Mein Tag im Department Store Breuninger in Düsseldorf

Für eine Nacht im Luxuskaufhaus eingeschlossen werden und nach Herzenslust einkaufen? Ein solches Ereignis steht bestimmt auf vielen (weiblichen) Wunschlisten! Mir ist Freitag etwas ähnliches passiert und ich muss mich manchmal echt zwicken, was für ein Glückskind ich bin. Auf instagram habt ihr es vielleicht schon gesehen, ich habe eine exklusive Führung durch das Haus Breuninger in

Für eine Nacht im Luxuskaufhaus eingeschlossen werden und nach Herzenslust einkaufen? Ein solches Ereignis steht bestimmt auf vielen (weiblichen) Wunschlisten! Mir ist Freitag etwas ähnliches passiert und ich muss mich manchmal echt zwicken, was für ein Glückskind ich bin. Auf instagram habt ihr es vielleicht schon gesehen, ich habe eine exklusive Führung durch das Haus Breuninger in Düsseldorf bekommen, durfte einen halben Tag lang ausgiebig meine Lieblinge shoppen, in der Sansibar zu Mittag essen und habe so ziemlich jedes Luxusstück anprobiert, das mir in die Quere gekommen ist. Mode ist zwar mein Job, aber so viel Zeit und Ruhe zum Einkaufen nehme ich mir nie.

Anstelle von Laden zu Laden zu rennen, bin ich schon immer Fan von Orten gewesen, an denen man alles findet. Das Luxuskaufhaus ist daher in solch schnelllebigen Zeiten so attraktiv wie lange nicht mehr; im Ausland mache ich immer einen Abstecher zu Bonmarche in Paris, Harrods in London oder Barneys in New York. Düsseldorfs beste Adresse seit bald zwei Jahren? Ganz klar Breuninger im Kö-Bogen! Der Department Store aus Stuttgart ist eine Institution und wurde bereits 1881 gegründet.

Düsseldorf ist für mich eine Art Heimat, als Jugendliche bin ich immer zum Feiern und Einkaufen in meine Nachbarstadt gefahren, habe auf der Kö exzessives Window-Shopping betrieben und in der Altstadt meine Hosen von Miss Sixty gekauft. Mein letzter Besuch ist schon wieder viel zu lange her, daher habe ich Breuninger am Freitag zum ersten Mal seit der Eröffnung im Oktober 2013 einen Besuch abgestattet und mir dafür den ersten heissen Tag des Jahres ausgesucht.

Ich betrete das neu gebaute Haus am Hofgarten-Park mit der attraktiven Adresse Königsallee 2 pünktlich um 10 Uhr morgens und ahne sofort, dass ich hier nicht mehr so schnell raus möchte: Rechts am Eingang sind die neuen Gucci-Taschenmodelle, links leuchten mir die Beauty-Counter von Tom Ford, Chanel oder Aveda entgegen und hinten entdecke ich Chloé, Valentino und Bottega Veneta. Das Konzept ist offen gestaltet und Tageslicht fliesst hinein – ein unheimlicher Vorteil gegenüber anderen dunkel gestalteten Einkaufstempeln, in denen man die Zeit vergessen soll.

Online überall ausverkauft, hier gibt es „Faye“ noch.

Zuerst geht es runter in die Schuhabteilung, die sich als Paradies entpuppt. Neben jeder Menge contemporary Schuhdesigner (Superga, Steve Madden, Michael Kors uvm) gibt es Gucci, Valentino, Stuart Weitzman, Céline, Chloé…

Anprobiert habe ich diese drei Lieblinge. Die Rockstud Sandals und Sneaker von Valentino und die 60s-Boots von Gucci.

Jetzt ja nicht in einen Kaufrausch geraten – ich habe schliesslich nicht mal die 1. Etage mit all den Kleidern erreicht. Also teste ich zunächst das von Breuninger angebotene Prinzip „Click and Collect“: Im Onlineshop habe ich mir vor meiner Reise einige Lieblinge bestellt, die kostenlos in meine Wunschfiliale geliefert wurden. Darunter zum Beispiel die Saint Laurent Clutch und ein paar sommerliche Tuniken!

 

Die Ware wird bereits online bezahlt und kann nach dem Abholen am „Click & Collect“-Schalter in Ruhe anprobiert und bei Bedarf im Laden umgetauscht werden. So kann ich sicher gehen, dass meine Favoriten auch noch verfügbar sind und spare die Portokosten.

Bevor es mit meiner Auswahl in die Umkleidekabine geht, erkunde ich die erste Etage. Iris von Arnim, Dorothee Schumacher, J.Brand, Sandro, Maje, The Row, Abendkleider von Marchesa und Elie Saab, die hübschen Eigenmarken Suzanna und Mrs & Hugs, Mes Demoiselles, Etro, Burberry, Joseph… Es gibt alles, was das Herz begehrt!

Wildlederjacke im Sale von Suzanna!

Top von Sonia by Sonia Rykiel. Der Rotschopf der Gründerin auf der Brust ist entzückend.

 

Im Haus gibt es übrigens auch private Suiten für Personal Shopping und ein Maßschneideratelier für Herrenanzüge.

 

Mit in die Umkleide kommt auch ein um die Hälfte reduziertes Traumkleid von The Row. Das Label der Olsen-Schwestern ist besonders kostspielig, aber beim Anprobieren des feinen Zwirns weiss man auch, wieso das so ist.

Uhhhh @therow sale at @breuninger ???? #meinBreuningerMoment #offlineshopping

Ein von Jessie Weiß (@journelles) gepostetes Foto am

 

Dreieinhalb Stunden bin ich inzwischen im Store und bekomme langsam Hunger. Die erste Sansibar ausserhalb von Sylt befindet sich glücklicherweise direkt im Haus. Es gibt natürlich Austern (bin im Himmel), Meeresfrüchte und frischen Fisch mit Spargel.

