
Ich bin nicht unbedingt der Typ, der sich en detail an Ereignisse aus der Schulzeit, Kindheit oder gar aus den letzten Jahren erinnern kann, wenn es nicht einen besonderen Zugang dazu gibt – oder diese an einem musikalischen Stück festgemacht werden können. Neulich habe ich „Love lost“ von Temper Trap wieder gefunden und sofort eine starke emotionale Bindung gespürt. Den Song habe ich rauf und runter gehört, als ich mich 2011 dazu entschlossen hatte, mein früheres Blog LesMads zu verlassen und einen neuen Weg einzuschlagen.
Viele meiner Lebensphasen kann ich mit (Lieblings-)Liedern verknüpfen. Auch 2016 war geprägt von Ohrwürmern, die ich euch heute in meinem persönlichen Jahresrückblick vorstellen möchte.
JANUAR


Alles neu macht der Januar. In meinem Editor’s Letter erzähle ich von meinen Plänen, sowohl für Journelles als auch persönlicher Natur. Ich freue mich immer, wenn sich ein Großteil der Vorsätze umsetzen lässt und das hat tatsächlich gut funktioniert. Kommende Woche schreibe ich meine Version für 2017! Neben der Berliner Modewoche war ich im Januar noch ganz verliebt und bester Laune, da ich noch von dem großen Bali-Urlaub zehren konnte. Hier geht es zu meinem Reisetagebuch und dem Closet Diary von Bali. Auch Singapur (Reise-Tipps) war großartig! Auf Bali habe ich ganz neu „Roses“ von den Chainsmokers entdeckt und sofort nonstop auf Repeat gehört. Erst mit dem Blick aufs Meer, das ganze Jahr über dann mit den wundervollsten Erinnerungen an die Insel.
Ende des Monats ging es noch mit Dior nach Paris – ein unvergesslicher Trip.
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FEBRUAR


Der Februar steht im Zeichen der Modewochen. Ich reise nach Kopenhagen, London, Mailand und Paris. Die Modegeschichten stehen im Vordergrund – ganz klares Highlight ist Mirko, unser DHL-Mann, der sich zum Vetements-Hype äußert! Da ich quasi nonstop im Flieger sitze, habe ich natürlich stets die Kopfhörer dabei, um „Gold“ von Kiiara zu hören. Auch bis heute, einfach der beste Song.
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MÄRZ
Hach ja, der März, der März! Ich habe noch Ende Februar den positiven Schwangerschaftstest in den Händen halten dürfen, woraufhin die Zitterphase beginnt – die ersten 12 Schwangerschaftswochen sind schliesslich die entscheidendsten. Ich habe den gesamten März über die heftigsten Übel- und Müdigkeitsanfälle und beiße mich irgendwie so durch. Die Herausforderung dabei? Es nicht so aussehen zu lassen, auch wenn ich die Pariser Modewoche frühzeitig verlasse. Dort gab es übrigens die schönste aller Schauen: Allemann in der Frontrow bei Chanel! Ein großartiges Erlebnis trotz Übelkeit…
Ausserdem fahre ich im März in die Berge, begrüße die liebe Ari neu im Team (echt jetzt, erst seit März?!) und ich überlege, ob Instagram wegen Snapchat tot ist. Dazu schon ganz bald neue Gedanken!
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APRIL

Im April werde ich alt. Die Big 30 steht ins Haus und das wollte gebührend gefeiert werden – natürlich schön mit Traubensaft statt Rotwein. Meine große Geburtstagsparty war so toll – vor allem der eigens komponierte Song für mich. Werde ich nie vergessen! Aus lauter Nostalgie ist „Africa“ von Toto mein absoluter Lieblingssong in diesem Monat, denn es ist ohne Witz einer meiner Lieblinge, seitdem ich 3 Jahre alt bin und das Meisterwerk auf meinem Fisher-Price-Rekorder gehört habe. Nix, aber auch rein gar nix kommt da ansatzweise ran!
Ich schenke mir zum Geburtstag meine erste Chanel-Handtasche selber und bereise im April erstmals Santorini (hier sind mein Guide, meine Looks sowie mein Reisetagebuch für euch). Auch noch toll: In Hamburg hoste ich bei Anita Hass ein Event mit Bally!

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MAI


Endlich keine Übelkeit mehr und die Untersuchungen zeigen, dass mit dem Baby alles in bester Ordnung ist. Riesenfreude! Erst mal wird unser Zuhause umgestaltet und ich zeige euch das Ergebnis in einer Homestory. Ausserdem fliege ich für einige Produktionstage nach Mallorca, woraus tolle Bilder resultieren. Und ups, im Mai wurde noch ein Taschentraum Wirklichkeit, denn ich habe mir die Céline Box Bag gegönnt. Sozusagen für die Schwangerschaftsstrapazen und aufgrund der Erkenntnis, dass ich künftig wohl eher für den Nachwuchs einkaufen werde…
Lieblingsartikel: Schöner Schein: So sieht unser Redaktionsalltag wirklich aus!
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JUNI


In der 20.Schwangerschaftswoche mache ich es offiziell, denn das Bäuchlein ist inzwischen nicht mehr zu verstecken. Ich bin überwältigt von eurem Feedback, der ganzen Liebe und den persönlichen Nachrichten und Geschenken… Ich bin glückselig und höre „To have you back“ von The Tourist rauf und runter und stecke meine lieben Freunde bei unserem Mallorca-Trip gleich mit an. Der wurde mir nämlich zum 30. geschenkt!
Es ist rückblickend betrachtet wirklich einer der tollsten Monate, da ich zudem noch den 2.Hochzeitstag an der Ostsee mit meinem Mann verbringe und wir bei JOUUR. das rosafarbene Seidenshirt lancieren. Hach Juni!
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JULI


