sportmuffel (= moi) motivieren?! Mein aktuelles Ziel: Die Angst vor ärmellosen Tops überwinden. Ich mag meine Oberarme nicht, würde diesen Sommer aber einfach mal gern Spaghettiträgertops tragen, ohne mich bei jedem Schaufensterseitenblick zu schämen. Na gut, und die angefutterten Kilos meines USA-Trips müssen auch endlich wieder weg. Es geht hier aber nicht um runter hungern oder den Size Zero Wunsch, sondern einen gesunden und fitten Körper. Es kann nicht sein, dass ich unser Büro im vierten Stock nur mit mittelschweren Herzattacken erreiche.

Das Kayla-Programm sieht drei Mal in der Woche jeweils 28 Minuten Training vor, das unterteilt in Arme und Bauch sowie Beine und Po kombiniert mit Ausdauer den ganzen Körper auf Vordermann bringt. In einem Zeitraum von drei Monaten werden die Workouts schwieriger und intensiver, dafür sieht man aber recht schnell Erfolge. Mit meinem Lieblingsfoto im Hinterkopf starte ich Montag hoch motiviert nach einem ewig langen Arbeitstag vor dem Rechner. Das Ergebnis: die Nackenschmerzen sind im Anschluss weg. Dienstag dieselbe Leier, dafür muss ich mich nie motivieren, zum Hip Hop Dance zu gehen. Vergangenen Sommer habe ich den Tanzkurs bei den Flying Steps entdeckt, seither gehe ich mit Freundinnen stets mit grösster Freude hin. Anderthalb Stunden wird die anstrengende Choreo getanzt, die perfekt für meine Ausdauer ist.

Mittwochmorgen will ich direkt mit Kayla weiter machen, aber direkt nach dem Aufstehen ist das Programm eine Qual: Burpees, Liegestütze, Bauchmuskelhölle – ich habe im Anschluss den ganzen Tag Herzklopfen und schwöre mir, das Programm nur noch abends zu machen. Gestern habe ich nichts gemacht, gaaar nix. Heute freue ich mich wieder auf das Programm, will am Abend aber auch zum Hip Hop Workout. Ergebnisse sehe ich, bis auf konstanten Muskelkater, auch nach zwei Wochen nicht. Es ist ein langsamer Prozess – euch kommende Woche aber wieder von meinen Erlebnissen zu berichten, dürfte eine super Motivation sein! Ich gebe ab an Lexi, die schon eher weiss, wie der Hase läuft:

Fitness Diary Lexi

Wenn man so alt wie ich ist, stellt man irgendwann fest, dass man sich schon 15 Mal vorgenommen hat, im neuen Jahr sportlicher zu werden – und dass es 15 Mal nicht gelungen ist. Mir reicht es jetzt. Im letzten Jahr habe ich mir wegen zwei Buch-Projekten länger als je zuvor den Hintern plattgesessen und mir wegen einer Menge Stress nebenbei schön eine Rolle Kummerspeck angefuttert. Als am Silvesterabend dann der Rücken von meinem Kleid platze, flog bei mir die Sicherung raus. Ich wollte die ganze Party absagen und stattdessen im Hof meine Klamotten verbrennen. Das ist gar nicht so schlimm, wie es sich anhört: Ich bin Stier und neige zu kurzen, aber heftigen Wutausbrüchen und unlogischen Konsequenzen. Was mich im Nachhinein wirklich entsetzt hat, war, dass ich diese Situation schon so oft erlebt hatte. Mit 19, mit 25, mit 28, mit 30 und jetzt wieder mit 36 Jahren.

Dabei ist es ganz einfach: Je mehr ich mich bewege, je mehr Dampf ich vor und nach der Arbeit ablassen kann, desto wohler fühle mich in meiner Haut. All das weiß ich … Mann ey! Mein guter Vorsatz für das neue Jahr ist es also nicht, ein Poster von Gisele Bündchen beim Yoga im Bikini an die Wand zu tackern und fünfzehn Kilo abzunehmen. Mein Ziel ist es, wieder mehr Zeit für mich in meinen Alltag einzubauen. Scheiß auf die Deadline, ich mache Yoga, turne zu meinen Fitness-Videos, gehe schwimmen oder joggen. Eventuell traue ich mich sogar, mit Jessie und ihren Freundinnen zu diesem Tanz-Kurs in der Flying Steps Academy zu gehen – auch wenn ich mich ganz sicher blamiere.