 

 

Nach dem Lunch muss ich mich entscheiden, welche hübschen Funde ich mit nach Hause nach Berlin nehme. Was es geworden ist, zeige ich euch schon bald in meinen JOURlooks. Liebes Breuninger-Team, es war ein traumhafter Tag und ich komme gern jederzeit wieder!

 

– In freundlicher Zusammenarbeit mit Breuninger –

Von Jessie

Ich bin Jessie Weiß, 32 Jahre jung, lebe verheiratet in Berlin, bin Mama von Levi (1), schwanger mit dem zweiten Kind sowie Gründerin von Journelles. Ich liebe Phoebe Philo, Stella McCartney und Isabel Marant, kann aus anatomischen Gründen nicht auf hohen Schuhen laufen, habe einen Céline-Taschentick, tanze und höre leidenschaftlich gern Hip Hop, kann mir selten Ironie verkneifen, leider immer noch kein Französisch sprechen, obwohl ich Paris für die schönste Modestadt der Welt halte, gucke am liebsten Jimmy Fallon, Jan Böhmermann, Game of Thrones oder entspanne beim Serienmarathon auf Netflix, bin ein kleiner Workaholic mit Multitaskingtalent, professionelle Instagram-Durchscrollerin, in jeder Lebenslage tollpatschig, habe ein Faible für skandinavisches Interior und einen Kissen-Tick, bin groß im Wellness machen und wäre daher noch lieber professionelle Hoteltesterin. Mode ist meine grosse Liebe, aber meine Kohle investiere ich eher in Reisen und Essen – und neuerdings fast ausschliesslich in mein Kind.

Als alter Bloghase – 2007 habe ich LesMads mitbegründet – ging im Oktober 2012 mein persönlicher Traum in Erfüllung: Ich habe mich mit "Journelles" selbstständig gemacht. Das Blogazine ist mein digitales Zuhause, News-Plattform, Modetagebuch und tägliche Anlaufstelle für spannenden Content rund um die Themengebiete Interior, Reisen, Beauty und sowohl High Fashion als auch Contemporary Labels und Highstreetmode.

Nebenbei habe ich die Modesendung It's Fashion auf EinsPlus von der ARD moderiert, berate Firmen im Social-Media-Bereich, halte Vorträge und reise um die Welt, um euch täglich den schönsten Content zu präsentieren. Im Juni 2015 habe ich mein eigenes Modelabel JOUUR. gegründet.

2016 ist mein Sohn Levi auf die Welt gekommen. Baby-Themen werden seither auf Mini Journelles behandelt und das nun auch wieder intensiver, da unser zweites Kind unterwegs ist.

Journelles ist inzwischen gewachsen: Wir sind ein sechsköpfiges Redaktionsteam im Berliner Prenzlauer Berg und haben im Sommer 2018 unseren ersten temporären Concept-Store, den Journelles Marché, eröffnet.

Mein Credo: Mode muss Spaß machen, auf Augenhöhe funktionieren und sollte sich nicht so ernst nehmen.

Mehr über mich findet ihr im Presse-Bereich, auf Instagram und ab und an auf YouTube. Subscribe!

Aktuelles Presse-Feature:

VOGUE.DE: "Influencer im Portrait: Jessica Weiß - Alles, nur kein Stillstand"

Kommentare (51) anzeigen

51 Antworten auf „Mein Tag im Department Store Breuninger in Düsseldorf“

Ich lieeebe Breuninger! Da kommen die Kölnerinnen zu gern nach Düsseldorf! Die Marken sind sensationell – die Verkäuferinnen bestens geschult! Mehr Freundlichkeit geht nicht! Und die Schuhabteilung ist sowieso bis Paris nicht zu toppen. Einfach genial! Tolle Sachen hast du dir ausgesucht!

Entschuldige aber bei diesem Post merkt man wirklich, dass Du das Angebot nur angenommen hast, um für mehrere Hundert Euro bei Breuniger shoppen zu dürfen. Als Leser sehe ich hier keinen spannenden Mehrwert. Breuniger ist ein Luxus-Kaufhaus mit allen gängigen Marken. Das jeder so oder in anderer Form kennt.

Hey Hanna (sonst Anna, oder?), ich freue mich sehr über die Kooperation und nehme nur Dinge an, die mich selbst begeistern können und einen Mehrwert darstellen. Jeder Jeck ist anders, daher ist der Mehrwert für den einen mehr, für den anderen weniger. Schade, dass diesmal nichts für dich dabei ist!

Wieso Anna? Versteh ich jetzt nicht.
Das mit dem Mehrwert seh ich anders. Bitte versteh meine Kritik auch nicht falsch. Ich finde Deine Auswahl an Artikeln normalerweise toll und lese Deinen Blog gerne. Aber bei diesem war mein erster Gedanke, dass dem Leser dieser Artikel gar keinen Mehrwert bietet. Während Deine Motivation klar ersichtlich ist.

Wahrscheinlich, weil sie sonst unter anderem Namen kommentiert, die IP Adresse aber Aufschluss über die dahinter liegende „Identität“ gewährt.
Mache ich teilweise auch (unter Spitznamen oder richtigem Namen), ganz ohne böse Absicht, weshalb der Kommentar schon etwas spitzfindig ist!

Hallo Zusammen, also das wundert mich jetzt ehrlich. Denn NEIN ich schreibe nicht noch unter einem anderen Namen. Ich stehe zu meiner Meinung und verstecke die nicht hinter einem Fake-Account. Und bzgl. Glaubwürdigkeit und Mehrwert stimme ich den Damen unten zu. Un das ist auch von meiner Seite als konstruktive Kritik zu verstehen. Ich lese Deinen Blog gerne, kann aber auf solche Artikel gut verzichten.

