3 Ways to Wear: Hoodies!

Hoodie-Revival! Richtig kombiniert, kommen nicht direkt "Sporty Spice Vibes" auf

Da isse wieder, unser allseits beliebte Kategorie, die ich irgendwann einfach nicht mehr weiter geführt habe.

Es war gar keine Absicht, vielmehr ist die Kategorie aufwändiger als ursprünglich geplant und man muss immer erst mal ein neuartiges oder neu aufgelegtes Kleidungsstück, neue Silhouetten oder spannende Designer ausfindig machen, damit die Kategorie überhaupt Sinn macht. Denn ich brauche euch Modeprofis sicher nicht erzählen, wie man ein weisses T-Shirt oder eine Blue Jeans kombiniert, ne? 

Jetzt hat es sich aber mal wieder gelohnt, denn mit dem Revival des Hoodies (damals in meiner Hip-Hop-Zeit noch von Carhartt und kombiniert mit weiten Dickies-Hosen – don’t ask) kann man mehr anfangen als auf den ersten Blick. Meine drei Lieblingskombis zeige ich euch jetzt:

Gründerin Journelles

Hoodie unter Slipdress

Noch besser wäre ein schwarzes Slipkleid, aber man kann die Kombi auch mit meinem rosafarbenen H&M-Samtkleid verstehen, schätze ich? Der Hoodie ist ebenso von H&M und wird durch das Kleid automatisch femininer.

Hoodie zum Rock und Blingbling-Ohrringen

Die Kombi mag ich am liebsten, weil der Kontrast mit grossen Ohrringen spannender ist. Diese hier sind von Isabel Marant und der Lederrock ist von Edited the Label und im Sale.

Hoodie zur Lederhose

Das Outfit habe ich euch ja gerade erst gezeigt – meinen rosa Hoodie habe ich schon lange im Kleiderschrank liegen, aber der wird eher an Couchpotato-Sonntagen ausgepackt. Zusammen mit der Lederhose und rosa Boots darf es aber ruhig nach draußen gehen.

Von Jessie

Ich bin Jessie Weiß, 32 Jahre jung, lebe verheiratet in Berlin, bin Mama von Levi (1), schwanger mit dem zweiten Kind sowie Gründerin von Journelles. Ich liebe Phoebe Philo, Stella McCartney und Isabel Marant, kann aus anatomischen Gründen nicht auf hohen Schuhen laufen, habe einen Céline-Taschentick, tanze und höre leidenschaftlich gern Hip Hop, kann mir selten Ironie verkneifen, leider immer noch kein Französisch sprechen, obwohl ich Paris für die schönste Modestadt der Welt halte, gucke am liebsten Jimmy Fallon, Jan Böhmermann, Game of Thrones oder entspanne beim Serienmarathon auf Netflix, bin ein kleiner Workaholic mit Multitaskingtalent, professionelle Instagram-Durchscrollerin, in jeder Lebenslage tollpatschig, habe ein Faible für skandinavisches Interior und einen Kissen-Tick, bin groß im Wellness machen und wäre daher noch lieber professionelle Hoteltesterin. Mode ist meine grosse Liebe, aber meine Kohle investiere ich eher in Reisen und Essen – und neuerdings fast ausschliesslich in mein Kind.

Als alter Bloghase – 2007 habe ich LesMads mitbegründet – ging im Oktober 2012 mein persönlicher Traum in Erfüllung: Ich habe mich mit "Journelles" selbstständig gemacht. Das Blogazine ist mein digitales Zuhause, News-Plattform, Modetagebuch und tägliche Anlaufstelle für spannenden Content rund um die Themengebiete Interior, Reisen, Beauty und sowohl High Fashion als auch Contemporary Labels und Highstreetmode.

Nebenbei habe ich die Modesendung It's Fashion auf EinsPlus von der ARD moderiert, berate Firmen im Social-Media-Bereich, halte Vorträge und reise um die Welt, um euch täglich den schönsten Content zu präsentieren. Im Juni 2015 habe ich mein eigenes Modelabel JOUUR. gegründet.

2016 ist mein Sohn Levi auf die Welt gekommen. Baby-Themen werden seither auf Mini Journelles behandelt und das nun auch wieder intensiver, da unser zweites Kind unterwegs ist.

Journelles ist inzwischen gewachsen: Wir sind ein sechsköpfiges Redaktionsteam im Berliner Prenzlauer Berg und haben im Sommer 2018 unseren ersten temporären Concept-Store, den Journelles Marché, eröffnet.

Mein Credo: Mode muss Spaß machen, auf Augenhöhe funktionieren und sollte sich nicht so ernst nehmen.