Was ich mir vorgenommen habe: Drei Mal die Woche Sport treiben, egal was. In Sachen Ernährung bin ich eigentlich ganz gut. Ich esse viel Gemüse, immer Vollkorn oder Dinkel statt Weißmehl und wenig Fleisch. Was ich mir klemmen muss, sind die vielen Snacks zwischendurch. Hier ein Avocado-Schnittchen, da eine Tüte (!) Mandeln, zwei Weißweinschorlen für den Feierabend und vor dem Schlafengehen ein Stück dunkle Schokolade… Wenn man in einer Beziehung mit einem Genussmenschen lebt, sind Diätratschläge wie Dinner Cancelling oder keine Kohlenhydrate zu essen nicht praktikabel. Gut, dass mein Freund unter der Woche jetzt wo anders arbeitet. Ich versuche es einfach mal, keinen Wein zu trinken und kein Brot oder Reis zu essen, aber der Schlüssel zu meinem Glück ist die regelmäßige Bewegung. Ziemlich beeindruckt bin ich übrigens von Charlotte Crosby – die Britin hat sich innerhalb von sechs Monaten in eine Fitnessqueen verwandelt. (Entschuldigt die vorige Wortwahl, die nicht korrekt war.)

Yoga mache ich zuhause im Wohnzimmer mit yogaeasy.de. Das ist für mich einfacher, als mit dem Rad zu einem Studio zu hetzen. Was mir allerdings noch fehlt sind ein Gurt und ein Block zum Abstützen, weil ich noch lange nicht so beweglich wie meine Yoga-Lehrerin bin. Am liebsten mache ich Jivamukti-Yoga Level 2.

Wenn ich laufen gehe, lege ich im Schnitt fünf Kilometer zurück. Außerdem renne ich eine 80 Meter hohe Treppe rauf, um den Puls einmal richtig hoch zu treiben. Zwischendurch mache ich 60x Hampelmann, 15x Burpees, 10x Liegestütz und 20x Squads für den Popo sowie ein paar Yoga-Übungen zum Stretching, wie Das Dreieck. Auf dem Nachhauseweg mache ich noch ein paar Arm-Übungen, die ich aus ein paar Fitness-Videos kenne.

Für gezieltes Training an den Armen, Po und Beinen schwöre auf die Videos „Die Tracy Anderson Methode – Complete Body Workout“ und „Mary Helen Bowers – Die Ballett Methode“. Danach humpele ich zwei Tage, weil der Muskelkater so doll ist, aber man sieht sofort einen Effekt. Noch ein Tipp: Bei Youtube unter dem Suchbegriff „Fit like an angel“ nach Videos suchen und gucken, welche Übungen Victoria’s Secret Models wie Candice Swanepoel, Lily Aldridge oder Doutzen Kroes für Po, Bauch und Arme machen. Meine Erkenntnis: Supermodels sind so rank und schlank, weil sie wie Profi-Sportler trainieren.

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Coole und funktionale Klamotten sind für meine Motivation super wichtig. Die Nike + Pedro Lourenço Kollektion finde ich ziemlich gelungen, überhaupt habe ich mit der Dri-FIT Technologie von Nike gute Erfahrung gemacht. Was ist mir noch wichtig? Die Jogging-Schuhe müssen die Knie entlasten, der Sport-BH soll die Brust festigen, aber nicht plattdrücken und die Yoga-Hose darf weder rutschen, noch schlabbern. Meine Yoga-Hose ist eine No Name Brand aus dem Outlet, hoch geschnitten und ganz eng an den Beinen. Bei den Joggingklamotten bräuchte ich gerade jetzt eine warme Hose und Jacke, das ist gar nicht so einfach. Und es fehlt irgendwie immer eine Innen-Tasche für den Schlüssel und Geld. Für meine Haare benutze ich die Haargummis von Blax – da hält der Pferdeschwanz bombenfest.