Ich denke dass es von Anfang an geplant war diese Seite in Richtung Luxus zu lenken. Denn nur damit lässt sich letztendlich auch Geld verdienen. Und wenn man sich Jessies Lebensstil genauer anschaut…grob überschlagen hat sie in den letzten Monaten mindestens 20.000€ ausgegeben.(Privatsphäre ist ihr da auch nicht so wichtig) Dass muss halt auch von irgendwas bezahlt werden. Sie baut sich halt ihre Welt so zusammen wie sie sie haben möchte.. und die besteht halt aus purem Luxus. Für mich schon lange nicht mehr nachvollziehbar und langsam bin ich einfach nur noch gelangweilt von ihren Posts die nichts anderes mehr sind als ein Luxustagebuch. Einziger Highlight der Seite ist meiner Meinung nach Alexa.. ihre Posts lese ich am allerliebsten, weil sie wirklich journalistisch schreiben kann und es um andere Dinge geht ausser nur um teure Klamotten und Taschen die sie geschenkt bekommen hat oder sich aussuchen durfte.. und wir Leser sie dann über Links nachkaufen sollen. Ich kenne jetzt schon den nächsten Jour Look.. dass weiße Row Kleid, natürlich geschenkt von Breuning für schlappe reduzierte 1000€ samt Saint Laurent Clutch für 900€ Gähn!!!

Das Label Suzanna kannte ich noch nicht. Jetzt will ich die Lederjacke haben, passend zu meinem Namen :-)!

Ich muss Hannah leider zustimmen. Was haben wir Leser nun von solch einem Beitrag? Dass es solche Luxus-Häuser gibt, weiß doch jeder. Und dass du dich dort nun frei bedienen durftest, ist wunderbar für dich und freut uns auch wirklich, aber außer ein paar weitere Teile, die man sich nicht leisten kann, in den Jourlooks sehe ich absolut keinen redaktionellen Sinn in deinem besuch. Sorry. Freuen für Dich tut es mich natürlich trotzdem 😉

Im Title hat sich außerdem der Fehlerteufel eingeschlichen: „min“ heißt sicherlich „mein“ 🙂

ich finde das macht spass darauf, mal hinzufahren. ich mag es auch immer zu sehen, wie die läden aussehen und was es dort so gibt, denn dann achte ich beim eigenen erleben ganz anders drauf.
danke fürs teilen!

Ui, also, der Artikel geht mir werbetechnisch auch zu weit und überschreitet für mich die Grenze der Glaubwürdigkeit für diesen Rahmen bzw. ist m. E. auch an der Zielgruppe vorbei geschrieben. Es sei denn, ich schätze meine Peer-Leserinnen vollkommen falsch ein!!!
Ein allseits bekanntes Kaufhaus vorstellen, was soll das? Demnächst wird uns Toyota (oder jede beliebige Automarke) „präsentiert“, weil sie Dir einen Wagen sponsorn???
Zurück zur Sachlichkeit:
Ich verstehe, das dies hier Dein Job ist und Du Geld verdienen möchtest und das ist vollkommen legitim. Der Balanceakt ist sicher auch nicht leicht, da das große Geld nun mal von etablierten Marken, egal aus welchem Sektor kommt und nicht von den kleinen. Doch sollte es ein sich irgendwo die Waage halten und ich verliere echt die Lust auf’s lesen, wenn dieses Portal anfängt einer Dauerwerbesendung zu gleichen. Credibility bzgl. deiner Kooperationen hin oder her, klar, viele würden sich auch mal gern im Luxuskaufhaus eine Privatvorstellung bekommen, aber langsam nimmt es überhand. Diese immergleichen Luxusartikel kann ich mir auf zahlreichen Webseiten anschauen und in bekannten Kauhäusern in echt probieren (um meist festzustellen, dass sich der Preis nicht lohnt und ich mehr Freude daran habe, wirklich begabte unbekannte Edelsteine (=Labels) auszugraben, die qualitativ häufig besser sind, individueller und meist auch noch günstiger…aber das ist meine persönliche Sicht) und da finde ich einen Post darüber unnötig und wenig informativ.
Ich wünsche mir wieder eine Mischun, aus dem, was Dich ernährt und dem was hoffentlich noch modetechnisch begeistert und den Entdeckernerv kitzelt, denn dann macht auch das Lesen wieder Spaß!

Hey Romy, danke für deinen Kommentar. Ich kannte Breuninger nicht gut bzw. war noch nie in einem der Stores. Insofern eine schöne Zusammenarbeit, bei der ich andere Marken kennen gelernt habe ausser meinen üblichen Verdächtigen – ausserdem teile ich hier meinen Tag und meine persönlichen Entdeckungen mit euch und das interessiert den einen mehr, den anderen weniger.

Wenn sich auf Journelles eines hält, dann ist es die Waage von bezahlten und unbezahlten Inhalten (die ich von der Herangehensweise übrigens nicht differenziere). Im Juni haben wir bereits 18 Artikel veröffentlicht. Ein einziger davon ist eine bezahlte Kooperation.