Was sag ich da, der Juli ist noch genau so toll und ich bin viel unterwegs. Nach der Berliner Modewoche mache ich Baby-Shopping in Paris (hier ist mein Guide), eine Woche Urlaub mit unseren besten Freunden in der Türkei und unser XOXO-Shirt kommt auf den Markt.
Zudem erzähle ich euch von meinen großen Problemen mit der Schwangerschaft und erhalte ein Wahnsinnsfeedback. Mir ist bewusster denn je, was für ein großes Glück ich habe.
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AUGUST


In den Vorjahren haben wir immer wieder festgestellt, dass der August ein lauer mauer Monat ist – in Frankreich und Italien machen die Büros alle dicht und ich finde, das sollten wir auch einführen. Daher ist es gar nicht so schlimm, dass ich mich für 10 Tage in meinen Babymoon verabschiede. Der letzte Urlaub ohne Kind geht nach Ibiza und es war HERRLICH (hier ist mein Ibiza Guide und das waren meine Outfits) – ich habe die schönsten Erinnerungen trotz nonstop Bauchschmerzen. Ich nutze nach der Wiederkehr die Zeit, um mich um den Teamausbau zu kümmern und führe lauter Bewerbungsgespräche.
Levi lernt ausserdem Rihanna kennen. Auf ihrem Konzert in Berlin darf sich unser Baby schon mal an sie gewöhnen, denn ich liebe ihren Song „Kiss it better“!
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SEPTEMBER


Mein Bauch ist gigantisch und es wird langsam ernst. Für alle Baby-Themen lanciere ich daher Mini Journelles und stelle euch direkt mal meine Beauty-Schwangerschaftslieblinge vor – und verrate euch das Geschlecht. It’s a Boy!
In Dauerschleife läuft der Pinacolada-Song – wie können Song und vor allem der Text aus dem Jahr 1979 so genial und zeitgemäß sein?!
Meine letzte Flugreise geht übrigens mit Louis Vuitton nach München!
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OKTOBER


Journelles wird 4 Jahre alt, whoop! Es bleibt wie gewohnt hektisch, da ich mich auf den Mutterschutz vorbereite und so gut wie möglich alles in die Wege leite dafür. Kraft tanke ich noch mal an einem Wochenende an der Ostsee, bevor ich meinen gesamten Kleiderschrank-Inhalt nach Marie Kondo umsortiere (und 1/3 bei einem Office Flash Sale verkaufe).
Überrascht werde ich last minute mit der tollsten Babyshower-Party! Hier sind mein Bericht und die tollen Geschenke.
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NOVEMBER


„O-oh-child“ ist nicht nur auf meiner Kreißsaal-Playlist, der Song steht natürlich auch stellvertretend für die Geburt unseres Sohnes Levi Fink, den ich euch flott auf Mini Journelles vorstelle. Aus dem Wochenbett hinaus (zwei Wochen bin ich ganz brav und mache nada) lese ich am liebsten diesen Artikel von Lexi und steige dann gaaaanz soft mit einem ersten Outfit ohne Bauch sowie der Vorstellung unseren neuen Cashmere-Lieblinge bei JOUUR. wieder ein.
Mein Büro-Makeover darf im November auf der Lieblingsartikelliste natürlich auch nicht fehlen!
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DEZEMBER

Der Dezember steht, na klar, ganz im Zeichen unseres Adventskalenders, Weihnachtsvorbereitungen (hier mein Christmas Special), Sales und Geschenke-Guides. Mein grösstes Geschenk, wenn auch mit argem Stress verbunden: der große Journelles-Relaunch!
Wir sind noch immer mit der Feinjustierung beschäftigt, aber der neue Look und die Flexibilität der Artikelansicht machen mich unheimlich glücklich – jeden Tag aufs Neue. Zwischen den Jahren kommt noch mein liebster Artikel: die 10 meistgelesenen Artikel des Jahres. Überrascht?
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7 Antworten auf „12 Monate, 12 Songs: Mein persönlicher Jahresrückblick 2016“
Oh Jessie, das ist der mit Abstand aller schönste Jahresrückblick, den ich gelesen habe. Wo Worte manchmal vielleicht schwierig zu finden sind, kann gerade Musik der persönlichste Weg sein sie zu beschreiben. Und dabei auf eine so gute Playlist zurückzublicken verspricht doch nur das beste für 2017 <3
Draussen schneit es und in meinem Kopf schwirrt nun immer „Africa“ rum, vielen lieben Dank 🙂 It’s gonna take a lot to take me away from you….
Es ist so schön zu sehen, wie dein Bauch auf jedem Bild gewachsen ist ;). Toller Rückblick und coole Songauswahl. Schöne Grüße Jen
Toller Artikel und Jahresrückblick, ich finde die Idee total toll die Monate mit den Songs zu verknüpfen. Dein Musikgeschmack ist auf jeden Fall mindestens so gut wie dein Gespür für Mode und supertolle Outfits:)
Was für ein toller Jahresrückblick!
Die Idee das mit Songs zu verbinden finde ich unglaublich toll und deine Auswahl gefällt mir sehr. Danke für neue Inspirationen dadurch!
Love
Claudine
Schöne Idee mit den Songs, kommt mir irgendwie bekannt vor (….) Nichts für ungut!
Woher denn?