Headerbild: instagram / @karliekloss

Von Jessie

Ich bin Jessie Weiß, 32 Jahre jung, lebe verheiratet in Berlin, bin Mama von Levi (1), schwanger mit dem zweiten Kind sowie Gründerin von Journelles. Ich liebe Phoebe Philo, Stella McCartney und Isabel Marant, kann aus anatomischen Gründen nicht auf hohen Schuhen laufen, habe einen Céline-Taschentick, tanze und höre leidenschaftlich gern Hip Hop, kann mir selten Ironie verkneifen, leider immer noch kein Französisch sprechen, obwohl ich Paris für die schönste Modestadt der Welt halte, gucke am liebsten Jimmy Fallon, Jan Böhmermann, Game of Thrones oder entspanne beim Serienmarathon auf Netflix, bin ein kleiner Workaholic mit Multitaskingtalent, professionelle Instagram-Durchscrollerin, in jeder Lebenslage tollpatschig, habe ein Faible für skandinavisches Interior und einen Kissen-Tick, bin groß im Wellness machen und wäre daher noch lieber professionelle Hoteltesterin. Mode ist meine grosse Liebe, aber meine Kohle investiere ich eher in Reisen und Essen – und neuerdings fast ausschliesslich in mein Kind.

Als alter Bloghase – 2007 habe ich LesMads mitbegründet – ging im Oktober 2012 mein persönlicher Traum in Erfüllung: Ich habe mich mit "Journelles" selbstständig gemacht. Das Blogazine ist mein digitales Zuhause, News-Plattform, Modetagebuch und tägliche Anlaufstelle für spannenden Content rund um die Themengebiete Interior, Reisen, Beauty und sowohl High Fashion als auch Contemporary Labels und Highstreetmode.

Nebenbei habe ich die Modesendung It's Fashion auf EinsPlus von der ARD moderiert, berate Firmen im Social-Media-Bereich, halte Vorträge und reise um die Welt, um euch täglich den schönsten Content zu präsentieren. Im Juni 2015 habe ich mein eigenes Modelabel JOUUR. gegründet.

2016 ist mein Sohn Levi auf die Welt gekommen. Baby-Themen werden seither auf Mini Journelles behandelt und das nun auch wieder intensiver, da unser zweites Kind unterwegs ist.

Journelles ist inzwischen gewachsen: Wir sind ein sechsköpfiges Redaktionsteam im Berliner Prenzlauer Berg und haben im Sommer 2018 unseren ersten temporären Concept-Store, den Journelles Marché, eröffnet.

Mein Credo: Mode muss Spaß machen, auf Augenhöhe funktionieren und sollte sich nicht so ernst nehmen.

Mehr über mich findet ihr im Presse-Bereich, auf Instagram und ab und an auf YouTube. Subscribe!

Aktuelles Presse-Feature:

VOGUE.DE: "Influencer im Portrait: Jessica Weiß - Alles, nur kein Stillstand"

Kommentare (43) anzeigen

43 Antworten auf „Body Challenge: Unser wöchentliches Fitness Diary“

Wenn es um Sportklamotten geht, kann ich euch eine Website ans Herzen legen und zwar:
http://www.beeathletica.com/
Ich kaufe fast nur dort meine Kleidung, weil die Frau, die hinter der Website steht, jede Marke vorher selbst testet und sie außerdem ein großes Herz hat. Sie ist eine echte Powerfrau! Ich sag nur Ironman und Triathlon 😉

Danke für den Bericht, ich erkenne mich wieder…wie Jessie wollte auch ich Kayla ausprobrieren, habe den Guide auch schon ein paar Wochen und wollte jetzt am 5.1. mit #thekaylamovement beginnen, aber Chiropraktikerbesuch, Fulltimejob und Uni kamen dazwischen. Ok, wieder nur Ausreden. Heute fang ich aber an. Ach ja Jessie, nicht das Progress-Foto vergessen;-)