Guten Abend Jessie,

dank Dir für Deine Rückmeldung!
Das ist wirklich interessant zu lesen, denn für mich legt sich über den Blog die Wahrnehmung, dass es sich um eine Dauerwerbesendung handelt, wie ein weißes Rauschen, aber wie Du belegst, scheint dies eine rein subjektive Wahrnehmung zu sein.
Ich habe die verschiedenen Kommentare hier mit Spannung gelesen, fand einige differenzierter und stichhaltiger, andere weniger und komme irgendwie zu dem Schluss, dass es hier nur den Konsens agree to disagree gibt.
Das ist nicht besser oder schlechter, aber vermutlich bin ich der Zielgruppe entwachsen, da Konsum des Konsums willen, bei mir einfach keine Begeisterung mehr entfachen will. Mein Aha-Moment des letzten Jahres: Lange mit einer Chanel Boy Bag geliebäugelt, immer wieder hin und her überlegt (und den Kontostand kritisch hinterfragt), dann unverhofft eine im Edel-2nd-Hand geschossen. Nach Australien gereist, stolz wie Oskar, die Boy im Schlepptau und mit der Nase drauf gestoßen worden, dass hie wie da sich alle mit den gleichen Statussymbolen behängen und trotz der viel gepriesenen Kunst des kombinieren Könnens, doch irgendwie alles ein elendiger Einheitsbrei wird/ist. So braucht es kein Gespür mehr das Lokale, das Spezielle, sondern nur das nötige Kleingeld, um sich die Zugehörigkeit zur „Clique“ zu erkaufen. Der Boy habe ich mich wieder entledigt und bisher auch noch keine Träne nachgeweint.
Genau das Gefühl, gepaart mit absolutem Desinteresse daran, über ein Kaufhaus zu lesen, was ein click&shop Konzept promoten will, welches wiederum eine Riesenauswahl an Läden von Douglas bis Zara bereits jahrelang anbietet und was nichts zudem hat, was man nicht auch im Netz kaufen könnte, hat mich zu obigem Kommentar bewogen.
Nun gibt es diesen Blog nicht, um die Welt zu retten (das Thema Massenkonsum von Highstreetware vs. Massenkonsum von Luxusware, klammere ich daher auch aus), sondern um zu unterhalten und das möglichst facettenreich und gut, um damit wiederum Geld zu verdienen. Ich freue mich zukünftig wieder auf mehr Facettenreichtum in den Artikeln, dann fällt es auch leichter über solche „LassKasseklingeln“-Beiträge hinweg zu lesen!

Grüße
Romy

Hey Jessie,

ich muss der anderen Leserin zustimmen. Mich hat dieser Eintrag sehr überrascht. Ich folge deinem Blog, da ich finde, dass du von den vielen Blogerinnen am authentischsten geblieben bist. Aber dieser Eintrag ist nahezu lediglich Marketing für Breuninger, insbesondere die Fotos von dem Store und die News über das Click&Collect Angebot bieten keinen Mehrwert. Wäre es ein kleiner Concept Store oder ein Start-up wäre das was anderes, aber doch kein premium department store retailer. Finde ich schade! Hoffe sehr, dass solche Artikel eine Ausnahme bei dir bleiben.

LG

Hallo Ava, in Hinblick auf deinen Ton und unsere Nettiquette haben wir deinen Kommentar nicht veröffentlicht. Das hier ist unser Wohnzimmer, in dem wir uns über konstruktive Kritik freuen.

Du bist keine Kundin, sondern freiwillige Leserin – die konstruktiv kritisieren darf und soll. Wie das hier alle anderen übrigens auch tun.
Die flapsige Forderung „so, und ab jetzt wieder was freundlicher“ im Kasernenton war unangebracht, beleidigend und, ja: leider löschenswert.

Ich hatte mich auch gewundert, als der Post von Ava (bzw. Kommentar unter meinem oben) plötzlich weg war. Ein wenig flapsig formuliert ja, gebe ich zu. Aber beleidigend fand ich ihn jetzt eigentlich nicht. War das ein Versehen mit dem Löschen @Journelles? Ich hoffe.

natürlich bin ich Kundin, nachdem ich Leserin war oder bin. Das ist doch das Ziel von der ganzen Sache hier. Blogs haben sich verändert. Es geht nur noch darum Kunden einzufangen, mit hübschen Bildchen und Fernreisen. Selbst vor Hochzeiten wird nicht mehr Halt gemacht, hier und anderswo…Und wir dürfen zuschauen und uns mitfreuen, wenn suggeriert wird, da hat sich jemand ’nen freien Tag in Düsseldorf genommen und war 3 Stunden beim Breuni und dann auch noch Austern schlürfen. Und im nächsten Post geht’s gleich weiter, da werden dann die Klamotten in Pose gesetzt…Ja, ich bin enttäuscht von so viel Unehrlichkeit. Mir kommst hier und wo anders vor, als wenn wir nur noch zum Anklicken der Links da sind…nur noch reine Werbung, verpackt hinter Pseudo-Alltagsgeschichten. Und irgendwann kommen die Kinder und die werden dann auch direkt mit einbezogen…Und wenn wir nicht brav nicken, wird gelöscht. Dabei ist hier und anderswo die Kommentarfunktion so langsam am einrosten, weil so, wird der Kahn bald sinken—-Hupps, jetzt war ich wieder ehrlich…

Hey Ava, du bist ja seit Beginn dieses Blogs eine nicht sehr konstruktive und stets erzürnte Leserin. Offenbar lösen wir bei dir ausschliesslich negative Gefühle aus – ich frage mich ehrlich, ob das so gesund ist? Wenn mich etwas so aufregt, dann schaue ich es mir nicht mehr an.
Ich bin andersherum enttäuscht von so viel Interpretationssinn: Hier herrscht keine Unehrlichkeit – hier herrscht sogar Transparenz, wie du sie auf anderen Seiten eben nicht mehr findest. Die Kommentarfunktion ist übrigens noch nie Indikator für Traffic oder Leserzahlen gewesen.

ist das noch legitim, mich über Monate zu beobachten und dann öffentlich zu machen, wie ich schreibe und kommentiere? Genau so, wie Du den Namen der Schreiberin oben, preisgegeben hast…Ich bin kritisch und sicher kein Fan, aber niemals fies oder unter der Gürtellinie. Nie hast Du was von mir über Deine Figur oder so…gelesen. Also, das ist jetzt aber mal ne ganz neue Seite von ziemlich billigem Blog-Journalismus…Traurig!

