Special: Tines High Summer Favourites in Zürich

So kalt der Winter in der Schweiz ist, im Sommer wird es – zumindest im Flachland – oft richtig heiß. Da alle großen Schweizer Städte an Seen oder Flüssen liegen, gehört der tägliche Sprung ins kühle Nass in der Mittagspause oder nach Feierabend beinahe zum guten Ton. Abkühlung (und Ruhe) findet man natürlich auch hoch

So kalt der Winter in der Schweiz ist, im Sommer wird es – zumindest im Flachland – oft richtig heiß. Da alle großen Schweizer Städte an Seen oder Flüssen liegen, gehört der tägliche Sprung ins kühle Nass in der Mittagspause oder nach Feierabend beinahe zum guten Ton. Abkühlung (und Ruhe) findet man natürlich auch hoch oben in den Bergen. Meine Lieblingsplätze und was für mich sonst noch unbedingt zum Sommer dazugehört, verrate ich euch hier.

3 liebste to dos im Sommer: 

  1. nachts auf dem Weg nach Hause in den See springen
  2. eine leckere Gazpacho machen und auf dem Balkon essen
  3. Sternegucken im Park mit Dosenbier

Sommer Must haves:

Zarter, feiner Goldschmuck auf gebräunter Haut, wie das „Gold Baptism Bracelet“ von Yves Saint Laurent (zur Zeit bei ssense im Sale!)

Ein weißes Kleid! Besonders gern mag ich den grafischen Schnitt der „Robe Col U“ von Jacquemus.

Verspiegelte Sonnenbrillen, wie das Modell „Memento Audere Semper“ von Spektre.

Bester Beauty-Trick: Meine neuste Entdeckung: der „Plush Balm“ aus der Cotton Care-Linie von &otherstories. Auch im Sommer habe ich manchmal trockene Haut und da der Tiegel so klein und praktisch ist, ist er immer dabei und spendet Feuchtigkeit für Lippen, Ellenbogen oder trockene Nägel.

Nagellack-Farbe: Wonderland 575“ von Dior! Ein wunderschöner, warmer Pinkton, ein bisschen wie Melonen-Sorbet.

Sonnencreme: Bei Sonnencremes achte ich immer darauf, daß sie nicht nur UV-A und UV-B-Filtern enthalten, sondern auch vor Infrarot-Strahlung schützen. So bin ich auf die „Velvet Tanning Milk“ von Lancaster gestossen. Anfänglich liess mich der Preis kurz schlucken, aber schon nach dem ersten Urlaubstag war mir klar: Nie wieder ohne! Die Textur ist supersamtig, klebt – ich schwöre es! – kein bißchen und duftet herrlich zart nach Sommer.

Drink: Kürzlich auf Refinery29 entdeckt und sofort ausprobiert – die Lavendel-Limonade nach dem Rezept von Lauren Conrad ist der Knaller!

Musik: Joakim „Tropics of Love“ (Tigersushi), melancholisch-tropisch-flirrend-elektrisch… vor allem „Heartbeats“ und „Bring Your Love“!

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Urlaubsdestination: Mein letzter Urlaub ist erst wenige Wochen her, ich war in Ses Salines, einem kleinen Ort im Südosten Mallorcas, der gerade aus seinem Dornröschenschlaf zu erwachen scheint. Obwohl das Dorf beschaulich ist, haben sich dort in den letzten Jahren einige kleine Restaurants mit ausgezeichneter, regionaler Küche angesiedelt. Mit einem Mietwagen erkundeten wir vormittags die Orte in der Umgebung und verbrachten die Nachmittage herrlich faul an den für den Südosten so typischen weißen Stränden und in malerischen Buchten mit glasklarem, türkisen Wasser. Mehr Mallorca-Impressionen findet ihr übrigens auch auf meinem instagram-Account.

Brunch: Ehrlich gesagt, ich mag Brunch nicht – danach hängt man vollgestopft herum und ist erledigt für den Rest des Tages. Lieber ausschlafen!

Freibad/See: Wenn es in der Stadt unerträglich heiß wird, gehe ich gern in die Berge, um Abkühlung zu suchen. Mein liebster Bergsee ist der Caumasee in Flims. Umgeben von dichten Tannenwäldern liegt er da und schimmert so türkisblau, daß man es einem fast die Sprache verschlägt. Man möchte nur noch Anlauf nehmen und reinspringen!

Eis essen: Die Schweiz ist ein Patisserie-Himmel und es gibt hier das beste Brot der Welt, die feinste „Schoggi“ sowieso… aber abgesehen von Standard-Sorten wie Vanille, Erdbeere und Schokolade habe ich hier leider noch kein wirklich gutes „Glace“ gegessen… Eine absolute Marktlücke! Wer weiß, vielleicht starte ich mal noch eine zweite Karriere als Gelateria-Besitzerin. Empfehlen kann ich allerdings die Rahmglacés und Sorbets von Ladurée in der Kuttelgasse 17, garniert mit einer Macaronschale der gleichen Sorte.
Park: Anstatt im Park zu liegen, hüpfe ich lieber ins Wasser! Mein Tipp für Zürich: die wunderschöne „Frauenbadi“ am Stadthaus-Quai. Das nostalgische, auf der Limmat vertäute Holz-Bad, ist tagsüber nur für Frauen zugänglich. Hier scheint mitten in der Stadt die Zeit stillzustehen.
Von Tine

Ich beobachte gerne, überall und immer, ich mache sozusagen Fotos mit den Augen. Ein fester Bestandteil meiner Arbeit als Grafikerin ist das Erstellen von Moodboards. Dabei entdecke ich täglich Neues aus den unterschiedlichsten Bereichen. Seit 2011 stelle ich meine Entdeckungen regelmässig auf meinem Blog Inattendu vor. Oft werde ich gefragt, ob ich nicht den Drang verspüre, all die schönen Dinge auch kaufen zu müssen. Zum Glück nicht, denn sobald ich etwas gepostet habe, habe ich ohnehin schon ein wenig das Gefühl, als würde es mir gehören. Dass „posten“ hier in der Schweiz auch „einkaufen“ bedeutet, ist also vielleicht mehr als nur Zufall?

Ihr findet mich auch auf Facebook und Instagram.

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9 Antworten auf „Special: Tines High Summer Favourites in Zürich“

Falls du mal nach Bern kommst, probier die Gelateria di Berna in der Länggasse oder beim Marzili. Bestes Eis, das ich je hatte! Alles hausgemacht und sehr ausgefallen 🙂 Liebe Grüsse!

Für Basel gilt das gleiche im Acero, Rheingasse 13! Hausgemachtes, einfach vorzügliches Eis 🙂

Hallo!
Hast du einen guten abends Essen gehen Tipp? Bekomme morgen Abend in Zürich Besuch von meinen Eltern. Liebe Grüsse!

Meine Glacé-Entdeckung ist das «Zitrone-Ingwer»-Sorbet erhältlich in der Vegelateria in Züri!

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.