Hallo Sabrina, hast Du Dir das Programm gekauft oder findet man auch was kostenfreies im Netz? Liebe Grüße, Sabrina 😉

Ohja, ich freue mich über eure Sportberichte!! Vor allem weil ihr „normale“ Frauen und keine Fitness-Über-Menschen seid! Ich betreibe auch Sport und ernähre mich clean, trotzdem bin ich nicht perfekt, habe das ein oder andere Kilo zu viel und hab immer Stellen an denen ich arbeiten möchte!
Aber das hält mich nicht auf alles möglichst konsequent durchzuziehen und auch auf meinem Blog darüber zu berichten und Rezepte zu teilen!
Ihr schafft das locker!
Liebe Grüße
Jenny

Genau das habe ich mir beim Lesen auch gedacht. Ich hoffe ja insgeheim, dass es ein Zitat der Frau ist, befürchte aber, dass es nicht so ist. Eine etwas sorgfältigere Wortwahl wäre hier sicherlich angebracht, denn bei der Bezeichnung „fette Qualle“ ist mir persönlich die Kinnlade runtergeklappt.

Ja hab ich mir auch gedacht.. soviel Übergewicht hatte die Dame ja nicht. Versteh die Wortwahl von Alexa da auch nicht. Wie traurig zu sehen dass sich nie etwas ändert und doch insgeheim bei aller „correctness“ die Verachtung für Übergewichtige offensichtlich ist.

DANKE! Genau das hab ich auch gedacht. Dass es beim Thema Sport – oder auch in der Mode allgemein – immer gleich um abnehmen und body-shaming gegen sich oder andere gehen muss, ist mir ein Rätsel. All Girls are Beautiful! Zeigt übrigens auch diese Designerin: http://www.dailymail.co.uk/femail/article-2893588/No-skinny-models-allowed-Meet-fashion-designer-sells-clothes-size-uses-larger-women-color-campaigns.html Ein bisschen mehr feministische Solidarität à la „riot don’t diet“ und Respekt für alle Körperformen würde mich freuen – ist aber zumindest in meiner Welt eigentlich selbstverständlich.

Das war wirklich keine gute Wortwahl und diskriminieren wollte ich damit auch niemanden. Im Gegenteil. Ich sehe die Trainingserfolge von Charlotte Crosby voller Anerkennung. Denn sie hat nicht nur ihre Ernährung umgestellt, sondern treibt Sport und isst bewusst, anstatt zu hungern. Genau darum geht es hier in dem Fitness Diary ja auch – keine Diät machen, sondern besser essen und aktiver leben. Wenn man sich Fotos von Charlotte Crosby von früher anschaut und mit heute vergleicht – da ist einiges passiert und diesen Gegensatz wollte ich beschreiben, aber die Wortwahl war zu umgangssprachlich und nicht korrekt. Tut mir leid!

So habe ich auch angefangen, von Couch-Potato mit gelegentlichen Fitnessambitionen zu neuer Instagram-Motivierter Sportlichkeit und Essens-Umstellung. Das habe ich dann auch ein Jahr strikt durchgezogen. Und dann habe ich CrossFit für mich entdeckt. Jetzt, 2 Jahre später mache ich (für mich damals unvorstellbar) 5 x die Woche Sport und habe dabei so viel Spaß wie noch nie in meinem Leben. Also, auch wenn man 10 bis 68 Anläufe braucht, manchmal kommt die Super-Sportlichkeit doch noch 😉

Liebe Lea, du bist ab sofort mein Vorbild, aber macht Crossfit nicht die Knie kaputt? Mein Cousin ist auch Fan, aber ich schaffe nicht mal 1x Klimmzug…

Fette Qualle? Ganz schön diskriminierend!!!! Wenn Du einen bestimmen Körper hast oder bestimmte Körpermaße bevorzugst, dann ist es schön und gut – FÜR DICH! Das heißt aber nicht, dass Deine Perspektive die „NORM“ sein muss und Du das Recht hast, andere Menschen zu diskriminieren!