Das sehe ich genauso wie Romy, sie hat alles genauso angesprochen, was ich mir bei diesem Post auch dachte.
Du musst aufpassen, dass du nicht unglaubwürdig wirst und an den Lesern/deiner Zielgruppe vorbeischreibst. Es ist schön, dass dunals Bloggerin so erfolgreich bist und so tolle Angebote bekommst, aber manchmal wirkst du in letzter Zeit, als würdest du in einer ganz anderen (Luxus-)Welt leben als deine Leser. Dadurch wirst du dem Leser immer ferner und man verliert tatsächlich die Lust am Lesen.
Ich würde mir wie Romy wünschen, dass du wieder kreativer wirst und nicht immer nur die altbekannten Luxusmarken vorstellst, sondern dich auch wieder mehr den individuellen Designern bzw. Geheimtipps in der Szene widmest.

Ich seh das leider ähnlich wie die vorherigen Leser. Ich freu mich total, was für tolle Kleidungsstücke du hier präsentieren kannst und du hast es auf jeden Fall auch verdient. Ich als Student kann oft immer nur träumen und überlegen, wie man aktuelle Trendteile nachstylen kann. Ich folge deinem Blog jetzt schon Jahre treu, schon seit du noch in Köln gelebt hast, aber einen kompletten Artikel über ein Luxuskaufhaus zu schreiben find ich auch nicht angemessen. Du würdest ja auch keinen Artikel über Peek und Cloppenburg schreiben, weil jeder Leser weiß wie Kaufhäuser aussehen.

Als Münchnerin freue ich mich über Jessie´s Übersicht, welche Marken und Produkte bei Breuninger erhältlich sind. Wir haben kein Breuninger Haus hier und da macht es Spaß zu gucken, welche Labels es gibt (kann man ja auch toll online kaufen). Und von einer Nacht im Kaufhaus träumt jedes Mädchen 🙂

Hallo Journelles,
ich habe lange überlegt, ob ich mich zu diesem Artikel und Jessies Herangehensweise an das Moderieren von Kommentaren äußern möchte. Ich halte nämlich eigentlich absolut rein gar nichts davon, andere Menschen zu kritisieren, nur um sich hinterher besser zu fühlen. Nein. Aber ich verfolge die Diskussion unter diesem Artikel schon seit heute Morgen und ich finde es ganz, ganz schlimm, wie wenig Kritikfähigkeit hier an den Tag gelegt wird.
Zunächst zu diesem Artikel: Liebe Jessie, mir ist klar, dass du dieses Blog hier nicht aus lauter Nächstenliebe betreibst und dass sich dein Lebensunterhalt nicht über ein paar Schnappschüsse auf instagram finanziert. Ich schätze deine bzw. eure Arbeit sonst sehr und schaue mehrmals am Tag hier vorbei (übrigens meist, weil ich Hannahs Beauty-Artikel so unfassbar toll finde), um mir meine „daily dose“ Mode, Reisen etc. abzuholen. Aber in diesem Artikel sehe ich für mich als Leserin ehrlich überhaupt keinen Mehrwert. Es ist genauso, wie es meine werten Mitleserinnen bereits festgestellt haben: weder eine neue Kollektion, noch ein neues Produkt, ja nicht einmal das Kaufhaus selbst ist neu. Da du oben irgendwo geschrieben hast, dass es für dich durchaus einen Mehrwert gibt, würde mich interessieren (völlig neutral ohne Angriff), worin du diesen siehst?
Dann noch kurz zum Umgang mit Kommentaren hier: Du bezeichnest dich ja selbst als „alten Bloghasen“, als Profi im Business. Umso erschreckender finde ich, dass du einen Teil deines Business so unprofessionell behandelst. Klar, Journelles ist dein Wohnzimmer, und ich möchte auch nicht, dass man MEIN Wohnzimmer mit dreckigen Schuhen betritt. Aber ich habe die Diskussion hier wie bereits erwähnt seit heute morgen verfolgt und ich konnte keinen einzigen „dreckigen“ Kommentar ausmachen. Manche waren flapsig formuliert, ja, aber keiner war beleidigend oder ein persönlicher Angriff gegen dich. Auch keiner der bereits gelöschten. Daher verstehe ich nicht, wieso hier ständig zensiert wird? Nur weil kein Beifall geklatscht wurde? Ich finde zum Beispiel super, wie die Janes mit Kritik an ihren Outfits, Artikeln etc. umgehen. Selbst den fiestesten Kommentatorinnen nimmt man dort mit einem Augenzwinkern und Schlagfertigkeit den Wind aus den Segeln. Ohne, dass gelöscht wird. Du, liebe Jessie, wirkst irgendwie immer zickig und beleidigt. Ich weiß, das Internet transportiert keine Ironie oder Pointen, aber dass weißt DU sicherlich auch, oder?
Achso, bevor du jetzt antwortest, dass „konstruktive Kritik“ immer willkommen ist: Man hat mittlerweile echt Skrupel, überhaupt einen negativen Kommentar hier zu lassen, und sei er auch noch so konstruktiv.

Ich freue mich auf jeden Fall auf weitere Artikel von euch und würde mir wünschen, dass wir als Leser bald vielleicht mehr das Gefühl haben, in einer Diskussion willkommen zu sein.

Jetzt kommt mal runter. Jessie war auf Einladung eines Kaufhauses dort und berichtet nun darüber, wo ist das Problem. Keiner zwingt euch, die Artikel zu lesen. Was mich offensichtlich nicht interessiert, Klicks ich nicht an oder übrrfliege ich nur. Oder steht einer mit dem Gewehr hinter euch?

