Special: Lexis Lieblinge für den Herbst

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich freue mich immer auf den Herbst. Für mich ist es die schönste Zeit des Jahres: Das Laube färbt sich bunt, man muss sich nicht mehr jeden Tag die Beine rasieren, weil man keine Shorts mehr tragen kann und es gibt überall leckere Sachen zu essen: Kürbissuppe,
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich freue mich immer auf den Herbst. Für mich ist es die schönste Zeit des Jahres: Das Laube färbt sich bunt, man muss sich nicht mehr jeden Tag die Beine rasieren, weil man keine Shorts mehr tragen kann und es gibt überall leckere Sachen zu essen: Kürbissuppe, Pflaumenkuchen, Maronen…
Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich nach den High Summer Favourites meine Herbst-Lieblinge vorstellen darf! Los geht es mit unserer Wochenserie, in der Team Journelles Lieblingsprodukte, Musthaves, Soulfood und vieles mehr vorstellt!

Meine 3 liebsten to dos im Herbst:
  1. Lesen! In diesem Herbst haben ein paar meiner Freundinnen als auch ich selbst ein Buch auf den Markt gebracht. Stefanie Luxat von Ohhh Mhhh hat mit „Wie eine Wohnung ein Zuhause wird“ und „Wie sag ich’s meinem Mann“ gleich doppelt abgeliefert, Okka Rohd veröffentlichte mit Völlig fertig und irre glücklich – Meine ersten Jahre als Mutter“ ein großartiges Debüt. Glückwunsch Mädels, ich bin so stolz auf euch. Unheimlich Appetit auf Brot macht mir derweil „Bread Exchange“ von Malin Elmlid, während ich die Rezepte aus dem „Wochenmarkt„-Kochbuch von ZEIT-Redakteurin Elisabeth Raether beinahe täglich nachkoche.
  2. Außerdem auf meiner Liste: Die neue Wohnung endlich fertig einrichten und…
  3. … als Belohnung für Dezember einen Surf-Trip nach Marokko planen.
Lexis neues Esszimmer – fast fertig
Lexis neues Esszimmer – fast fertig

5 Must-Haves für den Herbst:

Die Isabel Marant Crisi Boots.

Large Tote in Schwarz von Mansur Gavriel (ja, ich weiß – diese Taschen sind omnipräsent, aber dieses Modell ist echt alltagstauglich!)

Der dunkelgrüne Loden-Mantel von Harris Wharf.

Indianer-Ohrringe mit Türkisen und Opalen.

Indiander-Ohrringe mit Türkissteinen
Indianer-Ohrringe mit Türkis und Opal

Und ich brauche ganz dringend ein neues Portemonnaie, meins von Céline ist nach fünf Jahren im Dauereinsatz kaputt. Mein Traum wäre ein Portemonnaie aus Intrecciato-Leder von Bottega Veneta. Ich investiere nämlich nur noch in Klassiker!

Lieblings-Trend: Capes und Mäntel. Wunschkonzert: So ein Drapier-Cape von Chloé oder ein Mantel aus Kamelhaar von Max Mara (Stichwort „Klassiker“).

Beauty-Produkt: In meiner neuen Wohnung habe ich endlich wieder eine Badewanne und lege mich zu gerne abends in ein Schaumbad und zwar so lange, bis die Haut an Händen und Füßen schrumpelig wird. Meine Lieblings-Badezusätze: Lavender Relaxing Bath with Sea Salts von Kiehl’s, Cucumber Bubble Bath von Face Stockholm oder das Edeltannen Erholungsbad von Weleda

Soul Food: Shakshuka – das Rezept stammt aus dem Kochbuch „Wochenmarkt“ (s.o.) von Elisabeth Raether. Ich könnte mich reinlegen, so lecker ist das. Außerdem freue ich mich auf die neue Apfelernte. Meine Lieblingssorte heißt Elstar.

Apfel-Ernte im Herbst
Apfelernte im Herbst

Musik: Das neue Album „Sound of a Woman“ von Kiesza und vor allem den Song „Giant in My Heart“ finde ich richtig gut.

Wellness-Tipp/Wohlfühl-Tipp: Heiße Rosi – Ingwer-Tee mit frischer Zitrone und Rosmarin-Stängel pimpen – wärmt schön von innen.

Neu-Entdeckt: Statt Adidas Stan Smith würde ich das Modell Rod Laver tragen. Und die mit Lammfell gefütterten Ballerinas in Flaschengrün von dem schwedischen Label Flattered fände ich nicht nur als Hausschuhe gemütlich.

Rod Laver Sneaker von Adidas
Rod Laver Sneaker von Adidas

3 Gründe, warum ich mich schon auf Weihnachten freue:

  1. Wir essen „Rotes“, ein altes schlesisches Rezept von meiner Großmutter. Rote Bete mit frischem  Meerrettich reiben und mit Essig, Öl, Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Superlecker zu Fleisch, Fisch oder Kartoffeln.
  2. Wir trinken ausschließlich Champagner. Und zwar den von Aldi.
  3. Wir machen lange Verdauungs-Spaziergänge durch den Wald. Erholsam und immer lustig, weil man die Nachbarn und alte Schulfreunde trifft.
Von Alexa

Ich liebe schreiben, bloggen und schöne Dinge zu entwerfen, also mache ich all das.