„…von einer fetten Qualle in eine Fitnessqueen verwandelt.“

Was ist das denn für eine Wortwahl? Wow.

Bitte seid vorsichtig mit der Wortwahl. Sowas hätte ich in der bescheuerten Grazia oder Intouch vermutet, die auch ganz gern unmögliche „Promi-Tipps“ weitergeben, wie man noch dünner werden könnte. Ich habe eine Freundin, die seit ihrer Jugend mit Magersucht kämpft und finde so eine Beschreibung absolut gefährlich!!!! Also echt, das ist doch einfach nur scheisse!

Liebe Esa, du hast Recht, das war nicht korrekt und ist mir leider durch die Lappen gegangen.

Grundsätzlich geht es aber genau nicht um Magersucht oder hungern und ich denke, das repräsentiere ich hier nicht nur optisch, sondern auch inhaltlich in meinem Teil des Fitness-Diaries. LG Jessie

Danke dir Jessie! Ich wollte dich hier nicht als Magersucht-Expertin hinstellen, sondern nur darauf hinweisen, dass es da draußen Frauen gibt, die sich auch so schon permanent mit ihrem Körper auseinander setzen und sowas für bare Münze nehmen. Danke, dass du das geändert hast. Da Abnehmen bei uns seit Jahren ein Dauerthema ist, geht da schnell mit mir die Wut durch.

Und vielleicht neben der „fetten Qualle“ mal noch ein Wort zu den Fotos, die ihr hier postet und auch der Entwicklung von Charlotte Crosby und allen Engeln von Victoria’s Secret….

Ich habe 15 Jahre lang Leistungssport gemacht und kann euch nur eins sagen: Solche Körper, die ihr hier als Vorbilder präsentiert, kriegt man nicht durch Sport, sondern in dem man sich monate- und jahrelang durchs Leben hungert. Und zwar wirklich HUNGERT. Ein gesunder, sportlicher Körper sieht anderes aus. Der ist viel kräftiger und hat nicht solche Wespentaillen.

Ich will niemandem vorschreiben wie er auszusehen hat, dann würde ich all diese Frauen genauso diskriminieren wie ihr Charlotte Crosby mit eurem „fette Qualle“-Kommentar. Die Realität sieht nur einfach anders aus. Und solche Bilder sorgen regelmäßig dafür, dass viele Frauen (die auch 3x die Woche Sport treiben) an ihrem Körper zweifeln. Und das kann es ja irgendwie nicht sein, oder?

Ja.
Ich bin Leisrtungssportlerin (in einer Teamsportart) und laufe monatlich über 200km. Um so wie die Damen der Instagramaccounts auszusehen müsste ich massiv hungern. Die Körper von den meisten Frauen, die gezielt auf Leistung und nicht auf Optik trainieren und dementsprechend essen, sehen in der Regel anders aus (wenn man mal von Tänzerinnen u.ä. absieht).

Schön, wenn die Garderobe wichtig und motivierend ist. Ich empfehle Euch, investiert statt in Klamottem in ein paar Trainingseinheiten mit Personal Trainer, der euch Sport Legasthenikern zeigt, wie man die Programme körperschonend, sprich physiologisch korrekt durchführt. Yoga ohne Core-Spannung z.B. tut Deinem Rücken überhaupt nicht gut…..
Ansonsten natürlich toitoitoi

Liebe Sabina, ja von einer Session mit einem Personal Trainer träume ich noch! Das mit der Core-Spannung versuche ich hinzubekommen. Danke & Grüße!

Mit der Wortwahl hätte man hier wirklich vorsichtiger sein müssen. Ich hoffe man, dass das nur ein Formulierungsfehler ist und nicht ein tatsächlicher Gedanke von Alexa war. Ansonsten finde ich euer Projekt spannend, aber behaltet bitte im Auge, dass das Thema „Figur“ viel Diskussionsbedarf beinhaltet und ihr keine falschen Ideale vermitteln sollt. Gesund und fit ist aber natürlich eine erstrebenswerte Sache!