Mehr über mich findet ihr im Presse-Bereich, auf Instagram und ab und an auf YouTube. Subscribe!

Aktuelles Presse-Feature:

VOGUE.DE: "Influencer im Portrait: Jessica Weiß - Alles, nur kein Stillstand"

Kommentare (32) anzeigen

32 Antworten auf „3 Ways to Wear: Hoodies!“

Ui, ich verstehe, dass es sicher eine Herausforderung ist, dass Rad hier immer neu erfinden zu wollen, aber dieses Mal bin ich echt überrascht – Kombi 1 und 2 zum Gruseln (der Pulli sieht total ausgeleiert aus, die Proportionen m.E. mehr als unvorteilhaft) und Nummer 3 ist so gewöhnlich, dass die Kombi hinten runter fällt. Aber ich finde es gut, dass Du immer wieder Neues probierst und manchmal geht es eben schief. Das nehme ich von Eurem Blog mit – nicht aufhöten auch mal was Neues zu probieren, bequeme und bekannte Bahnen zu verlassen. Dafür habt Dank!

links geht gar nicht – dicker Stoff unter dünnem Stoff.. Rechts ist so reingestopft und Mitte, ist ein Pulli unter einem Mantel 😉

Hahaha, ach Mädels, und schwupps sind wir bei den Blog-Kommentaren von vor 10 Jahren. Manche Dinge ändern sich einfach nie. Überlegt doch mal, was wirklich gruselig und bescheuert ist. Ich kann in jedem Fall damit leben, dass ihr es nicht so dolle findet, kein Thema. Aber das kommt auch an, wenn ihr es nicht mit meckrigem Unterton à la Opa-sitzt-am-Fenster-und-schreit-Fahrradfahren-auf-dem-Gehweg-hinterher macht. Das ist bescheuert.

Nr. 1 und 2 sind gar nicht meins. Nr.3 finde ich umso schöner 🙂 Die Kategorie ist toll und warum nicht, auch mal mit Basics machen.

Irgendwie komme ich an Hoodies einfach nicht mehr ran … Klingt doof, aber ich stelle fest: Da bin ich rausgewachsen (wobei ich oversized Sweatshirts weiterhin liebe!). Mich nervt auch die Kapuze immer – wenn man sich hinsetzt und anlehnt, drückt sie im Rücken, beim liegend Auf-dem-Bett-Rumgammeln genau das Gleiche. Aber vielleicht leide ich da einfach am Prinzessin-auf-der-Erbse-Syndrom.
Die erste Kombi finde ich auch merkwürdig, wobei ich tatsächlich glaube, dass sie mit einem schwarzen Kleid gleich ganz anders wirken würde. Die Kombi mit dem Rock sieht total 90’s aus Hoodie+A-Linien-Rock, liegt damit wohl ganz im Trend-Revival. Ich muss das wie gesagt nicht mehr haben, aber wer’s mag.

Verrückt, was man manchmal unter Artikeln liest. Bescheuert sieht hier niemand aus, aber die liebe Sina verhält sich ganz schon daneben. Ich finde sowas zum Hände vor´s Gesicht schlagen. Öffentlicher Blog, öffentliche Person, ja ja bla bla, diese Diskussionen sind ja alt – aber das rechtfertigt nicht solche Kommentare. Das musste ich erstmal los werden. Ich finde das absolut daneben, kann man netter formulieren. Dann hat sicher auch keiner etwas gegen Kritik.

Zu den Looks: Ich finde die Rock und Pulli Kombi super. Ich trage auch manchmal gerne zu schickeren Bouclé -Röcken einen lässigen Sweater. Ähnlicher Bruch, super cool! Und auch die Kleid-Kombi hat was. Rollis unter Slipdresses gehen, T-Shirts oder Blusen. Wieso kein Sweater? Weiter so!

Zum ersten Look hätte ich mir eine dicke, graue Strumpfhose gewünscht. Ansonsten find ich die gezeigten Ideen echt genial! Die letzt ist nun nicht so aufgeregt, die zweite trage ich ungelogen selbst ziemlich gerne.

Liebe Grüße 🙂

Hmm, also mir fällt immer mehr auf, wie empfindlich die Leute reagieren, wenn eine Meinung mal nicht total mega super duper positiv ausfällt oder jemand mal reflektiert, sagt, was einem nicht passt oder was einem nicht gefällt. Das fand ich über das Thema „Reisen mit Kind“ auch schon bemerkenswert. Jeder hat doch eine Meinung dazu und das finde ich auch gut so. Wenn jemand sich die Outfits anguckt und sich denkt „Nee, sieht ja doof aus“ dann ist das doch okay. Vielleicht findet derjenige das nächste Outfit wieder schön. So ist das Leben. Wenn jemand findet, dass Kerstin Görling ihrem Säugling ihren Lifestyle aufdrückt, man das selber aber nicht machen würde aus den und den Gründen, so what? Ist doch okay, wenn so eine Meinung auch mal geäußert wird.