Als Journalistin habe ich für Magazine und Zeitungen wie Business Punk, Fräulein, Gala, FTD/how to spend it, Instyle, Lufthansa Magazin, Stern, Tagesspiegel, Vanity Fair und zitty gearbeitet. Meine Online-Erfahrungen habe ich u.a. Stylebook und styleproofed gesammelt. Mein Blog heißt Alexa Peng, mein Schmuck-Label vonhey. Ich komme aus dem Rheinland und bin in einem Dorf am Waldesrand aufgewachsen, wo nur einmal in der Stunde ein Bus fuhr. Da muss man sich was einfallen lassen, um sich nicht zu langweilen. Meine Tante hatte in der Stadt eine Boutique und einen Schrank voller Kleider, Schuhe und Taschen, mit denen wir Kinder verkleiden spielen durften. Wir haben Modenschauen im Hobbykeller veranstaltet und die ganze Nachbarschaft eingeladen. Dass ich mal was mit Mode machen würde, war also klar. Nach dem Abi habe ich an der AMD in Hamburg Mode-Journalismus studiert und später an der UdK in Berlin einen Master of Arts in Kulturjournalismus gemacht. In Zukunft will ich mein Label weiteraufbauen, die Welt sehen und gute Geschichten schreiben.

(Foto: Sandra Semburg)

Kommentare (15) anzeigen

15 Antworten auf „Special: Lexis Lieblinge für den Herbst“

Liebe Alexa, dein Esszimmer sieht so schön aus. Könntest du was zu deinem Regal dort schreiben? Es sieht gleichermaßen stabil wie „schwerelos“ aus, sehr toll.

Liebe Henna, das ist total super und günstig. 3 x 2,70 Regalböden aus dem Baumarkt (z.B. Hornbach), 12 Schrauben + Dübel sowie „Regal-Clips“ (ca. 5 pro Brett). Geht fix und sieht top aus!

Klingt alles super!!! Leider finde ich die Rod Laver nur in Herren-Größen, wie die meisten wunderbaren Sneaker 🙁

Ja, das sind Unisex Schuhe. 40 2/3 mit dicken Socken geht aber für den Winter 😉

Ui, verblüffend, wie viele doch schlesische Wurzeln haben. Ober- oder Niederschlesien (heute gesehen)?
Das Rega finde ich top, eigentlich wollte ich mich ein Nisse String Regal zulegen, aber wir wissen es ja, es ist nicht gerade günstig.
Ein Mantel von Max Mara ist doch ein Traum! Klassisker, wie du schon gesagt hast!

Bottega lohnt sich auf jeden Fall! Ist teuer, aber es echt wert. Habe kürzlich in die kleine Cross-Body-Bag investiert und es ist echt die beste Tasche aller Zeiten (sorry, Trio, I love you, but…) 🙂

Sehr schöne Lieblings für den Herbst und sympathisch geschrieben. Verrückt, dass es echt nur noch kurz hin ist bis Weihnachten…

Wo ich allerdings immer ein bisschen erstaunt bin und kurz schlucken muss, wie viele positiv über das Buch „Wie sage ich es meinem Mann“ schreiben. In diesem Fall hat es eine Freundin von dir geschrieben und da ist man (natürlicherweise) etwas voreingenommen.

Ich finde es allerdings wirklich nicht witzig, wie in diesem Roman klassische (und meiner Meinung nach veraltete) Rollenbilder wiedergegeben werden. Und sie bestimmte Angewohnheiten ihres Mannes als „männlich angeborene Eigenschaften“ deklariert. Meiner Meinung nach muss man kein Judith Butler Fan sein, aber ein bisschen kritisches Nachdenken tut doch gut.

In ihrem Buch schreibt sie ihre Gedanken nieder, wie, dass Männer eben nicht so gut putzen können, das sei halt angeboren. Wenn selbst junge, selbstständige Frauen an solchen alten Geschlechtervorstellungen festhalten und diese an alle ihre Leser weitergeben, weiß ich nicht, wie jemals Gleichstellung (vor allem in den Köpfen der Menschen) erreicht werden soll!

Tschuldige, vielleicht war es hier der falsche Platz für meine Äußerungen.

Ich kann deinen Kommentar voll und ganz unterschreiben. Ich möchte nicht gegen das Buch wettern, aber es sind schon sehr viele stereotype Äusserungen darin zu lesen, das ist wirklich alles andere als erfrischend. Mein Freund kocht und putzt besser als ich und er bügelt meine Blusen. Er kann Seide auf den ersten Blick erkennen und weiss ganz genau, wann Estragon in eine Vinaigrette gehört. Ich glaube aber auch, dass vielleicht Frauen, die es nicht so mit Zahlen haben, ihre Männer belächeln und gerne basteln Stereotype (oooohhh, das ist jetzt sicher auch einer) ganz ok finden, wenn sie irgendwie drollig sind. Ich verstehe vieles in dem Buch nicht, und lustig finde ich’s auch nicht. Aber vielleicht fehlt mir der Humor.

Oh Mann, Marokko!
Ich überlege seit einem halben Jahr nach Marokko zum Surfen zu fliegen, aber irgendwie raten mir immer alle davon ab (Ebola, IS,…).
Wenn du es machst, berichte unbedingt davon!

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