PS: Das mit den kurzen, aber heftigen Wutausbrüchen kenne ich auch und bin froh, dass es anderen Stieren auch so geht!^^

Liebst, Bina

Die Fotos auf Kayla Itsines Instagram Feed finde ich ja immer recht spannend. Ich mache schon seit langem Sport, versuche mich gesund zu ernähren, aber solche Bauchmuskeln werde ich nie schaffen! Will ich aber auch nicht, da ich dafür wahrscheinlich ziemlich hungern müsste….egal….
Ich finde es toll dass ihr 2015 eine neue Rubrik eingeführt habt und uns an euren Sportprogramm teilhaben lässt!

xx Kerstin

Aussehen wie Kayla will ich auch beim besten Willen nicht 😉 Nicht sie empfinde ich als Inspiration, sondern viele ihrer Teilnehmerinnen!

ein superguter artikel mit vielen infos und links, der auch schweinehunde wie mich motiviert, sich endlich mal aufzuraffen! 😉

Ich getrau mich fast nicht das preis zu geben, meine Lieblings-jogginghose für den Winter (inkl. Schlüsselversteck) ist von Tschibo. …. Hab früher immer meine Mutti dafür ausgelacht, bis ich Ihre Hose ausgeliehen habe 😉 Leider nur Saisonweise verfügbar.

Achja, das erinnert mich daran, dass ich endlich auch mal mit meinem Kayla-Programm beginnen sollte 😀
Das nehme ich mir jetzt schon seit Wochen vor, aber über Weihnachten findet man dann ja doch immer genügend Ausreden…

Ich habe heute übrigens ein Outfit mit dem schönen Mantel aus eurem Adventskalender auf meinem Blog gepostet – vielleicht habt ihr ja Lust mal vorbeizuschauen. Da würde ich mich wahnsinnig freuen <3

Liebe Grüße
Ina

http://www.ina-nuvo.com

Also zuallererst finde ich eure Idee mit den wöchentlichen Update was euern fitnesslifestyle betrifft Super! Das ist genau die Richtige Taktik seine Ziele zu erreichen!! Beispielshaft!
Doch bitte informiert euch auch bei Experten, wie Ernährungsberater oder Personal trainer.
Denn joggen kann genauso schädlich für die Knie sein wie crossfit- es kommt natürlich immer auf die Technik an!! Und ein dämpfender Schuh trägt auch nicht zu einer schonung des Kniegelenkes bei. Zudem sind Vollkornprodukte bei weitem nicht so gesund, wie es von der DGE propagiert wird.

Leider stecke ich von Beruf aus tiefer in diesen Thematiken, daher kann ich meist nicht so lapidar über solche Themen drüber lesen… Vorallem da einfach Sooo viele Unwahrheiten im Bereich der Fitness Branche kursieren .

Hmmmm…ich bin gespannt liebe Jessie, was du von dem Programm hälst. Es geht leider derbe auf die Knie und nimmt relativ viel Zeit in Anspruch. Hinzu kommt, dass ich leider so ne Mini Wohnung habe, dass das Training zu Hause kaum möglich ist. Ich habe schon mal überlegt, das Programm von einem Trainer bei mir im Fitnessstudio prüfen und mir Tipps geben zu lassen, wie ich meinem linken Knie dabei nicht zu einem ganzen Miniskusriss verhelfe. Die meisten Bilder sind unglaublich. Da ich aber auch viele Jahre an Magersucht gelitten habe, würde ich auch behaupten, viele Bilder sehen nicht mehr gesund und „normal sportlich“ aus. Man muss ja aber auch nicht alles übernehmen und stellt sich das Programm so zusammen, wie es zu einem passt und eben gesund und machbar ist. Ich wünsch dir viel Erfolg und bin gespannt, was du zu berichten hast. Vielleicht übernehme ich ja doch die ein oder andere Übung. 🙂

Tolle neue Rubrik! Ich bin gespannt auf eure Berichte.