Zu der Kritik nur zwei Sachen. Warum eigentlich immer der Vorwurf, es würden nur Sachen gezeigt, die man sich nicht leisten könne? Sinn und Zweck eines Blogs darf es doch nicht sein, dass ich losrenne und mir den Krempel kaufe. Ich z.B. schaue auf Journelles vorbei, weil mich interessiert, wie Jessie kombiniert und ich für mich daraus was ableiten kann. Und ganz ehrlich: weil es leichte Unterhaltung ist. Und genau aus dem Grund kann ich auch diesem Post etwas abgewinnen. Ich kannte Breuninger nur als Onlineshop und finde es spannend, dass das echte Geschäft sich sehr an Lafayette anlehnt. Da kann ich mir übrigens auch nix leisten, aber ich liebe es, durch die Gänge zu spazieren, mir die Schnitte anzugucken und den Stoff zu fühlen. Ich habe gar nicht das Bedürfnis, das alles zu besitzen. Und es ist mir allemal lieber, dass Jessie auf langlebiges setzt als dauernd Zara und Co.zu promoten ( was leider auch noch passiert, finde ich persönlich viel kritikwürdiger).
Und- welchen Mehrwert soll ein Blogpost auf einem Fashionblog denn haben?
Ich will hier gar nicht in die Bresche springen, aber es ist schon immer wieder erstaunlich, was für schwierige Konsumenten wir in Deutschland doch sind. Da ist man in den USA doch sehr viel weiter.
Jessie verdient Geld mit dem Blog und bezahlt auch noch Autorinnen. Von nichts kommt nunmal nichts. Oder geht ihr im Job nie Kompromisse ein?

Klar, das ist jetzt nicht der tollste Post, den es hier zu lesen gibt, aber wie schon angemerkt wurde: Jessie verdient damit ihr Geld! Zugegeben, auch ich fand den Post erst etwas überraschend (ich erinnere mich nicht an sehr viele Post, die so offensichtlich werben sollten… auch, wenn sie deutlich markiert waren). Aber ich kenne Breuninger auch aus dem Main Taunus Zentrum nähe FFM, überlegte kurz und kam dann zu dem Schluss, dass hier „dick auftragen“ fast nicht zu umgehen ist. Ein Luxuskaufhaus soll vorgestellt werden… ich wüsste nicht, wie man es großartig anders machen sollte und vor allem nicht, wenn Kaufhaus und Blogger davon einen Nutzen haben sollen. Ich glaube, einige stören sich nach wie vor sehr oft an dem Gedanken, dass Du, liebe Jessie, einige Teile geschenkt bekommst, geliehen bekommst, Dir etwas aussuchen darfst etc.. Aber das gehört zum Job, zur Branche, das Geschäft lebt davon. Vielleicht ist das einfach sehr schwer zu verstehen, wenn man mit der Branche im alltäglichen Leben nichts am Hut hat oder auch nicht in gängigen PR und Werbestrategien drin ist… keine Ahnung. Ich hatte das Glück, Erfahrungen in der Modebranche als auch in der Werbung sammeln zu können, vielleicht sieht man dann die Dinge auch anders, ist da nicht mehr so objektiv vielleicht. Aber kurz gesagt finde ich es einfach falsch, an dieser Stelle Jessie einen Vorwurf zu machen! Genauso ist es, wenn immer bei Kerstins Looks gemeckert wird, dass sie manchmal von Kopf bis Fuß Designer x trägt. Die Frau hat einen tollen Designerladen, das erklärt sich doch normalerweise von selbst. Aber wie gesagt, vielleicht ist man da nicht umbedingt so objektiv, wenn man es etwas kennt.

Und jetzt etwas zum eigentlichen Post: Ich hatte Rykiel eigentlich abgeschrieben und auch lange nichts großartiges darüber gehört, der pulli haut mich aber um, super cool! Leider nicht im Shop zu haben von Breuninger, muss ich mal auf die Suche gehen! Und Zack, ich kenne Breuninger und trotzdem hatte der Post einen großen Mehrwert, so kann es manchmal gehen 😉 Weiter so Jessie, nicht beirren lassen, der Weg ist super hier auf Journelles!

ich verstehe die Aufregung gar nicht! Was glaubt ihr Leser denn wie Blogger ihr Geld verdienen?? Natürlich machen Sie Werbung für Artikel! Und genau das macht Sie hier! Lobt Breuninger und es gibt Geschenke! Das machen alle Anderen genauso! Braucht es ja nicht zu Lesen….. Ein Blogger würde auch nie Geld für tolle Texte bekommen! Sondern nur für die Ware loben!

Ich schaue diesen Blog jeden Tag. Es gibt Beiträge die mir gefallen, nicht gefallen, mich interessieren oder auch nicht. Und das auch noch kostenlos, jeden Tag. Als ‚ wir ‚ uns noch Zeitschriften gekauft haben war das auch so und auf jeder zweiten Seite Werbung, habt ‚ ihr ‚ da auch immer Leserbriefe geschrieben? Schaut euch doch einfach Blogs an und lest, informiert euch und habt Spaß. Super danke an Jessi und ihr Team für die tägliche Dosis.

Kostenlos konsumieren, weil Blogger von Luft und Liebe leben!? Ernsthaft Mädels, so funktioniert das Leben doch nicht. Wäre der Beitrag NICHT als Zusammenarbeit gekennzeichnet, könnte ich die Aufregung verstehen. Ist er aber! Also, einmal Luft holen und überlegen, ob solche Kritik hier angebracht ist? Die Alternative sind Blogs ohne Werbung, aber mit Bezahlschranke.

Ich muss sagen, dass ich als Leserin durchaus einen Mehrwert an dieser Kooperation sehe und zwar folgenden:
Jessie besuchte das Kaufhaus Breuninger in Düsseldorf zum Shoppen (wir sind noch immer auf einem Modeblog, richtig?), welches vor allem in Süddeutschland etabliert, beliebt und stets gut besucht wird von einer breiten Klientel. Als langjähriger Kunde des Kaufhauses war ich selbst gespannt zu sehen, was Jessie vom Angebot und Ambiente des Hauses hält, das neben Luxusmarken auch Kleidung im mittleren Preissegment (wie eben die Marke Suzanna) verkauft. Ich kannte zum Beispiel „Click & Connect“ noch nicht und werde das sicherlich mal in Zukunft in Anspruch nehmen. Außerdem ist es schön, mal eine Filiale zu sehen, die man selbst nicht kennt, dennoch aber vertraut wirkt.
Natürlich kann sich nicht jede Leserin ebendiese Mode immer leisten, aber darum geht es auch gar nicht.

