Tutorial: Schöne Haare mit dem ghd curve Lockenstab

Vor bald zwei Jahren habe ich euch hier meinen vorher-nachher-Selbstversuch mit dem ghd Styler gezeigt– vielleicht erinnert sich jemand daran? Ein grosses Vergnügen war das! In der Zwischenzeit habe ich viel über meine Haare gelernt, bin wesentlich besser im Umgang mit Glätteisen und Lockenstäben geworden, meine Verletzungsrate ist gesunken und wenn ich nicht gerade superfaul bin, wage

Vor bald zwei Jahren habe ich euch hier meinen vorher-nachher-Selbstversuch mit dem ghd Styler gezeigt– vielleicht erinnert sich jemand daran? Ein grosses Vergnügen war das! In der Zwischenzeit habe ich viel über meine Haare gelernt, bin wesentlich besser im Umgang mit Glätteisen und Lockenstäben geworden, meine Verletzungsrate ist gesunken und wenn ich nicht gerade superfaul bin, wage ich mich immer wieder ran ans Eisen.

Faulheit ist da auch schon mein Stichwort: Morgens möchte ich nicht stundenlang im Bad stehen und unter grösster Anstrengung eine Frisur machen, die nach exakt 30 Minuten wieder passé ist. Glatte Haare, okay, kriegt man hin. Kleine Locken in den Spitzen auch. Aber ich würde wirklich gern mal jede Menge Volumen ins Haar bekommen, damit diese zwar gepflegt aber nicht zu künstlich und schön gesund aussehen. Die ultimative Frisur für den Alltag eben – wie geht das, hmm?

Bei ghd bin ich weiterhin an der richtigen Stelle, denn das steht bekanntlich für „good hair day, every day“. Lasse ich mir nicht zwei Mal sagen und habe gestern mit Hilfe der Styling-Profis in der Drybar Berlin im Bikini (dazu an anderer Stelle noch mehr, ich habe unglaubliche Augenbrauentipps bekommen!) getestet – und zwar mit der neuen Lockenstab-Produktrange namens ghd curve.

Oben seht ihr schon das vorher-nachher-Bild. Ich habe die Haare morgens gewaschen und geföhnt und das Ergebnis ist… naja, Stroh. Das geht im Alltag natürlich und ich gehe so auch vor die Tür. Aber schöne gepflegte Haare sind einfach was anderes.

In der Drybar bekomme ich jetzt also wertvolle Tipps, wie ich meinen „Creative Curl Wand„, den konischen Lockenstab, richtig benutze.

  1. Zunächst wird mir Hitzeschutz ins Haar gegeben. Gibt es passend zum Stab von ghd, das Heat Protect Spray.
  2. A und O bei der Vorbereitung: Das Haar gut kämmen und aufteilen. Die „V-Form“ am Hinterkopf erleichtert das spätere Benutzen des Stabs wesentlich, denn genauso wickelt man die Strähnen herum! Man arbeitet sich von der untersten bis zur obersten Haarschicht hoch. Vorher wird noch jeweils ein wenig Glanzspray auf die Strähnen aufgetragen.
  3. Das restliche Haar wird festgesteckt – jede Strähne kann für unterschiedliche Ergebnisse ganz oder nur in den Spitzen um den Stab gewickelt werden. Je nach Haardichte hält man die Strähne etwa 5-10 Sekunden um den Stab. Wenn man das selbst macht, ist ein Handschuh empfohlen!
  4. Der Stab wird auf der rechten Seite vom Kopf weg diagonal nach unten gehalten. Links ist es genau andersrum.

Wenn man sich da durch gearbeitet hat, kommt der wichtigste Teil: Die Haare werden ordentlich durch gewuselt und auf den Haaransatz wird Trockenshampoo unter gesprüht, das durch leichtes Toupieren wieder ausgebürstet wird. Gibt ordentlich Halt und Volumen! Am Ende wird noch das gdh Final Fix Hairspray aufgetragen. Aber nur ganz wenig, damit das Haar nicht zu schwer wird. Und voilà, fertig! Im Salon dauert das 20 Minuten. Realistisch würde ich beim selber machen zehn Minuten drauf rechnen.

Der Look ist recht natürlich und perfekt für den Alltag geeignet. Ich bin neben dem Glätteisen dankbar über die Alternative und Fan des ghd curve (Kostenpunkt: 179 Euro). Wieso, wird erst heute Morgen klar: Geworben wird immer mit „lang anhaltenden Locken“, dabei hängen die sich immer viel zu schnell aus. Der Stab hält aber, was er verspricht. Heute habe ich noch schönere Haare als gestern! Dafür muss man abends einfach nur die Haare fest stecken – man (vielmehr: ich) lernt nie aus.