Dies ist doch ein Blog, auf dem man auch diskutieren und seine Meinung sagen soll (ich nehme zumindest an, dass das auch von der Redaktion gewünscht ist. Dient ja auch der Selbstreflektion und Optimierung.).

Soll man am Besten immer alles gut finden, was einem vorgesetzt wird? Die Vorstellung fände ich fürchterlich. Und ich finde es persönlich immer sehr erfrischend, wenn nicht alles „Ach wie schön.“ und „OMG Du siehst so toll aus“ ist.

Liebe und freundliche Grüße aus Frankfurt, Anna 🙂

Ich finde es gut, dass Du den Lesern mal etwas anderes zeigen willst. Allerdings finde ich dass, Look 1 wirklich nur dem Original, also Gilda, gut steht. Look 2 gefällt mir am besten, da Dein persönlicher Stil noch am ehesten zu erkennen ist. 🙂

Oh dear, what happened here? Einzig halbwegs annehmbarer Look ist der 2., wobei auch der mit einem weniger wuchtigen Hoodie die Silhouette nicht so rabiat zerstört hätte. Stilexperiment leider gänzlich misslungen, es betont rein gar nichts in einer vorteilhaften Weise. Look 1 würde sich allenfalls bei ner Faschingsparty gut machen.

Ich habe diese Kategorie geliebt und, auch wenn ich der ersten Kombi nicht ganz so viel abgewinnen kann, freu ich mich dass ihr sie wieder aufleben lasst! Und ganz ehrlich, ein bisschen Inspiration auch zu Blue Jeans und anderen Basics schadet nie! Der Mix von erschwinglichen Teilen und hochpreisigen Designerstücken macht gerade das Interessante an euren Beiträgen aus. Deshalb gucke ich ja erst recht dann gerne nochmal diese Beiträge an wenn ich mal wieder „nix zum anziehen“ habe. Und im Zweifel hat eine von euch dann auch schon mal etwas für mich ausprobiert – was ich dann im Ergebnis vielleicht mal eher nicht so gelungen finde, aber mich selber noch nicht getraut habe…;) Danke dafür!

Hallo ihr lieben! Also liebe Jessie: ich finde es super, dass du experimentierfreudig bist, aber Look 1 ist wirklich gruselig. Du bist so hübsch und hast so eine tolle Figur, das wirkt wirklich wie Fasching oder „Veräppelung“… Finde generell oft heute bei vielen Blogger-Stars, dass sie sich selbst etwas „unvorteilhaft“ anziehen (dich meine ich nicht!!!). Sondern zu lange Ärmel (unpraktisch), zu gemixt, Figur total unerkennbar…. Etc. natürlich: jedem wie es ihm/ihr gefällt: aber auch hier gilt die Meinungsfreiheit 😉 wem es nicht gefällt, der darf das natürlich auch sagen. Ist ja ein öffentlicher Blog. Nur beleidigend darf es natürlich nicht sein. Deine sonstigen Outfits gefallen mir umso besser!

Holla, ich muss mich den kritischen Kommentaren leider anschließen, natürlich im liebevoll gemeinten Ton. Ganz besonders die Slipdress-Variante funktioniert für mich mit diesem wuchtigen Hoodie echt nicht. Für die Kategorie als solche und eure Experimentierfreude bin ich trotzdem sehr dankbar! Und auch für die anderen Kommentare hier.

Was ich positiv anmerken möchte: Ich freue mich darüber, dass hier auch wieder etwas ’nahbares‘ Platz hat. Fotos, die augenscheinlich nicht von einem Profi gemacht wurden, oder eben Outfits, die nicht perfekt sitzen. Das bricht den Hochglanz-Perfektionismus, an dem ich mich persönlich hier gern mal störe 😉

Bitte mehr davon!

(Obenauf wünsche mir, dass Umbrüche und Leerzeilen in den Kommentaren wiedergegeben werden. Lange Kommentare werden so schnell unübersichtlich, wenn diese einfach verschwinden.)

Liebe Jessie,
mir geht es wie der Mehrheit. Ich finde die Looks -insbesondere den ersten- auch schwierig. Was den Kommentar von Sina betrifft: ich musste auch schmunzeln und würde das mit Humor nehmen. Es ist ja nicht wirklich verletzend. Da haben andere schon ganz fiese andere Kommentare in Richtung dick und klein geschrieben, die tatsächlich absolut unangemessen waren.
Ich bin mir sicher, dass du niemals mit dem rosa Kleid über Bollerhoodie auf die Straße gehen wirst, dafür ist dein Geschmack zu gut.