Das Kayla Programm ist super- aber eben absolut nichts für Anfänger. Das steht mitunter auch in den ersten Seiten.. wenn man also ne Grundahnung von Körpergewichtsübungen hat, einen großen Spiegel sowie Gefühl für seinen Körper, dann geht da auch nix schief und es wird nichts kaputt.

Und Crossfit ist super! Bei achtsamen Trainern ein tolles Workout, bei dem man viel über sich und die Grundbewegungen lernen kann. Meine Knie leiden da gar nicht drunter.. da stellt Laufen ansich wesentlich mehr Belastung für die Knie dar 😉

Und Yoga ist einfach wunderbar. Ich kann ohne nicht mehr. Aber Yoga ist eben viel mehr als Üben auf der Matte. Allein um das vermittelt zu bekommen, ist der Besuch in einem Studio, das traditionell lehrt, fast unerlässlich. Hach..

Ich drück euch auf jeden Fall die Daumen, ach nein, ich weiss ihr bekommt das hin 🙂

Ich finde es toll, das ihr diese Rubrik – nennen wir sie mal – *Fitness – rubrik* einführt.

Ich bin besonders gespannt wie Jessie das Kayla – Programm meistern möchte/wird. Ich möchte es schon seit einem Jahr ausprobieren – es scheitert an Zeit – jeden Tag soll man hier sporteln ( gefühlt 2 std!!!???) und wie und wo du deine Übungen machst.

Bitte von Euch beiden ganz viel Fotos, Tipps etc. Ich bin ganz gespannt =).

Zum Thema Qualle:
Ich finde krass, dass ein kleiner Formulierungsfehler so einr Art Shitstorm auslöst. Sogar hier-> sicher war hier nciht die Hauptintention jmd zu beleidigen, oder generell negative Gefühle zu verbreiten.
Fehler passieren, die Journelles sind auch nur Menschen und da passiert auch mal ein *Tippfehler/falsche Formulierung*.
Trotzdem sollten wir hier alle als tolerante Frauen ( so sehe ich hier Autorinnen und Leserinnen-> also nur meine Wahrnehmung) bitte nicht so viel Fekalausdrücke (scheisse), Beleidigungen, Unterstellungen etc posten.
Ich glaube die Message ist angekommen und dass dieses Thema Körper ein heikles ist – wissen wie alle nur zu gut.

In diesem Sinne – es wird hoffentlich eine tolle und spannende Rubrik!
ich freu mich aehr auf die Posts.

LG

Schön, dass ihr das Thema Sport auftreibt.Ich selbst bin ja eine passionierte Joggerin. Vor 6 Monaten habe ich dann aufgrund von Jahren des stundenlangen Sitzens vorm Rechner ganz böse Nackenverspannungen bekommen, die mich quasi immobil machten. Aua!! Da war dann klar, dass viermal die Woche Joggen zwar toll für die Ausdauer ist, aber letztlich zum wirklichen Fithalten des Körpers zu wenig. Nach anfänglicher Skepsis hatte ich dann begonnen neben dem Joggen, nach DVDs bzw. einem Online-Studio zu turnen – und bin mittlerweile fast süchtig danach. Da gibt’s ganz tolle Programm, z. B. auch mit Hanteln etc., die überhaupt nichts mit Hupfdohlengymnastik zu tun haben. Für mich ist das ideal – bei meinem regulären Fitnessstudio habe ich mich abgemeldet, da es mir mit zwei kleinen Kindern und hohem workload nicht die Flexibilität bietet, die ich brauche, da die Kurse ja immer zu festen Terminen stattfinden, dich ich oft nicht wahrnehmen kann.
Meinem Rücken und Nacken geht’s mittlerweile auch wieder gut!