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Von Jessie

Ich bin Jessie Weiß, 32 Jahre jung, lebe verheiratet in Berlin, bin Mama von Levi (1), schwanger mit dem zweiten Kind sowie Gründerin von Journelles. Ich liebe Phoebe Philo, Stella McCartney und Isabel Marant, kann aus anatomischen Gründen nicht auf hohen Schuhen laufen, habe einen Céline-Taschentick, tanze und höre leidenschaftlich gern Hip Hop, kann mir selten Ironie verkneifen, leider immer noch kein Französisch sprechen, obwohl ich Paris für die schönste Modestadt der Welt halte, gucke am liebsten Jimmy Fallon, Jan Böhmermann, Game of Thrones oder entspanne beim Serienmarathon auf Netflix, bin ein kleiner Workaholic mit Multitaskingtalent, professionelle Instagram-Durchscrollerin, in jeder Lebenslage tollpatschig, habe ein Faible für skandinavisches Interior und einen Kissen-Tick, bin groß im Wellness machen und wäre daher noch lieber professionelle Hoteltesterin. Mode ist meine grosse Liebe, aber meine Kohle investiere ich eher in Reisen und Essen – und neuerdings fast ausschliesslich in mein Kind.

Als alter Bloghase – 2007 habe ich LesMads mitbegründet – ging im Oktober 2012 mein persönlicher Traum in Erfüllung: Ich habe mich mit "Journelles" selbstständig gemacht. Das Blogazine ist mein digitales Zuhause, News-Plattform, Modetagebuch und tägliche Anlaufstelle für spannenden Content rund um die Themengebiete Interior, Reisen, Beauty und sowohl High Fashion als auch Contemporary Labels und Highstreetmode.

Nebenbei habe ich die Modesendung It's Fashion auf EinsPlus von der ARD moderiert, berate Firmen im Social-Media-Bereich, halte Vorträge und reise um die Welt, um euch täglich den schönsten Content zu präsentieren. Im Juni 2015 habe ich mein eigenes Modelabel JOUUR. gegründet.

2016 ist mein Sohn Levi auf die Welt gekommen. Baby-Themen werden seither auf Mini Journelles behandelt und das nun auch wieder intensiver, da unser zweites Kind unterwegs ist.

Journelles ist inzwischen gewachsen: Wir sind ein sechsköpfiges Redaktionsteam im Berliner Prenzlauer Berg und haben im Sommer 2018 unseren ersten temporären Concept-Store, den Journelles Marché, eröffnet.

Mein Credo: Mode muss Spaß machen, auf Augenhöhe funktionieren und sollte sich nicht so ernst nehmen.

Mehr über mich findet ihr im Presse-Bereich, auf Instagram und ab und an auf YouTube. Subscribe!

Aktuelles Presse-Feature:

VOGUE.DE: "Influencer im Portrait: Jessica Weiß - Alles, nur kein Stillstand"

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16 Antworten auf „Tutorial: Schöne Haare mit dem ghd curve Lockenstab“

Ghd ist wirklich gut, ich habe das normale Glätteisen, super Investition. Damit bekommt man Locken übrigens genauso gut hin. Klar, etwas Übung hilft natürlich. Wichtig ist ein guter Hitzeschutz- Achtung, fast alle- auch von ghd- voller Silikon und Alkohol, da muss man suchen- und vor allem das Trockenshampoo danach. Und nicht durchkämmen.

Die Bluse ist toll! Bin selbst überrascht, denn eigentlich steh ich gar nicht auf den Fransen-Trend. Stellst du die noch mal vor?

Bellissima! 🙂 Wie genau steckst du die Haare nachts hoch, dass es einen good hair day 2 gibt? Mit Haarnadeln? Finde Scrunchies ganz in Ordnung, Invisibobble hat völlig versagt..

Ich nehme ganz einfach Drogeriemarktklammern, teile die Haare in breite Strähnen, dreh sie in Lockenform hoch und stecke sie fest! Müssen auch gar nicht viele sein, nur zwei, drei 🙂

Wow, deine Haare sehen echt toll aus. Ich selber würde das aber nicht hinbekommen und zum lange üben fehlt mir leider die Geduld und Zeit. Wobei das mit der Zeit immer eine Ausrede ist 😉

Hi, sag mal welcher der 4 unter dem GHD curve range vermarkteten styler wurde für Deine tollen weichen Wellen benutzt? Möchte nicht den falschen kaufen . Danke für Deine Antwort;
LG
Sabine

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.