Grüße
Marie

Huhu Marie, danke für deinen Kommentar. Keine Sorge, habe weiter oben auch schon kommentiert, dass mich das nicht persönlich verletzt. Mein Mann findet den Look auch „total scheisse“, aber das ist mein Mann, der darf das sagen und mit ihm kann ich drüber lachen. Geht ja nur darum, wie man was formuliert und gerade von Fremden macht der Ton die Musik 🙂 LG

Ach herrje…ist ja echt erschreckend wie ihr euch hier alle auslasst, als hättet ihr darauf gewartet einmal ordentlich Dampf ablassen zu können aber auch wirklich amüsant.
Ich hoffe es geht hier jetzt allen besser und ihr habt euren Groll für heute Platz gemacht.
Nehmt mal alle das Thema Mode hier nicht zu Ernst, ihr macht euch nur lächerlich damit.
Gefällt oder nicht, schön mal was anderes zu sehen und peinlich sich hier verbal so gehen zu lassen ihr kleinen Wichtigtuer :))

Hi Leute, der Hoodie ist das einzige Kleidungsstück dem ich seit Jahrzehnten treu geblieben bin. Normale Pullover besitze ich gar nicht so viele… Look Nr. 3 finde ich schön, die Farbkombi finde ich klasse! Die hat was. LG Steffi

@Anna Salon Eine eigene Meinung ist das eine, Beleidigung das andere. Und genau das gleiche galt auch bei dem „Babies auf Reisen“ Thema. Es geht hier nicht um blindes Anhimmeln, es geht darum dass man gefälligst einen gewissen Umgangston wahrt und dass man sich vor allem darüber im Klaren ist, dass die eigene Meinung nie die einzige Meinung ist. Egal für wie wahr und erwiesen man sie auch hält. Und diese Töne trifft man nicht, wenn man Outfits (und damit implizit auch die Person darin) als „bescheuert“ tituliert. Und ganz ehrlich, von diesen holen Phrasen über angeblich „unvorteilhafte“ Kleidung will ich erst gar nicht anfangen…

Also Look 2 find ich jut und zu dir passend, der Rest sieht für meinen Geschmack (bitte nicht übel nehmen) etwas wie „gewollt, aber nicht gekonnt“ aus. Ich habe solche Kombis bei manch einem schon gesehen, da sahen sie irgendwie passender aus – mit passend meine ich „natürlicher und legerer“. Aber dann bei manch anderem sehen die selben Stücke in der selben Kombi einfach doof aus. Das hat weniger was mit „unvorteilhaft“ (ich hasse dieses wort! warum muss man denn immer „vorteilhaft“ aussehen??) Wenn du dich so gut findest, dann ab auf die Straße damit. Es passt aber irgendwie nicht zu dem Bild „Jessica“ das man hier sonst sieht – deswegen ist es vielleicht so befremdlich. Dein Stil kommt mir eher immer sehr aufeinander abgestimmt vor, ist bewusster und auch erwachsener – halt eine andere Sprache. Diese Kombination wirkt aber jünger, vielleicht sogar „rotziger“, unbedarfter und naiver – so wirkst du halt sonst NIE. Zumindest nicht für mich als Leser und Betrachter und dich Nicht-kennende.

Am interessantesten an diesem Post sind für mich tatsächlich die Kommentare! Das ist schon sehr selten.
Mir persönlich gefallen die Outfits alle nicht. Die Rubrik finde ich jedoch toll und freue mich, wenn sie weiterhin bestehen bleibt.

Die Rubrik finde ich top. Ein Teil immer wieder anders zu kombinieren, ist kreativ und ein Spaß. Allerdings ist es in diesem Fall überwiegend lustig. Ich liebe Hoodies und liebe Layering, aber bis auf die Kombi 3 -die ist sehr schön!!!-
dann doch nicht wirklich ausgereift. Was soll´s!? Das Leben ist bunt, die Mode vielfältig und manchmal zieht frau sich auch verkehrt an. Lachen und weitermachen…..ich schmunzele immer noch und denke: „Johann hat recht!“

Hey richtig coole Idee, verschiedene Kombinationsmöglichkeiten für den Hoodie zu zeigen. Das tolle an dem Pullover ist einfach, dass fast jeder einen zuhause im Schrank hat. 🙂
Deshalb ist es so einfach, eins deiner Outfits nachzubasteln 🙂
Liebe Grüße
Julia

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.