Ihr Lieben, auch ich hatte nach meiner zweiten Schwangerschaft eine etwas wabbelige Figur bekommen. Als ehemalige Eiskunstläuferin hatte ich immer schlanke und definierte Oberarme. Ich bin auch ein Diät-Muffel und alles andere als eine Hungerkünstlerin. Aber mit folgendem Mix habe ich meine hübsche Figur wieder bekommen und fühl mich jetzt wieder pudelwohl in meinem Körper: ich habe auf Nutella, Süßigkeiten, Zucker in jeder Form und weitgehend auf Weizenmehl verzichtet und dazu abwechselnd einen Tag Ausdauertraining und Pilates/Yoga gemacht (immer ca. 30 Minuten). Im September bin ich sogar den Halbmarathon Rund um den Tegernseer mitgelaufen und zweite in meiner AK geworden. Und das alles ohne mich hungrig durch die Tage zu quälen oder mich zum Sport zu schleppen.

Meine Lieben, tolle Idee, ich drück euch die Daumen, dass die Motivation immer mitmacht. Die Kayla Programme habe ich angefangen, finde aber die Videos und Workoutpläne welche man auf Fitnessblender.com findet tausendmal besser! Kelly und Daniel sind total sympathisch und bodenständig, die über 400 Videos sind kostenlos auf Youtube einsehbar und bringen wirklich was! Von kurzen HIIT Videos bis zu den 90min ultrablast 1000cal Videos habe ich schon viele durch!
Bei Kayla hatte ich immer das Problem wie die Übungen denn nun genau gemacht werden sollen.. Bei Fitnessblender bekomme ich das Ganze gratis vorgeturnt, genial!
Solltet ihr also mal nach einer Alternative suchen kann ich euch die Seite wirklich ans Herz legen 🙂

OMG… ich habe das gerade durch Zufall entdeckt, dass ich hier sooo gelobt und empfohlen werden. Ganz ganz lieben Dank… und rock your challenge… :).

Herzlichst, Bee

Sehr schön, ich freu mich euch zu folgen bei eurem sportlichen Vorhaben.
Ich persönlich stehe überhaupt nicht darauf alleine in den eigenen Wänden vor dem Bildschirm Sport zu machen. Ich mag es in der Gruppe mit einem echten TrainerIn in Aktion zu gehen. Die Gruppe, die TrainerIn und die Musik motivieren mich da sehr.
Für die Ausdauer liebe ich Spinning …. macht süchtig:-) und für die Kraft und tiefere Muskulatur ist TRX Training super, da arbeitest du mit deinem Eigengewicht an von der Decke hängenden Schlingen.
Nicht wundern, nach der ersten Trainingseinheit
hat man einen unglaublichen Muskelkater, da die tiefere Muskulatur bei anderen Sportarten nur selten angesprochen wird.
Ich hoffe ihr bleibt motiviert!!!
Ich hoffe auch, das das Thema Qualle jetzt ruhen darf!
Es ist dann doch anstrengend, wenn nach der sofortigen Entschuldigung und Einsicht von Alexa das Aufregen darüber nicht abreißt!
Und noch mal zum Sport kommend, es macht ausgeglichen, zufrieden und gibt viel Energie!!! <3
Herzlichst Claudine

Also Mädels, die Sachen von Tao sind zum Laufen optimal. Ansonsten weniger auf den Style achten, sondern lieber richtig Sport machen. Ihr wollt doch nicht wie schon oft erlebt alte frustige Tratschen werden, die auf dem Laufband laut trivial belangloses Zeug schnacken, aber nicht vorankommen? 😉

An die Damen von einem Mann: Eure Klamotten interessiert keine Sau außer Euch selbst. Echte Männer wollen heiße durchtrainierte Bodys. Denn Hausfrauenstyle kann auch die schönste Klamotte nicht kaschieren, sie ist somit für uns unwesentlich. Dazu kommt, dass Ihr Euch mit extrem viel Sport langfristig extrem viel Gutes tut. Frauen wie Männer werden damit ausgeglichener. Klamotten lindern die Altersdepression von Frauen hingegen immer nur temporär. Somit ist die Droge Sport der Droge Klamotten um Längen vorzuziehen. Auch die Umwelt dankt es. Meine 2cents.

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.