Auf einem Blog geht es nicht nur über Produktinformation und Inspiration, ein großer Teil ist Emotion. Man lässt uns an Dinge teilhaben, die wir selbst gerne tun oder tun würden und tragen selbst eine gewisse Sympathie in das Lese-Erlebnis in Form von Kommentaren mit hinein und bilden auf Basis des Gemeinschaftsgefühls eine Community auf. Wir fühlen uns verbunden durch Mode, Beauty, Travel, Lifestyle, etc. und fördern einen aktiven Austausch, der wesentlich intimer ist als in Magazin-Form und weniger anonym ist (zumindest für die Autoren).
Konstruktive Kritik sollte immer erwünscht sein und kann bei Bedarf vom Autor auch berücksichtigt werden. Jedoch sollte euch auch im Klaren sein, dass Journelles ein Format ist, dass nicht nur von Traffic und Leserzahlen leben kann, sondern durch Werbung und Kooperationen finanziert wird. Wenn man das in den Kontext stellt, wirkt das Ganze doch halb so schlimm. Außerdem kann man nicht immer jeden zufrieden stellen, so romantisch gar utopisch das doch sein könnte.

Hallo zusammen,

ich finde es auch nicht unbedingt ultra spannend, aber in Ordnung, dass Jessie in Kooperation mit Marken oder Kaufhäusern berichtet. Das finanziert eben ihr Leben und weitere Arbeit. Keine Kohle für Jessie = kein journelles. Das wär doof!

Jetzt aber mal noch ein ganz anderes Thema, das mir als Düsseldorferin am Herzen liegt: Ja, Düsseldorf hat die Kö und seit einiger Zeit auch den Breuninger. Das untermauert leider einmal mehr das Düsseldorf-Klischee, mit dem wir viel zu kämpfen haben. Abseits dieser Shopping-Orte hat Düsseldorf durchaus Alternativen zu bieten, wo auch Labels zu finden sind, die es (noch) nicht in den Breuninger geschafft haben.

Liebe Jessie, wenn du mal wieder in der Nähe bist, sag doch bitte Bescheid. Dann sammeln wir Tipps für dich und machen einen kleinen Düsseldorf-Shopping-Guide mal anders!

Liebe Grüße, du bist trotzdem cool,
Teresa

Kommentiert ihr auch unter Low-Budget oder Second-Hand/Vintage-Blogs sowas wie „Ich kann mir viel teurere Klamotten leisten, warum zeigst du hier nur den billigen Kram?“ – I don’t think so! Etwas weltfremd einige der Kommentare hier…

Ganz ehrlich, ich versteh die ganze Aufregung hier nicht! Erstens, das hier ist ein Modeblog…ich finde wenn ein Artikel über einen Tag im Luxuskaufhaus hier nicht her passt wohin denn dann???
Zweitens, ja Jessie kauft sich vielleicht viele Designer Produkte (vielleicht auch mehr als früher), bekommt manche vielleicht auch zur Verfügung gestellt aber das ist nun mal üblich in der Branche,und ein Interesse an den großen Designern ist auch gar nicht so unangebracht…!
Wenn wir mal ehrlich sind, würden sich viele modeinteressierte gerne das ein oder andere Designer Teilchen gönnen….Manche müssen halt länger darauf sparen…finden viele vielleicht nicht fair, aber hey that’s life! Und man muss auch dazu sagen Jessie ist keine Studentin mehr, arbeitet seit mehreren Jahren und dann ist es ja nun mal mehr als logisch dass sie sich teurere Sachen leisten kann als früher.
Und zu der Anschuldigung dass doch lieber kleine Labels vorgestellt werden sollen…meine Frage, ist das dann keine Werbung? Wäre es nicht noch weniger authentisch wenn Jessie kleine Labels vorstellst die sie selbst vielleicht gar nicht so gerne trägt??Was für einen anderen Mehrwert hat das denn für die Leser?? Ich würde nämlich sagen dieser „Mehrwert“ ist sehr subjektiv, jeder zieht aus anderen Sachen einen Wert! Geschmäcker sind halt verschieden!
Frag mich manchmal wirklich was sich so mancher einer denkt, journelles ist ein Online Magazin…beschwert ihr euch auch bei der Vogue dass Werbeseiten großer Designer im Heft sind? Freut euch doch einfach für Jessie & ihr Team dass sie so tolle Werbepartner haben, denn durch sowas ist journelles erst möglich!
Macht weiter so liebes journelles Team, ich habe den Artikel wie auch alle anderen gern gelesen! Liebe Grüße, Andie

Ich war erst einmal kurz bei Breuninger, obwohl ich oft in Düsseldorf bin, mit einem nörgelnden Teenager im Schlepptau war es allerdings keine Freude. Der Beitrag erinnert mich daran, dass es eine gute Alternative zum online Shoppen gibt, wo man die Pakete ständig zur Post zurück tragen muss, wenn wieder etwas nicht gepasst hat. Ich werde mir Breuninger auf jeden Fall mal wieder ansehen, zum Atmosphäre tanken, nach Sale-Schnäppchen gucken und aus purer Lust am Shoppen. Das wäre auch mein Ding, mal eine Nacht im Kaufhaus. Mir hat der Artikel gefallen, ich gucke mir auch gerne zur Inspiration die Bilder an, genauso wie die Reisereportagen, auch wenn ich nicht gleich morgen ins Reisebüro rennen kann. Ich lese den Blog, weil mir der Stil gefällt und oft genau meinen Geschmack trifft, weiter so!
Liebe Grüße Andrea

Mädels, habt ihr (negativ ausstrahlenden) nichts besseres zu tun, als zu kritisieren? Wenn ihr keinen Bock drauf habt, lasst es doch einfach. Ich gönn Jessie ALLES. Ihr vergesst wohlmöglich, dass hinter jedem Post tagtäglich unglaublich viel Arbeit liegt. Nichts mit 9-5 Job. Von daher kann es euch doch auch egal sein, ob Jessie zu Breuninger fährt, oder per eigens gechartertem Heli direkt auf das Dach vom Selfridge. Also los Mädels, werdet genauso fleißig, anstatt eure Zeit hier rumzumeckern.

Das eigentlich Spannende an der Beschreibung des Breuninger-Angebots ist doch, mit welchen Mitteln (Schaffen eines tollen Einkaufserlebnisses und die Kombination von Online- und Offlineshopping) die Präsenzkaufhäuser versuchen, ihre Marktanteile gegenüber den Online-Shops zu erhalten oder sogar wieder auszubauen. Ich würde mich bei solchen Beiträgen als Autorin aus der Schusslinie nehmen, in dem ich ein solches Thema journalistisch angehe (zunächst die interessanten Fakten zum Thema zusammenstelle), um dann das Beispiel Breuninger und mein Einkaufserlebnis dort exemplarisch zu beschreiben. Schon gibt’s keinen (oder weniger) Ärger hinterher!

Noch etwas Konsumkritisches: Welchen ökologischen Fußabdruck hinterlässt ein solches – jetzt mal nur berufliches – Reise- und Konsumverhalten eigentlich? Macht Ihr Euch bei Journelles darüber manchmal Gedanken? Wenn alle Menschen im Westen so leben würden wie Du, liebe Jessie, zurzeit, würde sich die Erde binnen 20 Jahren um 4 Grad erwärmen und nicht wie nötig überhaupt um maximal 2 Grad!

Ich glaube Nachhaltigkeit und ein bewusstes Konsumverhalten ist wichtig, doch muss das jede*r für sich selbst entscheiden. Ob das dann auch in irgendeiner Form Platz im Blog findet ist doch zweitrangig, oder nicht?

Ich finde deine Kritik absolut nicht konstruktiv und vor allem unpassend. Vom Individuum auf eine (westliche) Gesellschaft zu schließen ist an den Haaren herbeigezogen.

Schwammiges Halbwissen, mit weder belegbaren noch korrekten Zahlen hantieren und einen Lebensstil kritisieren, den man aus der Ferne nicht ansatzweise beurteilen kann. Jessie, du tust mir ehrlich ein wenig leid bei diesen Kommentatoren.

Ich gebe zu, es zieht mich immer wieder auf diesen Blog, denn ich finde die Inhalte ästhetisch und den Style von Jessie (größtenteils :P) schön und tragbar. Ich hätte mir gewünscht, dass du bei der Kooperation mit Breuninger etwas mehr das „Spezielle“ herausgearbeitet hättest: Breuninger vertreibt nämlich eine breite Range an unkonventionellen Designern (im Sinne von einigermaßen bezahlbar aber doch mal anders) wie z.B. Set und man bekommt tatsächliche Kleider in jedem Preisrahmen. Die Eigenmarken (auch Darling Harbour) sind bezahlbar und auch oftmals schön. Wenn du darauf dein Augenmerk gelegt hättest, hätte mich das sehr gefreut, denn den Abklatsch mit Luxusdesignern (Isabell Marant – kann es nicht mehr hören/sehen und schon gar nicht leisten) überspringe ich komplett.
Der Blog hat für mich oftmals Vogue Charakter – Schmuck und Kleider nur 500 Euro aufwärts. Du trägst doch selbst gerne Zara, kannst du das nicht mehr hervorheben oder Vergleiche posten im Sinne von bekommt-ihr-hier-auch-für-bezahlbar?

Liebe Jessie,
als Kölnerin hab ich mich über den Post überaus gefreut und mir war auch tatsächlich nicht bewusst, dass Breuninger diese Auswahl hat, da der Online-Shop nicht darauf schließen lässt.
Als Leserin der ersten Stunde bei Lesmads verfolge ich ja schon einige Jahre deine Blogger-Karriere. Und wenn mir eines dabei aufgefallen ist, dann, dass du diese „Diskussionen“ wirklich über die Jahre immer hattest, oder? Damals bei Lesmads noch bezüglich deines Geschmacks oder whatever, heute halt s.o.. Auch wenn dich das bestimmt das ein oder andere Mal viele Nerven gekostet hat, macht es dich und deinen Blog nur noch interessanter. Du polarisierst. Ich kenne wirklich kaum einen anderen Blog, auf dem das so regelmäßig statt findet.

Und was diese Diskussion um deinen Konsum angeht: Ernsthaft jetzt?!?! Genau deshalb lesen wir doch diesen Blog. Das war doch von der ersten Minute an so. Wie macht ihr das denn mit Chiara oder Gala oder Lena Terlutter usw? Schreibt ihr da die gleichen Kommentare drunter?

Meine beste Freundin betreibt selbst einen erfolgreichen deutschen Modeblog. Ich glaub, deinen Leserinnen ist einfach nicht bewusst, wieviel Arbeit dahinter steckt und wie viel Freizeit dafür drauf geht. Als „normale“ Leserin ist einem das vielleicht nicht bewusst. Viele verstehen vielleicht dann auch einfach nicht, dass das hier ein Business ist und nicht mehr viel mit Spiegel-Selfies aus der H&M-Umkleide zu tun hat. Hier muss halt auch Geld verdient werden. Ich find es super interessant, deinen Weg und den von Journelles zu verfolgen. Girlpower!!!

Liebe Jessi,
wo gibt es den die Espandrilles die auf dem Foto neben dir und den Valentino Sneakers sind?
Viele Grüße
Cathy

Meine Meinung: Keiner ist gezwungen, hier zu lesen oder alles zu lesen. Ich persönlich finde solche Beiträge auch nicht so prall. Egal. Dann surfe ich eben weiter.

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.